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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Am Beispiel eines dreistufigen Hybrid Flow Shop-Problems werden in dem vorliegenden Kapitel sowohl die in Kap. 4.2 beschriebenen implementierten GrobAusExRegeln auf Eignung untersucht als auch die in Kap. 5.3 dargestellten implementierten Verbesserungsverfahren zur Reihenfolgevariation und Chargenänderung. Die implementierten Verbesserungsverfahren sind in der sogenannten GrobVerex Komponente zusammengefaßt. Um Aussagen über den genauen zeitlichen Ablauf von Chargen-/ Anlagenzuordnungen, über die bei der Durchführung des Produktionsprozesses entstandenen zeitlichen Engpässe, über angefallene Rüstzeiten auf Anlagen höherer Produktionsstufen und Durchlaufzeiten machen zu können, wird jede gebildete Belegung in einem Simulationslauf untersucht. Das Simulationsmodell FeinWit enthält die relevanten Daten des betrachteten Produktionssystems. Ablauf und Durchführung der Regelabarbeitung in dem Simulationslauf sind in Kap. 4.3 erläutert.

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Literatur

  1. Die Notationen wurden anlehnend an Domschke/Scholl/Voß, 1997, S. 287f. und S. 394, verwendet, aber von Auftragen auf Auftragstypen und von Maschinen auf Produktionsstufen übertragen.

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  2. Pelletieren überführt pulvrige Feststoffe < 1000 um unter Zugabe benetzender Flüssigkeiten und rollender Bewegung in grobdisperse Granalien des Durchmessers 1chrw(133)20 mm, den sogenannten Pellets. Die rollende Bewegung wird beispielsweise in Schneckenmischern erzeugt (vgl. bspw. Vauck/Milller, 1990, S. 380).

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  3. Es wird angenommen, daß sich bei anderen Füllgrößen die Verpackungszeit proportional zur Auftragsmenge verhält. Dies ist bei genauer Betrachtung i.a. nicht realistisch, da das „Holen“ und „Auffalten” der Verpackung ebenfalls Zeit (Vorbereitungszeit) kostet und sich somit die eigentliche Befüllzeit um die Vorbereitungszeit erhöht. Die Vorbereitungszeit wird vernachlässigt, da unterstellt wird, daß dieser Anteil an der Befl llzeit verschwindend gering ist. Diese Gegebenheit könnte aber durch entsprechende Modelländerung berücksichtigt werden.

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  4. La. wird unterstellt, daß Setup-Zeiten die Dreiecksungleichung ST, <STD. + STK., erfiillen, da es ansonsten in einigen Fällen zeitlich günstiger wäre, über einen zusätzlichen Auftragstyp zu dem Auftragstyp zu wechseln, der produziert werden soll (vgl. Potts/van Wassenhove, 1992, S. 397).

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  5. Bei der Untersuchung werden ebenfalls Teilergebnisse einer einzelnen Regelabarbeitung ermittelt, um u.a. zu erkennen, ob bestimmte Regelanwendungen zu demselben Teilergebnis fiihren. Liefern beispielsweise die Rl ALTOP, Z a und Rl ALTOP, Z b-Regel gleiche Teilergebnisse, brauchen die übrigen Strategiearten C bzw. R.2—.0 nur noch einmal auf das Teilergebnis angewendet werden. Desweiteren werden bei verspäteten Aufträgen Chargenverschiebungsregeln angewendet.

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  6. Eine detaillierte Angabe der in den jeweiligen Spalten in GROBAUSEx verwendeten Formeln ist bei Jung, 1998, S. 42ff., für denselben Produktionsprozeß mit einer geringeren Anzahl von Aufträgen dargestellt.

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  7. Eine Charge gilt als verspätet, wenn ein Teilauftrag der Charge voraussichtlich den gewünschten Fertigstellungstermin nicht einhalten kann.

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  8. Existiert keine verspätete Charge, wird aufgrund der implementierten Minimumbildung der Wert der kleinsten positiven Terminabweichung ermittelt.

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  9. Stimmen die Werte bezüglich beider Anlagen überein, d.h. wurde durch Anwendung unterschiedlicher Regeln dieselbe Belegung ermittelt, wird diese nicht gesondert aufgefiihrt (s. Anmerkung in Tab. 6.2.4).

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  10. Eine detaillierte Untersuchung gebildeter GROBAUsEx-Ergebnisse, allerdings für ein kleineres Beispiel, befindet sich bei Jung, 1998, 46ff.

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  11. Mit Hilfe der multiplen Regression soll die Güte der Grobplanung ermittelt werden. Aus diesem Grund wurden nur die Daten als Variablen in die Regression einbezogen, die ebenfalls in GROBAUSEX vorliegen.

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  12. Vgl. bspw. Gruber, 1983, Kurseinheit 2, S. 101.

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  13. Vgl. Gruber, 1983, S. 130.

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  14. Bei der ersten Durchftihrung des Crossover-Operators wird der zuerst angegebene Elternteil als erster Eltern- teil bzw. Elternteil p betrachtet, vor der zweiten Durchführung werden die beiden Elternteile vertauscht.

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  15. Unterschiedlich bedeutet in dem Zusammenhang abweichend von den bereits vorhandenen Teilergebnissen der Abb. 6.3.1 und von den weiteren erzeugten Nachkommen.

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  16. Bei der unterstellten Regelabarbeitungsreihenfolge (vgl. Abb. 6.2.1) wurden für die Aufträge 10 unterschiedliche Individuen ermittelt.

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  17. Neben der zufälligen Ermittlung ist die KLC-Regel anzuwenden und mit Hilfe von FEIN WIT die Fitneß zu bestimmen.

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  18. Vgl. dazu auch Anmerkungen in der Fußnote 498 auf Seite 153.

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© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Garus, S. (2000). Beispielhafte Demonstration erzielter Ergebnisse. In: Evolutionäre Algorithmen in der simulationsunterstützten Produktionsprozessplanung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08487-7_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08487-7_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7194-2

  • Online ISBN: 978-3-663-08487-7

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