Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem neuen Instrument des Kommunikationsmixes, dessen Aufgabe in der Ergänzung des etablierten Instrumentariums im Marketing zu sehen ist: dem Eventmarketing. Der Begriff des Eventmarketing hat sich in der einschlägigen, vorerst praxisorientierten, Marketing-Fachliteratur etwa seit Mitte der neunziger Jahre herauszubilden begonnen. Er wurde in der wissenschaftlichen Marketingliteratur aufgegriffen und seither hat sich die Beschäftigung und die Auseinandersetzung mit dem Thema intensiviert. Dafür sprechen nicht zuletzt eine zunehmende Zahl von Monografien1 und Fachaufsätzen der Praxis2 wie auch der Wissenschaft3 zum Thema sowie eine sich etablierende Eventmarketingszene über die zunehmende Berücksichtigung des Themas und Ausrichtung auf das Eventthema im Rahmen zahlreicher Kongresse, Fachtagungen oder Diskussionsforen. 4 Und auch in der wissenschaftlichen Marketing-Lehrbuchliteratur hat sich das Eventmarketing etabliert.5
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Literatur
vgl. Zanger/Sistenich 1999; Nickel 1998a; Graf 1998.
vgl. Mues 1990; Baum/Stalzer 1991; Frahm 1993; Gottschlich 1994; Weindl 1994; Ehm 1996; Ehm 1995.
vgl. Zanger/Sistenich 1996a, S. 233 ff.
siehe den Überblick bei Zanger/Sistenich 1996a, S. 233, wie auch bei Nickel 1998b, S. 3 f.
vgl. Bruhn 1997 S. 775 ff, Meffert 1998, S. 714 ff; Becker 1998, S. 6261, Ueding 1994, S. 59 ff.
Im Jahre 1998 flössen 45% der Werbeaufwendungen in nicht klassische Werbemaßnahmen, sog. „below the line-Aktivitäten.” 16% der Aufwendungen entfielen allein auf Eventmaßnahmen, vgl hierzu Michaelis 1999, S. 103.
vgl. auch Nickel 1998 b, S. 4.
vgl. Zanger 1998a
Auf eine Definition und Unterscheidung der Begriffe wird noch einzugehen sein, vgl. aber auch Zanger/Sistenich 1998a.
siehe auch die Ausführungen in Kap. 4. der Arbeit
siehe hierzu auch ausführlicher Gliederungspunkt 1.3 der Arbeit.
vgl. zur Differenzierung in Public-Events, Corporate-Events und Expo-Events Kap. 4.1 der Arbeit.
vgl. Bruhn 1997.
vgl. Homann/Löffler/Zimmermann 1993.
vgl. Diekhof 1998, S. 96 ff.
So wird bspw. die Entwicklung einer zunehmend „erlebnisrationlen” Nachfrage der Konsumenten im Zusammenhang mit den Werteentwicklungen im Rahmen der sozialen Ebene der Kontextbedingungen diskutiert, vgl. hierzu Kap. 1.2.2 der Arbeit. Die Diskussion der Bedeutung von Emotionen erfolgt gemeinsam mit der Darlegung der Bedeutung einer erlebnisorientierten Positionierung im Rahmen der unternehmensbezogenen Kontextbedingungen, siehe hierzu Kap. 1.2.3 der Arbeit.
vgl. Kroeber-Riel/Weinberg 1996.
Dabei ist der Werbedruck nach einzelnen Medien im Empfinden der Konsumenten im Fernsehen mit Abstand der größte (98, 7%). An zweiter Stelle folgen die Postwurfsendungen und Werbebriefe mit 67, 7% , vgl. Meier 1998, S. 32.
vgl. Kinnebrock 1993.
vgl. Schmalen/Lang 1998, auch Schmalen 1994.
vgl. Schub v. Bossiatzky 1992, S. 3., vgl. zum individualisierten, multioptionalen Verbraucher auch Litzenroth 1997; in Bezug zum Jugendmarkt auch Weiland 1998; S. 176 f.
vgl. Keupp 1989, S. 582.
vgl. Hoffmann 1998, S. 60.
vgl. Zanger/Baier/Sistenich 1999; Kinnebrock 1993, S. 45.
vgl. Friedrich/Ditz 1997.
vgl.Assael 1995.
vgl. Drosten 1994.
Der Begriff der Doppelbindung geht auf Bateson zurück (vgl. Bateson/Haley/Weakland 1969) ein Autor, der ebenso als einer der Väter der Rahmenanalyse gesehen wird (vgl. Kap. 5.3 der Arbeit). Das Phänomen der Doppelbindung ist bspw. empirisch für des Segment des Jugendmarktes belegt, vgl. Krüger 1996, S. 25 ff.
vgl. EMNID 1999; auch Drosten/Stippel 1999; Eichmeier 1998, S. 178 ff.; Palczewski 1996, S. 2; Meffert/Wagner/Backhaus 1991, S. 60.
vgl. Sistenich/Zanger 1998a, S. 28.
Sistenich/Zanger 1998a, S. 29.
Kluckhohn 1962, S. 395.
vgl. z.B. Herrmann 1996; Silberer 1991, Raffée/Wiedmann 1994, auch 1989 und 1988.
vgl. die Studie von Inglehart 1995.
vgl. die empirische Studie von Klages 1984.
vgl. Grüner &Jahr 1995, Dialoge 4, S. 20 f.
Opaschowski 1993, S. 7, auch 1995.
Schulze 1992, S. 59.
vgl. Bau 1995.
vgl. Rode 1989.
Opaschowski 1998, S. 26.
vgl., auch nachfolgend, Opaschowski 1997, S. 60 ff.
Opaschowski 1997, S. 63.
vgl. auch Naisbitt 1990.
Opaschowski 1997, S. 65.
vgl. Opaschowski 1998, S. 34.
vgl. zu Beispielen Zanger/Sistenich 1996a.
Schulze 1995, S. 40.
vgl. Schulze 1995, S. 20, Schulze 1996
vgl. Bauer/Huber 1998, S. 44; Haedrich/Tomczak 1996, S. 37
vgl. Kotler/Bliemel 1995, S. 679.
vgl. Becker 1998, Hellmann 1997, S. 48.
vgl. Wiswede 1992, S. 80, Pepels 1997, S. 33.
vgl. Felser 1995, S. 23, auch Hellmann 1997, S. 52.
vgl. Wiswede 1995, S. 268 f.
vgl. Bauer/Huber 1998, S. 42; auch Stolz 1994, S. 73.
vgl. Horx/Wippermann 1995, S. 16.
vgl. Pepels 1997, S. 29 f.
Buchholtz/Wördemann 1995, S. 186 f.
vgl. Bolz 1996, S. 9, Wyss 1997, S. 38, Stolz 1994, S. 73.
vgl. Haller 1988, S. 12 ff.
vgl. Salander 1994, S. 528; auch Kinnebrock 1993, S. 44. 63 Goodman 1995, S. 117.
vgl. Goodman 1995, S. 127 f.
vgl. Boltz 1994;S. 80.
vgl. Boltz 1994, S. 78 f.
vgl. Deichsel 1997, S. 32 ff.
vgl. Kaas/Busch 1996, S. 244.
vgl. Felser 1995, S. 23.
vgl. Esch 1998a, S. 48.
vgl. Trommsdorff 1997, S. 1.
Kroeber-Riel 1986, S. 1143.
vgl. Weinberg 1992, S. 3. vgl. Kroeber-Riel/Weinberg 1996.
vgl. Weinberg/Gröppel 1988, S. 190 ff.
vgl. zu den Kontextbedingungen auch Levermann 1998.
Weinberg 1992, S. 3.
vgl. Kroeber-Riel 1984, S. 212.
vgl. Kroeber-Riel 1992, S. 165; zur Strategie der emotionalen Positionierung siehe auch Weinberg 1992, S. 66 ff.
Schulze 1996, S. 39.
vgl. Eicke1991, S. 33.
vgl. Schulemann 1994, S. 212 ff.
Weinberg/Nickel 1998, S. 62.
die Begriffe “Emotionen” und “Gefühle” werden in der vorliegenden Arbeit synonym benutzt.
Dreitzel 1998, S. 129.
vgl. Izard 1981, auf den sich auch Autoren der Konsumentenverhaltensforschung beziehen, s. Kroeber-Riel/Weinberg 1996.
James 1989, S. 16.
Heller 1979, S. 4, Heller 1980.
vgl. Simmel 1968, S. 17.
Simmel 1977. S. 37.
vgl. Konert1986, S. 186 f.
vgl. Bruhn 1997, vgl. auch Tödtmann 1998, S. 166ff.
vgl. auch Gruner & Jahr 1998.
Ein aktuelles Beispiel ist die Etablierung von Niketown, einer „realen” Erlebniswelt der Sportmarke Nike, zu deren Konstruktion die Marketinginstrumente mit dem Ziel einer Erlebnisorientierung bzw. Vermittlung erfolgreich eingesetzt und aufeinander abgestimmt werden, vgl. Paperlein 1999.
vgl. Wünsch 1995, S. 89.
zur Messung produktspezifischer Erlebniswerte im Rahmen eines Erlebnismarketings vgl. Weinberg/Konert 1984, S. 313.
vgl. hierzu auch ausführlich Kapitel 5.1 der Arbeit.
Weinberg/Nickel 1998, S. 71.
vgl. Schober, 1993.
vgl. Kroeber-Riel 1993.
Esch/Nickel 1998, S. 91
vgl. hierzu, auch anhand von Beispielen, Esch/Nickel 1998, S. 99 f.
vgl. Zanger/Sistenich 1996 a.
siehe hierzu bitte ausführlich die Definitionsausführungen in Kap. 3.3
vgl. Wöhler, 1997, S. 256 f.
vgl. ausführlich zum Agenda-Setting-Ansatz Gliederungspunkt 4.6 der Arbeit.
vgl. hierzu nochmals Gliederungspunkt 1.2 der Arbeit.
So ist es für viele Nachfrager eine auf Informationen beruhende „Glaubensfrage” (und das heißt hier eben „Wissensfrage”, ob sie bspw. dem Sportartikelhersteller adidas oder Nike den Vorzug geben. Konkrete Produktmerkmale spielen bei einer austauschbaren Leistungsdichte eine untergeordnete Rolle.
vgl. z.B. Kleinaltenkamp 1994, S. 21 ff.
vgl. Wöhler 1997. S. 258.
vgl. Kaas 1992.
siehe hierzu im besonderen Gliederungspunkt 5.1 der Arbeit mit den Ausführungen zur Konstruktivismusforschung.
vgl. Bergen/Dutta/Walker 1992, S. 4 ff.
vgl. Meffert 1998, Kroeber-Riel/Weinberg 1996; Staehle 1999, siehe auch die Ausführungen im vorstehenden Kapitel.
vgl. zu den Ansätzen Kap. 5 der Arbeit.
vgl. Zanger/Sistenich 1996a, S. 237 ff, auch Zanger/Sistenich 1998a, S. 44 ff
vgl. Bruhn 1997, S. 820.
Watzlawick 1997, S. 37.
Watzlawick 1997, S. 28.
Watzlawick 1997, S. 23.
Schmidt 1996, S. 17.
vgl. Wiswede 1995.
vgl. Hoffman 1996.
Goffman bezieht seine Analysen auf die US-amerikanische Gesellschaft, deren Strukturen ähnlich anderer westlicher Industrienationen ist.
vgl. Liebl 1999.
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Sistenich, F. (1999). Einführung. In: Eventmarketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08486-0_1
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