Zusammenfassung
Hauptzweck der vorliegenden Arbeit war es, juristische und ökonomische Forschungsansätze zu vereinen, um die Beziehung zwischen Gesellschaftern und Geschäftsführern einer GmbH umfassend analysieren zu können. Am Beispiel dieser Kapitalgesellschaftsform wurde theoretisch und empirisch untersucht, wie der Handlungsspielraum der Führungskräfte, der aus der Delegation von Entscheidungsmacht seitens der Eigner resultiert, eingeschränkt werden kann, um zu verhindern, daß Manager Freiräume im Eigeninteresse systematisch zu Lasten der Gesellschafter nutzen. Zugleich beschäftigte sich die Untersuchung mit der Effizienz von Anreiz- und Kontrollmechanismen, die dazu beitragen sollen, daß die Geschäftsführer die GmbH im Interesse der Gesellschafter führen. Als theoretischer Hintergrund diente die Principal-Agent-Theorie, die sich vorwiegend mit der Modellierung von Anreizstrukturen im Rahmen arbeitsteiliger Spezialisierung auseinandersetzt.
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Literatur
Vgl. Macaulay, Non-Contractual Relations in Business, American Sociological Review 28 (1963), 55–70.
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Hucke, A. (1996). Zusammenfassung. In: Gesellschafter und Geschäftsführer der GmbH. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08520-1_9
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