Zusammenfassung
Durch die Anwendung der Ergebnisse aus den beiden vorangegangenen Kapiteln gelingt es, den Entwicklungsprozeß besser zu beherrschen. Dies bildet die Grundlage für ein Überdenken der Aufgabenumfänge von Software innerhalb hybrider Produktkonzepte. In der Phase der Produktplanung werden technisch realisierbare Produktideen bezüglich der Erfolgsfaktoren auf dem Markt überprüft und es findet ein Abwägen zwischen alternativen technischen Realisierungen statt. Damit verbunden ist die Entscheidung bezüglich der einzusetzenden Technologien in der Umsetzung der Produktfunktionen. In dieser Phase wird das Produktrealisierungskonzept festgeschrieben und der überwiegende Teil der Termine, Kosten und auch der Qualität für das Produkt determiniert.1 Die Schwierigkeit in dieser Phase besteht im Ausgleich der unterschiedlichen Interessen von Marketing, Entwicklung und Produktion. Es sind Kreativität, Innovation, Kommunikation und Kooperation gefragt. Es fällt eine gewichtige Vorentscheidung für Art und Umfang des Einsatzes von Software im späteren Produkt. Durch die immer weiter voranschreitende Miniaturisierung der mikroelektronischen Bauteile und die wachsende Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig sinkenden Preisen sind Anwendungsbereich und -umfang von Software nicht mehr a priori festgelegt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Bauer, R. (1995). Vorgehensweise zur Gestaltung hybrider Produktkonzepte. In: Hard- und Software im Entwicklungsprozeß integrierter Produkte. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08539-3_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08539-3_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6116-5
Online ISBN: 978-3-663-08539-3
eBook Packages: Springer Book Archive