Zusammenfassung
Computer Supported Cooperative Work (CSCW) bezeichnet ein Forschungsfeld, das sich mit den Möglichkeiten befaßt, kooperative Arbeit durch Informationstechnologie zu unterstützen.
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Referenzen
Vgl. Greenbaum (1988), S. 104.
Vgl. Oberquelle (1991c), S. 2.
Vgl. CSCW (1986); CSCW (1988); CSCW (1990); CSCW (1992); Friedrich/Rödiger (1991).
Vgl. zur Historie Abschnitt I/2. Desweiteren siehe Wilson (1991); Bannon et al. (1988); Maaß (1991), S. 31; Bannon/Schmidt (1991), S. 3f.; Johansen (1988); Lewe/Krcmar (1991b); Greif (1988b).
Vgl. Greif (1988b), S. 5.
Vgl. Bannon/Schmidt (1991).
Vgl. Greenberg (1991b), S. 1.
Vgl. Galegher/Kraut (1990), S. 4. Sie sehen noch eine beträchtliche Kluft zwischen den Bemühungen und dem bisher Erreichten.
Vgl. Krcmar (1992a), S. 427.
Vgl. hierzu und im folgenden Krcmar (1992a), S. 427f.
Krcmar (1992a), S. 428.
In Anlehnung an Krcmar (1992a), S. 427. Im Hinblick auf die Entwicklung eines grundlegenden Verständnisses kooperativer Arbeit ist der Begriff Teamarbeit von Krcmar durch kooperative Arbeit ersetzt worden.
Vgl. hierzu und im folgenden Krcmar (1992a), S. 428ff..
Krcmar (1992a), S. 428.
Vgl. Krcmar (1992a), S. 428f.
Vgl. Krcmar (1992a); Wilson (1991), S. 8; Grudin (1991b), S. 93; Holt (1990).
Vgl. Oberquelle (1991d), S. 38.
In Anlehnung an Oberquelle (1991d), S. 38.
Vgl. Leavitt (1974), S. 286; Oberquelle (1991d), S. 38.
Zu Groupware vgl. Kapitel II.
Vgl. Ulich (1991); Engelbart/Lehtmann (1988); Mumford/Welter (1984), S. 90.
Vgl. Picot/Reichwald (1991), S. 276.
Vgl. Picot/Reichwald (1991), S. 276; Nippa (1988), S. 90.
Vgl. Nippa (1988), S. 90.
Vgl. Picot/Reichwald (1991), S. 276f.; Nippa (1988), S. 85f.
Vgl. Nippa (1988), S. 92f; Picot/Reichwald (1991), S. 278.
Vgl. Nippa (1988), S. 92f.; Picot/Reichwald (1991), S. 278.
Nippa (1988), S. 176.
Vgl. Nippa (1988), S. 90ff. Beispiele für Einzelfallaufgaben sind die Entwicklung einer Produkt-Markt-Strategie, für Projektaufgaben die Entwicklung eines neuen Produktes oder die Erstellung eines Gutachtens, für Regelaufgaben die Abwicklung von Schadensfällen oder Dienstanträgen, für Routineaufgaben die arbeitsteilige Formularverarbeitung.
Vgl. hierzu und im folgenden Nippa (1988), S. 94, S. 177ff.; Picot/Reichwald (1991), S. 278.
Vgl. hierzu und im folgenden Oberquelle (1991a), S. 42f; Abschnitt II/3.2.
Vgl. Gomez/Zimmermann (1992), S. 35f; Peters (1992); Osterloh (1992); Bleicher (1990).
Vgl. Wölm/Rolf (1991), S. 129f; Ulich (1991), S. 58f. Die Hoffnung auf menschengerechte Arbeitsgestaltung wird innerhalb von CSCW vor allem seitens der Arbeitswissenschan, der Sozialpsychologie oder der Softwareergonomie vertreten.
Vgl. Ulich (1991); Ulich (1992).
Vgl. Friedrich/Rödiger (1991).
Vgl. Hill et al. (1994), S. 85f, S. 97; Nippa (1988), S. 164. Rosenstiel (1992), S. 257 wendet dagegen ein, daß der Glaube an den Leistungsvorteil der Gruppe so einfach nicht haltbar ist.
Vgl. Rosenstiel (1992), S. 257ff.
Vgl. Nippa (1988), S. 196f; Rosenstiel (1992), S. 292ff.; Hill et al. (1994), S. 100ff.
Vgl. Ulich (1991), S. 59f.; Ulich (1992), S. 64.
Vgl. Kötier et al. (1991), S. 116f.
Vgl. Oberquelle (1991d), S. 44f.; Abschnitt II/4.
Vgl. Kubicek/Höller (1991); S. 149; Rolf et al. (1990). Hedberg/Mumford (1975), zitiert nach Kubicek/Höller (1991), S. 150f., haben bereits 1975 empirisch nachgewiesen, daß in der Praxis der Entwicklung und Anwendung von Datenverarbeitungssystemen unterschiedliche Menschen- und Organisationsmodelle zugrundegelegt werden.
Vgl. Kieser/Kubicek (1983); Kubicek/Höller (1991), S. 154; Dyson (1992), S. 11; Johansen (1988), S. 5ff.; Finke (1992), S. 24; Petrovic (1992a), S. 16; Krcmar (1992b), S. 6f.; Wilson (1991), S. 31, S. 33ff.; Malone/Rockart (1992).
Als führende Vertreter dieses Ansatzes nennen Gomez/Zimmermann (1992), S. 126 die Mitglieder der Tavistock-Gruppe um Emery (Emery/Thorsrud (1974)), Rice und Trist, im deutschsprachigen Raum auch Lattmann (Lattmann (1972)). Vgl. Wölm/Rolf (1991), S. 139ff.; Kubicek/Höller (1991), S. 159ff.
Vgl. Gomez/Zimmermann (1992), S. 93ff.; Wölm/Rolf (1991), S. 136ff.; Kubicek/Höller (1991), S. 162f.; Likert (1972).
Vgl. Likert (1972), S. 212 zitiert nach Gomez/Zimmermann (1992), S. 95. Eine optimale Lösung ist nur zu erreichen, wenn die Überlappung der Gruppen sowohl vertikal als auch horizontal verwirklicht wird.
Vgl. Likert (1972), S. 89 zitiert nach Gomez/Zimmermann (1992), S. 97, S. 95. “Likert legte anhand von Forschungsergebnissen dar, daß beispielsweise die Produktivität eine abhängige Variable nicht der Struktur, sondern der Prinzipien einer leistungsfähigen Organisation ist, welche dem Strukturkonzept zugrundeliegen.” Gomez/Zimmermann (1992), S. 96.
Vgl. hierzu und im folgenden Wölin/Rolf (1991), S. 136ff.; Gomez/Zimmermann (1992), S. 95ff.
Gomez/Zimmermann (1992), S. 96.
Vgl. hierzu und im folgenden Gomez/Zimmermann (1992), S. 92f.
Vgl. Kubicek/Höller (1991), S. 159; Gomez/Zimmermann (1992), S. 126. Das Konzept ist auf einen Demokratisierungsprozeß des Arbeitslebens anfang der 60er Jahre in Norwegen zurückzuführen, der beabsichtigte, den Beschäftigten die Möglichkeit zur Anwendung und Entwicklung ihrer Fähigkeiten zu geben und ihnen ein großes Maß an Mitbestimmung oder gar Selbstbestimmung einzuräumen. Es wurde bisher vorwiegend von der skandinavischen Automobilindustrie (Volvo) und der Diskussion um die Fabrik der Zukunft aufgegriffen.
Vgl. Kubicek/Höller (1991), S. 159t; Wölm/Rolf (1991), S. 139f.; Gomez/Zimmermann (1992), S. 128.
Vgl. Gomez/Zimmermann (1992), S. 79.
Vgl. hierzu und im folgenden Engelbart (1992b); Gomez/Zimmermann (1992), S. 78; Picot (1990), S. 154f.;Mintzberg(1979).
Vgl. Gomez/Zimmermann (1992), S. 78. Als Beispiele können High-Tech-Unternehmen, PR-Agenturen, die NASA sowie Firmen der Petrochemie angeführt werden.
Vgl. hierzu und im folgenden Engelbart (1988a), S. 35.
Vgl. hierzu und im folgenden Engelbart (1988a), S. 35ff.; Marca/Bock (1992a), S. 60; Engelbart (1988b).
Vgl. hierzu und im folgenden Engelbart (1988a), S. 38f.
Vgl. Engelbart (1988a). Gemäß der Theorie der psychischen Handlungsregulation von Hacker (1986b) und Volpert (1975) erfordert das Arbeitshandeln psychische Regulation auf verschiedenen Ebenen. Von der am wenigsten anspruchsvollsten und damit untersten Ebene, der (automatisierten) Handlungs-ausführung, bis zur anspruchsvollsten Ebene, der ‘Erschließung neuer Handlungsbereiche’, charakterisiert sie die verschiedenen Anspruchniveaus der Arbeit. Die Handlungsregulation verläuft hierarchisch-sequentiell, d.h. von oben nach unten, und zwar nachcinander für verschiedene Handlungen. Nicht jeder Arbeitsplatz umfaßt Tätigkeiten, die die höchste Regulationsstufe erfordern und damit die größten Spielräume bieten. Vgl. Maaß (1993), S. 195.
Vgl. Engelbart (1988a); Maaß (1993), S. 195. Aus der Sicht der Arbeitspsychologie ist dabei darauf zu achten, daß durch den Technikeinsatz die Regulationserfordernisse höherer Ebenen nicht verringert werden.
Vgl. Engelbart (1992a); Engelbart/Lehtmann (1988).
Vgl. hierzu und im folgenden Engelbart/Lehtmann (1988), S. 250f.
Vgl. Winograd (1987).
Vgl. Winograd (1987), S. 4f.; Winograd/Florcs (1989), S. 132ff.
Vgl. Winograd (1987), S. 5; Flores et al. (1992); Burrell/Morgan (1979), S. 22. Aus der rationalistischen Perspektive werden Computersysteme als Erweiterung menschlicher Informationsverarbeitungskapazitäten gesehen. Basierend auf der Annahme, daß mit steigender Qualität und Quantität der verfügbaren Information eine Verbesserung der Entscheidungsgrundlage und eine steigende Effektivität des Entscheidungsprozesses verbunden sind, sorgen IuK-Systeme vorrangig für die Bereitstellung notwendiger Information.
Vgl. Winograd (1989), S. 132; S. 199; Winograd (1988), S. 256A.
Austin (1962) unterscheidet lokutionäre, illokutionäre und perlokutionäre Akte. Mit lokutionären Akten drückt der Sprecher einen Sachverhalt aus, er sagt etwas. Lokutionär ist der Gehalt von Aussagen. Mit illokutionären Akten vollzieht der Sprecher eine Handlung, indem er etwas sagt. Mit perlokutionären Akten erzielt der Sprecher einen Effekt beim Hörer. Dadurch, daß er die Sprechhandlung ausführt, bewirkt er etwas in der Welt.
Vgl. Habermas (1981), S. 389.
Vgl. Searle (1975).
Vgl. Habermas (1981), S. 430.
Vgl. Habermas (1981), S. 289ff; Wingograd/Flores (1986), S. 194.
Diese Sprechakte binden den Sprecher, daß der Fall — die zum Ausdruck gebrachte Proposition — wahr ist.
Der Sprecher verpflichtet sich selbst zu einer Handlung.
Der Sprecher versucht den Hörer zu bewegen, eine bestimmte Handlung auszuführen. Dazu zählen Anordungen, Bitten, Aufforderungen, Einladungen, Fragen und Gebete.
Die Deklaration stellt eine Korrespondenz zwischen propositionalen Gehalt des Sprechaktes und der Realität her.
Der Sprecher bringt den psychischen Zustand angesichts einer Sachlage zum Ausdruck. Dazu können Handlungen wie Geständnisse, Offenbarungen, Enthüllungen, Entschuldigungen u.a. gehören.
Vgl. Winograd/Flores (1989), S. 113.
Winograd/Flores (1989), S. 115.
Vgl. Winograd/Flores (1989), S.114ff; Winograd (1987).
Vgl. Winograd/Flores (1989), S. 113ff.; Winograd (1987), S. 8ff; Winograd (1988), S. 256B.
Vgl. Winograd/Flores (1989), S. 116.
Vgl hierzu und im folgenden Winograd/Flores (1989), S. 258.
Vgl. Winograd/Flores (1989), S. 258f; Winograd (1987); Winograd (1988).
Vgl. Winograd/Flores (1989), S. 261ff; Winograd (1987), S. 10ff.
Sie sind nach den Sprechakten, die sie einleiten, benannt: Bemerkung, Information, Frage, Angebot, Auftrag, Zusage, Spekulation.
Vgl. Winograd/Flores (1989), S. 261ff; Winograd (1987), S. 10ff.; Flores et al. (1992), S. 149; Maaß (1991), S. 17. Das System ist Teil eines computergestützten Kommunikationsnetzes (lokale Netze, Timesharing oder fortgeschrittene Telefonübermittlung), zu dem Teilnehmer Zugriff haben.
Vgl. Habermas (1981), S. 142ff; S. 385ff; Winograd (1987); Flores et al. (1992), S. 154. Sprecher und Hörer beziehen sich dabei auf den Horizont ihrer vorinterpretierten Lebenswelt, gleichzeitig auf etwas in der objektiven, sozialen und subjektiven Welt, um gemeinsame Situationsdefinitionen auszuhandeln.
Vgl. Winograd (1987); Flores et al. (1992), S. 157.
Vgl. Robinson (1993), S. 33.
Vgl. Bowers/Churcher (1992).
Vgl. Robinson (1993), S. 33.
Vgl. zu Einsatz, Akzeptanz und Erfolg des Coordinators: Robinson (1993), S. 32rT.; Maaß (1991); Dunham et al. (1986).
Malone (1988). Vgl. desweiteren Malone/Crowston (1990); Malone/Crowston (1991). Malone (1988) bezieht sich hierbei auf die Disziplinen Organisationstheorie, die Soziologie, die Sozialpsychologie, die Systemtheorie, Kybnetik und die Sprachwissenschaften.
Vgl. Malone/Crowston (1991), S. 3.
Vgl. Malone/Crowston (1991), S. 3; Malone (1990), S. 360.
Vgl. Malone/Crowston (1991), S. 9ff.; Malone (1990), S. 360.
Malone/Crowston (1991), S. 10.
Malone (1990), S. 365.
Vgl. Malone/Crowston (1991), S. 16; Malone (1990), S. 365.
Vgl. Malone/Crowston (1991), S. 16; Malone (1990), S. 362ff.
Malone (1990), S. 362.
Vgl. hierzu und im folgenden Malone/Crowston (1991), S. 13; Malone (1990), S. 362. Ein Weg dahin ist, Aktivitäten und Situationen in Bezug auf mögliche Interdependenzen zu charakterisieren, um im nächsten Schritt den Zusammenhang zwischen Art der Interdependenz und assoziierten Prozessen heranzuziehen, alternative Prozesse der Koordination aufzuzeigen, diese Interdependenzen zu handhaben.
Ein Beispiel ist die Übermittlung von Nachrichten von Sender und Empfänger in einer Form, die von beiden verstanden wird.
Vgl. Malone/Crowston (1991), S. 16; Malone (1990), S. 364. Eine Gruppe von Personen bedient sich bestimmter Koordinationsprozesse, um den beteiligten Personen Aktivitäten innerhalb des Entscheidungsprozesses zuzuweisen.
nach Malone/Crowston (1991), S. 27. Diese Betrachtungsweise geht konform mit der Auffassung, daß Groupware als separates Konzept mit der Zeit übergeführt werden wird in eine allgemeine elektronische Arbeitsumgebung, in die andere Produkte und Prozesse integriert werden. Vgl. u.a. Opper/Fersko-Weiss (1992), S. 5; Abschnitt II/1.
Vgl. Malone/Crowston (1991), S. 28.
Vgl. Ellis et al. (1991), S. 44f; Wastell/White (1993); Syring (1992), S. 206; Kreifelts et al. (1991a).
Vgl. Smith et al. (1991); Rupietta (1992); Benford (1991); Holt (o.J.); Holt (1989); Holt (1991); Michailidis et al. (1993); Rüdebusch/Mühlhäuser (1991).
Vgl. smith et al. (1991). Ein ähnliches Konzept wird von Rupietta (1992) mit dem Organisations- und Ressourcen-Management-System verfolgt.
Aktivitäten sind eine Anzahl von Aufgaben, die von einer Gruppe von Instanzen einer Rolle ausgeführt werden, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.
Personen repräsentieren die aktuellen Individuen innerhalb einer Organisation und ihre Fähigkeiten.
Rollen sind Kompetenzen im Sinne von Zuständigkeiten und Befugnissen von Personen und fassen Mengen von Stellen mit gleichen Kompetenzen zusammen.
Arbeitsbereiche enthalten Ressourcen, die von den einzelnen Rollen benötigt werden.
Mitteilungen sind Objekte, die Informationen zwischen den Instanzen einer Rolle und damit zwischen den jeweiligen Aktivitäten austauschen.
Informationseinheiten sind Elementareinheiten von Information, die verwendet werden, um Nachrichten und andere Objekte darzustellen.
Regeln werden eingesetzt, um das Verhalten von Komponenten zu beschränken.
Funktionen sind Operationen, die von Rollen ausgeführt werden.
Vgl. Benford (1991); Hennessy (1991), S. 303.
Vgl. hierzu und im folgenden Finke (1992), S. 27; Bannon/Schmidt (1991), S. 10ff.; Schmidt/Bannon (1992); Dyson (1990a), S. 52f. Siehe desweiteren auch Engelbart’s System AUGMENT, Engelbart/Lehtmann (1988), S. 250f.; Abschnitt 3.1.1.
Vgl. hierzu und im folgenden Bannon/Schmidt (1991), S. 10ff.; Schmidt/Bannon (1992).
Vgl. Schmidt/Bannon (1992), S. 27f.; Gorry et al. (1991), S. 237; Rodden (1993), S. 13.
Vgl. Finke (1992), S. 28.
Vgl. Finke (1992), S. 28; Nastansky (1993), S. 8. Vgl. Hennessy (1991) formuliert mit ‘Information domains’ einen ähnlichen Ansatz. Neben der Bereitstellung gemeinsamer Information werden den Beteiligten auch Werkzeuge und Dienste zur Verfügung gestellt, die es ihnen erlauben, Strukturen für die Verwaltung des Bereiches und Organisation der Zusammenarbeit zu implementieren.
Vgl. Abschnitt 2.2.
Vgl. hierzu und im folgenden Finke (1992); Hilpert (1992); Palermo/McCready (1992); Blair (1992); Jacobs (1993); Nastansky (1992b), S. 9f.; Bodendorf et al. (1993) sowie die prozeßorientierte Unterstützung in Abschnitt II/3.1 und II/3.2.2. Da Dokument-Objekte auch Verarbeitungsintelligenz enthalten können, wird ein erhebliches Potential für ein grundsätzliches Re-Engineering, von bisher Programm-Daten orientiertem Verarbeitungsparadigma in Richtung objektorientierte Ansätze, geboten.
Dies umfaßt in der Regel die Überwachung von Arbeitsabläufen (z.B. Warnfunktionen), die Beschreibung und Modellierung von Arbeitsvorgängen, die Sicherstellung des Informationsflusses sowie Notifikationsdienste (z.B. Auswertungen über den Prozeßstatus).
Vgl. Bullinger et al. (1992a), S. 14ff.
Vgl. Tröndle (1987), S. 13.
Vgl. Grunwald(1981), S.72.
Vgl. Grunwald/Lilge (1981); Grumvald (1981), S. 72f., S. 75f.; Deutsch (1949).
Vgl. Grunwald (1981), S.72; Schwarz (1979), S. 64. Viele Definitionen von Kooperation sind so allgemein, daß sie wenig informativ sind, oder so spezifisch, daß sie nur für die Betrachtung der zugrundeliegenden Problematik geeignet sind, beziehungsweise sie bestimmen Kooperation durch einen Gegenbegriff, wie z.B. Konkurrenz, der selbst wiederum definitions- und erklärungsbedürftig ist.
Vgl. Kubicek (1983), S. 79ff. und S. 103f.
Vgl. Staehle (1989).
Vgl. Piepenburg (1991a); Ulich (1991); Hacker (1986a); Heeg (1988), S. 141.
Vgl. Easterbrook (1992); Bannon/Schmidt (1991), S. 5, die einige Beispiele anfuhren: Ehn (im Rahmen einer CSCW-Diskussion, vgl. CSCW (1988), S. 191f.) betrachtet jegliche Arbeit von Natur aus als kooperativ, Howard (1987) argumentiert aufgrund der dem Wort Kooperation inherenten Ideologie für die Verwendung des offeneren Begriffes ‘collective’, während Kling (CSCW-Diskussion, vgl. CSCW (1988), S. 191f.) diesbezüglich fur ‘coordinated work’ votiert.
Vgl. Bannon/Schmidt (1991), S. 5f; Schmidt/Bannon (1992), S. 7f. Vgl. auch das professionelle Organisationsmodell Kubicek/Höller (1991), S. 154 und Abschnitt 2.3.
Vgl. Bannon/Schmidt (1991), S. 6f. Kooperative Arbeit kann direkt wie indirekt, verteilt wie gemeinsam, langfristig wie kurzfristig, unter (partiell) übereinstimmenden oder (teilweise) konfligierenden Zielen stattfinden. Gruppenarbeit stellt folglich nur eine Form kooperativer Arbeit dar.
Vgl. Kapitel II; Abschnitt 2.1 und 3. Herrmann (1991), S. 74. gibt für einen für den CSCW-Kontext relevanten Kooperationsbegriff folgenden Anstoß: “(...) weil das Fehlen einzelner Bestimmungselemente auf die Defizite der Kooperation verweist, deren Behebung Ziel der Computerunterstützung sein kann.”
Vgl. Marx (1971), S. 341; Grumvald (1981), S. 75.
Vgl. Marx (1971), S. 345; Schmidt (1990), S. 15.
Vgl. Blohm (1980), S. 1114. Blohm nennt einige Vorteile für unternehmensübergreifende Kooperation, die auch für innerbetriebliche Kooperation gelten können: Vermeidung von Doppelinvestitionen, Nutzung von Know-How, Einsparung von Mitteln, einmalige Erarbeitung von Information, die mehrfach ausgewertet werden können.
Die Selektion der Begriffselemente lehnt sich an Piepenburg an. Vgl. Piepenburg (1991a) und (1991b).
Vgl. Schwarz (1979), S. 65.
Vgl. Deutsch (1949); Herrmann (1991), S. 73; Fiehler (1980), S. 65; Kumbruck (1992), S. 76. Es muß zumindest eine Übereinstimmung in Teilzielen gegeben sein. Vgl. hierzu Piepenburg (1991a), S. 83; Piepenburg (1991b), S. 83; Oberquelle (1991c), S. 4.
Vgl. Pleiss/Kreutner (1991), S. 97.
Vgl. Abschnitt 3.1.3; Herrmann (1991). Konzepte wie Konkurrenz, Kompetition und Konflikt sollen nicht ausgeschlossen werden.
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 84f; Piepenburg (1991b), S. 84; Fiehler (1980), S. 67; Paetau (1991); Deutsch (1949); Grunwald (1981), S. 74.
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 84f.; Piepenburg (1991b), S. 84.
Vgl. Oberquelle (1991c), S. 4; Schwarz (1975), S. 65.
Vgl. Herrmann (1991), S. 73;Köttner et al. (1991), S. 116.
Vgl. Pleiss/Kreutner (1991), S. 96; Schmidt/Bannon (1992), S. 13. Malone/Crowston (1991), S. 10 sehen analog die Interdependenz als wesentliches Charakteristikum kooperativer Arbeit. Vgl. hierzu Abschnitt 3.1.3.
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 85f.; Piepenburg (1991b), S. 84f.
Vgl. Herrmann (1991), S. 73.
Vgl. hierzu auch die ‘Coordination Theory’, Abschnitt 3.1.3.
Vgl. Schmidt/Bannon (1992), S. 13. Rechnerleistung ist zum Beispiel eine gemeinsam genutzte Ressource.
Vgl. Robinson (1993), S. 42; Schmidt/Bannon (1992).
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 86; Piepenburg (1991b), S. 85; Raeithel (1991).
Vgl. Bannon/Schmidt (1991), S. 8f.; Robinson (1993), S. 39f.; Pleiss/Kreutner (1991), S. 96; Kumbruck (1992), S. 76; Oberquelle (1991c), S. 4; Piepenburg (1991a), S. 86; Piepenburg (1991b), S. 85. Bannon/Schmidt und Robinson venveisen diesbezüglich auf die Mißerfolge der Office Automation. Jüngere Studien ergaben, daß auch Routine-Tätigkeiten auf unteren Hierarchiestufen die Übereinkunft der Beteiligten hinsichtlich der auszuführenden Aktivitäten und informale Interaktion für die Durchführung des Aufgabenprozesses erfordern.
Vgl. Fiehler (1980), S. 68; Herrmann (1991), S. 73.
Vgl. Kumbruck (1992), S. 75f.
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 86; Piepenburg (1991b), S. 85; Kumbruck (1992), S. 76.
Vgl. Herrmann (1991), S. 73.
Vgl. Grunwald (1981), S. 74.
Vgl. hierzu und im folgenden auch Hermann (1991), S. 73f, der einige Beispiele hierfür anfuhrt.
Rühli (1992), S. 1165.
Vgl. Rühli (1992), Sp. 1165; Schanz (1992), Sp. 1462; Kieser/Kubicek (1983), S. 104.
Vgl. Rühli (1992), Sp 1165; Kieser/Kubicek (1983), S. 103f; Kappler/Rehkugler (1991), S. 79; Nippa (1988), S. 39, 53f. Lilge (1981), S. 216f. gibt einen Überblick über Definitionsmerkmale des Koordinationsbegriffs in der Literatur.
Siehe z.B. Rühli (1992); Schanz (1992) und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Rühli (1992), S. 1167; Kieser/Kubicek (1983), S. 102ff.; Schanz (1992), Sp. 1462; Nippa (1988), S. 159.
Vgl. hierzu und im folgenden Picot (1993), S. 142; Kieser/Kubicek (1983), S. 102ff.; Nippa (1988), S. 159.
Vgl. hierzu und im folgenden Rühli (1992), Sp. 1166f.; Laux (1993), Sp. 2313ff.; Kieser/Kubicek (1983), S. 115ff.; Mintzberg (1979), S. 4; Vgl. Abschnitt 2.3.
Vgl. hierzu und im folgenden Kumbruck (1992), S. 75; Piepenburg (1991b), S. 81.
Vgl. Kieser/Kubicek (1983), S. 115. In den wenigsten Organisationen dürften derzeit die Voraussetzungen dafür gegeben sein.
Vgl. Reichwald (1993a), Sp. 2174f.
Reichwald (1993a), Sp. 2175.
Vgl. Picot/Reichwald (1991), S. 260.
Vgl. Nippa (1988), S. 93f.; Reichwald (1993a), S. 2184; Abschnitt 2.1.
Picot/Reichwald (1991), S. 261.
Vgl. hierzu und im folgenden Watzlawik et al. (1967).
Vgl. Reichwald (1993), Sp. 2183; Nippa (1988), S. 116–117.
Vgl. Hrubi (1988), S. 73ff.; Picot/Reichwald (1991), S. 254ff.; Reichwald (1993a), Sp. 2177f.
Vgl. Reichwald (1993a), Sp. 2183, Sp. 2178; Nippa (1988), S. 116f. Die nonverbale Kommunikation (Gestik, Mimik, Körperhaltung) übertrifft in ihrer Reichhaltigkeit und in ihrer emotionalen Wirkung jede andere Kommunikationsform.
Vgl. hierzu und im folgenden Herrmann (1991).
Vgl. hierzu auch Hill et al. (1994), S. 101f; Herrmann (1989), S. 62.
Vgl. hierzu das Kriterium der Plan-Kompabilität, Abschnitt 4.2.1.
Die von Oberquelle (1991c), S. 4 erwähnte gemeinschaftliche Nutzung von Räumen, Arbeitsgegenständen und Werkzeugen oder deren Austausch werden als Koordinationsinstrumente betrachtet.
Vgl. Austin (1962); Searle (1975).
Habermas (1981), S. 532.
Vgl. Abschnitt 3.1.2; Winograd (1987).
Vgl. Malone (1988); Malone/Crowston (1990); Malone/Crowston (1991); Abschnitt 3.1.3.
Herrmann (1991), S. 73.
Vgl. Oberquelle (1991c), S. 4.
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 81; Piepenburg (1991b), S. 81.
Bair(1989), S. 209.
Vgl. Robinson (1993), S. 42ff.; Pleiss/Kreutner (1991), S. 96; sowie die Kriterien Plan-Kompabilität und Regelbarkeit in Abschnitt 4.2.1.
Vgl. Habermas (1981); Habermas (1988).
Man denke hierbei an allgemeine alltägliche Gespräche oder Äußerungen “Das Wetter ist schön” oder an Streit, wobei die gemeinsame Zielsetzung auch in der Auseinandersetzung liegen kann.
Vgl. Kumbruck (1992), S. 75.
Vgl. Fiehler (1980), S. 66; Abschnitt 4.2.1.
CSCW-Konzepte wie ‘Information Sharing’, bei denen die Zusammenarbeit lediglich über die Nutzung gemeinsamer Information, ohne gemeinsame Zielsetzung und auch ohne, daß sich die Beteiligten kennen, stattfindet, würden hierbei nicht mit einbezogen werden.
Vgl. Malone (1988); Malone/Crowston (1990); Malone/Crowston (1991); Abschnitt 3.2.3.
Nippa (1988), S. 152. Vgl. auch Hill et al. (1994), S. 130ff. Sie unterscheiden Kollegien, Komitees und Abteilungen. Johansen (1988) führt Teams, Projektgruppen, Versammlungen, Konferenzen, Komitees und Task Forces an. Opper/Fersko-Weiss (1991), S. 61 fuhren des weiteren Abteilungen und das gesamte Unternehmen an.
Vgl. Nippa (1988), S. 151. Nippa wählt diesen Begriff für die an einem Büroprozeß beteiligten Stellen. Aufgrund seiner weiten Definition von Büro und Büroaufgaben bieten seine Ausführungen für die hier behandelte Problematik eine geeignete Basis.
Vgl. hierzu und im folgenden Nippa (1988), S. 151f.; Hill et al. (1994), S. 86ff, S. 130ff.
Vgl. Nippa (1988), S.151f.
Vgl. hierzu und im folgenden Popitz et al. (1957); Paetau (1991), S. 144.
Vgl. zur Aufgabe Abschnitt 2.1, zu den Merkmalen von Kooperation Abschnitt 4.2.1.
Vgl. Nippa (1988), S. 176f..
Vgl. Nippa (1988), S. 188f; Sandholzer (1990), S. 89; Picot/Reichwald (1991), S. 291ff.; Picot/Maier (1993), S. 9ff. Eine bewußtseinsmäßige Repräsentation des Tätigkeitszusammenhang und zwar aller Teilnehmer ist in diesem Zusammenhang gefordert.
Vgl. Nippa (1988), S. 188f.; Sandholzer (1990), S. 89.
Vgl. Bannon/Schmidt (1991), S. 8f.; Robinson (1993), S.39; Abschnitt 4.2.1. Eine bewußtseinsmäßige Repräsentation der Tätigkeitszusammenhänge, eine Aushandlung von Aufgabenzuordnung und Prozeßstrukturierung durch die Beteiligten, flexible Regelbarkeit, die über die eigenen Anteile der Arbeit hinausgeht, und Freiräume in Verfahrenswahl oder Mitteleinsatz sind in dieser Kooperationskonzeption zumeist unterrepräsentiert.
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 87.
Teamorientierte Kooperation dürfte durch egalitäre, dezentrale Strukturen, z.B. ein Netz, gekennzeichnet sein, während durch die höhere Standardisierung der Arbeitsbeziehung bei der gefügeartigen Kooperation die Kommunikation vorwiegend leistungsprozeßbezogen nur zwischen den direkt betroffenen Kooperationspartnern stattfindet. Vgl. Nippa (1988), S. 198f.; Rosenstiel (1992), S. 293f.
Vgl. hierzu und im folgenden Piepenburg (1991a), S. 87f.
Nach den Bestimmungsmerkmalen von Kooperation wird hiermit allerdings ein Grenzfall beschrieben.
Vgl. Schmidt (1990), S. 36; Piepenburg (1991a), S. 88; Kumbruck (1992), S. 77ff.
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 88.
Vgl. Abschnitt II/3.2.1.
Vgl. Schmidt (1990), S. 36; Piepenburg (1991a), S. 88; Kumbruck (1992), S. 77ff.; Johansen (1991a), S. 524; Opper/Fersko-Weiss (1991), S. 30.
Vgl. zu ‘Information Sharing’ Abschnitt 3.2.2.
z.B. Status, Auftreten, Position etc.
Vgl. Piepenburg (1991a), S. 88.
Vgl. hierzu die Abschnitte 3.2.1 und 3.2.2.
Vgl. Abschnitt II/3.2.3.
Vgl. die Abschnitte II/3.2.2 und 3.2.3.
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Bornschein-Grass, C. (1995). Computer Supported Cooperative Work — Eine Konzeption computergestützter Kooperation. In: Groupware und computergestützte Zusammenarbeit. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08534-8_3
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