Zusammenfassung
Mit der Übernahme einer eigenverantwortlichen Aufgabe in der Unternehmung muss die Nachfolgegeneration ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die bewährten langjährigen Mitarbeiter werden in der Regel zuerst vorsichtig abwartend Benehmen und Handeln der jungen Generation beobachten. Nur wenn es dem Nachfolger in dieser Phase gelingt, das Vertrauen der eingesessenen Führungskräfte zu gewinnen, wird er anschliessend auf ihren Willen zur Zusammenarbeit zählen können.1 Eine reiche Berufserfahrung aus anderen Unternehmungen gereicht dem Nachfolger in dem Moment zweifellos zum Vorteil, indem sie ihm hilft, sich rasch und mühelos durchzusetzen. Sonderstellungen, egal in welcher Form, sind für die weitere Entwicklung des Nachfolgers ebenso schädlich wie für die Unternehmung.2 Die Anstellungsbedingungen sollten wie unter Dritten sein. Dem Führungsnachwuchs sollte daher auch ein seiner Stellung entsprechendes Gehalt ausbezahlt werden.3 In den untersuchten Fällen beurteilten die Nachfolger ihr Gehalt in der Einarbeitungsphase allerdings des öfteren als eher zu niedrig4
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Spielmann, U. (1994). Der Übergang der Führung auf die Nachfolger. In: Generationenwechsel in mittelständischen Unternehmungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08517-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08517-1_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6026-7
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