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Zusammenfassung

Eine Gesellschaft, die durch Ressourcenknappheit gekennzeichnet ist, erfordert eine möglichst effektive und ökonomisch sinnvolle Verteilung der vorhandenen Güter, um eine weitgehende Bedürfnisbefriedigung der einzelnen Wirtschaftssubjekte zu erzielen. Daher stellt es ein bedeutendes Ziel der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Politik dar, Institutionen und Regelungen, die einer effizienten Güterverteilung dienen, zu entwickeln1.

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Literatur

  1. Vgl. Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Rechts, S. 1.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Wegehenkel, Coase-Theorem und Marktsystem, S. 30.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Picot, Ökonomische Theorien der Organisation — Ein Überblick über neuere Ansätze und deren betriebswirtschaftliches Anwendungspotential, S. 144, in: Ordelheide u.a.(Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre und Ökonomische Theorie, S. 143–170.

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  4. Vgl. Hart/Holmström, The Theory of Contracts, S. 74 f.

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  5. Zu beachten ist, daß eine einheitliche Theorie der Unternehmung nicht existiert, vgl. Schauenberg, Theorien der Unternehmung, Sp.4168 f.; auch Richter, Institutionenökonomische Aspekte der Theorie der Unternehmung, S. 337, in: Ordelheide u.a.(Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre und ökonomische Theorie, S. 395–429, unterscheidet drei Ausprägungen der Unternehmenstheorie: die neoklassische Theorie, die Property Rights-Theorie sowie den Transaktionskostenansatz. (Die dort auf S. 420 abgebildete Tabelle bietet einen Vergleich der genannten Ansätze). Dagegen beschäftigt sich die Principal-Agent-Theorie nicht mit der Existenz, sondern mit den internen Strukturen einer Unternehmung, vgl. Witte, Betriebswirtschaftliche Forschung — wohin?, S. 460, in: Ordelheide u.a.(Hrsg-), Betriebswirtschaftslehre und Ökonomische Theorie, S. 445–469.

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  6. Richter, Institutionenökonomische Aspekte, S. 396.

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  7. Vgl. Schauenberg, Theorien der Unternehmung, Sp.4170 f.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Smith, The Wealth of Nations.

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  9. Vgl. das Originalzitat auf S. 3, zitiert unter Fn.9.

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  10. Vgl. zu den wichtigsten Eigenschaften der neoklassischen Theorie der Unternehmung den 10-Punkte-Katalog von Richter, Institutionenökonomische Aspekte, S. 400 f.

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  11. Vgl. Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 24.

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  12. “ “Unternehmungen” sind in der neoklassischen Theorie (nur) Produktionsfunktionen, d.h. Möglichkeiten, Güter (oder Geld) in einem Zustand/Zeitpunkt in Güter (oder Geld) in einem anderen Zustand/Zeitpunkt zu transformieren”, R.H. Schmidt, Neuere Property Rights- Analysen in der Finanzierungstheorie, S. 243, in: Budäus u.a.(Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre und Theorie der Verfügungsrechte, S. 238–267; ebenso N Richter, Institutionenökonomische Aspekte, S. 398, und Williamson, The Economics of Governance: Framework and Impücations, JITE 140 (1984), 195.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Ridder-Aab, Die moderne Aktiengesellschaft, S. 13.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Ridder-Aab, Die moderne Aktiengesellschaft, S. 12; Kropp, Management Buy-outs und die Theorie der Unternehmung, S. 48.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Smith, The Wealth of Nations, S. 371.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Witte, Betriebswirtschaftliche Forschung — wohin?, S. 446.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Richter, Institutionenökonomische Aspekte, S. 398.

    Google Scholar 

  18. Vgl. R.H. Schmidt, Neuere Property Rights-Analysen, S. 244.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Franke, Finanzielle Haftung aus der Sicht der Kapitalmarkttheorie, S. 235, in: Deppe (Hrsg.), Geldwirtschaft und Rechnungswesen, S. 230–255.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Kirchgässner, Homo oeconomicus. Das ökonomische Modell individuellen Verhaltens und seine Anwendung in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Der homo oeconomicus kennt alle seine Handlungsalternativen und kann durch Kalkulation des Mitteleinsatzes das Nutzenmaximum als effiziente Handlungsalternative verwirklichen, vgl. Heinen, Industriebetriebslehre, S. 526; zu einem realistischeren Menschenbild in der Ökonomie und den Sozialwissenschaften vgl. auch Frey, Ökonomie ist Sozialwissenschaft, S. 2 ff., der fünf Einflußfaktoren auf das menschliche Verhalten konkretisiert (beispielsweise verhalten sich Individuen seiner Ansicht nach nur im großen und ganzen eigennützig, so daß auch altruistisches Verhalten das menschliche Handeln bestimmen kann).

    Google Scholar 

  21. Vgl. Koboldt/Leder/Schmidtchen, Ökonomische Analyse des Rechts, WiSt 1992, 336.

    Google Scholar 

  22. Vgl. R.H. Schmidt, Neuere Property Rights-Analysen, S. 243 ff.; Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 24 ff.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Schenk, Märkte, Hierarchien und Wettbewerb, S. 24.

    Google Scholar 

  24. Deren Vertreter sind beispielsweise Pigou und Pareto.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Schanze, Rechtsnorm und ökonomisches Kalkül, JITE 138 (1982), 305.

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  26. Der Transaktionskostenbegriff wurde von Williamson, Markets and Hierarchies: An Analysis and Antitrust Implications, geprägt.

    Google Scholar 

  27. Picot, Ökonomische Theorie der Unternehmung, S. 147.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Schanze, Rechtsnorm und ökonomisches Kalkül, JITE 138 (1982), 305;

    Google Scholar 

  29. ebenso De Alessi, Property Rights, Transaction Costs, and X-Efficiency, AER 73 (1983), 65.

    Google Scholar 

  30. Richter, Institutionenökonomische Aspekte, S. 400.

    Google Scholar 

  31. Im Jahre 1982 stellt Picot, Transaktionskostengrundsatz in der Organisationstheorie, DBW 42 (1982), 267, allerdings immer noch fest, daß dieser Frage in der Betriebswirtschaft weiterhin zu wenig Bedeutung beigemessen wird.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Coase, The Nature of the Firm, Economica 4 (1937), 388; vgl. dazu die Ausführungen von Schanze, Potential and Limits of Economic Analysis: The Constitution of the Firm, S. 207 ff., in: Dain-tith/Teubner (eds.), Contract and Organization, S. 204–218;

    Google Scholar 

  33. N Bössmann, Weshalb gibt es Unternehmungen?, JITE 137 (1981), 667–674.

    Google Scholar 

  34. Vgl. N Coase, The Nature of the Firm, Economica 4 (1937), 390 f.

    Google Scholar 

  35. N Coase, The Nature of the Firm, Economica 4 (1937), 390.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Schanze, Theorie des Unternehmens und ökonomische Analyse des Rechts, S. 165.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Brand, Der Transaktionskostenansatz in der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie, S. 10.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Coase, Industrial Organisation: A Proposal for Research, S. 63, in: Fuchs (ed.), Policy Issues and Research Opportunities, S. 59–73.

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  39. Frey, Ökonomie ist Sozialwissenschaft, S. 10, weist darauf hin, daß bisher kein einheitlicher Begriff für eine ökonomische Weltsicht existiert, vielmehr entscheidet die Betrachtungsweise über die Begriffswahl (z.B. public choice, Neue Poütische Ökonomie etc.).

    Google Scholar 

  40. Der Begriff der Neuen Institutionenökonomik geht auf Williamsons Werk “Markets and Hierarchies”, S. 1, zurück.

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  41. Vgl. Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 30.

    Google Scholar 

  42. Vgl. vor allem die Beiträge von: N Alchian/N Demsetz, Production, Information Costs, and Economic Organization, AER 62 (1972), 777–795; Furubotn/Pejovich, The Economics of Property Rights; Williamson, Markets and Hierarchies,

    Google Scholar 

  43. sowie N Jensen/N Meckling, Theory of the Firm: Managerial Behavior, Agency Costs, and Ownership Structure, Journal of Financial Economics 3 (1976), 305–360.

    Article  Google Scholar 

  44. Vgl. grundlegend zum Transaktionskostenansatz N Williamson, Transaction-Cost-Economics: The Governance of Contractual Relations, Journal of Law and Economics 22 (1979), 233–261;

    Article  Google Scholar 

  45. ders., Markets and Hierarchies; in der deutschsprachigen Forschung Picot, Transaktionskostenansatz in der Organisationstheorie, DBW 42 (1982), 267–284; Michaeüs, Organisation unternehmerischer Aufgaben: Transaktionskosten als Beurteilungskriterium, S. 78–100.

    Google Scholar 

  46. Vgl. exemplarisch N Furubotn/N Pejovich, The Economics of Property Rights; Alchian/Demsetz, The Property Rights Paradigm, Journal of Economic History 33 (1973), 16–27; deutschsprachige Beiträge finden sich bei Budäus u.a.(Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre und die Theorie der Verfügungsrechte; Schüller (Hrsg.), Property Rights und ökonomische Theorie; Gäfgen, Entwicklung und Stand der Theorie der Property Rights: Eine kritische Bestandsaufnahme, in: Neumann (Hrsg.), Ansprüche, Eigentums- und Verfügungsrechte, S. 43–62; Tietzel, Die Ökonomic der Property Rights: Ein Überblick, Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 30 (1981), 207–243.

    Article  Google Scholar 

  47. Vgl. N Witte, Betriebswirtschaftliche Forschung — wohin?, S. 447; Williamson, Reflections on the New Institutional Economics, JITE 141 (1985), 190 f.

    Google Scholar 

  48. Einen kurzen Abriß der Forschungsansätze geben Picot, Ökonomische Theorien der Organisation, S. 145–156 sowie Schirmer, Organisation des Managements, S. 86 ff., in: Ganter/Schienstock, Management aus soziologischer Sicht, S. 83–112; Kropp, Management Buy-outs, S. 50–56, und Richter, Institutionen ökonomisch analysiert. Zur jüngeren Entwicklung auf dem Gebiete der Wirtschaftstheorie, S. 10–21.

    Google Scholar 

  49. Vgl. zur Rezeption in Deutschland Schanze, Research Perspectives, S. 29 f.; Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 3 ff.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Barzel, Economic Analysis of Property Rights, S. 3 ff., Kap. 4.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 30; Williamson, Ökonomische Institutionen des Kapitalismus, S. 3.

    Google Scholar 

  52. Zur Bedeutung von Commons vgl. Hutter, Die Gestaltung von Property Rights als Mittel gesellschaftlichwirtschaftlicher Allokation, S. 72–78; diese Dissertation rezensiert Schanze in seinem Beitrag “Rechtsnorm und ökonomisches Kalkül”, JITE 138 (1982), 301 ff.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Richter, Institutionenökonomische Aspekte, S. 396; Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S.30.

    Google Scholar 

  54. Dies verdeutlicht N Schanze, Rechtsnorm und ökonomisches Kalkül, JITE 138 (1982), 300: “Mit dem Namen Coase (1937, 1960) ist die Überlegung verbunden, daß Allokationsprobleme immer auch institutionelle Wahlprozesse reflektieren, anders formuliert, daß die institutionellen Voraussetzungen selbst Ressourcen sind, weil sie die Tauschbarkeit von Gütern modifizieren.”; vgl. auch Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 29.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Blattner, Volkswirtschaftliche Theorie der Firma, S. 28.

    Google Scholar 

  56. N Williamson, A Comparison of Alternative Approaches to Economic Organization, JITE 146 (1990), 65, vertritt die Ansicht: “Transaction Cost Economics is an interdisciplinary undertaking that joins law, economics and organization”.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Williamson, Markets and Hierarchies; einen Überblick über das Coase-Theorem und den Transaktionskostenansatz gibt Hutter, Die Produktion von Recht, S. 5–19.

    Google Scholar 

  58. Vgl. N Alchian/N Demsetz, Production, Information Costs and Economic Organization, AER 62 (1972), 783 f.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Williamson, Markets and Hierarchies, S. 3; Gerum, Unternehmensverfassung und Theorie der Verfügungsrechte, S. 28, in: Budäus u.a.(Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre und Theorie der Verfügungsrechte, S. 21–43, spricht mit der gleichen Begründung sogar von “Leerformelhaftigkeit”; dagegen wendet sich Schanze, Der Beitrag von Coase zu Recht und Ökonomie des Unternehmens, JITE 137 (1981), 695 ff., in dem er die Bedeutung der Coase’schen Forschung erläutert, die vor allem darin Hegt, daß Institutionen nicht nur Voraussetzungen für Transaktionen sind, sondern selbst ökonomischen Rationalitätserwägungen unterliegen; gegen die Kritik an Coase wendet sich ebenfalls Cheung, The Contractual Nature of the Firm, Journal of Law and Economics 26 (1983), 4, in dem er darauf hinweist, daß eine Unternehmung nicht nur durch Einsparen von Transaktionskosten, sondern auch durch Arbeits- und Risikoteilung sowie durch Produktionskoordination geprägt wird.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Williamson, Markets and Hierarchies, S. 4.

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  61. Der Begriff weist auf die begrenzte Informationsgewinnungs- und -Verarbeitungskapazität von Individuen hin. Geprägt hat ihn Simon, Models of Man.

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  62. Williamson, Ökonomische Institutionen, S. 54, definiert Opportunismus wie folgt: “Unter Opportunismus verstehe ich die Verfolgung des Eigeninteresses unter Zuhilfenahme von List”.

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  63. Vgl. Williamson, Ökonomische Institutionen, S. 59 ff.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Picot/Dietl, Neue Institutionenökonomie und Recht, S. 316, in: Ott/Schäfer (Hrsg.), Ökonomische Analyse des Unternehmensrechts, S. 306–330.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Williamson, Ökonomische Institutionen, S. 108 f.

    Google Scholar 

  66. Vgl. N Picot, Ein neuer Ansatz zur Gestaltung der Leistungstiefe, zfbf 43 (1991), 347.

    Google Scholar 

  67. Vgl. zur Bedeutung von Nachverhandlungen N Fudenberg/N Tirole, Moral Hazard and Renegotiation in Agency Contracts, Econometrica 58 (1990), 1279–1320;

    Article  Google Scholar 

  68. sowie N Hermalin/N Katz, Moral Hazard and Verifiability, Econometrica 59 (1991), 1735–1753.

    Article  Google Scholar 

  69. Vgl. N Picot, Ein neuer Ansatz zur Gestaltung der Leistungstiefe, zfbf 43 (1991), 347.

    Google Scholar 

  70. Vgl. N Picot, Transaktionskostenansatz, DBW 42 (1982), 272.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Furubotn/Richter, The New Institutional Economics, S. 11, 15.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Williamson, Ökonomische Institutionen, S. 21.

    Google Scholar 

  73. Vgl. D. Schneider, Die Unnahbarkeit des Transaktionskostenansatzes für die “Markt oder Unternehmung-Diskussion, ZfB 55 (1985), 1237–1254;ders., Agency Costs and Transaction Costs: Flops in the Principal-Agent-Theory of Financial Markets, in: Bamberg/Spremann (eds.), Agency Theory, Information, and Incentives, S. 481–494; vgl. dazu die Replik von R.H. Schmidt, Agency Costs are not a Flop, in: Bamberg/Spremann (eds.), Agency Theory, S. 495–509, der darauf hinweist, daß es nicht unbedingt darauf ankommt, agency costs um jeden Preis in konkreten Zahlen auszudrücken. Eine generelle Kritik der Ansätze übt D. Schneider im Beitrag “Ökonomische Theorie der Unternehmung”, S. 4 ff., in: Ott/Schäfer (Hrsg.), Ökonomische Analyse des Unternehmensrechts, S. 1–30.

    Google Scholar 

  74. N Picot, Transaktionskostenansatz, DBW 42 (1982), 270.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Michaelis, Organisation unternehmerischer Aufgaben, S. 85 ff.; Gerum, Unternehmensverfassung, S. 35 f., der zudem darauf hinweist, daß aufgrund der vorausgesetzten begrenzten Rationalität der Wirtschaftssubjekte eine streng rationale Entscheidung, wie sie die Institutionenwahl jedoch erfordert, gar nicht möglich ist; Wegehenkel, Transaktionskostensystem, Wirtschaftssystem und Unternehmertum, S. 17, definiert in diesem Zusammenhang die Transaktionskosten als “(...) Produktionskosten, die nicht aus marktlicher Knappheit entstehen, (...)”.

    Google Scholar 

  76. N North, Transaction Costs, Institutions, and Economic History, JITE 140 (1984), 7, schätzt die Höhe der Transaktionskosten auf knapp 50% des Bruttosozialproduktes westlicher Industrieländer.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Williamson, Ökonomische Institutionen, S. 19; N Schanze, Der Beitrag von Coase, JITE 137 (1981), 695.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Furubotn/Pejovich, The Economics of Property Rights.

    Google Scholar 

  79. Vgl. zur Entwicklungsgeschichte N De Alessi, Development of the Property Rights Approach, JITE 146 (1990), 6–11; 19–23.

    Google Scholar 

  80. Nach Picot/Dietl, Neue Institutionenökonomie, S. 307 ff., besteht der Property Rights-Ansatz aus vier Grundelementen: 1. Der Annahme individueller Nutzenmaximierung. 2. Der Annahme, daß der Wert der einzelnen Rechtsgüter auch mit den mit ihnen verbundenen Rechten und Pflichten zusammenhängt. 3. Der Existenz externer Effekte, die eine Nutzenänderung bei den Marktteilnehmern hervorrufen. 4. Transaktionskosten, die bei der Verfügung über die Property Rights auftreten.

    Google Scholar 

  81. Vgl. N Alchian/N Demsetz, Production, Information Costs, and Economic Organization, AER 62 (1972), 783; Schreyögg, Die Theorie der Verfügungsrechte als allgemeine Organisationstheorie, S. 152, in: Budäus u.a.(Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre und Theorie der Verfügungsrechte, S. 143–167; Alter, Integriertes Projektcontrolling, S. 335 f.; Ridder-Aab, Die moderne Aktiengesellschaft, S. 40.

    Google Scholar 

  82. N Alchian/N Demsetz, The Property Rights Paradigm, Journal of Economic History 33 (1973), 22.

    Article  Google Scholar 

  83. Vgl. zu diesem Menschenbild Tietzel, Die Ökonomie der Property Rights, Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 30 (1981), 218 ff.

    Google Scholar 

  84. Vgl. N Furubotn/N Pejovich, Property Rights, Journal of Economic Literature 10 (1972), 1139.

    Google Scholar 

  85. Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 67.

    Google Scholar 

  86. Vgl. N Coase, The Problem of Social Cost, Journal of Law and Economics 3 (1960), 1–44; zur deutschen Übersetzung vgl. Assmann/Kirchner/Schanze (Hrsg.), Ökonomische Analyse des Rechts, S. 129–183;

    Article  Google Scholar 

  87. nach Auffassung von N Cheung, The Contractual Nature of the Firm, Journal of Law and Economics 26 (1983), Fn.26, handelt es sich bei diesem Beitrag von Coase um den meistzitierten Aufsatz der 60er und 70er Jahre.

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  88. Vgl. dazu Wegehenkel, Coase-Theorem und Marktsystem, S. 27, der das Theorem folgendermaßen beschreibt: “Bei Nichtexistenz von Transaktionskosten und bei Institutionalisierung einer eindeutigen Primärverteilung der mit dem externen Effekt verknüpften Rechte (...) hat die personelle Zuordnung der Rechte in der Primärverteilung (...) keinerlei Wirkung auf die Allokation. Es kommt also unabhängig von der personellen Zuordnung der Rechte stets die gleiche Allokation zustande. Darüber hinaus genügt diese Allokation dem Kriterium der Pareto-Optimalität.” (Kursivdruck im Original); ders., Transaktionskosten, Wirtschaftssysstem und Unternehmertum, S. 9–14.

    Google Scholar 

  89. Die Bezeichnung “Coase-Theorem” wurde von Stigler, The Theory of Price, S. 113, geprägt.

    Google Scholar 

  90. Das hegt daran, daß diese Güter niemandem exklusiv zugeordnet sind, der Interesse an einer Preisbildung haben könnte.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Wegehenkel, Coase-Theorem und Marktsystem, S. 1.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Schäfer/Ott, Ökonomische Analyse des Zivilrechts, S. 77.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Pigou, The Economics of Welfare, S. 192 ff.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Schanze, Legal Reasoning and Economic Calculus, S. 13.

    Google Scholar 

  95. Dies erklärt Coase am Beispiel eines Getreidebauern und eines Rinderzüchters, die zwei aneinander-grenzende Grundstücke innehaben. Durch streunende Rinder werden die Ernteerträge des Getreidebauern gemindert. Die Internalisierung des externen Effektes ist möglich durch die Errichtung eines Zaunes auf der Grundstücksgrenze oder eine Entschädigungszahlung. Welche Partei die Kosten zu tragen hat, hängt von der Verteilung der Haftung ab. Die Allokation der Ressourcen ist jedoch unter den Prämissen des Theorems unabhängig von der Rechtszuordnung. Vgl. die ausführliche Darstellung des Beispiels bei Wegehenkel, Coase-Theorem und Marktsystem, S. 24 ff.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Brand, Der Transaktionskostenansatz, S. 15.

    Google Scholar 

  97. Vgl. N Schanze, Der Beitrag von Coase, JITE 137 (1981), 696.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 67; N Endres, Die Coase-Kontroverse, JITE 133 (1977), 637–651.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 66; N Schanze, Der Beitrag von Coase, JITE 137 (1981), 696.

    Google Scholar 

  100. Vgl. N Coase, The Problem of Social Cost, Journal of Law and Economics 3 (1960), 15.

    Article  Google Scholar 

  101. N Coase, The Problem of Social Cost, Journal of Law and Economics 3 (1960), 15.

    Article  Google Scholar 

  102. Vgl. N Schanze, Der Beitrag von Coase, JITE 137 (1981), 698.

    Google Scholar 

  103. Vgl. zur Übersetzung Schanze, Ökonomische Analyse des Rechts in den U.SA., S. 13, in: Assmann/Kirchner/Schanze (Hrsg.), Ökonomische Analyse des Rechts, S. 1–16.

    Google Scholar 

  104. Vgl. N Schanze, Rechtsnorm und ökonomisches Kalkül, JITE 138 (1982), 302; Picot/Dietl, Neue Institutionenökonomie, S. 308; nach Ansicht von Leipold, Theorie der Property Rights: Forschungsziele und Anwendungsbereiche, WiSt 1978, 518, ist der Begriff Property Rights weiter gefaßt als der deutsche Ausdruck Eigentumsrechte. Er zählt dazu auch noch Vermögens-, Verfügungs- und Handlungsrechte.

    Google Scholar 

  105. Vgl. N Picot/N Michaelis, Verteilung von Verfügungsrechten in Großunternehmungen und Unternehmensverfassung, ZfB 54 (1984), 257.

    Google Scholar 

  106. Vgl. zum Managerialismus Ridder-Aab, Die moderne Aktiengesellschaft, S. 18 ff.; Kaulmann, Mana-gerialism versus Property Rights Theory of the Firm, in: Bamberg/Spremann (eds.), Agency Theory, Information, and Incentives, S. 439–459.

    Google Scholar 

  107. Kritische Würdigungen des Property Rights-Ansatzes finden sich bei N Tietzel, Die Ökonomie der Property Rights, Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 30 (1981), 232 ff.;

    Google Scholar 

  108. sowie bei N Leipold, Theorie der Property Rights, WiSt 1978, 524 f.

    Google Scholar 

  109. Vgl. dazu N Tietzel, Die Ökonomie der Property Rights, Zeitschrift für Wirtschaftspolitik 30 (1981), 236.

    Google Scholar 

  110. Vgl. als Überblick Ordelheide, Institutionelle Theorie und Unternehmung, in: Wittmann u.a.(Hrsg.), Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Sp.1838–1855 (Bd.2).

    Google Scholar 

  111. Zur Abgrenzung der Agentur-Theorie vom Transaktionskostenansatz vgl. N Williamson, A Comparison of Alternative Approaches, JITE 146 (1990), 67 f.

    Google Scholar 

  112. Vgl. N Wenger/N Terberger, Die Beziehung zwischen Prinzipal und Agent als Baustein einer ökonomischen Theorie der Organisation, WiSt 1988, 506; Picot, Ökonomische Theorien der Unternehmung, S. 150. Arrow, Agency and the Market, 1183, in: Arrow/Intriligator, Handbook of Mathematical Economics, Vol.111, 1183–1195, skizziert die Beziehung wie folgt: “The common element is the presence of two individuals. One (the agent) is to choose an action among a number of alternative possibilities. The action affects the welfare of the other, the principal, as well as that of the agent’s self.”

    Google Scholar 

  113. Vgl. Schanze, Stellvertretung und ökonomische Agentur-Theorie, S. 60.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Schanze, Stellvertretung und ökonomische Agentur-Theorie, S. 61.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Schanze, Stellvertretung und ökonomische Agentur-Theorie, S. 71.

    Google Scholar 

  116. Zu beachten ist, daß die Stellvertretungsregeln nicht direkt auf das Verhältnis der Gesellschafter zu den Geschäftsführern anzuwenden sind, da zwischen beide die GmbH, als deren Leitungsorgan die Geschäftsführer fungieren, geschaltet ist.

    Google Scholar 

  117. Vgl. N Williamson, The Economics of Governance, JITE 140 (1984), 197 ff.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Picot/Dietl, Neue Institutionenökonomie, S. 321; N Spremann, Asymmetrische Information, ZfB 60 (1990), 566.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Arrow, The Economics of Agency, S. 40 f. Zum Unterschied zwischen adverse selection und moral hazard vgl. N Holmström, Moral Hazard in Teams, Bell Journal of Economics 13 (1982), 324; Varían, Grundzüge der MikroÖkonomik, S. 572 f.

    Article  Google Scholar 

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  124. Vgl. N Jensen/N Meckling, Theory of the Firm, Journal of Financial Economics 3 (1976), 308; Schanze, Theorie des Unternehmens, S. 168, spricht von Überwachungs-, Risikovorsorge- und Residualkosten.

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  125. Vgl. die grundlegenden Beiträge von N Rees, The Theory of Principal and Agent, Part I and Part 2, Bulletin of Economic Research 37 (1985), 3–26; 75–95;

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  128. Vgl. die grundlegenden Beiträge von N Fama, Agency Problems and the Theory of the Firm, Journal of Political Economy 88 (1980), 288–307; Arrow, The Economics of Agency, in: Pratt/Zeckhauser (eds.), Principals and Agents, S. 37–51;

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  129. sowie N Jensen/N Meckling, Theory of the Firm, Journal of Financial Economics 3 (1976), 305–360,

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  130. N Alchian/N Demsetz, Production, Information Costs, and Economic Organization, AER 62 (1972), 777–795.

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  131. Vgl. Terberger, Neo-institutionalistische Ansätze, S. 120 ff.; Faß, Konzernierung und konsolidierte Rechnungslegung, S. 61 ff.

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  132. Vgl. N Grossman/N Hart, An Analysis of the Principal-Agent-Problem, Econometrica 51 (1983), 7;

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  133. N Laux, Anreizsysteme bei unsicheren Erwartungen, zfbf 24 (1972), 790 ff.

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  134. Vgl. Hart/Holmström, Theory of Contracts, S. 106 ff.; eine deutschsprachige Darstellung des Standardmodells findet sich bei N Karmann, Principal-Agent-Modelle und Risikoallokation, WiSt 1992, 557–562.

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  135. Dies wird allgemein damit begründet, daß der Geschäftsherr sein Risiko diversifizieren kann, was dem Agenten nicht möglich ist.

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  136. Vgl. Varian, Grundzüge der MikroÖkonomik, S. 207 ff.

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  137. Vgl. N Wenger/N Terberger, Die Beziehung zwischen Agent und Prinzipal, WiSt 1988, 506.

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Hucke, A. (1996). Die Entwicklung der Theorie der Unternehmung. In: Gesellschafter und Geschäftsführer der GmbH. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08520-1_2

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