Zusammenfassung
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Vorstellung einer organisatorischen Fähigkeitsbasis es ermöglicht, einzelne Fähigkeiten auch jenseits einzelner Humanressourcen zu betrachten. Beispielsweise könnte das Vorhandensein der Fähigkeit des Schreibmaschinenschreibens im Unternehmen als personenunabhängig betrachtet werden, insbesondere wenn gilt, daß derartige Fähigkeiten von mehreren Personen beherrscht werden und es keine Rolle spielt, wer die Fähigkeit letztlich anwendet. Nichtsdestotrotz muß zugestanden werden, daß sich die Entwicklung einzelner Fähigkeiten durch personengebundene Prozesse auszeichnet, da jeder Einzelne natürlich für sich - um beim Beispiel zu bleiben - das Schreibmaschinenschreiben erlernen muß. Es ist also evident, daß für ein Verständnis des Aufbaus einer Fähigkeitsbasis, zunächst der Rekurs auf individuelle Lernprozesse notwendig ist (II. 1.1).
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Kaiser, S. (2001). Theoretische Vorüberlegungen zur Entwicklung von Fähigkeiten. In: Entwicklung von Humanressourcen. Schriften zur Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08464-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08464-8_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7453-0
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