Zusammenfassung
Betrachtungsgegenstand dieser Arbeit ist die Einbindung der Software-Entwicklung in den Innovationsprozeß hybrider Produkte, die auf der einen Seite aus mechanischen, elektrischen, elektronischen, hydraulischen oder auch optischen Komponenten, zusammengefaßt als Hardware bezeichnet, auf der anderen Seite aus Software bestehen. Entwurf, Entwicklung und Konstruktion hybrider Produktkonzepte erfordern eine ganzheitliche Vorgehensweise, die es erlaubt, die Flexibilitäts- und Kostenpotentiale zu erschließen, die sich aus dem Einsatz unterschiedlicher Technologien innerhalb industrieller Produkte eröffnen. Insbesondere wegen der Immaterialität von Software scheinen sich durch ihren Einsatz erweiterte Problemlösungsmöglichkeiten zu erschließen. Für den Entscheidungsprozeß über den Einsatz von Software ist eine methodische Unterstützung bereitzustellen. Der steigende Anteil der Software-Entwicklung innerhalb der industriellen Produktentwicklung, verlangt nach einer Methodik, die einerseits die effiziente Abwicklung der Software-Entwicklung selbst sicherstellt, aber auch die erforderlichen Abstimmungsprozesse an den Schnittstellen zu den traditionellen Entwicklungsaufgaben umfassend unterstützt. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Konzeption vorzustellen, die den Prinzipien des Konzeptes Just-In-Time in Forschung und Entwicklung1 folgend den gestiegenen Anforderungen an industrielle Entwicklungsvorhaben an der Schnittstelle zwischen Hardware und Software gerecht wird.
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Bauer, R. (1995). Einleitung. In: Hard- und Software im Entwicklungsprozeß integrierter Produkte. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08539-3_1
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Print ISBN: 978-3-8244-6116-5
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