Skip to main content

Das Einsatzpotential der Informationstechnologie für das Ideenmanagement

  • Chapter
Ideenmanagement im Produktinnovationsprozess

Part of the book series: Markt- und Unternehmensentwicklung ((MAU))

  • 262 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Hauptabschnitt wird das Einsatzpotential der Informationstechnologie für das Ideenmanagement analysiert. Die Analyse basiert auf den in Kapitel 2 konstruierten Denkrahmen sowie auf den im vorhergehenden Kapitel dargestellen Ideenprozeß.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (1990), S. 22 und 46.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Imwinkelried, B. (1995), S. 85. Diese Tendenz wurde auch in der eigenen empirischen Befragung von den meisten Unternehmen genannt. Vgl. Kapitel 3.2.2.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Booz, Allen & Hamilton (1982), S. 4. In der eigenen empirischen Befragung gaben zwei Firmen an, daß dieser Anteil bei ihnen sogar 100 Prozent betragen würde. Insgesamt war bei 70 Prozent der befragten Firmen dieser Anteil größer als 30 Prozent. Vgl. Kapitel 3.2.2.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Schmalholz, H.(1986), S. 6.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Schmalholz, H. (1986), S. 6.

    Google Scholar 

  6. Diese Aussage wurde auch in der eigenen empirischen Befragung durch den hohen Umsatzanteil neuer Produkte sowie die kurzen Entwicklungszeiten bei Produktentwicklungen bestätigt. Vgl. Kapitel 3.2.2. Sicherlich ist davon auszugehen, daß die strategische Bedeutung des Ideenmanagements nicht bei allen Unternehmen gleich hoch ausgeprägt ist. Dies hängt im Einzelfall von der Innovationsdynamik der Branche (z.B. von der Geschwindigkeit der technischen und marktlichen Veränderungen) oder der Konkurrenzsituation ab.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Clark, K. B., Fujimoto, T. (1992), S. 30 und Helbig, K. (1997), Methoden der Produktplanung von Investitionsgütern, Frankfurt am Main (1997), S. 2.

    Google Scholar 

  8. Vgl. hierzu Picot, A., Reichwald, R., Nippa, M. (1988), S. 119 ff.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Sawalsky, R., Management und Controlling der Neuproduktentstehung, Wiesbaden (1995), S. 43.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Danner, S. (1996), S. 4 f.

    Google Scholar 

  11. In Anlehnung an Schachtner, K. (1999), S. 83.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Kapitel 4.1.1.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Schachtner, K. (1998), S. 43 sowie zur Gestaltung marktgerechter Produkte Siegwart, H., Senti, R. (1995), S. 31 ff.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Schachtner, K. (1999), S. 82.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Schachtner, K. (1999), S. 82.

    Google Scholar 

  16. Damit sind Anforderungen des Kunden in bezug auf Funktion, Bedienbarkeit, Zuverlässigkeit, Umweltverträglichkeit, Lieferbarkeit, Wartungsfreundlichkeit, Preis, Beratung usw. gemeint. Vgl. Haist, F., Fromm, H. (1991), S. 5 und S. 31 ff.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Danner, S. (1996), S. 4.

    Google Scholar 

  18. Vgl. hierzu Schmelzer, H. J. (1990), S. 38.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Danner, S. (1996), S. 4.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Danner, S. (1996), S. 22.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Perillieux, R. (1991), S. 20 ff.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Siegwart, H., Senti, R. (1995), S. 40.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Ahn, H. (1997), Optimierung von Produktentwicklungsprozessen, (1997), S. 8.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Wheelwright, S. C, Clark, K. B. (1994), S. 35 f.

    Google Scholar 

  25. Untersuchungen zum Bereich F&E haben gezeigt, daß die F&E—Kosten nur einen Anteil von ca. 10 Prozent an den gesamten Produktlebenszykluskosten haben. Vgl. Wohlenberg, H. (1994), S. 73. Bemühungen, die F&E—Kosten darüber hinaus zu senken, führten zu einer Einschränkung der Innovations— und Leistungsbereitschaft der beteiligten Mitarbeiter. Vgl. Schmelzer, H. J. (1990), S. 27. Aufgrund der starken Tätigkeitsüberschneidungen ist davon auszugehen, daß derartige Erfahrungen auch für das Ideenmanagement gelten.

    Google Scholar 

  26. Die Innovationen selbst dagegen ermöglichen eine Kostenführerschafts—, eine Differenzierungsstrategie oder eine hybride Strategie. Sie können z.B. neue Techniken bieten, die Produkte deutlich billiger machen und dadurch eine Kostenführerschaft ermöglichen oder festigen. Ebenso spielen Innovationen eine wichtige Rolle bei der Differenzierungsstrategie, da sich ein Unternehmen durch innovative Produkte von seinen Konkurrenten abheben kann (z.B. durch besondere Qualitätsmerkmale, neuartige Produkteigenschaften oder völlig neue Produkte). Innovationen werden somit bei jeder Strategie ein wesentlicher Bestandteil zur Sicherung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sein.

    Google Scholar 

  27. In dieser Arbeit wird die Messung der Prozeßeffektivität des Ideenprozesses auf die Hauptindikatoren für die zentralen Prozeßziele Qualität, Zeit und Kosten beschränkt (vgl. Kapitel 2.2). In der Literatur findet man z.T. deutlich umfassendere Indikatorensysteme. Vgl. beispielsweise Tebbe, K. (1990), S. 158 oder Österie, H. (1995), S. 112 ff.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Thorn, N. (1980), S. 78.

    Google Scholar 

  29. Vgl. analog dazu Thom, N. (1980), S. 65.

    Google Scholar 

  30. Vgl. analog dazu Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 225.

    Google Scholar 

  31. Es ist anzumerken, daß spätere Korrekturen an dem Produktkonzept nicht ausschließlich auf den Ideenpro—zeß zurückzuführen sind. Beispielsweise können in der Projektbildungsphase ebenfalls Planungsfehler entstehen.

    Google Scholar 

  32. In Anlehnung an Ehrlenspiel, K. (1995), S. 561.

    Google Scholar 

  33. Vgl. analog dazu Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 225.

    Google Scholar 

  34. Vgl. analog dazu Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 225.

    Google Scholar 

  35. In Anlehnung an Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 225.

    Google Scholar 

  36. So könnte beispielsweise bei Produkten mit extrem kurzen Lebenszyklen die Zeit ein besonders hohes Gewicht erhalten.

    Google Scholar 

  37. Vgl. die zu Beginn des Kapitels 3.2 genannten empirischen Untersuchungen.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Kapitel 3.2.5 sowie auch Schachtner, K. (1999), S. 83 ff.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Thom, N. (1980), S. 109.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Drüke,H. (1997), S. 58 f.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Bürgel, H. D., Haller, C, Binder, M. (1996), S. 42.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Lindemann, U., Reichwald, R. (1998), S. 227.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Euringer, C. (1994), S. 68 sowie Lindemann, U., Reichwald, R. (1998), S. 229.

    Google Scholar 

  44. Vgl. zu Forschungseinrichtungen als Innovationsquellen und als Kooperationspartner Harhoff, D., Licht, G., Beise, M., Felder, J., Nerlinger, E, Stahl, H. (1996), S. 55 ff.

    Google Scholar 

  45. Vgl. z.B. Wildemann, H. (1997), S. 111 und Gmeiner, T. (1996), S. 73 ff.

    Google Scholar 

  46. In Anlehnung an Ehrlenspiel, K. (1995), S. 170.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Fricke, G., Lohse, G. (1997), S. 30 f.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Scheuble, S. (1998), S. 21.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Lindemann, U., Reichwald, R. (1998), S. 230.

    Google Scholar 

  50. Vgl. auch Schumann, M. (1994), S. 464.

    Google Scholar 

  51. Mit Kreativdaten sind hier Daten gemeint, die kreative Ideengenerierungsprozesse anstoßen bzw. fördern können. Vgl. Kapitel 3.1.2.1.1 und Kapitel 4.2.2.2.1.

    Google Scholar 

  52. Vgl. analog Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 50.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Schachtner, K. (1999), S. 85.

    Google Scholar 

  54. Vgl. analog Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 50.

    Google Scholar 

  55. Lindemann, U., Reichwald, R. (1998), S. 231.

    Google Scholar 

  56. Vgl. hierzu und zum folgenden Thorn, N. (1980), S. 78.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Hummel, T. (1982), S. 14.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Thom, N. (1980), S. 78.

    Google Scholar 

  59. Kreativität wird als das schöpferische Potential des Menschen, neue Ideen hervorzubringen, verstanden. Vgl. Hausschildt, J. (1997), S. 301 f.

    Google Scholar 

  60. Vgl. hierzu Schlicksupp, H. (1998), S. 32.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Corsten, H. (1989), S. 21.

    Google Scholar 

  62. Vgl. 3.1.2.1.1. In Anhang I ist ein Überblick über die wesentlichen Informationsquellen für die Generierung neuer Produktideen dargestellt.

    Google Scholar 

  63. Die eigene Befragung hat ergeben, daß die vollständige Ideensammlung in der Praxis häufig ein Problem darstellt. Vgl. Kapitel 3.2.4.1.

    Google Scholar 

  64. Vgl. auch Kapitel 3.2.3.3.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Krüger, A., Schmolke, G., Vaupel, R. (1999), S. 14.

    Google Scholar 

  66. Vgl. zu Anreizsystemen und deren Gestaltung Winter, S. (1996).

    Google Scholar 

  67. In Anlehnung an Staudt, E., Bock, J., Mühlemeyer, P., Kriegesmann, B. (1990), S. 1195. Diese Präferenzordnung stimmt mit Ausnahme des Beförderungsanreizes mit dem Ergebnis der eigenen Befragung überein. Vgl. 3.2.3.2.3.

    Google Scholar 

  68. Vgl. analog Thom, N. (1980), S. 106.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Helbig, K. (1997), S. 97 sowie Krüger, A., Schmolke, G., Vaupel, R. (1999), S. 17.

    Google Scholar 

  70. Das kann z.B. daran liegen, daß der Bewertung falsche Einschätzungen zugrunde gelegt wurden (z.B. über die technische Realisierbarkeit oder über das zu erwartende Marktpotential) oder daß bei der Auswahl die falschen Ideen ausgewählt wurden (z.B. Produktideen, die nicht in die Strategie des Unternehmens passen und für die daher keine geeigneten Vertriebswege vorhanden sind).

    Google Scholar 

  71. Vgl. hierzu Kapitel 4.2.2.1.1.

    Google Scholar 

  72. Vgl. zu dieser Problematik Helbig, K. (1997), S. 120 ff.

    Google Scholar 

  73. Vgl. analog Thom, N. (1980), S. 70.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Kapitel 3.1.2.2.1.

    Google Scholar 

  75. Die Gestaltung strukturierter Kriterienkataloge wurde bei der eigenen Befragung als häufigster Problempunkt der Bewertung genannt.

    Google Scholar 

  76. Vgl. hierzu und zum folgenden Helbig, K. (1997), S. 122 f.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Müri, P. (1990), S. 31.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Gorle, P., Long, J. (1973), S. 88.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Brockhoff, K. (1985), S. 623 ff.

    Google Scholar 

  80. Die Erfolgsbeiträge können z.B. über Regressionsanalysen ermittelt werden. Vgl. Helbig, K. (1997), S. 105 f. sowie Brockhoff, K. (1994), S. 243 f.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Thom, N. (1980), S. 79.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Krüger, A., Schmolke, G., Vaupel, R. (1999), S. 10. Die Ressourcenknappheit wurde von den befragten Experten am häufigsten als Problem der Ideenauswahl genannt. Umso wichtiger erscheint die zieloptimale Verwendung der Ressoucen. Vgl. Kapitel 3.2.4.4.

    Google Scholar 

  83. Zu diesen Risiken zählen technische Risiken, Kostenrisiken (z.B. aufgrund steigender Preise von externen Ressourcen), Marktrisiken (z.B. durch Nachfrageveränderungen oder neue Wettbewerber) oder Zeitrisiken (z.B. durch unerwartete Komplikationen). Um die Vergleichbarkeit der Ideen zu erhöhen, sind daher entsprechende Risikoanalysen zu den bewerteten Ideen nötig. Vgl. Krüger, A., Schmolke, G., Vaupel, R. (1999), S. 34 f.

    Google Scholar 

  84. In Anlehnung an Krüger, A., Schmolke, G., Vaupel, R. (1999), S. 43.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Kapitel 2.1.2.

    Google Scholar 

  86. Die Ideengenerierung geschieht demnach auch in der Praxis zu 90 Prozent ohne besonderen Formalismus. Allenfalls kann eine grobe Formalisierung im Rahmen des Einsatzes von Versuchen und Experimenten bzw. von Kreativitätsmethoden ausgemacht werden. Vgl. Schelker, T. (1976), S. 248.

    Google Scholar 

  87. In zahlreichen empirischen Untersuchungen wurde festgestellt, daß der Formalisierungsgrad beim Innovati—onsprozeß mit der zunehmenden Marktnähe des Prozeßverlaufs grundsätzlich zunimmt. Vgl. hierzu Schelker, T. (1976), S. 248, Thom, N. (1980), S. 412 ff.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Picot, A., Rohrbach, P. (1995), S. 34.

    Google Scholar 

  89. Beispielsweise Office—Dokumente (z.B. Textverarbeitungs— oder Tabellenkalkulationsdateien), E—Mails oder WWW—Dokumente im Inter—/Intranet.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Bach, V, Vogler, P., Österie, H. (1999), S. 50.

    Google Scholar 

  91. So läßt sich einfach ermitteln, wer an der Bewertung welcher Ideen beteiligt war. Dies ist beispielsweise bei neuen Ideen, die sich auf bereits bewertete Sachverhalte beziehen, interessant.

    Google Scholar 

  92. Beispielsweise kann mit Hilfe von Workflowsystemen genau nachvollzogen werden, wie lange welche Pro—zeßschritte gedauert haben. Dadurch sind die Ursachen für Verzögerungen zu ermitteln. Ebenso kann z.B. die Wiederholungsrate einzelner Prozeßschritte Aufschluß über deren Qualität geben.

    Google Scholar 

  93. In Anlehnung an Bach, V., Vogler, P., Österie, H. (1999), S. 103.

    Google Scholar 

  94. Die verschiedenen informationstechnischen Gruppenunterstützungssysteme können den Einsatzbereichen Kommunikation, Koordination und Kooperation i.d.R. nicht trennscharf zugeordnet werden. Vielmehr gehen sie häufig ineinander über. So ist beispielsweise der Einsatz von Kommunikationssystemen meist mit Kooperation zwischen den Teammitgliedern verbunden.

    Google Scholar 

  95. Einen Überblick über die wesentlichen informationstechnischen Kommunikationssysteme zur Unterstützung der Teamarbeit zeigt Krcmar, H. (1992), S. 7.

    Google Scholar 

  96. So spart sich der Absender einer Nachricht beispielsweise die wiederholten Versuche, den Empfänger (z.B. per Telefon) zu erreichen. Dadurch kann die Arbeitsproduktivität deutlich gesteigert werden, da ca. 70 Prozent der Erstversuche, jemanden telefonisch zu erreichen, fehlschlagen. Vgl. Petrovic, O. (1993), S. 93.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Kapitel 4.2.3.2.1.

    Google Scholar 

  98. Vgl. zum Einsatz von Workflowsystemen beim Ideenprozeß Kapitel 4.2.3.1.1.

    Google Scholar 

  99. Vgl. zu den verschiedenen Funktionen von elektronischen Gruppenterminkalendern Wohlenberg, H. (1994), S.43.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Jaros—Sturhahn, A., Schachtner, K. (1995), S. 227.

    Google Scholar 

  101. Vgl. hierzu Kapitel 4.2.3.2.4.

    Google Scholar 

  102. Vgl. hierzu Kapitel 4.2.3.2.1.

    Google Scholar 

  103. 338Der Begriff „virtuell” ist dabei so zu verstehen, daß das virtuelle Team nicht „real” in einem Raum zusammenarbeitet, sondern „immateriell” über elektronische Verbindungen entsteht. Vgl. Jaros—Sturhahn, A., Schachtner, K. (1995), S. 225.

    Google Scholar 

  104. Gerade in den frühen Phasen des Innovationsprozesses verspricht die Einbindung des Kunden besondere Erfolge. Hier bietet sich die Chance, die aktuellen Kundenbedürfhisse und —anforderungen fallweise in der Bewertung und Spezifikation der Ideen zu verarbeiten. Doch gerade in diesen Phasen liegt ein deutliches Defizit bei der Kundeneinbindung vor. Vgl. Homburg, C, Gruner, K. (1996), S. 15.

    Google Scholar 

  105. In virtuellen Teams wird auch der Transfer impliziten Wissens verbessert, da die Wissensträger selbst zusammenarbeiten. Vgl. Reichwald, R., (1999), S. 252 sowie Kapitel 2.1.2.

    Google Scholar 

  106. Dieses Konzept ist an dem Grundkonzept des Data—Warehouse angelehnt. Es bleibt dabei jedoch zu berücksichtigen, daß ein Data—Warehouse vor allem auf die Bereitstellung großer, vorwiegend quantitativer Datenmengen ausgerichtet ist (vgl. Bach, V., Vogler, P., Österie, H. (1999), S. 95). Beim Ideenprozeß fallen dagegen eher qualitative Daten in verschiedenen Dokumentformaten an.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Peckedrath, P. (1989), S. 109 ff.

    Google Scholar 

  108. Frontendwerkzeuge sind informationstechnische Zugriffsebenen, über die die Benutzer auf den Datenpool zugreifen können. Vgl. Baumöl, U., Frie, T. (1999), S. 146.

    Google Scholar 

  109. In Anlehnung an Baumöl, U., Frie, T. (1999), S. 146.

    Google Scholar 

  110. Dahinter steckt oftmals die Befürchtung von Mitarbeitern, daß sie durch die Weitergabe von Wissen die eigene Position im Unternehmen verschlechtern („Wissen ist Macht”). Daher werden Anreizsysteme benötigt, die den offenen Umgang mit Informationen fördern. Vgl. Reichwald, R. (1999), S. 252.

    Google Scholar 

  111. Um den Transfer impliziten Wissens zu verbessern, eignen sich am besten organisatorische Maßnahmen (z.B. Job Rotation, Teambildung). Vgl. Reichwald, R. (1999), S. 252.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Helbig, K. (1997), S. 64.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Siegwart, H. (1974), S. 82.

    Google Scholar 

  114. Staudt, E., Bock, J., Mühlemeyer, P., Kriegesmann, B. (1990), S. 759 ff.

    Google Scholar 

  115. Informationstechnische Systeme bieten wertvolle Möglichkeiten, die Informationsbasis für kreativitätsför—dernde Daten auszuweiten. Sie können jedoch das wichtige persönliche Gespräch nicht ersetzen. In einer Studie des Massachusetts Institute of Technology wurde beispielsweise festgestellt, daß 80 Prozent der Ideen auf den persönlichen Kontakt mit anderen Kollegen zurückzuführen sind. Vgl. Schneider, M. (1992), S.91.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Kapitel 4.2.2.1.3.

    Google Scholar 

  117. Denn die vollständige Eingabe kreativitätsfördernder Informationen in elektronische Datenbanken kann schwer überprüft werden. Zudem kann man kaum klar vorgegeben, welche Informationen als kreativitäts—fördernd einzustufen sind.

    Google Scholar 

  118. Eine Person berichtete in der durchgeführten Befragung von der Anlage und Benutzung einer derartigen Innovationsdatenbasis. Die Erfahrungen hierzu waren im Hinblick auf die Anzahl der Ideen, die daraus gewonnen werden konnten, ausgesprochen positiv. Vgl. Kapitel 3.2.6.2.1.

    Google Scholar 

  119. Denn es handelt sich hier i.d.R. nicht um implizite Informationen, die nur schwer weitergegeben werden können. Vgl. Scheuble, S. (1998), S. 22 ff.

    Google Scholar 

  120. Dazu zählt beispielsweise die Auswahl der Technologien und die systematische Anlage verschiedener Innovationsdatenbasen. So könnten beispielsweise unternehmensweite themenbezogene (z.B. für bestimmte Produktsparten oder Produktfunktionen) oder abteilungsbezogene Innovationsdatenbasen eingerichtet werden.

    Google Scholar 

  121. Dies könnte z.B. durch elektronische Übersichten zu den verschiedenen Kreativdatenbasen im Intranet oder durch die Einrichtung entsprechender Suchmaschinen geregelt werden. Vgl. Kapitel 3.1.3.

    Google Scholar 

  122. Vgl. zum Einsatz von Datenbanken bei Innovationstätigkeiten Peckedrath, P. (1989), S. 103 ff.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Kapitel 3.1.3.

    Google Scholar 

  124. Vgl. zur Informationssuche im Internet Jaros—Sturhahn, A., Löffler, P. (1995), S. 6 ff. sowie Jaros—Sturhahn, A, Schachtner, K. (1996), S. 419 ff.

    Google Scholar 

  125. Mehrere Befragte gaben an, daß in ihrem Unternehmen z.T. sehr gute Ideen generiert worden sind, die aus strategischen oder ressourcenbedingten Gründen nicht realisiert werden. Es ist davon auszugehen, daß diese Gegebenheit bei vielen Unternehmen auftritt und dadurch ein enormes Ideenpotential nicht genutzt wird. Dieses Potential könnte durch die Transparenz elektronischer Ideenbörsen besser abgeschöpft werden.

    Google Scholar 

  126. In der Befragung zu dieser Arbeit entstand jedoch generell der Eindruck, daß das Internet als Informationsquelle für Ideenanregungen für die Unternehmen bisher keine große Rolle spielt. Es wurde von keiner befragten Person als Ideenquelle genannt.

    Google Scholar 

  127. Chatprogramme erlauben elektronische Onlinediskussionen über Rechnernetze. Vgl. Alpar, P. (1998), S. 89.

    Google Scholar 

  128. Vgl. hierzu und zum folgenden Jungbluth, V. (1998b), S. 142 ff.

    Google Scholar 

  129. Mind Maps sind kognitive Karten, mit denen Ideen visuell strukturiert werden können. So werden von einem zentralen Thema — z.B. in die Mitte einer DIN A4—Seite geschrieben — ausgehend verschiedene Äste gezeichnet, die das zentrale Thema in einzelne Unterbereiche aufgliedert. Vgl. Jungbluth, V. (1998a), S. 138 und Reimann, P. (1998), S. 140 ff.

    Google Scholar 

  130. Das Assoziationsvermögen ist eine der zentralen kognitiven Fähigkeiten für Kreativität. Es ist die Fähigkeit, bisher voneinander getrennte Sachverhalte (z.B. Ideen, Funktionen, Verfahren) zu einem neuen Dritten zu verbinden. Vgl. Hausschildt, J. (1997), S. 302 und Michael, M. (1973), S. 32.

    Google Scholar 

  131. Das weltweit größte Hypermediasystem ist das WWW des Internet. Zum Aufbau firmeninterner Hypertextoder —mediasysteme können Intranets benutzt werden. Vgl. zum WWW und seiner kommerziellen Nutzung Alpar, P. (1998). Vgl. zum betriebswirtschaftlichen Anwendungspotential des Intranet Jaros—Sturhahn, A., Hießl,F.(1998).

    Google Scholar 

  132. Bei linearen Informationssystemen lassen sich weiterführende Informationen meist nur durch eine erneute Abfrage erzielen.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Kuhlen, R. (1991), S. 126 f.

    Google Scholar 

  134. Allerdings ist diese Art der assoziierten Informationssuche i.d.R. zeitaufwendiger, da das zufallige Verfolgen von Verweisen auch häufig zu Fehlversuchen führt.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Kückes,A. (1998), S. 39 f.

    Google Scholar 

  136. Es entfallen z.B. übergeordnete Hierarchiestellen oder zwischengeschaltete Kundendienst— oder Beschaffungsstellen.

    Google Scholar 

  137. Eine Ideendatenbank wurde von über 75 Prozent der befragten Experten als wertvolle Unterstützung der

    Google Scholar 

  138. Ideensammlung gesehen. 373 Vgl. Picot, A. (1986a), S.763 f.

    Google Scholar 

  139. In diesem Zusammenhang ist wohl z.T. auch die große Bedeutung des Face—to—face Gespräches bei der Ideenweitergabe zu erklären, die in der empirischen Befragung festgestellt wurde. Vgl. 3.2.3.3.

    Google Scholar 

  140. Solange der Ideenträger seine Ideen nicht weitergibt, sind ihm die mit seiner Idee verbundenen Verrugungs—rechte sicher. Die Verfugungsrechte bezeichnen hier insbesondere das Recht, den Nutzen aus der Idee zu beziehen. Der Ideengeber könnte eine gute Idee z.B. an ein anderes Unternehmen verkaufen oder sie selbst vermarkten. Vgl. zur Theorie der Verfugungsrechte (Property—Rights) Picot, A., Kaulmann, T. (1990).

    Google Scholar 

  141. Natürlich muß durch die Gestaltung der Anreize auch ein angemessener Nutzen fur den Ideenträger verbunden sein. Vgl. zur Anreizgestaltung und zur Beurteilung von Anreiznutzen durch den Mitarbeiter Gaßner, W. (1999), S. 202 ff.

    Google Scholar 

  142. Vgl. zu dieser Problematik Kapitel 4.2.2.2.3.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Kapitel 4.2.2.1.1.

    Google Scholar 

  144. Die einseitige subjektive Beeinflussung der Ideenbewertung stellte für viele der befragten Unternehmen ein Problem dar. Vgl. 3.2.4.3.

    Google Scholar 

  145. Es kann aufgrund der Komplexität der Bewertungsaufgabe nicht davon ausgegangen werden, daß der Bewerter selbst alle notwendigen Informationen hat bzw. erarbeiten kann. Er ist vielmehr darauf angewiesen, diese Informationen bei Fachleuten innerhalb und außerhalb des Unternehmens einzuholen.

    Google Scholar 

  146. Zum Teil entnommen aus Krüger, A., Schmolke, G., Vaupel, R. (1999), S. 18.

    Google Scholar 

  147. Durch die höhere Transparenz über die vorhandenen Bewertungsdaten und deren Verfügbarkeit wird u.a. auch die redundante Bewertung gleicher oder ähnlicher Ideen minimiert. Infolgedessen können beachtliche Kosten gespart werden, wenn man bedenkt, daß ca. 25 Prozent aller Entwicklungen redundant sind. Vgl. Bach, V., Vogler, P., Österie, H. (1999), S. 24.

    Google Scholar 

  148. Vgl. hierzu und zum folgenden Bach, V., Vogler, P., Österie, H. (1999), S. 20 f.

    Google Scholar 

  149. Kleinschmidt, Geschka, Cooper berichten beispielsweise von einem Bewertungssystem „PRUV”, mit dessen Unterstützung in Tests der Erfolg von Innovationen mit einer Quote zwischen 73 und 84 Prozent richtig eingeschätzt wurde. Vgl. Kleinschmidt, E. J., Geschka, H., Cooper, R. G. (1996), S. 30 ff. Dieses System wurde zufälligerweise von einem der Untersuchungsunternehmen verwendet. Der befragte Experte bestätigte die guten Erfahrungen mit dem System.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 109.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Bach, V, Vogler, P., Ö, H. (1999), S. 96.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 112.

    Google Scholar 

  153. Mit der Portfoliomethode können z.B. bisherige und geplante Produktinnovationsaktivitäten eines Unternehmens in zweidimensionale Raster (z.B. Marktwachstum und Relativer Marktanteil) eingeordnet werden. Damit bieten Portfolios eine gute Orientierungshilfe zur Überprüfung der strategiekonformen Ausrichtung der Auswahlentscheidung. Vgl. hierzu Krüger, A., Schmolke, G., Vaupel, R. (1999), S. 27.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Kapitel 2.1.2.2.

    Google Scholar 

  155. Die Auswahl der Systemebenen erfolgte in Anlehnung an das sogenannte Drei—Tier—Konzept. Vgl. Harrison, R. (1998), S. 13 ff. sowie Kapitel 2.1.2.2.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Bach, V., Vogler, P., Österie, H. (1999), S. 27.

    Google Scholar 

  157. Die rollenspezifische Gestaltung von Zugriffsrechten hat vor allem im Hinblick auf die Geheimhaltung von Ideen und deren Bewertung eine große Bedeutung.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Kapitel 2.2.3.

    Google Scholar 

  159. Mit Bewertungstiefe wird das Ausmaß der Bewertung bezeichnet. Wird beispielsweise nur eine Grobbewertung durchgeführt, ist die Bewertung weniger tief als bei einer Detailbewertung.

    Google Scholar 

  160. Die Ausprägung der Prozeßvariablen hängt beispielsweise von der Unternehmensgröße, der geographischen Verteiltheit der Unternehmensstandorte, der Anzahl und Verschiedenartigkeit der Produkte und der organisatorischen Gestaltung des Ideenprozesses ab. Ein Beispiel für die unterschiedlichen Ausprägungen sind die starken Unterschiede bei den angegebenen Ideenzahlen in der empirischen Untersuchung zu dieser Arbeit. Vgl. Kapitel 3.2.3.3.

    Google Scholar 

  161. Die Verfügbarkeit ist ein allgemeines Funktionskriterium, das alle genannten Informationstechnologien betrifft. Damit ist die Verfügbarkeit der jeweiligen Systeme für die Benutzer gemeint. Sie wird z.B. durch die installierte Soffware, durch geringe Ausfallraten, durch schnelle Anfwortzeiten oder durch die Anzahl der Rechner pro Nutzer bestimmt. Vgl. Kempis, R.—D., Ringbeck, J. (1998), S. 227.

    Google Scholar 

  162. So dürften beispielsweise keine Datenbanksysteme ausgewählt werden, falls die Informationsmenge des Ideenprozesses (z.B. bei wenig Ideen) gering ausfällt.

    Google Scholar 

  163. Eine Ideendatenbank kann z.B. mit oder ohne steuernden Workflow—Komponenten ausgestaltet werden.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Kapitel 2.2.3.2.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Picot, A., Rohrbach, P., 1995, S. 31.

    Google Scholar 

  166. Ein wichtiger Vorteil wäre hier beispielsweise, daß mit dem Einsatz von Kreativitätswerkzeugen die Mitarbeiter auch bei gruppenorientierten Methoden z.T. alleine Kreativitätssitzungen abhalten können.Dieses Vorgehen führt beim Brainstorming erstaunlicherweise sogar zu mehr Ideen als be. Gruppensitzungen. Vgl. Reimann, P. (1998), S. 140.

    Google Scholar 

  167. Aus diesen Gründen wurden derartige Systeme in der durchgeführten Befragung häufig sehr knüsch beurteilt. Vgl. Kapitel 3.2.6.2.1.

    Google Scholar 

  168. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei auch die Archivierung der abgelehnten oder zurückgestellten Ideen, wodurch die Ideenmenge kontinuierlich anwachsen wird.

    Google Scholar 

  169. Zum Beispiel bei einem internationalen Unternehmen mit weltweit verteilten Vertriebsfilialen oder bei direktem Einbezug der Kunden als Ideengeber.

    Google Scholar 

  170. Die Zugriffssicherheit der Datenbank ist von großer Bedeutung, da sie schließlich alle Ideen für die zukünftigen Produktinnovationen des Unternehmens enthält.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schachtner, K. (2001). Das Einsatzpotential der Informationstechnologie für das Ideenmanagement. In: Ideenmanagement im Produktinnovationsprozess. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08550-8_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08550-8_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7182-9

  • Online ISBN: 978-3-663-08550-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics