Zusammenfassung
In der Privatwirtschaft bedienen sich die Unternehmungen seit langem verschiedener Kontrollmechanismen und Instrumente, um ihre Leistungen zu messen und frühzeitig feststellen zu können, welche Massnahmen kostenseitig und absatzseitig getroffen werden müssen, um die Ertragslage zu verbessern. Besonders in Rezessionszeiten werden solche Überlegungen häufiger und intensiver angestellt.
Perfektion der Mittel und Konfusion der Ziele kennzeichnen meiner Ansicht nach unsere Zeit.1
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Referenzen
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Lüder hat dazu ein interessantes Modell entwickelt, welches die wichtigsten Parameter aufzeigt, die zu einer Entwicklung Richtung New Public Management in den einzelnen Staaten beigetragen haben. Unter anderem sind dafür Paramenter wie Finanzlage, Finanzskandale, Kapitalmarktsituation, etc. aber auch strukturelle Variablen wie sozioökonomischer Status oder die politische und administrative Kultur verantwortlich. Aus dem Kontingenzmodell wird ersichtlich, weshalb einzelne Staaten ihr Accounting System verbessert haben und andere Staaten damit immer noch zuwarten. In: Lüder, K.: The “Contingency Model” Reconsidered: Experiences from Italy, Japan and Spain, in: Buschor, E./Schedler, K. (eds.): Perspectives on Performance Measurement and Public Sector Accounting, Paul Haupt, Bern/Stuttgart/Wien, 1994, Seite 1 ff.
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Schenker-Wicki, A. (1996). Umfang und Abgrenzung der Arbeit. In: Evaluation von Hochschulleistungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08485-3_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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