Zusammenfassung
In hochindustrialisierten Ländern ist der Dienstleistungsanteil am Bruttosozialprodukt — sowohl hinsichtlich der Wertschöpfung wie auch der Anzahl der Beschäftigten — in den letzten Jahrzehnten ständig gewachsen1. Nicht zuletzt haben zunehmender internationaler Konkurrenzdruck, wachsender Einsatz elektronischer Datenverarbeitung und strategischer Informationssysteme sowie die Nachfrageveränderungen hin zu individuellen Problemlösungen und integrierten Leistungssystemen eine Dienstleistungsrevolution ausgelöst. Der “Marsch in die Dienstleistungsgesellschaft” hat auch in europäischen Breitengraden seit längerem begonnen und tägliche Beobachtungen bestätigen: “Dienstleistungen” (englisch: “Services”) werden nicht nur von klassischen Dienstleistungsunternehmen erbracht, sondern sie werden gerade zur Vermarktung materieller Produkte immer bedeutender. Diese Tertiärisierung der Wirtschaft ist ein wichtiges Kennzeichen einer Dienstleistungsgesellschaft2, in der Dienstleistungsfunktionen als integraler Bestandteil aller wirtschaftlichen Aktivitäten vordringen3, und zwar unabhängig von den jeweiligen wirtschaftlichen Sektoren.
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Frietzsche, U. (2001). Vorbemerkungen. In: Externe Faktoren in der Dienstleistungsproduktion. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08488-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08488-4_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7459-2
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