Zusammenfassung
Das Konzept Just-In-Time im Entwicklungsprozeß zielt ab auf Ganzheitlichkeit, Marktorientierung und Vermeidung von Verschwendung.1 Die Bausteine für eine Neuausrichtung der Innovation zur Steigerung der Effizienz im Entwicklungsprozeß sind die Organisation, das Ablaufmanagement und der Einsatz von Werkzeugen. Der Untersuchungsgegenstand dieses Kapitels ist der Entwicklungsprozeß der in Systeme zu integrierenden Software. Dieser Teilprozeß der Systementwicklung verläuft im allgemeinen zumindest teilweise parallel zur Hardware-Entwicklung. Im folgenden soll versucht werden, die Prinzipien und Gestaltungsansätze von Just-In-Time in F&E auf diesen Prozeß anzwenden. Bei der Untersuchung2 der Entwicklungspraxis für die Software integrierter Systeme konnten folgende drei Hauptdefizite identifiziert werden:
-
1.
Die Qualitatssicherung erfolgt testorientiert mit dem Schwerpunkt auf Fehlersuche und -behebung.
-
2.
Die für den Gesamtprojektverlauf wichtigen frühen Entwick-lungsphasen werden mit nur schwacher Intensität durchgeführt.
-
3.
Der Einsatz von Werkzeugen zur Entwicklungsunterstützung ist nur wenig verbreitet.
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Bauer, R. (1995). Just-In-Time zur Steigerung der Effizienz in der Software-Entwicklung integrierter Systeme. In: Hard- und Software im Entwicklungsprozeß integrierter Produkte. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08539-3_3
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