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Einkommensteuerrechtliche Rahmenbedingungen der privaten Finanzanlage in Deutschland

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Einkommensbesteuerung privater Finanzanlagen in Deutschland, Europa und USA
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Zusammenfassung

Weder die Überlassung von nicht unmittelbar zu Konsumzwecken dienenden Vermögensteilen an einen Dritten gegen entsprechende Zinszahlung noch die Besteuerung des hiermit erzielten Einkommens ist eine spezifische Erscheinung des 20. Jahrhunderts. Vielmehr war sowohl im Antiken Griechenland wie auch im Alten Rom die Verleihung von Vieh - dem hauptsächlichen Maß für Reichtum in der Antike — als Urform des zinsbringenden Darlehens bekannt. Die hierfür verwandten Ausdrücke müssen als etymologische Wurzel des Begriffs Kapital angesehen werden1). Neben anderen Unterscheidungen — wie zwischen fruchtbarem (Sklaven, Vieh, Acker) und unfruchtbarem Kapital (Wohnhaus, Schmuck) — differenzierte man zwischen sichtbarem (d.h. dem staatlichen Zugriff leicht zugänglichem) und unsichtbarem (d.h. zur Steuerhinterziehung geeignetem) Kapital2). Es kann also davon ausgegangen werden, daß bereits damals eine Besteuerung der Kapitalüberlassung bekannt war.

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Literatur

  1. Vgl. O. Weinberger: Art. Geschichte der Kapitaltheorie, in: HdSW, a.a.O., Bd. 5, S. 480–488; zweifelhaft erscheint demgegenüber die Ableitung vom lateinischen ‘capita’, vgl. P. Kehl: Über den Ursprung und die Anfänge von Geld, Kapital und öffentlicher Finanzwirtschaft, in: FA, N.F. 12. Bd. (1950/51), S. 131–147, hier S. 143 f [Das Beiwort “capitalis” wurde nur zur Bezeichnung lebens-und staatsfeindlicher Eigenschaften verwendet (z.B. morbus capitalis)j; zum Einfluß des römischen Rechts auf die Begriffe Einkommen und Kapital auch D. Schneider: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 381 ff; Ders.: Trennung von Kapital und Einkommen, a.a.O., S. 149.

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  2. Vgl. O. Weinberger, a.a.O., S. 480.

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  3. Das Nehmen von Zinsen war erst seit der Aufhebung des kanonischen Zinsverbots wieder zulässig, vgl. F. Schinzinger: Das kanonische Zinsverbot, in: WiSt, 14. Jg. (1985), S. 96–99, hier S. 96 ff (m.w.Nw.); M. Vollkommer: Zinsfreiheit und rechtliche Kontrolle der Zinshöhe, in: Ders. (Hrsg.): Der Zins in Recht, Wirtschaft und Ethik, Erlangen 1989, S. 7–27, hier S. 13.

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  4. Vgl. hierzu (Ohne Vorname) Helferich: Ueber die Einführung einer Kapitalsteuer in Baden, in: ZgesStW, 3. Jg. (1846), S. 291–326, hier S. 296: “Immer sey das Streben der bestehenden Aristokratie gewesen, sich von Lasten frei zu halten, und wie früher der Grundadel, so suche die Geldaristokratie jetzt das gleiche Privilegium sich zu bewahren. Das sey der tiefste Grund der herrschenden Scheu vor einer Besteuerung der Kapitalzinsen”.

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  5. Vgl. K. Rau: Grundzüge der Finanzwissenschaft, Heidelberg 1865, S. 181 (zitiert nach K. Hacker: Die Kapitalertragsteuer, Diss. Univ. Heidelberg 1930, S. 79), der ein Hessen-Darmstädtisches Gesetz von 1608 und ein Coburgisches Gesetz von 1589 anführt, die beide jedoch vorübergehender Natur waren.

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  6. Vgl. J. Popuz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 437 f, er führt daneben die steigende Bedeutung der nichtselbständigen Arbeit, Gerechtigkeitsüberlegungen und Finanznot an.

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  7. Vgl. ebenso H.-W. Bayer/H.-V. Sprave, a.a.O., S. 1825 ff; CH. Lindenberg, a.a.O., S. 72 ff; verkürzt J. Ausprup, a.a.O., S. 7 ff; P. M. Jacobi, a.a.O., S. 7–25; ferner Hartmann/BÖTtcher/Nissen/Bordewin (Hrsg.): Kommentar zum Einkommensteuergesetz, Wiesbaden - Oktober 1993 (zitiert: Hartmann/BÖTtcher), Rz. 1 ff zu 20 EStG, K. Ebling/W. Freericks (Hrsg.): Blümich - Kommentar zum Einkommensteuergesetz/Körperschaftsteuergesetz/Gewerbesteuergesetz, 14. Aufl., München - September 1993 (zitiert: BLÜHich), Rz. 6 zu 20 EStG.

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  8. Zur Auswahl dieser Gesetze vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, Bverege 84, S. 239 ff, S. 240–242.

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  9. Die Auswahl Preußens als Beispiel für die Entwicklung in den deutschen Ländern resultiert aus seiner unbestrittenen politischen und wirtschaftlichen Führung im 19. Jahrhundert sowie dem maßgeblichen Einfluß der preußischen Einkommensteuer auf die Reichseinkommensteuer; hierzu F. Neumark: Theorie und Praxis der modernen Einkommensbesteuerung, Bern 1947 (zitiert: Theorie und Praxis der Einkommensbesteuerung), S. 218 (m.w.Nw.).

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  10. Einkommensbesteuerung privater Finanzanlage in Deutschland vor der Preußischen Einkommensteuer von 189110) Vgl. H. OTr/H. SchÄFer (Hrsg.): Wirtschaftsploetz - Wirtschaftsgeschichte zum Nachschlagen, Würzburg 1984, S. 111.

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  11. l) Vgl. H. OTr/H. Schafer (Hrsg.), a.a.O., S. 246 f.

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  12. Vgl. zur Entstehung der Effekten W. Sombart: Die deutsche Volkswirtschaft im 19. Jahrhundert, Berlin 1919, S. 189 ff.

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  13. Vgl. J. SÜChting: Bankmanagement, a.a.O., S. 199; A. Sartorius Von Waltershausen: Deutsche Wirtschaftsgeschichte 1815–1914, 2. Aufl., Jena 1923, S. 28 f (m.w.Nw.).

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  14. Vgl. J. SucimNG: Bankmanagement, a.a.O., S. 203.

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  15. Vgl. K. Richebacher: Börse und Kapitalmarkt, Frankfurt/Main 1963, S. 11.

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  16. Weiterführend hierzu H. Hontmann-DE Smedt/H. Van Der Wee: Die Entstehung des modernen Geld-und Finanzwesens Europas in der Neuzeit, in: H. Pohl (Hrsg.): Europäische Bankengeschichte, Frankfurt/Main 1993, S. 75–167, hier S. 121–135, S. 144 ff.

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  17. Vgl. zu den Ursachen A. Sartorius Von Waltershausen, a.a.O., S. 54 ff; ferner K. Richebacher, a.a.O., S. 11.

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  18. Vgl. W. Engels, a.a.O., S. 58; H. Kasten, a.a.O., S. 361; K. Richebacher, a.a.O., S. 11.

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  19. Vgl. H.-W. Bayer: 175 Jahre Deutsches Einkommensteuerrecht, in: FR, 65. Jg. (1983), S. 77–78 (zitiert: 175 Jahre Deutsches Einkommensteuerrecht), hier S. 77 f; U. Metzger/J. Weingarten: Einkommensteuer und Einkommensteuerverwaltung in Deutschland, Opladen 1989, S. B.

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  20. Vgl. B. Grobfeld, a.a.O., S. 27 (m.w.Nw.).

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  21. Weiterführend E. R. A. Seligman: Income Tax, 2nd. ed., New York 1914 (Neudruck 1970), passim (m.z.w.Nw.).

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  22. Zur Bedeutung des Freiherr vorn Stein B. Grobfeld, a.a.O., 29; P. Kirchhof, in: Kirchhof/SÖHN, a.a.O., Rdnr. A 387 zu 2 EStG: “… vom Stein [befürwortete] die Einkommensteuer, weil sie allgemein alle Quellen des Nationalvermögens treffe, ohne daß man sich ihr entziehen könne…”.

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  23. Vgl. D. PoHmer/G. Jurke, a.a.O., S. 451; ausführlich ferner L. Sommer: Besteuerung, Kapitalbildung, Staatszweck und Steuerverwendungen in der Theoriengeschichte, in: W. Lutz (Hrsg.): Kapitalbildung und Besteuerung, München 1929 (Schriften des Vereins für Socialpolitik, 174), S. 299–344, hier S. 299 ff.

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  24. Vgl. E. Schuster, a.a.O., S. 54 ff; ferner G. BLÜMle/J. Klaus/A. Klose, a.a.O., Sp. 182 ff.

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  25. Reglement, Das Kriegs=Schulden=Wesen Der Provinz OsipreußEN Und Litthauen Und Der StadtNigsberg Insbesondere Betreffend Vom 23.2.1808, PrGS 1806–1810, S. 193 ff (zitiert: Reglement); H.-W. Bayer: 175 Jahre Deutsches Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 77 f; weiterführend H.-H. Kramer: Die Entwicklung der preußischen Steuerverfassung im 19. Jahrhundert, München 1970 (zugl. Diss. Univ. Kiel 1970), S. 32; sowie F. Mauz: Geschichte der preußischen Einkommensteuer bis zu ihrer Reform im Jahre 1891, Göppingen 1935 (zugl. Diss. Univ. Tübingen 1933 ), S. 14.

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  26. des Reglements; in logischer Konsequenz blieb folglich nach 14 des Reglements das ungenutzte Vermögen steuerfrei: “… also Mobilien, Kostbarkeiten, unzinsbare Schuld=Dokumente, selbst das baare Geld, in so ferne es ungenutzt da liegt…”.

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  27. Vgl. B. Grobfeld, a.a.O., S. 10–18.

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  28. Vgl. B. Grobfeld, a.a.O., S. 18 ff, S. 19: “Der Grundgedanke war, daß das Einkommen nicht mehr als eine Gesamtsumme besteuert werden sollte. Statt dessen wurde es nach verschiedenen Einkommensquellen aufgeteilt (Quellenkonzept), die jeweils unterschiedlich nach den Listen (Schedules) A-E des Einkommensteuergesetzes behandelt wurden.. ”; ferner F. Mauz, a.a.O., S. 11 f.

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  29. des Reglements; Freiherr vom Stein konnte seine Vorstellung von sechs Einkommensquellen (Grundeigentum, Domänen/Privatpachtungen, Kapitalien, Amt, Gewerbe, Handel), in Analogie zu dem englischen Einkommensteuergesetz, nicht durchsetzen, vgl. P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A387zu2EStG.

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  30. Vgl. 27 des Reglements.

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  31. Vgl. hierzu die Ausführungen zur Entwicklung des Effektenwesens oben Teil Iii A 2. a).

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  32. S. 3 des Reglements.

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  33. Vgl. F. Mauz, a.a.O., S. 12; H.-H. Kramer, a.a.O., S. 33 f; zur Theoriegeschichte der Unterscheidung zwischen fundierten und nicht fundierten Einkommen ausführlich C. Wagenur: Die Höherbelastung fundierter Bezüge, Berlin 1908 (zugl. Diss. Univ. Tübingen 1908), S. 12 ff (zur englisch inspirierten Diskussion in Deutschland insbes. S. 24 ff).

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  34. Vgl. 35 des Reglements.

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  35. Vgl. B. Grobfeld, a.a.O., S. 34; ferner H.-H. Kramer, a.a.O., S. 33.

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  36. W. Vocke: Die Abgaben, Auflagen und die Steuer vom Standpunkte der Geschichte und der Sittlichkeit, Stuttgart 1887, S. 486 f.

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  37. Vgl. S. Sichtermann: Bankgeheimnis und Bankauskunft, 3. Aufl., Frankfurt/Main 1984, S. 77.

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  38. Vgl. H: W. Bayer: 175 Jahre Deutsches Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 78; ferner B. Grobfeld, a.a.O., S. 35–40; ähnlich F. Mauz, a.a.O., S. 12 ff; zur Einkommen-und Vermögensteuer von 1812 11.-H. Kramer, a.a.O., S. 37 ff (m.z.w.Nw.); P. Linzbach: Der Werdegang der preussischen Einkommensteuer unter besonderer Berücksichtigung ihrer kausalen Entwicklungsfaktoren - Ein Beitrag zur Theorie der Durchsetzbarkeit der Einkommensteuer, Frankfurt/Main 1984 (zugl. Diss. Univ. Köln 1983), S. 117 ff.

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  39. Vgl. zur Vorgeschichte F. Mauz, a.a.O., S. 21–31; ferner B. Grobfeld, a.a.O., S. 36–40; weiterführend P. Linzbach, a.a.O., S. 173–186.

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  40. Gesetz, Betreffend Die EinfÜHrung Einer Klassen- Und Klassifizierten Einkommensteuer Vom 1.5.1851, PrGS 1851, S. 193 ff; zum Einfluß der Peelschen Einkommensteuer vgl. P. Kirchhof, in: Kirchhof/SÖHN, a.a.O., Rdnr. A 392 zu 2 EStG.

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  41. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer.

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  42. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer.

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  43. Vgl. P. Linzbach, a.a.O., S. 163; kritisch F. Mauz, a.a.0., S. 33 f.

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  44. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer.

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  45. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer; das Schätzverfahren war eines der wesentlichen Charakteristika des Gesetzes, vgl. B. Grobfeld, a.a.O., S. 41.

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  46. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer.

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  47. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer.

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  48. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer; anschaulich anläßlich der Diskussion um die Einführung einer Kapitalsteuer in Baden (Ohne. Vorname) Helferich, a.a.O., S. 324–326.

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  49. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer.

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  50. Man kann also bereits von einer Überschußrechnung sprechen, vgl. 29 Abs. 3 S. 2 Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer: “Hinsichtlich der von diesem Einkommen abzuziehenden Zinsen etwaiger Schulden gilt die am Schluße des 28 gegebene Bestimmung”.

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  51. Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer; speziell zu den Problemen bei dem Einkommen aus der Überlassung von Geldkapital A. Wagner: Finanzwissenschaft, Vierter Theil - Specielle Steuerlehre, Leipzig 1901 (zitiert: Finanzwissenschaft IV), S. 27: “Ein besonderer Mangel, zumal da eine eigene Kapitalrentensteuer im preußischen Ertragsteuersystem fehlte, blieb aber die unzureichende Erfassung der Kapitalrente (Leihzins) durch die directe Besteuerung”; ferner B. Grobfeld, a.a.O., S. 41 f (m.w.Nw.)

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  52. Vgl. 22 Abs. 3 Klassen-und klassifizierte Einkommensteuer: “… der Vorsitzende [hat] über die Besitz=, Vermögens=, Erwerbs= und sonstigen Einkommens= Verhältnisse der Steuerpflichtigen, soweit dies ohne tieferes Eindringen in die ersteren geschehen kann, möglichst vollständige Nachrichten einzuziehen [Hervorhebungen von der Verf.].”

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  53. Vgl. zu den Reformvorhaben B. Grobfeld, a.a.O., S. 42 ff; P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 395 zu 2 EStG; P. Linzbach, a.a.O., S. 190–194, S. 196–198.

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  54. Vgl. FL-W. Bayer: 100 Jahre modernes preußisch-deutsches Einkommensteuerrecht (24.6.1891–24.6.1991), in: FR, 73. Jg. (1991), S. 333–341 (zitiert: 100 Jahre modernes Einkommensteuerrecht); weiterführend A. Wagner: Die Reform der direkten Staatsbesteuerung in Preußen im Jahre 1891, in: FA, B. Jg. (1891), S. 551–810, S. 564–601, S. 635–640 (zitiert: Reform in Preußen 1891 ).

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  55. Vgl. E. Nasse U.A. (Hrsg): Die Personalbesteuerung - Gutachten auf Veranlassung der Eisenacher Versammlung zur Besprechung der socialen Frage, Leipzig 1873 (Schriften des Vereins für Socialpolitik, 8); F. J. Neumann: Die progressive Einkommensteuer im Staats-und Gemeindehaushalt, Leipzig 1874 (Schriften des Vereins für Socialpolitik, 8), passim.

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  56. Vgl. P. Linzbach, a.a.O., S. 196 f; ferner BegrÜNdung Zum Entwurf Eines Einkommensteuergesetzes vom 3.11. 1890, Aktenstück Nr. 5, Preußisches Haus der Abgeordneten, Session 1890/91, abgedruckt in: FA, 7. Jg. (1890), S. 263 ff (zitiert: Begründung PrEStG 1891), S. 266: “… in unseren jetzigen sozialen Zuständen… [ist] das Verlangen einer thunlichsten Uebereinstimmung der Steuerlast mit der Leistungsfähigkeit ihres Trägers zu immer unbestrittenerer Herrschaft gelangt… [Hervorhebung im Original]”.

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  57. Vgl. (allerdings mit zahlreichen antisemitischen Außerungen) A. Sartorius Von Waltershausen, a.a.O., S. 273 ff (m.w.Nw.); ferner K. Borchardt: Wirtschaftliches Wachstum und Wechsellagen 1800–1914, in: H. Aubin/W. Zorn (HRsc.): Handbuch der deutschen Wirtschafts-und Sozialgeschichte, Stuttgart 1976, Bd. II (zitiert: Wirtschaftliches Wachstum).

    Google Scholar 

  58. Vgl. K. Borchardt: Währung und Wirtschaft, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Währung und Wirtschaft 1876–1975, Frankfurt/Main 1976 (zitiert: Währung und Wirtschaft), S. 3–55, hier S. 22.

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  59. Vgl. F. Neumark: Die Finanzpolitik in der Zeit vor dem I. Weltkrieg, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Währung und Wirtschaft, a.a.O., S. 59–111 (zitiert: Finanzpolitik), hier S. 61: “Dennoch aber behalten die Vertreter der Landwirtschaft, besonders die des Großgrundbesitzes, einen weit überproportional großen innen-und wirtschaftspolitischen Einfluß”.

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  60. Aufgrund des frühen Übergangs zur Einkommensteuer bestand im Gegensatz zu den süddeutschen Staaten in Preußen niemals eine Kapitalertragsteuer; vgl. weiterführend hierzu J. Popitz: Art. Kapitalrentensteuer (Kapitalertragsteuer), in: HdStW, a.a.O., Bd. V, S. 603–610 (zitiert: Art. Kapitalrentensteuer), hier S. 606 ff; K. Brauer: Art. Ertragsteuern, in: W. Gerloff/F. Meisel (Hrsg.): Handwörterbuch der Finanzwissenschaft, 1. Aufl., Tübingen 1927 (zitiert: HdF 1. Aufl.), Bd. II, S. 1–64, hier S. 55 f; weiterführend G. Schanz: Ein Wort zur bayrischen Kapitalrentensteuer, in: FA, 21. Jg. (1904), S. 215–232 (zitiert: Bayrische Kapitalrentensteuer), hier S. 215 ff.

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  61. Vgl. BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O., S. 268–269; falsch folglich P. M. Jacobi, a.a.O., S. 9: “Bezogen auf die Einkünfte aus Kapitalvermögen sind in der Entwurfsbegründung keine weiteren Ausführungen enthalten”.

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  62. Zur Diskussion um die Unterscheidung zwischen fundierten und nicht fundierten Einkommen hinsichtlich der Einkommen aus Kapitalvermögen W. Siegfried, a.a.O., S. 20–34 (zur Dogmengeschichte).

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  63. BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O., S. 269; das preußische EStG wich hierin entscheidend von dem englischen Vorbild ab, wo man als Kontrollmittel das Quellenabzugsverfahren präferierte, vgl. B. Grobfeld, a.a.O., S. 47.

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  64. Einkommensteuergesetz Vom 24.6. 1891, PrGS 1891, S. 175 ff (zitiert: PrEStG 1891 ).

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  65. H.-W. Bayer: 100 Jahre modernes Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 335; ebenso P. Linzbach, a.a.O., S. 200; CH. Lindenberg, a.a.O., S. 72.

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  66. Vgl. H.-W. Bayer: 100 Jahre Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 337: “Die Vorschrift des 1… beruhte auf dem Wohnsitzprinzip”; die Erwähnung der preußischen Staatsbürgerschaft überschätzend P. Linzbach,). a.a.O., S. 201; weiterführend G. Schanz: Steuerpflicht, a.a.O., S. 1–74; ferner Urteil des PrOvg vom 25.02.1914 - Xii b 32/13, PrOvge 16, S. 95 ff (Anteile an einer US-amerikanischen Aktiengesellschaft, die einer deutschen entspricht); Urteil des PrOvg vom 29.04.1916 - Xiii b 57/15, PrOvge 17, S. 65 ff (Anteile an einer Schweizer Verwaltungsbank).

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  67. Vgl. U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 24 f; ferner Urteil des PrOvg vom 31.5.1902 - Xii b23/02, PrOvge 10, S. 22 ff, hier S. 22: “Die beschränkte Steuerpflicht erstreckt sich… nur auf die Reinerträge bestimmter preußischer Ertragsquellen..”.

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  68. Vgl. J. Pgprrz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 428 ff; Ders.: Art. Körperschaftsteuer, in: HdStW, a.a.O., Bd. V, S. 895–900, hier S. 896 ff (zitiert: Art. Körperschaftsteuer); gegen die eigenständige Besteuerung der juristischen Personen G. Strutz: Die Neuordnung der direkten Staatssteuern in Preußen, Berlin 1912 (zitiert: Neuordnung der direkten Staatssteuern ), S. 116.

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  69. Vgl. BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O., S. 272: “… es [darf] angenommen werden…, dass die Staatseinkommensteuer die Dividendenbezüge der einzelnen Aktionäre vollständiger erfasst [Hervorhebung im Original]’; ferner Bericht Der X. Kommission ÜBer Den Entwurf Eines Einkommensteuergesetzes, in: Verhandlungen des preußischen Abgeordnetenhauses 1890/91, Anlagen zu den Stenographischen Berichten, Bd. 3, Aktenstück Nr. 75 (zitiert: Bericht der Kommission zum PrEStG 1891 ), S. B.

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  70. Vgl. BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O., S. 272: “Durch die Heranziehung der bezeichneten Erwerbsgesellschaften wird der finanzielle Zweck einer derartigen Ausdehnung der Steuerpflicht… erreicht”; ferner der Abgeordnete Simon im Rahmen der zweiten Beratung des Gesetzes, in: Verhandlungen Des Preubischen Abgeordnetenhauses 1890/91, Stenographische Berichte, Bd. 2 (zitiert: Verhandlungen 1890/91, Bd. 2), 30. Sitzung, S. 729: “Sie sehen also meine Herren, daß hier in allererster Reihe und vornehmlich fiskalische Begehrlichkeit die Feder geführt hat”.

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  71. Vgl. BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O., S. 271 f; ferner der Hinweis von Miquels, daß man “… in dieser Frage… nach einem praktischen Ausgleich gesucht [habe], ohne die theoretische Seite allzusehr zu betonen”, vgl. Verhandlungen Des Preubischen Abgeordnetenhauses 1890/91, Stenographische Berichte, Bd. 1 (zitiert: Verhandlungen 1890/91, Bd. 1), 3. Sitzung, S. 27.

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  72. Zur Stellung des Finanzanlegers H.W. Bayer/H.-V. Spraye, a.a.O., S. 1825; CH. Lindenberg, a.a.O., S. 74 f; ferner Urteil des PrOvg vom 06.02.1901 - Iii 321/00, PrOvge 9, S. 129 ff, hier S. 130: “Diese Vorschrift ist von wesentlicher materieller Bedeutung insofern, als die nicht aus einer der vier dort genannten Quellen entspringenden Einkünfte kein steuerpflichtiges Einkommen bilden”.

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  73. Zur Bestätigung der wirtschaftlichen Handlung als Steuergegenstand in der Rechtsprechung, vgl. Urteil des PrOvg vom 30.09.1899 - Iii 279/98, PrOvge 8, S. 107 ff, hier S. 107: “… alle diejenigen Güter, welche durch die auf Gewinn gerichtete Thätigkeit einer Person oder durch Nutzung ihres Vermögens erzielt werden… [bilden] Einkommen”; Urteil des PrOvg vom 29.12.1898 - E.IX 2/98, PrOvge 8, S. 228 ff, hier S. 231: “Eine bestimmte Einkommensquelle konnte erst entstehen durch zinsbare Anlegung des baaren Geldes…”; Urteil des PrOvg vom 02.11.1901 - Evi b 36/97, PrOvge 10, S. 175 ff; hier S. 178: “… die Überlassung des Kapitals zur Nutzung…”; Urteil des PrOvg vom 01.07.1909 - Xiii b 1/09, PrOvge 14, S. 81 ff, hier S. 81: “… als werbend angelegtes Kapital…”; Urteil des PrOvg vom 27.09.1911- X b 25/11, PrOvge 15, S. 77 ff, hier S. 79: “… die in der zinsbaren Anlegung der Kapitalien bestehende Einkommensquelle.. ”.

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  74. Vgl. BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O., S. 278.

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  75. Zu weiteren Aspekten A. Wagner: Reform in Preußen 1891, a.a.O., S. 551–810.

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  76. Vgl. Bericht Der Kommission Zum Prestg 1891, a.a.O., S. 21: “… Nr. 2 dieses Paragraphen…, die ebenso wie Nr. 1 nur Einkommen aus bestimmten, fundirten Einkommensquellen enthalten solle… [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  77. Vgl. beispielsweise die Ausführungen des Abgeordneten Dr. Reichensberger,in:Verhandlungen 1890/91, BD. 1, a.a.O., 3. Sitzung, S. 27: “… die erste Anforderung an eine Einkommensteuer [ist], daß sie das fundirte Einkommen kräftiger heranzieht als das unfundirte…”, weiter unten: “… nicht gut halte und erkläre ich es, daß man das damals erstrebte Ziel einer stärkeren Heranziehung des Einkommens aus Kapitalien nicht auch bei der Einkommensteuer verfolgt”.

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  78. Vgl. A. Wagner: Reform in Preußen, a.a.O., S. 569 f, 585 ff; ferner schon A. Held: Die Einkommensteuer, Bonn 1872, S. 298: “… tragen die Kapitalisten, Rentiers und dergleichen erfahrungsmässig eine erheblich geringere Quote zur klassificierten Einkommensteuer bei, weil es an jedem Mittel fehlt, das Einkommen aus Kapitalbesitz in zutreffender und genauer Weise zu ergründen’; vgl. ferner bereits Entwurf Eines Gesetzes Betreffend Die Einkommensteuer, in: Verhandlungen des preußischen Abgeordnetenhauses 1883/84, Anlagen, Bd. 2., Aktenstück Nr. 42 (zitiert: Begründung PrEsig 1883), S. 610: ”… die Einführung einer Kapitalrentensteuer [würde] eine geeignete Ergänzung unseres Steuersystems sein…, welches die Bezüge aus Kapitalvermögen… wegen der Schwierigkeiten der Veranlagung nur in unzureichender Weise trifft

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  79. Vgl. Verhandlungen 1890/91, Bd. 1, a.a.O., 3. Sitzung, S. 19, wo in seiner einleitenden Rede Finanzminister von Miguel ausführte: “Die allgemeinen… Beschwerden beziehen sich vor allem auf die Ungleichheit in der Vertheilung der Staatslasten… diese Ungleichheit [führt] zu einer Schonung und unberechtigten Bevorzugung der größeren Einkommen; noch mehr…, daß sie einen Unterschied tatsächlich macht zwischen den sichtbaren Quellen und den unsichtbaren Quellen,und daß namentlich infolgedessen das Kapital,was nicht gesehen wird, auch am geringsten verhältnismäßig zur Steuer herangezogen wird [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  80. Gleichwohl unterblieb in der Begründung zu dem Gesetzentwurf eine ausführliche Stellungnahme, vgl. BegrÜNdung Presto 1891, a.a.O., S. 281; ferner Bericht Der Kommission Zum Prestg 1891, a.a.O., S. 27; Urteil des PrOvg vom 01.07.1909 - Xiii b 1/09, PrOvge 14, S. 81 ff, 84.

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  81. Abs. 1 PrEStG; hierzu H.-W. Bayer/H.-V. Spraye, a.a.O., S. 1825 f.

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  82. B. FulsTtNG/G. Strutz: Die preußischen direkten Steuern, Bd. I, Hälfte I, Einkommensteuergesetz, B. Aufl., Berlin 1915 (zitiert: FUt5Ttng/$Trut2), Anm. 11 zu 6 PrEStG 1906; ferner H: W. Bayer: 100 Jahre Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 338 f.

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  83. Fuisting/$Trutz, a.a.O., Anm. 11 zu 6 PrEStG 1906: “Kapitalvermögen… ist nur eine Gesamtbezeichnung für die einzelnen Quellen des Geldkapitals (im Gegensatze zu gewerblichem und sonstigem Betriebskapitale)”; Urteil des PrOvg vom 28.03.1903 - IV b 39/02, PrOvge 11, S. 56 ff, hier S. 60 f: “Danach ist jede einzelne Aktie als eine besondere Kapitalanlage zu behandeln”; Urteil des PrOvg vom 19.04.1905 - XI c 172/04, PrOvge 12, S. 94 ff, hier S. 95: “Eine Quelle ‘Kapitalvermögen’ ganz im allgemeinen, ohne Trennung der verschiedenen Kapitalanlagen, die unabhängig von deren Wechsel rechtlich stets dieselbe bliebe, gibt es ebensowenig wie die Quelle ’Gewerbe’, ’Grundvermögen’… Jede einzelne Kapitalanlage, jede einzelne Aktie und jeder Kux bildet vielmehr eine besondere Quelle mit ihren eigenartigen Einkünften und Aufwendungen”.

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  84. Vgl. Entwurf Eines Gesetzes Betreffend Die EinfÜHrung Einer Kapitalrentensteuer, in: Verhandlungen des Hauses der Abgeordneten 1883/84, Anlagen, Bd. 2, Aktenstück Nr. 42, S. 607 ff (zitiert: Entwurf Kapitalrentensteuer 1883); Ziel des damaligen Entwurfes war es, “… das Objekt der Kapitalrentensteuer mit thunlichster Genauigkeit zu präzisiren…” (S. 622), bewußt herausgelassen wurden aus dem Katalog die “… von Privatschuldnern kontrahirten hypothekarischen, oder sonstigen Darlehen…” wegen der mit der Erhebung verbundenen Schwierigkeiten (S. 621).

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  85. Vgl. die Anfrage des Abgeordneten von Zedlitz und Neukirch,in:Verhandlungen 1890/91, Bd. 2, a.a.O., 34. Sitzung, S. 857 f; weiterführend zur Abgrenzung zwischen Groß-und Kleinaktionär H: W. Bayer/H.-V. Sprave, a.a.O., S. 1826 f; aus der Rechtsprechung; Urteil des PrOvg vom 06.02.1901 - Iii 321/00, PrOvge 9, S. 129 ff, hier S. 132: “…, daß ein bloßer An-und Verkauf von Werthpapieren durch Bankiervermittelung und im Börsenverkehr zur Annahme eines steuerpflichtigen Gewerbebetriebes nicht genüge, daß vielmehr ein gewerbsmäßiger Handel mit Werthpapieren… nachgewiesen werden müsse’; Urteil des PrOvg vom 12.06.1902 - XI c29/02, PrOvge 10, S. 76 ff, hier S. 78: ”… die von einem Privatmann durch Bankiervermittelung bewirkten An-und Verkäufe von Werthpapieren begründen für den Auftraggeber nach feststehender Rechtsprechung der Regel nach keinen Gewerbebetrieb…“; Urteil des PrOvg vom 24.09.1903 - Xiii b 296/03, PrOvge 11, S. 127 ff, hier S. 128: ”Wie der Großhandel in Warengattungen jeglicher Art sich nicht unmittelbar auf das die Ware zum Ge-oder Verbrauche kaufende Publikum zu erstrecken pflegt, gibt es auch einen Großhandel in Effekten, der sich auf börsen-und bankmäßigen Verkehr beschränkt…“.

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  86. Dies war zumindest immer dann der Fall, wenn sie das quellentheoretische Merkmal der Dauerhaftigkeit nicht erfüllte, vgl. Fuisting/$Trutz, a.a.O., Anm. 9 zu 6 PrEStG 1906: “Eine Quelle setzt stets einen dauernden Zustand voraus”.

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  87. Vgl. H.-W. Bayer: 100 Jahre Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 339.

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  88. Vgl. CH. Lindenberg, a.a.O., S. 74; ferner Verhandlungen 1890/91, Bd. 2, a.a.O., 34. Sitzung, S. 858.

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  89. Vgl. B. FuisnNG: Grundzüge der Steuerlehre, a.a.O., S. 151: “Alle Theile des Erwerbsvermögens.., welche als maßgebende Einheiten dauernd zur Erzielung von Gütern.., bestimmt sind,… müssen daher als Quellen berücksichtigt werden”.

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  90. Vgl. hierzu stellvertretend für viele B. Fuisting: Zur Besteuerung der Spekulationsgewinne nach dem preußischen Einkommensteuergesetze, in: Djz, 11. Jg. (1906), Sp. 1170–1173 (zitiert: Besteuerung der Spekulationsgewinne), hier Sp. 1170 ff.

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  91. Vgl. Urteil des PrOvg vom 22.02.1908 - Iii 91/07, PrOvge 13, S. 105 ff, hier S. 107: “… weil es sich dabei [Spekulationsgewinne] überhaupt nicht um den Ertrag aus einer Einkommensquelle im eigentlichen Sinne handelt, d.h. um eine Quelle mit Einkommen im wirtschaftlichen Sinne, sondern um Gewinne handelt, die sich im Bereich des Vermögens vollziehen und nur nach ausdrücklicher gesetzlicher Bestimmung als steuerliches Einkommen fingiert werden (Hervorhebungen von der Verf.)”.

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  92. Vgl. Urteil des PrOvg vom 08.03.1895 - V A 222/94, PrOvge 4, S. 11 ff, hier S. 11: “… dazu gehören anerkannten Rechtens… die Kosten der Vermögensverwaltung…”; Urteil des PrOvg vom 30.05.1895 - VI A 675/94, PrOvge 4, S. 72 ff; Urteil des PrOvg vom 05.12.1900 - Iii 49/00, PrOvge 9, S. 46 ff, hier S. 47: “Wie beim Grundbesitz und Gewerbebetrieb, so müssen daher auch beim Kapitalvermögen die zu seiner Erhaltung aufgewendeten Kosten, insoweit sie durch gute Wirtschaft geboten sind, zum Abzuge von den Roheinnahmen zugelassen werden”.

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  93. Vgl. hierzu BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O., S. 279.

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  94. Vgl. BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O., S. 276.

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  95. Vgl. A. Wagner: Reform in Preußen 1891, a.a.O., S. 739 u. 742 (kritisch); ferner U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 27 f.

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  96. Vgl. hierzu umfassend K. Oechsle: Hundert Jahre Vermögensteuergesetze in Deutschland, in: BB, 48. Jg. (1993), S. 1369–1375 (zitiert: Hundert Jahre Vermögensteuergesetze).

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  97. Die unter 3000 Mark liegenden Einkommen wurden weiterhin geschätzt; hierzu Urteil des PrOvg vom 25.01.1901 - Viii 87/01, PrOvge 10, S. 54 ff, hier S. 55: “… Feststellung auch des Einkommens aus Kapitalvermögen im Wege der Schätzung unterliegt dann keinen Bedenken, wenn der Steuerpflichtige entweder jede Angabe darüber verweigert oder sich die Unrichtigkeit der von ihm gemachten Angaben… erweisen läßt”; weiterführend U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 28 f.

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  98. BegrÜNdung Prestg 1891, a.a.O. S. 286; ferner schon BegrÜNdung Prestg 1883, a.a.O., S. 615: “Dagegen hat die Staatsregierung kein Bedenken getragen, in der Beschränkung auf das Einkommen aus Kapitalvermögen die Deklarationspflicht im Zusammenhange mit der Kapitalrentensteuer zuzulassen. Für letztere Steuer ist… [sie] unbedingt notwendig… die Veranlagungsorgane sind… außer Stande, das Einkommen aus dieser nach außen völlig undurchsichtigen Quelle einigermaßen zutreffend zu arbitrieren… [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  99. Vgl. S. Sichter.Mann, a.a.O., S. 78 ff.

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  100. Abs. 2 PrEStG.

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  101. Abs. 6 PrEStG 1891; vgl. E. Becker: Zur Entwicklung des Begriffs der Steueraufsicht - Ein Rückblick, in: StuW, 16. Jg. (1937), Sp. 1385–1404 (zitiert: Entwicklung der Steueraufsicht), hier Sp. 1402: “Es ging doch wirklich nicht an, daß die Banken und Sparkassen, wenn auch ganz wider ihren Willen, aber im praktischen Ergebnis zu Schutzburgen der Steuersünder wurden, wenn diese auf unbedingte Verschwiegenheit und Auskunftsverweigerung rechnen konnten’.

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  102. Gegen das steuerliche Bankgeheimnis hatte sich erstmals gewandt G. Koenig: Die Meldeangabe bei der Veranlagung der persönlichen Steuern, in: FA, 2. Jg. (1885), S. 1–53, hier S. 37–47, S. 47: “Mir scheinen alle Bedenklichkeiten gebannt, wenn… nur nachträglich Auskünfte angeordnet würden”; deutlich für das steuerliche Bankgeheimnis sprach sich aus C. Burkart: Die sog. Meldeangabe bei der Veranlagung der persönlichen Steuern, in: FA 3. Jg. (1886), S. 86–107, hier S. 92 R.

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  103. Gesetz, Betreffend Die ABÄNderung Des Einkommensteuergesetzes Und Des ErgÄNzungsteuergesetzes Vom 19.6.1906, PrGS 1906, S. 260 ff; hierzu J. Poem: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 441 f.

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  104. Vgl. F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 57 zu 20 EStG; ferner Urteil des PrOvg vom 23.06.1905 - Xiii b 2/05, PrOvge 12, S. 75 ff, hier S. 76.

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  105. In 23 Abs. 1 und Abs. 4 verpflichtete das Gesetz die Arbeitgeber zur Mitteilung der Höhe der Gehälter an die Veranlagungsbehörden, falls diese 3000 Mark p.a. überstiegen. Analog hätten für die Einkommen aus Kapitalvermögen die Kapitalschuldner oder Finanzintermediäre Informationen weiterleiten müssen.

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  106. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 1 ff.

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  107. Vgl. J. PoPrrZ: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 445 f; weiterführend H. Haller’ Die Rolle der Staatsfinanzen für den Inflationsprozeß, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Währung und Wirtschaft, a.a.O., S. 137–145 (zitiert: Rolle der Staatsfinanzen), hier S. 137 ff.

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  108. Vgl. A. Hensel: Steuerrecht 1924, a.a.O., S. 93; ferner A. Wagner: Finanzwissenschaft IV, a.a.O., S. 14 ff, sowie S. 594 ff, S. 622 ff, S. 640 ff; ferner J. Pgpriz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 439 ff.

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  109. Einkommensteuergesetz Vom 29.3.1920, Rgbi. 1920 I, S. 359 ff (zitiert: RestG 1920 ). Das Gesetz war das erste deutsche Einkommensteuergesetz, das sich an einer Verfassung messen lassen mußte, die erstmals das Leistungsfähigkeitsprinzip als steuerliches Grundrecht kodifizierte (Art. 134 Wrv); vgl. hierzu grundlegend A. Hensel: Verfassungsrechtliche Bindungen, a.a.O., S. 441 ff; weiterführend jetzt K. Oechsle: Steuerliche Grundrechte, a.a.O., S. 91–148.

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  110. Vgl. A. Hensel: Steuerrecht 1924, a.a.O., S. 7: “Erzberger hat in den Jahren 1919 und 1920 die Grundlagen unseres heute geltenden Finanzsystems geschaffen”.

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  111. Vgl. ausführlich G. Strutz: Kommentar zum Einkommensteuergesetz vom 10. August 1925 nebst Ausführungsbestimmungen, Bd. I (Einleitung; 1–18), Berlin 1927, Bd. Il (19–117), Berlin 1929, Ergänzungsband, Berlin 1930 (zitiert: Kommentar RestG 1925), hier S. 129 ff, ferner A. Hensel: Steuerrecht 1924, a.a.O. S. 95 f; J. PoPr1z: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 447 ff.

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  112. Vgl. zum Verlauf der Nachkriegsinflation statt vieler O. Pfleiderer: Die Reichsbank in der Zeit der großen Inflation, die Stabilisierung der Mark und die Aufwertung von Kapitalforderungen, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Währung und Wirtschaft, a.a.O., S. 157–201, hier S. 157 ff (m.z.w.Nw.).

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  113. Vgl. B. Schultz: Kleine deutsche Geldgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Berlin 1976 (Untersuchungen über das Spar-, Giro-und Kreditwesen, Abteilung A: Wirtschaftswisssenschaft, Bd. 82), S. 142: ‘Diejenigen, die früher von den Zinsen ihres Vermögens lebten, wurden Rentiers genannt. Nach dem Verlust ihres Vermögens mußte der Staat bzw. die Gemeinde für sie sorgen, d.h. sie waren auf die Hilfe der Fürsorgebehörden angewiesen. Sie waren jetzt Rentner, und zwar ins Gegensatz zu den Sozialrentnern hießen sie Kleinrentner [Hervorhebungen von der Verf.l“; ferner O. Pfleiderer, a.a.O., S. 194 ff.

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  114. Vgl. 2 Abs. 2 RestG 1920: “… Einkommen aus inländischem Grundbesitz, aus inländischem Gewerbebetrieb, aus einer im Inland ausgeübten Erwerbstätigkeit oder… aus inländischen öffentlichen Kassen..”.

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  115. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.0. S. 42: “Für die Frage, inwieweit es sich bei Einkommen um solches aus einer im Inland ausgeübten Erwerbstätigkeit handelt, wird von Bedeutung sein, daß der Begriff der Erwerbstätigkeit eine gewisse Dauer der Beschäftigung neben der Absicht der Erzielung eines Einkommens erfordert, ohne daß jedoch die Erwerbstätigkeit einen Gewerbebetrieb darstellen müßte”.

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  116. Der Erwerb von Grundvermögen hingegen war für Ausländer ausgesprochen attraktiv; vgl. F. Ekler/F. Koppe: Das Reichseinkommensteuergesetz vom 29. März 1920, 2. Aufl., Berlin 1920 (zitiert: Erler/Koppe ), S. 63.

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  117. Rferschaftsteuergesetl Vom 20.3.1920, Rgbi. 1920, S. 393 ff; hierzu BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 16 f.

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  118. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 17–24. Alle Einkommenstheorien, besonders die Quellentheorie, werden hier einer kritischen Würdigung unterworfen.

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  119. Restg 1920; hierzu BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 20.

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  120. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 42: “… 5 [bezeichnet] lediglich beispielsweise als zum steuerbaren Einkommen gehörig die Einkünfte aus den hauptsächlichsten Einkommensquellen - Grundbesitz, Gewerbebetrieb, Kapitalvermögen, Arbeit [Hervorhebungen von der Verf.]’; ferner A. Hensel: Steuerrecht 1924, a.a.O., S. 97: ”… unter die sonstigen Einnahmen… kann alles gebracht werden, und das der Aufzählung… vorangestellte Wort ‘insbesondere’ zeigt, daß die Hervorhebung einzelner Arten des sonstigen Einkommens nur exemplifizierend verstanden werden darf’.

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  121. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.0., S. 42.

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  122. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 16: “… eine Reihe bewährter materiell-rechtlicher Vorschriften aus den einzelstaatlichen Gesetzen zu übernehmen’; ferner P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 423 zu 2 EStG.

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  123. Vgl. A. Hensel: Steuerrecht 1924, a.a.O., S. 98 f, S. 98: “Die Unterscheidung in Einkommensgruppen hat in erster Linie verwaltungstechnische Bedeutung, sie äußert aber auch nicht unwesentlichen Einfluß auf die materielle Ausgestaltung der Einkommensbesteuerung”; ebenso L. Mirre: Einkommensteuergesetz vom 29.3.1920, Mannheim 1920 (zitiert: Mirre), S. 47: “Die Arten werden in einzelnen Beziehungen verschieden behandelt”.

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  124. Vgl. kritisch zu dem Begriff “Kapitalvermögen” bereits G. Schanz: Einkommensbegriff und Einkommensteuergesetze, a.a.O., S. 36: “… der Ausdruck ‘Kapitalvermögen’… [hat] nicht einen wissenschaftlichen Kapitalbegriff, sondern den populären des Leihkapitals im Auge.”.

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  125. Ebenfalls ohne Ergebnis P. Jacobi, a.a.O., S. 9 f.

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  126. Kapitalertragsteuergeseiz Vom 29.3.1920, Rgbi. 1920, S. 345 ff; dazu BegrÜNdung Zum Entwurf Eines Kapitalertragsteuergesetzes, Verhandlungen der verfassungsgebenden Nationalversammlung, Stenographische Berichte Bd. 340, RT-DrS. 1625 (zitiert: Begründung KestG); ferner (Ohne Vorname) Koppel: Zum Kapitalertragsteuergesetz, in: Bankarchiv, 20. Jg. (1920/21), S. 4–12, hier S. 4 ff; (Ohne Vorname) Kuhn: Die Kapitalertragsteuer, in: Djz, 25. Jg. (1920), Sp. 91–94, hier Sp. 91 ff.

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  127. Vgl. hierzu BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 43: “Die 6 bis 9… schließen sich… an die Bestimmungen der seitherigen Einkommensteuergesetze - hinsichtlich des Einkommens aus Kapitalvermögen im wesentlichen an die Vorschriften des Entwurfs eines Kapitalertragsteuergesetzes - an … [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  128. Vgl. hierzu J. Popuz: Art. Kapitalrentensteuer, a.a.O., hier S. 603 f; K. Brauer, a.a.O., S. 55 ff; F. Neumark: Art. Kapitalertragsteuer, in: M. Palyi (Hrsg.): Handwörterbuch des Bankwesens, Berlin 1933 (zitiert: HdBw), S. 296–299 (zitiert: Art. Kapitalertragsteuer), hier S. 296 ff.

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  129. Vgl. hierzu ausführlich Begrondung Kestg 1920, a.a.O., S. 7–8.

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  130. Vgl. J. PoPitz: Art. Kapitalrentensteuer, a.a.O., S. 604: “Kein Platz ist für eine Kapitalrentensteuer dann vorhanden, wenn neben der Einkommensteuer bereits eine laufende Vermögensteuer besteht”.

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  131. Vgl. K. Brauer, a.a.O., S. 60.

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  132. Ohne Hinweis auf die Kapitalertragsteuer F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 58 ff zu 20 EStG.

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  133. Vgl. Begrondung Kestg 1920, a.a.O., S. 12: “Auch im fiskalischen Interesse kann diese Frage nicht seinem subjektiven Ermessen überlassen werden. Entsprechend sind die im Sinne des Entwurfs steuerbaren Kapitalerträge im 2 erschöpfend aufgezählt’; allgemeiner J. Poprtz: Art. Kapitalrentensteuer, a.a.O., S.603; ferner K. Brauer, a.a.O., S. 56; W. Bickel: Art. Ertragsteuern, in: W. Gerloff/F. Neumark (Hrsg.): HdF, 2. Aufl., Tübingen 1936 (zitiert: HdF 2. Aufl.), S. 439–443, hier S. 441.

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  134. Vgl. BegrÜNdung Kestg 1920, a.a.O., S. 21: “Es ist zu unterscheiden zwischen … den mehr unpersönlic/ten Erträgen der in 2 Abs. 1 Nr. I, 1 bis 3 genannten Art (Dividenden, festverzinslichen Wertpapieren usw.) und den mehr individuellen der in 2 Abs. 1 Nr. 1, 4 bis 6 bezeichneten Art ( Hypotheken, Darlehen und Renten) [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  135. Vgl. H. Mirbt: Grundriß des deutschen und preußischen Steuerrechts, Leipzig 1926, S. 170: “In allen Fällen handelt es sich um Gegenleistungen irgendwelcher Art für die Nutzung eines hingegebenen Kapitals”; hierzu Rfh-Urteil vom 04.11.1921 - I A 89/21, Rfhe 7, S. 159 ff, hier S. 164: “Und das Kapitalertragsteuergesetz will … umfassend,die Erträge treffen, die aus der Überlassung eines Kapitals an einen Dritten erzielt wer-

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  136. Vgl. Rfh-Urteil vom 12.07.1921 - I A 3/21, Rfhe 6, S. 256 Cf, hier S. 257: “Die Steuer erfaßt ganz selbständig den Ertrag jeder einzelnen … Kapitalanlage …”; Rfh-Urteil vom 23.06.1921 - I A 69/21, Rfhe 6, S. 202 ff, hier S. 204: “Es wird ausgeführt, die Kapitalertragsteuer werde von den Erträgen der im 2 des Gesetzes aufgeführten einzelnen Kapitalanlagen,nicht vom Kapitalvermögen als solchem erhoben [Hervorhebung im Original]”.

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  137. So geht die Betonung des Rechtsverhältnisses zurück auf die Rechtsprechung des Rfh zur Kest vgl. Rfhurteil vom 03.06.1921 - I A 40/21, Rfhe 6, S. 63 ff, hier S. 65: “… das Bestehen eines Erträge (Früchte im Sinne des 99 Bgb) abwerfenden Forderungsrechts”; Rfh-Urteil vom 01.02.1921 - I A 2/21, Rfhe 5, S. 23 ff, hier S. 25: “… daß die … Rechtsverhältnisse als Einheit zu behandeln seien …”; abweichend hingegen Rfh-Urteil vom 04.11.1921 - I A 187/21, Rfhe 7, S. 216 ff, 217: “So ist es für die Steuerpflicht vor allem unerheblich, auf welche Art und in welcher Rechtsform das dem Gläubiger überwiesene Kapital in die Hand des Gläubigers gelangt und zu welchem ursprünglichen Zwecke es von diesem erworben ist”.

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  138. Vgl. 11 Ziff. 5: “durch einzelne Veräußerungsgeschäfte erzielte Gewinne; hierzu Mirre, a.a.O., Anm. 6 zu 11 RestG 1920; Erler/Koppe, a.a.O., S. 95 ff.

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  139. Vgl. 8 Abs. 3 RestG 1920; ebenso H.-W. Bayer/H.-V. Sprave, a.a.O., S. 1827.

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  140. Vgl. 56 RestG 1920; die Notwendigkeit zur Freistellung ergab sich angesichts der Finanznot des Reiches.

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  141. Vgl. zu den dahinter stehenden Motiven BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 22 ff, S. 24.

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  142. Vgl. oben Teil Iii A 4. b) 3).

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  143. Vgl. hierzu BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 24: “Steuerpflichtige, die keine Handelsbücher führen, pflegen vielmehr von der Ertragsberechnung auszugehen und demgemäß ihr Einkommen durch Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben festzustellen. An dieser Berechnungsmethode ist festgehalten worden, … um nicht Verwirrung und Unsicherheit in den beteiligten Kreisen hervorzurufen”; kritisch gegenüber der kaufmännischen Rechnungslegung als Maßstab D. Schneider: Trennung von Kapital und Einkommen, a.a.O., S. 154 ff.

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  144. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 44 ff; hierzu A. Hensel: Steuerrecht 1924, a.a.O., S. 97 f; ausführlich Mirre, a.a.O., Anm. 1–22 zu 12 RestG 1920.

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  145. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 44; ferner Erler/Koppe, a.a.O., S. 96: “Das Reichseinkommensteuergesetz erklärt darüberhinaus ganz allgemein alle durch einzelne Veräußerungsgeschäfte erzielten Gewinne für steuerpflichtig. Eine Spekulationsabsicht wird nicht erfordert [Hervorhebungen im Original]”.

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  146. Vgl. zum Wandel der Rechtsprechung Urteil des PrOvg vom 26.11.1897–Va 130/97, PrOvge 6, S. 276 ff; Urteil des PrOvg vom 25.01.1901–Viii 87/01, PrOvge 10, S. 54 ff; zu den Erfassungsproblemen weiterführend F. Balzer: Der steuerliche Einkommens-Begriff, Diss. Univ. Giessen 1929, S. 50–51.

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  147. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 44 f; für die Besteuerung des Ertragsanteils von Versicherungen beispielsweise A. Bauckner, a.a.O., S. 64–71.

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  148. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.0, S. 46–47; weiterführend TH. Langohr: Das Veranlassungsprinzip im Einkommensteuerrecht: dargestellt am Beispiel von Vermögensverlusten, Münster 1990 (zugl. Diss. Univ. Münster 1988 ), S. 17–22.

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  149. Vgl. G. Schanz: Einkommensbegriff und Einkommensteuergesetze, a.a.O., S. 23 f; zur faktischen Veränderung des Werbungskostenbegriffs Mirre, a.a.O., Anm. 7 zu 13 RestG 1920: “Andererseits ist zu beachten, daß nach grundsätzlicher Aufgabe der Quellentheorie auch diejenigen Kosten abzugsfähig sind, die sich auf die Begründung der Quelle selbst beziehen”; deutlich auch Erler/Koppe, a.a.O., S. 120: “Daß der Begriff der Werbungskosten eine unmittelbare Beziehung der Aufwendungen zum Ertrag einer bestimmten Quelle nicht voraussetzen kann, ist klar; denn Quellen im Sinne der bisherigen Einkommensteuergesetze gibt es nicht mehr. Man wird … entsprechend dem veränderten Einkommensbegriff einen weiteren Maßstab anzulegen haben [Hervorhebungen im Original]”.

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  150. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 24.

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  151. Vgl. zur ausführlichen Diskussion des Existenzminimums (incl. Rechtsvergleichung) BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 28 ff.

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  152. Vgl. 19 ff RestG 1920; hierzu J. Poem: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 446: “Der Steuertarif, der durchgestaffelt ist, steigt bis zu einer ganz außerordentlichen Höhe.

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  153. Reichsabgabenordnung Vom 13.12.1919, Rgbl 1919 II, S. 1993 ff; vgl. zur Entstehungsgeschichte M. R. Theisen: Enno Becker, der Vater der Abgabenordnung, in: Ders. (Hrsg.): Gedenkschrift zum 50. Todestag von Dr. hc. Enno Becker 1896–1940, Oldenburg 1990 (zitiert: Gedenkschrift Becker), S. 21–57, hier S. 27 ff (zitiert: Abgabenordnung); ferner U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 158 ff [zur Organisation der neuen Reichsfinanzverwaltung].

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  154. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 36: “Da bei der ungeheuren Finanznot des Reichs, der Länder und der Gemeinden nicht nur auf das Steuersoll,sondern auch auf das Steuerist sorgsamer Bedacht genommen werden muß, kann in der künftigen Gesetzgebung des Reichs auf das Schöpfen an der Quelle nicht ganz verzichtet werden [Hervorhebungen von der Verf.]”; ferner J. PoPrrz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 430 f, 430: “Ist also das Veranlagungsprinzip im Erfolg unsicher, so wirkt das System der Erfassung an der Quelle zunächst außerordentlich bestechend”.

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  155. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 36 f.

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  156. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 36 ff, S. 37 [Leistungsfähigkeitsargument!]: “Gerecht kann eine Veranlagung nur sein, wenn das Einkommen herangezogen wird, das der Steuerpflichtige wirklich bezieht ..”; F. Meisel: Moral und Technik bei der Veranlagung der Einkommensteuer, Leipzig 1911 (zitiert: Moral und Technik), S. 116 ff.

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  157. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 35: “Diese [Erhebung an der Quelle] an sich ideale [sic!], übrigens auch praktisch einfache Erhebungsmöglichkeit ..”; ferner G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 166.

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  158. Vgl. 29 ff RestG 1920.

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  159. Vgl. Begrundung Restg 1920, a.a.O., S. 36: “Die zweite Beschränkung bei der Erhebung an der Quelle besteht darin, daß die persönlichen Verhältnisse der Steuerpflichtigen … nicht berücksichtigt werden können

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  160. Vgl Begrundung Restg 1920, a.a.O., S. 35; als das “originare Einkommen” wurde weiter unten bezeichnet das “Einkommen des Landwirts, des Gewerbetreibenden und des Angehörigen eines freien Berufs … Einkommen ist erst das, was der Veräußerer über seinen eigenen Anschaffungs-oder Herstellungspreis hinaus erzielt”.

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  161. Vgl. 45 ff Restg 1920; hierzu A. Hensel: Steuerrecht 1924, a.a.O., S. 94, S. 102 f; U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 136 f.

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  162. Dies entsprach dem oben erläuterten Ziel der Kapitalertragsteuer, die fundierten Einkommen zusätzlich zur Einkommensteuer zu belasten.

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  163. Vgl. BegrÜNdung Restg 1920, a.a.O., S. 36: “Dementsprechend ist auf dieser Grundlage [dem Schöpfen an der Quellel einmal die Entrichtung der Kapitalertragsteuer in dem gleichzeitig vorgelegten Kapitalertragsteuergesetzentwurf aufgebaut”; ferner K. Hacker, a.a.O., S. 108 f; J. Pgpitz: Art. Kapitalrentensteuer, a.a.O., S. 605 f; K. Bräuer, a.a.O., S. 60; I. Metze: Art. Kapitalertragsteuern, in: HdF 3. Aufl., a.a.O., Bd. II, S. 633–645, hier S. 641.

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  164. Vgl. BegrÜNdung Kestg 1920, a.a.O., S. 9: “Die Vorschriften der Abgabenordnung, insbesondere die darin vorgeschriebene Auskunftspflicht der Banken, Bankiers und Sparkassen … werden in Zukunft allerdings ein wirksames Bollwerk gegen derartige Hinterziehungsversuche bilden”.

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  165. Vgl. zu den Hintergründen E. Becker: Entwicklung der Steueraufsicht, a.a.O., Sp. 1397: “Als ich dazu berufen wurde, die Reichsabgabenordnung zu entwerfen, stand mir … unverrückbar fest: … möglichst ausgedehnte Befugnisse der Behörden zu wirklicher Durchführung der Besteuerung und zur Ermöglichung dessen Verstärkung des Steuergeheimnisses”; speziell zu der Verschwiegenheit der Banken in Steuerangelegenheiten ihrer Kunden E. Becker: Die Einheitlichkeit des deutschen Steuerrechts, in: StuW, 16. Jg. (1937), Sp. 705–716 (zitiert: Einheitlichkeit des deutschen Steuerrechts), hier Sp. 710.

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  166. Vgl. S. Siciitermann, a.a.O., S. 93 (m.w.Nw.).

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  167. Vgl. Rfh-Urteil vom 18.12.1920 - Iii A 149/20, Rfhe 4, S. 334 ff, hier insbes. S. 338.

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  168. Vgl. RStBI. 1920, S. 277 ff; entschiedener Gegner der faktischen Wiederherstellung des Bankgeheimnisses war E. Becker: Zur Rechtsprechung des Reichsfinanzhofes, in: StuW, 3. Jg. (1924), Sp. 1470–1484 (zitiert: Rechtsprechung des Reichsfinanzhofes), hier Sp. 1478 f: “M.E. könnte auf die Auskunftspflicht der Banken nur verzichtet werden, wenn gleichzeitig die Einkommen-und Vermögensteuer aufgegeben und durch Ertragsteuern [sic!] ersetzt würden”.

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  169. Vgl. zu einem Überblick über die Anderungsgesetze G. Struts: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 129197; zu einer vergleichenden statistischen Auswertung A. Raupach: Niedergang des deutschen Einkommensteuerrechts, Möglichkeiten der Neubesinnung, in: A. Raupach/K. Tipke/A. Uelner (Hrsg.): Niedergang oder Neuordnung des deutschen Einkommensteuerrechts, Köln 1985 (Münsteraner Symposium, Bd. I), S. 15–132 (zitiert: Niedergang des deutschen Einkommensteuerrechts), hier S. 22.

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  170. Gesetz ÜBer Die BerÜCksichtigung Der Geldentwertung IN Den Steuergesetzen Vom 20.3.1923, Rgb1. 1923, S. 198 ff; hierzu G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 143 ff.

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  171. Zweite Steuernotverordnung Vom 19.12.1923, Rgbi. 1923, S. 1203 ff; hierzu G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 155 ff; sowie J. PoPrrz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 448 ff.

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  172. Lediglich für die Dividendeneinkommen erfolgte weiterhin eine Vorbelastung durch Erhöhung des Körperschaftsteuersatzes von 10 auf 15%; kritisch hierzu R. Evers: Art. Körperschaftssteuer (sic!), in: G. Strutz (Hrsg): Handbuch des Reichssteuerrechts, Berlin 1924 (zitiert: Handbuch des Reichssteuerrechts ), S. 383.

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  173. Vgl. 3 KestG sowie aus der umfangreichen Rechtsprechung beispielsweise Rfh-Urteil vom 18.05.1921 - I A 54/21, Rfhe 6, S. 47 ff [Befreiung einer Stiftung]; Rfh-Urteil vom 10.11.1921 - I A 184/21, Rfhe 7, S. 200 ff [Befreiung wegen Gemeinnützigkeit]; Rfh-Urteil vom 18.01.1922 - I D 3/21, Rfhe 8, S. 193 ff [Gutachten].

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  174. K. Hacker, a.a.O., S. 109: “Am einfachsten ist die Anwendung des Prinzips der Quellenbesteuerung bei den öffentlichen Wertpapieren, indem hier die auszahlenden Kassen die Steuer … bei der Zinsenauszahlung in Abzug bringen; man nennt hier die K.E.ST. entsprechend ihrer Erhebungsform ‘Couponsteuer-.

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  175. Die Beweggründe bestanden in der durch die Finanzämter nicht zu bewältigenden Papierflut sowie der unerwünschten Flucht ins Bargeld.

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  176. Vgl. K. Hacker, a.a.O., S. 130 ff; G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 160; ferner BegrÜNdung Und Erlag Des Rfm Iii C 15600 Vom 28. Dezember 1923 Betreffend Den Steuerabzug Vom Kapitalertrag [zitiert nach K. Hacker].

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  177. Dies folgt aus der Logik der II. Notverordnung; vgl. G. Strutz: Kommentar Resig 1925, a.a.O., S. 157.

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  178. G. Strutz: Art. Einkommensteuer, in: G. Strutz (Hrsg.): Handbuch des Reichssteuerrechts, a.a.O., S. 114–250, hier S. 242 (zitiert Art. Einkommensteuer); ebenso K. Hacker, a.a.O., S. 132.

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  179. Unvollständig insofern P. Jacobi, a.a.O., S. 11–14.

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  180. Vgl. BegrÜNdung Zum Entwurf Eines Einkommensteuergesetzes Vom 23.4.1925, Verhandlungen des Reichstages 1924, Anlagen zu den Stenographischen Berichten Bd. 400, RT-Drs. Nr. 795 (zitiert: BegrÜNdung Restg 1925); hierzu J. Popitz: Vorfragen zur Steuerreform, in: Djz, 30. Jg (1925), Sp. 361366 (zitiert: Vorfragen 1925), Sp. 365.

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  181. Einkommensteuergesetz Vom 10.8.1925, Rgbi. 1925 I, S. 189 ff (zitiert: RestG 1925 ).

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  182. Vgl. A. Hensel: Steuerrecht, 2. Aufl., Berlin 1927 (zitiert: Steuerrecht 1927 ), S. 90.

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  183. Vgl. statt aller den Überblick bei K. Tipke: Forschung und Lehre im Steuerrecht, a.a.O., S. 210–223.

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  184. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 20; hierzu J. Popitz: Steuerreform und Steuerrecht, in: Djz, 30. Jg. (1925), Sp. 1357–1361 (zitiert: Steuerreform und Steuerrecht), hier Sp. 1358; ferner A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 90 f.

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  185. Vgl. J. PoPnz: Vorfragen 1925, a.a.O., Sp. 365: “Eine wichtige Aufgabe der Neufassung war es, … in immer stärkerem Maße klare Rechtsbegriffe herauszuarbeiten und damit die Voraussetzungen für Rechtssicherheit und Rechtsschutz zu stärken [Hervorhebung im Original]”.

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  186. Vgl. R. Stucken: Schaffung der Reichsmark, Reparationsregelungen und Auslandsanleihen, Konjunkturen (1924–1930), in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Währung und Wirtschaft, a.a.O., S. 249–281, insbes. S. 257 ff.

    Google Scholar 

  187. Vgl. G. Haberler: Die Weltwirtschaft und das internationale Währungssystem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Währung und Wirtschaft, a.a.O., S. 205–248, insbes. S. 216 f.

    Google Scholar 

  188. Vgl. A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 91; ferner G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 243 f; aus der Rechtsprechung Rfh-Urteil vom 25.04.1933 - Via 1252/31, Rfhe 35, S. 114 ff, insbes. S. 122.

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  189. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 39, ähnlich S. 20: “Mit dem Wiedereintritt in die Weltwirtschaft erlangt die Frage nach der Besteuerung der Einkommensquellen bei ihrer Verknüpfung mit dem Ausland besondere Bedeutung”.

    Google Scholar 

  190. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 20: “… das entspricht dem Vorgang ausländischer Steuergesetze [Hervorhebungen von der Verf.]”; ferner G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 244: “Nach dem 3 des neuen Gesetzes tut dies außerdem auch der Bezug von Einkünften aus gewissen Kapitalanlagen im Inland ..:; hierzu aus der Rechtsprechung Rfh-Urteil vom 28.11.1933 - I A 456/31, Rfhe 34, S. 326 ff, hier S. 327: ”Die Verwaltung des Kapitalvermögens erfolge durch die englische Zentrale, also im Ausland“.

    Google Scholar 

  191. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 20; weiterführend H. Dorn: Internationales Finanzrecht und internationale Doppelbesteuerung, in: Djz, 29. Jg. (1924), Sp. 682–688 (zitiert: Internationales Finanzrecht), hier S. 682 ff.

    Google Scholar 

  192. Zur Anwendbarkeit des Dba-Österreich auf Einkünfte aus Kapitalvermögen Rfh-Urteil vom 19.12.1929 - I A 383/29, Rfhe 26, S. 163 ff, hier S. 165.

    Google Scholar 

  193. Natürliche Person als Einkommensteuersubjekt

    Google Scholar 

  194. Vgl. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 25 f; ferner U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 144.

    Google Scholar 

  195. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 26.

    Google Scholar 

  196. Vgl. zu den theoretisch denkbaren Alternativen J. Pgpitz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 428 ff; zu der Form von 1925 heißt es (S. 429): “Bei starker Progression ist das System nur wirtschaftlich möglich, wenn eine Abschwächung der Doppelwirkung auf Gesellschaft und Gesellschafter erfolgt”; ferner Ders.: Art. Körperschaftsteuer, a.a.O., S. 895 ff.

    Google Scholar 

  197. Aufgrund dieses Zieles wird die Reform von 1925 häufig auch als “organische Steuerreform” bezeichnet; ferner D. Pohmer/G. Jurke, a.a.O., S. 465.

    Google Scholar 

  198. Vgl. grundlegend hierzu J. Popitz: Steuerreform und Steuerrecht, a.a.O., Sp. 1359: “Von juristischem Interesse ist in erster Linie die begriffliche Durchdringung des ganzen Steuersystems … [Hervorhebung im Originail’; ferner H. Mirbt, a.a.O., S. 157; ebenso E. Becker: Grundlagen der Einkommensteuer, a.a.O., S. 214; kritisch G. Strotz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 251; aus der Rechtsprechung Rfh-Urteil vom 08.07.1927 - Via 151/27, Rfhe 22, S. 23 ff,hier S. 23.

    Google Scholar 

  199. Vgl. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 21: “… ob die Quellentheorie im Sinne des früheren preußischen Einkommensteuerrechts oder die Schanzsche Theorie (Einkommen ist Reinvermögenszugang innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts) zugrunde zu legen sei, … [läßt] sich bei der Ausgestaltung eines Gesetzes mit Ausschließlichkeit niemals entscheiden … [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  200. So beispielsweise A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 94; ferner G. Stru77.: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 245: “Das neue Gesetz kehrt zur Quellentheorie, wie sie die meisten früheren Landeseinkommensteuergesetze beherrschte, zurück”; anderer Auffassung hingegen E. Becker U.A. (Hrsg): Handkommentar der Reichssteuergesetze (Besitz-und Verkehrsteuergesetze) II - Das Einkommensteuergesetz vom 10. August 1925, 1. Teil (88 1–18), Stuttgart 1928, 2. Teil (88 19–25), Stuttgart 1929, 3. Teil (II 26–49), Stuttgart 1933 (zitiert: Kommentar Resto 1925), Vorbemerkung 1 vor 1: “Trotzder von dem Gesetz angenommenen Unterscheidung bestimmter Einkommensarten fehlt jeder Anhalt dafür, daß das Gesetz gewisserweise stillschweigend zur Quellentheorie zurückgekehrt sei ._”.

    Google Scholar 

  201. Vgl. H.-W. Bayer/H.-V. Spraye, a.a.O., S. 1828; P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 433 zu 2 EStG; ähnlich J. Popitz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 418.

    Google Scholar 

  202. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 40: “… daß die Erwerbs-oder Berufstätigkeit ohne ein dieser Tätigkeit gewidmetes Vermögen regelmäßig nicht möglich ist … [Hervorhebung von der Verf.l”, S. 41: “ … soweit es sich andererseits um Erträge handelt, die … aufgrund einer begrenzten Venvaßungstätigkeit aus Vermögen bezogen werden, wie bei Kapitalerträgen … [Hervorhebung von der Verf.l”.

    Google Scholar 

  203. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 21; kritisch G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 239.

    Google Scholar 

  204. Vgl. E. Becker: Kommentar RestG 1925, a.a.O., Bem. 4 und 9 f zu 6; G. Strum: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 245 ff; A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 93 ff, 93; ferner H. Mirbt, a.a.O., S. 162.

    Google Scholar 

  205. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 41; aus der Rechtsprechung Rfh-Urteil vom 30.10.1928 - I A 449/28, Rfhe 24, S. 176 ff.

    Google Scholar 

  206. Vgl. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 59; ferner F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 63 ff zu 20 EStG.

    Google Scholar 

  207. Vgl. E. Becker: Kommentar EStG 1925, a.a.O., Bem. 6 zu 6 [allgemeine Grundlagen], Bem. 7 zu 6 [speziell zu den Kapitalerträgen]; ferner Rfh-Urteil vom 5.7.1927 - I A 212/27, Rfhe 21, S. 281 ff; Rfhurteil vom 04.05.1932 - Iii A 30/32, Rfhe 31, S. 178 ff.

    Google Scholar 

  208. Vgl. E. Becker: Kommentar RestG 1925, a.a.O., Bem. 26–34 zu 37; zur Abgrenzung gegenüber der selbständigen Berufstätigkeit Rfh-Urteil vom 05.07.1927 - I A 212/27, Rfhe 21, S. 281 ff, hier S. 283; zur Abgrenzung gegenüber der gewerblichen Tätigkeit Rfh-Urteil vom 30.10.1928 - I A 449/28, Rfhe 24, S. 176 ff, hier S. 178; deutlich Rfh-Urteil vom 04.05.1932 - Iii A 30/32, Rfhe 31, S. 178 ff, S. 181 f: “Denn auch ein Bankier oder Börsenhändler kann Effekten als Privatvermögen besitzen. Hierbei kommt es jedoch auf den rein äußerlich bekundeten Willen des Steuerpflichtigen, daß er bestimmte Effekten zu seinem Privatvermögen rechnen wolle, nicht entscheidend an; man wird vielmehr das Vorliegen objektiver Tatsachen erfordern müssen, aus denen sich eine reinliche Scheidung zwischen Betriebs-und Privatvermögen auch tatsächlich ergibt [Hervorhebungen von der Verf.]”.

    Google Scholar 

  209. Vgl. hierzu A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 93; ferner H.-W. Bayer/H.-V. Sprave, a.a.O., S. 1828.

    Google Scholar 

  210. E. Becker: Kommentar RestG 1925, a.a.O., Bem. 1 zu 37; hierzu Rfh-Urteil vom 15.06.1923 - I A 182/22, Rfhe 12, S. 254 ff, hier S. 256; ferner Rfh-Urteil vom 23.08.1930 - I A 198/30, Rfhe 27, S. 158 ff, S. 160: “… daß die Pflicht des Steuerabzugs für das einzelne Objekt besonders besteht und darum gegebenenfalls gesondert zu prüfen ist [Hervorhebungen von der Verf.l”.

    Google Scholar 

  211. Vgl. weiterführend E. Becker: Das Gebot der wirtschaftlichen Betrachtungsweise, in: Steuer-Archiv, 32. Jg. (1929), S. 107–111, S. 139–144, S. 179–184 (zitiert: Wirtschaftliche Betrachtungsweise); ferner M. R. ThetSen: Die Grundlagen der Einkommensteuer (1940) aus der Sicht des Jahres 1990, in: Ders. (Hrsg.): Gedenkschrift Becker, a.a.O., S. 71–130, hier S. 113–118 (zitiert: Grundlagen der Einkommensteuer).

    Google Scholar 

  212. Vgl. Rfh-Urteil vom 11.07.1934 - VI A 500, 501/33, Rfhe 36, S. 303 ff, hier S. 305: “Ein Mißbrauch im Sinne dieser Vorschrift ist dann anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige zur Umgehung der Steuer eine ungewöhnliche Rechtsform wählt’; Rfh-Urteil vom 18.10.1933 - VI A 1878/32, Rfhe 34, S. 182 ff; Rfhurteil vom 17.04.1934 - I A 316/32, Rfhe 36, S. 43 ff, hier S. 46: ”… Kennzeichnung der Rechtsnatur der von der Beschwerdeführerin herausgegebenen Genußscheine …’; Rfh-Urteil vom 16.08.1934 - VI A 87/33, Rfhe 36, S. 338 ff; Rfh-Urteil vom 03.07.1935 - VI A 1149/33, Rfhe 38, S. 92 ff; Rfh-Urteil vom 26.08.1936 - Via 934/35, Rfhe 40, S. 69 ff.

    Google Scholar 

  213. Vgl. TH. Langohr, a.a.O., S. 23; A. Raupach: Niedergang des Einkommensteuerrechts, a.a.O., S. 89 ff, hier S. 92.

    Google Scholar 

  214. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 40 f; ferner zu den Überschuß-Einkünften A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 69: “Die erstere Art der Wertfeststellung ist einfacher; demgemäß wird sie angewandt auf die verhältnismäßig häufig vorkommenden Einkommensarten, bei denen sich das Einkommen in derHauptsache mit Geldleistungen deckt, deren Wert ohne weiteres feststeht (Arbeitslohn, Kapitalertrag [sic!], Mietzins, Rentenbezüge, Leistungsgewinne) [Hervorhebung im Original]”.

    Google Scholar 

  215. Vgl. P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 438 zu 2 EStG; ferner J. Lang: Reformentwurf zu Grundvorschriften des Einkommensteuergesetzes, Köln 1985 (Münsteraner Symposium, Bd. II) (zitiert: Reformentwurf), S. 36 f; ebenso K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 233 ff.

    Google Scholar 

  216. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 41; ähnlich G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 509.

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  217. E. Becker: Kommentar RestG 1925, a.a.O., Bem. 1 zu 37; vgl. hierzu auch Rfh-Urteil vom 04.09.1929 - VI A 1521/29, Rfhe 26, S. 9 ff, hier S. 10.

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  218. Vgl. E. Becker: Kommentar EStG 1925, a.a.O., Bem. 3–8 zu 37; ferner aus der Rechtsprechung Rfhurteil vom 13.01.1928 - I A 122/27, Rfhe 23, S. 59 ff, hier S. 62: “Steuerpflichtiger Ertrag können alle geldwerten Vorteile sein, die die Aktiengesellschaft aus ihrem Vermögen den Aktionären wegen ihrer bloßen Eigenschaft als Aktieninhaber überläßt”; Rfh-Urteil vom 20.12.1928 - I A 259/28, Rfhe 24, S. 294 ff [Bezugsrechte].

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  219. Vgl. E. Becker: Kommentar RestG 1925, a.a.O., Bem. 1 zu 37: “So sind z.B. auch vereinzelte und einmalige Diskontbeträge aus Wechseln … Einkünfte aus Kapitalvermögen [Hervorhebungen im Original]”.

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  220. Vgl. Bericht Des 6. Ausschusses (Steuerfragen) ÜBer Den Entwurf Eines Einkommensteuergesetzes, Verhandlungen des Reichstages 1924, Anlagen zu den Stenographischen Berichten, RT-DrS. Nr. 1229, S. 16 f.

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  221. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 25; ferner E. Zimmermann: Zu den Entwürfen des Einkommensteuer-, Körperschaftsteuer-und Steuerüberleitungsgesetzes, in: DStBI., B. Jg. (1925), Sp. 127–141 (zitiert: Entwürfe), hier Sp. 128.

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  222. Vgl. hierzu G. Struts: Kommentar RestG 1925, a.a.O., Bem. 4 zu 16; anders E. Becker: Kommentar RestG 1925, a.a.O., Bem. 9 zu 16; ferner hierzu Rfh-Urteil vom 14.03.1933 - VI A 924/32, Rfhe 32, S. 44 ff, hier S. 48.

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  223. Vgl. E. Becker: Grundfragen aus den neuen Steuergesetzen - Die Werbungskosten nach dem Einkommensteuergesetz von 1925, in: StuW, 7. Jg. (1928), Sp. 433–460, hier Sp. 451–453 (zitiert: Werbungskosten nach dem EStG); kritisch zum ganzen T. Langohr, a.a.O., S. 25 f.

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  224. Vgl. E. Becker: Grundlagen der Einkommensteuer, a.a.O., S. 245: “… so müssen sich die Besonderheiten der einzelnen Einkunftsarten 4–7 in der Abgrenzung des Kreises der Aufwendungen zeigen. … Insbesondere zeigen sich wesentliche Unterschiede zwischen den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung und den Einkünften aus Kapitalvermögen …”.

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  225. E. Becker: Kommentar EStG 1925, a.a.O., Bem. 9 zu 37.

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  226. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 20; ähnlich A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 90.

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  227. Vgl. BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 20: ‘Bei einer solchen Senkung des Tarifs wird es der Wirtschaft wieder möglich gemacht, gekünstelte (sic!) Betriebsformen und Transaktionen, die sich nur aus der Rück-sichtnahme auf die Steuern erklären, zu vermeiden und damit die unheilvollen Folgen auszuschalten, die neben der fiskalischen Wirkung mit solchen Maßnahmen und Umbildungen verbunden zu sein pflegen“.

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  228. Vgl. hierzu Rfh-Urteil vom 05.04.1927 - I A 62/27, Rfhe 21, S. 60 ff, hier S. 61; Rfh-Urteil vom 08.07.1927 - VI A 151/27, Rfhe 22, S. 23 ff, hier S. 25: “… daß in gleicher Weise wie die Arbeitnehmer mit einem geringem Einkommen auch die Kleinrentner behandelt werden müßten … [Hervorhebung von der Verf.]”; Rfh-Urteil vom 03.11.1927 - VI A 354/27, Rfhe 22, S. 191 ff, hier S. 197.

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  229. Vgl. Begründung Restg 1925, a.a.O., S. 26 ff; hierzu ausführlich A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 96 ff.

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  230. Vgl. zur Diskussion über die Wiedereinführung der Praenumerandobesteuerung BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 28 ff, S. 31; weiterführend Tu. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 446 ff.

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  231. Vgl. E. Zimmermann: Entwürfe, a.a.O., Sp. 131 f; U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 147 f; F. Neumark: Art. Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 297 f.

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  232. Vgl. I. Metze, a.a.O., S. 641: “Seit dieser Zeit besteht die Aufgabe der Kest im wesentlichen darin, durch eine Quellenbesteuerung der Einkünfte aus mobilem Kapital Steuerhinterziehungen zu vermeiden”; G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., S. 270 f; ähnlich H. A. Vogel, a.a.O., S. 285.

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  233. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 36; die Option zur Wiedereinführung einer Kapitalertragsteuer war jedoch ausdrücklich vorgesehen.

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  234. Vgl. hierzu ausführlich oben Teil Iii A 4. c) und d).

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  235. Vgl. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 36 f.

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  236. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 36; ähnlich auch H. A. Vogel, a.a.O., S. 284 f; ferner aus der Rechtsprechung zu dem an die Stelle des Leistungsfähigkeitsprinzips getretenen Einfachheitsprinzips Rfhurteil vom 08.07.1927 - VI A 151/27, Rfhe 22, S. 23 ff, hier S. 25: “Der Grund für diese Ausgestaltung des Steuerabzugsverfahrens liegt darin, daß durch den Steuerabzug einerseits eine rasche und sichere Erfassung der Steuer an der Quelle ermöglicht werden sollte .. ”.

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  237. Vgl. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 36; ferner K. Hacker, a.a.O., S. 144 ff; aus der Orientierung an der alten Kapitalertragsteuer resultiert die für das Einkommensteuergesetz unsaubere Terminologie des 83 RestG 1925, der statt des Begriffs der “Einnahmen” den der “Kapitalerträge” verwendet.

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  238. Hierdurch trug man den negativen Erfahrungen mit der Kest 1920 Rechnung, vgl. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 36; K. Hacker, a.a.O., S. 141; ähnlich A. Hensel: Steuerrecht 1927, a.a.O., S. 99.

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  239. Vgl. hierzu aus der Rechtsprechung Reh-Urteil vom 03.02.1925 - I D 3/2, Rfhe 15, S. 239 ff [Gutachten über das Recht des Lohnsteuerabzugsverfahrens]; Rfh-Urteil vom 14.12.1926 - VI D 2/26, Rfhe 20, S. 164 ff [Gutachten zu 102 II EStG 1925 ]; Rfh-Urteil vom 15.03.1928 - VI A 627/27, Rfhe 23, S. 191 ff, hier S. 197: “… so kommt im Verhältnis zu den Arbeitnehmern hinzu, daß den Kleinrentnern die gleichmäßige Behandlung mit ihnen ausdrücklich zugedacht ist”.

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  240. Vgl. 85 RestG 1925; ferner BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 36 f, hier S. 37: “Zweitens können aber auch die Befreiungsvorschriften des 3 des Kapitalertragsteuergesetzes nicht wieder aufgenommen werden. Sie haben seinerzeit das Verfahren bei der an sich einfachen Kapitalertragsteuer lahmgelegt”; hierzu oben ausführlich Teil Iii A 4. c).

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  241. Vgl. E. Becker: Grundfragen aus den neuen Steuergesetzen, in: StuW, 6. Jg. (1927), Sp. 383–416 (zitiert: Grundfragen), hier Sp. 385 f; aus der Rechtsprechung Rfh-Urteil vom 14.12.1920 - I A 201/20, Rfhe 4, S. 210 ff, hier S. 211: “[Die Kest] ist … eine Objektsteuer, d.h. es kommt bei ihr lediglich darauf an, welchen Ertrag eine Quelle objektiv liefert, und grundsätzlich nicht auf irgendwelche persönliche oder sonstige besondere Verhältnisse desjenigen, dem der Ertrag zusteht”; ferner Rfh-Urteil vom 09.06.1921 - I D 2721, Rfhe 6, S. 19 ff, [Gutachten zur Qualifikation der Kest als Einkommensteuer]; Rfh-Urteil vom 03.02.1926 - VI A 163/25, Rfhe 18, S. 216 ff, hier S. 218; Rfh-Urteil vom 08.07.1927 - VI A 151/27, Rfhe 20, S. 164 ff, hier S. 169; Rfh-Urteil vom 14.12.1926 - VI D 2/26, Rfhe 22, S. 23 ff, hier S. 25: “Es handelt sich beim Steuerabzug vom Kapitalertrag um Sondersteuern mit eigenartigem Charakter …”.

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  242. Vgl. schon G. Sintenis: Fort mit der Kapitalertragsteuer!, in: Bankarchiv, 26. Jg. (1927), Nr. 20, S. 439–441, hier S. 439: “Das, was wir jetzt als Kapitalertragsteuer bezeichnen (richtiger: Steuerabzug vom Kapitalertrag) … .

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  243. Auslöser der Diskussion um die Abschaffung des 115 RestG 1925 waren Eingaben des Sonderausschusses für Hypothekenbankenwesen beim Centralverband Des Deutschen Bank- Und Bankiergewerbes

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  244. vom 27.4.1927 (abgedruckt in: Bankarchiv, 26. Jg. (1927), Nr. 17, S. 388 f; zur Diskussion um den Quellenabzug statt vieler G. Stolper: Planwirtschaft ohne Plan, in: Der deutsche Volkswirt, 1. Jg. (1927), S. 12511252, hier S. 1251 f.

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  245. Vgl. Verordnung ÜBer Die Aufhebung Des Steuerabzugs Vom Kapitalertrag Und Der Beschrankten Steuerpflicht Bei Festverzinslichen Wertpapieren Vom 16.10.1930, Rgbi I 1930, S. 464 ff; hierzu F. Wasser,Meyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O, Rdnr. A 64 zu 20 EStG.

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  246. Vgl. RStBI. 1932, S. 657 ff.

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  247. Trotz des somit faktisch beinahe vollständig bestehenden Bankgeheimnisses, bestätigt durch den Rfh (vgl. O. Bernstein: Bankgeheimnis, in: Bankarchiv, 28. Jg. (1928/29), S. 379–380), ging die Auseinandersetzung um seine gesetzliche Verankerung zwischen Vertretern der Kreditwirtschaft und dem Finanzministerium weiter. Sie mündete in der am 1.9.1929 erfolgten, letztlich erfolglosen Eingabe zur Wiederherstellung des Bankgeheimnisses, vgl. o. V.: Für Wiederherstellung des Bank-und Sparkassengeheimnisses, in: Bankarchiv, 28. Jg. (1928/29), S. 427–428, hier S. 427 f.

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  248. Vgl. P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 441 zu 2 EStG; U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 148.

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  249. Vgl. F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 66 zu 20 EStG.

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  250. Vgl. W. Albers: Finanzpolitik in der Depression und in der Vollbeschäftigung, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Währung und Wirtschaft, a.a.O., S. 331–365, hier S. 338 ff (zitiert: Finanzpolitik in der Depression); U. Metzger/J. Weingarten, a.a.O., S. 149 f.

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  251. Zur näheren Bestimmung vgl. 8 AO; hierzu P. Hellwig, in: W. HÜBschmann/E. Hepp/A. Spitaler: Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., Köln 1991/92 - Stand August 1994) (zitiert: HÜBschmann/Hepp/Spitaler), Anm. 1 ff zu 8 AO; ferner K.-W. Schroder: Die unbeschränkte und beschränkte Steuerpflicht im deutschen Einkommensteuerrecht, in: SteuerStud, 7. Jg. (1986), S. 45–48, S. 82–85, hier S. 45 f.

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  252. Zur näheren Bestimmung vgl. 9 AO; hierzu P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 1 ff zu 9 AO; ferner K-W. Schroder, a.a.O., S. 46 f.

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  253. Vgl. stellvertretend für viele B. Zuber, a.a.O., S. 84 ff (m.w.Nw.).

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  254. Vgl. Blumich, a.a.O., Rz. 30 ff zu 1 EStG; sowie Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 2 zu 1 EStG; ausführlich H.-W. Bayer: Die unbeschränkte und die beschränkte Einkommensteuer - ein Vergleich, in: R. Bernhardt/W. K. Geck U.A. (Hrsg.): Völkerrecht als Rechtsordnung - Internationale Gerichtsbarkeit - Menschenrechte - Festschrift für Hermann Mosier, Berlin 1983, S. 59–73 (zitiert: Unbeschränkte und beschränkte Einkommensteuer), hier S. 63 ff.

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  255. Vgl. M. Streck: Besteuerung inländischer und ausländischer Einkünfte aus Kapitalvermögen, in: DStR, 31. Jg. (1993), S. 342–346, hier S. 345: “Bezieht ein Steuerinländer im Ausland Kapitalerträge, so sind diese steuerpflichtig”.

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  256. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 60.

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  257. Vgl. hierzu K. Vogel: Die Besteuerung von Auslandseinkünften - Prinzipien und Praxis -, in: Ders. (Hrsg.): Grundfragen des Internationalen Steuerrechts, Köln 1985 (Veröffentlichungen der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft e.V., Bd. 8) (zitiert: Internationales Steuerrecht), S. 3–31 (zitiert: Besteuerung von Auslandseinkünften), hier S. 17 ff [mit Hinweis auf A. Wagner, G. von Schanz],sowie S. 23 ff [zur Leistungsfähigkeit durch ausländische Einkünfte m.w.Nw.l; ferner grundlegend O. BÜHler: Prinzipien des Internationalen Steuerrechts, 2. Aufl., München 1965 (zitiert: Internationales Steuerrecht), hier S. 165 ff.

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  258. Vgl. V. Kluge: Das deutsche internationale Steuerrecht, 3. Aufl., München 1992, S. 6 ff; ferner R. Peffekoven: Anrechnung versus Freistellung - Zur ökonomischen Analyse internationaler Besteuerungsprinzipien, in: Außenwirtschaft, 39. Jg. (1984), S 137–150 (zitiert: Ökonomische Analyse internationaler Besteuerungsprinzipien), hier S. 139 f

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  259. Vgl. ausführlich H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 394 (m.z.Nw.); ferner O. H. Jacobs: Internationale Unternehmensbesteuerung. 2. Aufl. 1991 (zitiert: Internationale Unternehmensbesteuerung), S. 8 f.

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  260. Vgl. R. Peffekoven: Ökonomische Analyse internationaler Besteuerungsprinzipien, a.a.O., S. 139; ebenso bereits G. Schanz: Steuerpflicht, a.a.O., hier S. 369: “Jede der vier Modalitäten … lässt, wenn alle Gemeinschaftskörper das gleiche Prinzip haben, keine drückenden Doppelbesteuerungen aufkommen’; vgl. ferner oben die Ergebnisse Teil Iii A: Deutschland verhinderte bis zum RestG 1925 eine Doppelbesteuerung der privaten Geldanlagen, indem es für diese Einkunftsart keine beschränkte Steuerpflicht kannte.

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  261. Vgl. hierzu oben Teil II A 1. d).

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  262. Vgl. zur Geschichte der Doppelbesteuerungsabkommen O. Boiler: Internationales Steuerrecht, a.a.O., S. 50 f.

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  263. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 403 ff; sowie ausführlich H. Debatin: Systematik des internationalen Steuerrechts und Grundzüge des deutschen Außensteuerrechts, in: R. Korn/H. Debatin: Doppelbesteuerung - Sammlung der zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Ausland bestehenden Abkommen über die Vermeidung der Doppelbesteuerung, München - Stand Dezember 1993 (zitiert: Korn/Debatin), Bd. I, Rd. Nr. I 36 ff (zitiert: Systematik).

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  264. Hierzu gehört beispielsweise die Ausgestaltung des sachlichen und persönlichen Geltungsbereichs des Abkommens vgl. hierzu V. Kluge, a.a.O., S. 243 ff; sowie H. Debatin: Systematik, a.a.O., Rd. Nr. Iii 5 ff; zu Einzelproblemen des sachlichen Regelungsbereichs vgl. F. Wassermeyer: Die Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen durch den Bundesfinanzhof, in: StuW, 67. Jg. (1990), S. 404–412 (zitiert: Doppelbesteuerungsabkommen), hier S. 405 ff.

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  265. Vgl. ausführlich H. Debatin: Systematik, a.a.O., Rd. Nr. Iii 221 ff; K. Vogel: Doppelbesteuerungsabkommen der Bundesrepublik Deutschland auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und Vermögen - Kommentar auf der Grundlage der Musterabkommen, 2. Aufl., München 1990 (zitiert: Dba-Kommentar), hier S. 1350 ff (m.z.w.Nw.); sowie H: W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 241 ff; gerade die ersten abgeschlossenen Verträge im Bereich des Steuervölkerrechts hatten die gegenseitige Amtshilfe zum Inhalt, vgl. V. Kluge, a.a.O., S. 22.

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  266. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Bogen 10: Das Deutsche Internationale Einkommensteuerrecht; ferner F. Wassermeyer: Doppelbesteuerungsabkommen, a.a.O., S. 410 ff (m.w.Nw.); ähnlich H. Debatin: Zum Grundverständnis der Doppelbesteuerungsabkommen, in: Riw, 34. Jg. (1988), S. 727–729 (zitiert: Grundverständnis), hier S. 727; sowie F. Pach-Hanssenheimb: Verstrickung von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 43 ff.

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  267. Vgl. zum aktuellen Stand Korn/Debatin, a.a.O., Bd. I, Übersicht.

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  268. Vgl. V. Kluge, a.a.O., S. 238 ff, S. 240: “Hinsichtlich der in die Betrachtungen einzubeziehenden Zielvorstellungen der deutschen Verhandlungspartner unterscheidet man drei Gruppen von Staaten, die Industrieländer,die Entwicklungsländer und die Staatshandelsländee; diesem folgend F. Pach-I-Ianssenheimb: Ver-

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  269. strickung von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 56.

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  270. Das UN-Musterabkommen gilt als Musterabkommen für Verhandlungen von Industrienationen und Entwicklungsstaaten; vgl. K. Vogel: Dba-Kommentar, a.a.O., S. 686 ff, S. 709; weiterführend W. RI rt ER: Steuerbeziehungen mit der Dritten Welt, in: DStZ, 67. Jg. (1979), S. 419–429 (zitiert: Steuerbeziehungen mit der Dritten Welt), hier S. 419 ff.

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  271. Das US-Musterabkommen (US-MA) enthält Bestimmungen, die eher den Interessen zweier Kapitalgläubigerländer Rechnung tragen; zu den Hintergründen vgl. H. A. Shannon: Die Doppelbesteuerungsabkommen der Usa, München 1987 (zugl. Diss. Univ. München 1986), S. 57 ff.

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  272. Vgl. F. Pach-Hanssen-Ieimb: Verstrickung von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 56; H.-W. Bayer: Grundbegriffe, Tz. 406; zum Wortlaut des Abkommens H. Debatin: Systematik, a.a.O., Anhang A.

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  273. Vgl. F. Pach-Hanssenfieimb: Verstrickung von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 62; ähnlich J. M. MÖSsner: Die Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung, in: K. Vogel (Hrsg.): Internationales Steuerrecht, a.a.O., S. 136–169 (zitiert: Vermeidung der Doppelbesteuerung), hier S. 143.

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  274. Abgedruckt in H. Debatin: Systematik, a.a.O., Anhang A; ferner K. Vogel: Dba-Kommentar, a.a.O., S. 530 ff.

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  275. Abgedruckt in H. Debatin: Systematik, a.a.O., Anhang A; ferner K. Vogel: Dba-Kommentar, a.a.O., S. 702 ff.

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  276. Vgl. hierzu statt aller H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 412–414 mit Hinweis auf die entsprechenden Vorschriften des Musterabkommens.

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  277. Vgl. K. Sieker: Zur Bestimmung der Quelle von Zinseinnahmen, in: IStR, 2. Jg. (1993), S. 413–420, hier S. 414; ferner E. Bachle: Die einkommensteuerliche Behandlung ausländischer Zinserträge privater Anleger, in: SteuerStud, 11. Jg. (1990), S. 207–211, hier S. 208 ff.

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  278. Vgl. schon G. Schanz: Steuerpflicht, a.a.O., S. 376 ff; sowie H. Dorn: Das Recht der internationalen Doppelbesteuerung, in: VjSchStuFR, 1. Jg. (1927), S. 189–249 (zitiert: Internationale Doppelbesteuerung), hier S. 211, S. 218 ff; ferner O. Buhler: Internationales Steuerrecht, a.a.O., S. 119 ff, S. 181 ff.

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  279. Vgl. J. W. Gaddum: Gesichtspunkte zur Besteuerung von Zinsen bei internationalen Finanztransaktionen, in: J. W. Gaddumm/H. Hofmann/M. J. Ellis U.A. (Hrsg.): Zinsen im internationalen Steuerrecht - Steuergestaltungsmöglichkeiten (“Treaty shopping”) und deren Grenzen, München 1985 (Münchener Schriften zum Internationalen Steuerrecht, Heft 9), S. 1–11 (zitiert: Besteuerung von Zinsen bei internationalen Finanztransaktionen), hier S. 5; ferner O. Kahler: Internationales Steuerrecht, a.a.O., S. 120, S. 184; sowie K. Vogel: Besteuerung von Auslandseinkünften, a.a.O., S. 23 ff (m.w.Nw.).

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  280. Vgl. H. Dorn: Internationale Doppelbesteuerung, a.a.O., S. 219: “… das staatswirtschaftliche Interesse des Staates, in dem das schuldende Unternehmen sitzt, [ist] erhöht, da hier Feststellbarkeit und Kontrolle mehr gesichert sind”; ebenso O. BÜHler: Internationales Steuerrecht, a.a.O., S. 185: “Aber die Einführung des Kapitalertragsteuerabzugs bedeutet in ihrem Bereich zunächst einen Sieg des Ursprungsprinzips ..:; ferner R. Peffekoven: Ökonomische Analyse internationaler Besteuerungsprinzipien, a.a.O., S. 142 f.

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  281. 31) Vgl. J.-W. Gaddum: Besteuerung von Zinsen bei internationalen Finanztransaktionen, a.a.O., S. 7 f; als Beispiel für die steuerpolitisch bewirkte Verhinderung von Kapitalzuflul3 in der Bundesrepublik diene die 1984 abgeschaffte Kuponsteuer.

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  282. Vgl. V. Kluge, a.a.O., S. 255 f; F. Pach-Hanssenheimb: Verstrickung von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 65 ff; J. M. Mossner: Vermeidung der Doppelbesteuerung, a.a.O., S. 159 ff; kritisch zur unvollständigen Beseitigung der Doppelbesteuerung ferner H. Hoffmann: Doppelbesteuerung von Zinsen trotz Dba und Gestaltungen zu deren Vermeidung, in: J. W. Gaddumm/H. Hofmann/M. J. Ellis U.A. (Hrsg.), a.a.O., S. 12–29, hier S. 15 ff.

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  283. Kritisch hierzu E. BÄChle, a.a.O., S. 211; ähnlich H. Debatin: Systematik, a.a.O., Rd. Nr. IV 223; insbesondere bei international stark diversifizierten Privat-Portfolios entsteht hierdurch ein erheblicher Mehraufwand.

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  284. Vgl. K. Vogel: Dba-Kommentar, a.a.O., S. 714; V. Kluge, a.a.O., S. 274 ff; ähnlich J.-W. Gaddum: Besteuerung von Zinsen bei internationalen Finanztransaktionen, a.a.O., S. 11; K. Sieker, a.a.O., S. 414; M. Baumoartel: Fremdfinanzierung von Kapitalgesellschaften durch ausländische Anteilseigner, Neuried 1986; weiterführend zu Steuerumgehungsaktivitäten bei der Wahl der Steuerverteilungsmethode M. J. EL-Lis: Steuerliche Gestaltungen bei grenzüberschreitenden Finanztransaktionen aus den Erfahrungen einer Beraterpraxis, in: J. W. Gaddumm/H. Hofmann/M. J. Ellts U.A. (Hrsg.), a.a.O., S. 30–50, hier S. 30 ff.

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  285. Vgl. K. Vogel: Dba-Kommentar, a.a.O., S. 556 ff; ebenso M. Detzel: Die Attraktivität deutscher Aktien für ausländische Privatanleger - Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Steuerrechts, Frankfurt/Main 1991 (zugl Diss. Univ. Mannheim 1990), S. 92 ff; zu den Regelungen in den älteren Dba ausführlich H. Binder: Die Besteuerung der Dividenden und Zinsen nach deutschem internationalen Steuerrecht, Diss. Univ. Göttingen 1967, S. 37 ff.

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  286. Vgl. zum ganzen V. Kluge, a.a.O., S. 271 ff; ferner M. Detzel, a.a.O., S. 93 f; kritisch auch K.-D. Wingert: Internationale Aspekte der deutschen Steuerreform 1990, in: Iwb, Fach 2, S. 383–392 (zitiert: Internationale Aspekte der Steuerreform), hier S. 384; ferner unten Teil Iii C 4.

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  287. Vgl. H. Debatin: Systematik, a.a.O., Rd. Nr. I 30 ff; ähnlich E. Bachle, a.a.O., S. 208; ferner H. Krabbe, in: Blomich, a.a.O., Rz. 1 ff zu 34c EStG.

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  288. Vgl. J. M. MÖSsner: Vermeidung der Doppelbesteuerung, a.a.O., S. 159 ff; speziell zu den Forderungseinkommen E. Bachle, a.a.O., S 211 f; weiterführend W. Mathiak: Anrechnung ausländischer Steuern - Zur Auslegung des 34c Abs. 1 EStG, in: FR, 73. Jg. (1991), S. 735–739, hier S. 735 ff.

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  289. Vgl. zur Gleichartigkeit von Steuern H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 81, Tz. 401; ferner Bfh-Urteil vom 24.3.1992 - Viii R 51/89, Bfhe 168, S. 234 ff, hier S. 238: “Die im Quellenabzugsverfahren erhobene eidgenössische Verrechnungsteuer ist insoweit der deutschen Kapitalertragsteuer vergleichbar”; zur Nichtanrechnung ausländischer Körperschaftsteuern auf Beteiligungseinkommen vgl. H. Krabbe, in: Blu-Mich, a.a.O., Rz. 17 ff zu 34c EStG.

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  290. Vgl. F. Pach-Hanssenheimb: Verstrickung von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 50 ff, S. 65 ff; ähnlich K. Sieker, a.a.O., S. 413; zu den Folgen der entstehenden “Anrechnungsüberhänge” ausführlich F. Tischer: Anrechnungsüberhänge bei ausländischen Einkünften und das Steuerrecht in Deutschland und den Usa, in: Dbw, 53. Jg. (1993), S. 209–219, hier S. 209 ff.

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  291. Vgl. E. Bachle, a.a.O., S. 208: “Für sie wird sich der Steuerpflichtige dann entscheiden, wenn … die ausländische Steuer nicht in gewünschtem Ausmaß auf eine deutsche Steuer angerechnet werden kann”; H. Krabbe, in: Slumich, a.a.O., Rz. 58 ff zu 34c EStG.

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  292. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Bogen 10: Das Deutsche Internationale Einkommensteuerrecht, rechts oben; ferner H. Krabbe, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 102 ff zu 34c EStG.

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  293. Vgl. B. Zuber, a.a.O., S. 86 ff (m.w.Nw.).

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  294. Vgl. hierzu schon O. BÜHler: Internationales Steuerrecht, a.a.O., S. 181 ff; ferner H: W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Bogen 10: Das Deutsche Internationale Einkommensteuerrecht.

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  295. Vgl. zu den Gründen für die im Gegensatz zu anderen Einkunftsarten erstmals im RestG 1925 verwirklichte beschränkte Steuerpflicht für inländische private Geldkapitalanlagen ausführlich oben Teil Iii A 5. b) 1).

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  296. Vgl. zur Anknüpfung an inländische “Einkommensquellen” sowie zur Abgrenzung dieser untereinander H. Debatin: Die Bestimmung der Einkunftsart bei der beschränkten Steuerpflicht, in: DB, 14. Jg. (1961), S. 785–789 (zitiert: Beschränkte Steuerpflicht), hier S. 786 f; ferner zur grundsätzlichen Freiheit und den Schranken des Gesetzgebers bei der Besteuerung von Ausländern vgl. F. Wassermeyer: Die beschränkte Steuerpflicht, in: K. Vogel (Hrsg.): Internationales Steuerrecht, a.a.O., S. 49–77 (zitiert: Beschränkte Steuerpflicht), hier S. 51 ff; zur auf diese Weise erfolgenden Besteuerung einer Erwerbstätigkeit im Inland vgl. H.-W. Bayer: Unbeschränkte und beschränkte Einkommensteuer, a.a.O., S. 68.

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  297. Vgl. H.-W. Bayer: Unbeschränkte und beschränkte Steuerpflicht, a.a.O., S. 68.

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  298. Die hierbei auftretenden Schwierigkeiten entsprechen denen, die bei der Festlegung der Verteilungsnormen innerhalb der Dba entstehen, vgl. oben Teil Iii B 1. a) (2); ferner K. StEiER, a.a.O., S. 414 f.

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  299. Vgl. V. Kluge, a.a.O., S. 204; M. BauntcÄRtel, a.a.O., S. 37 ff; zustimmend ferner F. Wassermeyer Beschränkte Steuerpflicht, a.a.O., S. 59; kritisch zur Versagung des körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahrens K. Vogel: Der ausländische Aktionär in den Gesetzentwürfen zur Körperschaftsteuerreform, München 1973 (zitiert: Ausländischer Aktionär), insbes. S. 20 ff.

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  300. Vgl. K.-W. Schroder, a.a.O., S. 83; sowie V. Kluge, a.a.O., S. 204 f; kritisch hierzu F. Wassermeyer: Beschränkte Steuerpflicht, a.a.O., S. 59; wie in der historischen Analyse aufgezeigt, kannten bereits die älteren deutschen Einkommensteuergesetze dieses Kriterium, da anhand der Eintragung in öffentliche, inländische Register die räumliche Zuordnung einer Finanzanlage einfach vorzunehmen war.

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  301. Vgl. 49 Abs. 1 Ziff. 5 c) cc) EStG; zu den Hintergründen der im Rahmen der Neuregelung Zinsbesteuerung eingeführten Vorschrift vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 17, S. 21; weiterführend J. DAl1M/R. Hamacher: Identitätsprüfung bei Tafelgeschäften mit Wertpapieren, in: WM, 47. Jg. (1993), S. 445–451, hier S. 445 ff.

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  302. Vgl. zur Einschränkung der beschränkten Steuerpflicht für Spekulationsgeschäfte auf inländische Grundstücke und Rechte 49 Abs. 1 Ziff. 8 EStG.

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  303. Vgl. H. Rehm: Quo vadis Kuponsteuer?, in: Wirtschaftsdienst, 64. Jg. (1984), S. 436–441 (zitiert: Kuponsteuer), hier S. 436 ff.

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  304. Vgl. statt aller sehr deutlich M. Detzel, a.a.O., S. 87 ff.

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  305. Vgl. zu einem Überblick über die Rechtslage zwischen 1.1. und 30.6. 1989 H. Krabbe in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 142 ff zu 49 EStG; sowie U. Clausen/W. Kumpf in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Allgemeine Erläuterungen zu 49 EStG.

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  306. Zur beschränkten Einkommensteuerpflicht beispielsweise H.-W. Arndt: Entwicklungstendenzen der beschränkten Steuerpflicht im deutschen und amerikanischen Einkommensteuerrecht, in: StuW, 67. Jg. (1990), S. 364–371; G. Sas: Gleichbehandlung von beschränkt Steuerpflichtigen aufgrund der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, in: StuW, 65. Jg. (1988), S. 362–365 (zitiert: Gleichbehandlung von beschränkt Steuerpflichtigen), hier S. 362 ff; zur Vereinbarkeit der beschränkten Einkommensteuerpflicht mit dem Egv Bfh-Beschluß vom 14.4.1993 - I R 29/92, Bfhe 170, S. 454 ff.

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  307. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 141, sowie zum Steuersubjekt allgemein Tz. 66 ff (m.Nw.).

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  308. Vgl. stellvertretend für viele K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 404 ff (m.z.w.Nw.); kritisch R. EL Schen: Institutionale oder personale Besteuerung von Unternehmungsgewinnen, 2. Aufl., Hamburg 1994 (zitiert: Institutionale oder personale Besteuerung von Unternehmungsgewinnen), hier S. 8 ff.

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  309. Dies würde bedeuten, daß einzelne an den Finanzmärkten tätige natürliche Personen von der Einkommensteuer freigestellt würden.

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  310. Vgl. H.-W. Bayer: Stufenbau des Steuertatbestandes, a.a.O., S. 340; ferner E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 6 f; ferner F. Pach-Hanssenheimb: Verstrickung von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 16 f; ferner E. Biergans/C. Wasmer, a.a.O., S. 57.

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  311. Vgl. bereits J. Popitz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 401: “Ihr Gegenstand und ihr Maßstab fallen zusammen und sind mit dem Wort Einkommen erschöpfend umschrieben”; ferner K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 196; widersprüchlich hingegen J. Lang: Reformentwurf, a.a.O., S. 19 ff [Einkommensteuerpflicht, Einkommensteuerbemessungsgrundlage, Einkommensteuertarif], S. 31 ff [Erwerbstätigkeit]; vgl. auch A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 15 zu 2 EStG (m.w.Nw.).

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  312. Vgl. P. Behrens: Verhältnis der Rechtswissenschaft zu Nationalökonomie, a.a.O., S. 216: “Eine Lehre von der Gesetzgebung muß sich über eben diesen Handlungsbegriff die Wirkungsweise von Rechtsnormen vergegenwärtigen”; ähnlich CH. ZÖPel, a.a.O., S. 238; CH. Kirchner, a.a.O., hier S. 194.

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  313. Vgl. D. Schneider: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 12 ff, S. 14: “’Wirtschaften’ kann nicht als Teilmenge sämtlicher menschlicher Handlungen verstanden werden, sondern nur als Element, das jeder menschlichen Tätigkeit zukommen kann”; Ders.: Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1: Grundlagen, München 1993 (zitiert: Betriebswirtschaftslehre-Grundlagen), hier S. 74.

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  314. Vgl. erstmals H.-W. Bayer/F. P. MÜLler: Das Einkommen - der Steuergegenstand des Einkommensteuerrechts?, in: BB, 33. Jg. (1978), S. 1–5; sowie Ders, Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 85a; ebenso E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 7: “Die gesetzliche Formulierung zeigt, daß es ohne Betätigung keine Einkünfte gibt”; ferner A. Koller: Abgrenzung von Einkunftstatbeständen im Einkommensteuerrecht, München 1993 (zugl. Diss. Univ. München 1992 ), S. 5.

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  315. Vgl. P. KircitItOF, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 363 ff zu 2 EStG; ferner auch K. Tipke: Die Steuerrechtsordnung, Bd. I, Köln 1993 (zitiert: Steuerrechtsordnung), S. 560 ff; sowie R. Wittmann: Das Markteinkommen - einfachgesetzlicher Strukturbegriff und verfassungsdirigierter Anknüpfungsgegenstand der Einkommensteuer, Augsburg 1992 (zugl. Diss. Univ. Augsburg 1992) (zitiert: Markteinkommen), insbes. S. 5 ff.

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  316. Vgl. statt aller P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 366 zu 2 EStG: “Steuergegenstand ist also nicht eine die Leistungsfähigkeit mehrende Handlung …”.

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  317. Vgl. ähnlich auch A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 51 zu 2 EStG; ferner exemplarisch R. Wittmann: Besteuerung des Markteinkommens - Grundlinien einer freiheitsschonenden Besteuerung, in: StuW, 70. Jg. (1993), S. 35–46 (zitiert: Besteuerung des Markteinkommens), hier S. 37: “Im geltenden Recht wird dieser Steuergegenstand durch die sog. ‘Summe der Einkünfte’ i. S. des 2 Iii EStG abgebildet .. ” sowie weiter unten “Mit der Anknüpfung an die Einkunftsarten macht das Gesetz Einkommen … ganz überwiegend von steuerbaren Tätigkeiten abhängig”.

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  318. Vgl. ausführlich R. Witfmann: Markteinkommen, a.a.O., S. 8 ff, ohne auch nur in Ansätzen eine konzeptionelle Einordnung der zitierten Literatur vorzunehmen.

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  319. Vgl. H. G. Ruppe: Möglichkeiten und Grenzen der Übertragung von Einkunftsquellen als Problem der Zurechnung, in: K. Tipke (Hrsg.): Übertragung von Einkunftsquellen im Steuerrecht, 2. Aufl., Köln 1979 (Veröffentlichungen der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft e.V., Bd. 2) (zitiert: Übertragung von Einkunftsquellen), S. 7–40 (zitiert: Übertragung von Einkunftsquellen), hier S. 16; ferner konzeptionelle Schwierigkeiten eingestehend R. Wittmann: Markteinkommen, a.a.O., S. 5, S. 12: “Allerdings ist der einkommensteuerliche Wertschöpfungsbegriff … ein eigenständiger und von der volkswirtschaftlichen Terminologie zu unterscheiden”, damit reduziert er einerseits sein Forschungsziel auf die reine Begrifflichkeit und dokumentiert wegen des Verzichts auf eine Begründung zur Zulässigkeit der Übertragung andererseits eine fehlende wissenschaftliche Fundierung der Markteinkommenstheorie.

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  320. Vgl. hierzu auch R. Wittmann: Besteuerung des Markteinkommens, a.a.O., S. 36: “(Unterkapitel) B. Verifizierung des Markteinkommens [Wittmann meint wohl die Markteinkommenstheorie, die Verf.] in Gesetzesrecht und Rechtsanwendung”; aus wissenschaftstheoretischer Sicht ist hingegen nur eine Falsifikation von Hypothesen möglich, vgl. oben die Ausführungen Teil I B 3.

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  321. Vgl. R. Wittmann: Markteinkommen, a.a.O., S. 13 ff; ähnlich auch P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 365 zu 2 EStG.

    Google Scholar 

  322. Vgl. R. Wutmann: Markteinkommen, a.a.O., S. 18.

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  323. Vgl. H.-W. Bayer: Die Liebhaberei im Steuerrecht, Tübingen 1981 (zitiert: Liebhaberei), S. 11 ff; ferner Ders.: Erwerbstätigkeit, a.a.O., S. 1 ff; ebenso E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 6 f; A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 15 zu 2 EStG; A. Koller, a.a.O., S. 4 ff; F. Pach-Hanssenheimb: Verstrickung von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 31 ff; TH. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 26 ff; ferner Bfh-Urteil vom 4.11.1992 - X R 33/90, Bfhe 169, S. 357 ff, S. 363.

    Google Scholar 

  324. Vgl. sehr deutlich H.-W. Bayer: Systemgedanke des deutschen Einkommensteuerrechts, a.a.O., S. 107.

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  325. Vgl. statt aller ausführlich zu den einzelnen Arten der Erwerbstätigkeit H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 85b ff (m.z.w.Nw.); sowie A. Koller, a.a.O., S. 5 f (m.w.Nw.).

    Google Scholar 

  326. Vgl. ausführlich H.-W. Bayer: Liebhaberei, a.a.O., insbes. S. 81 R.

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  327. Vgl. ausführlich oben Teil Iii A.

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  328. Eine Ausnahme hierzu bildet eine Diskussion im Rahmen des 57. Deutschen Juristentags, vgl. Beschlüsse des 57. Deutschen Juristentages, in: Njw, 41 Jg. (1988), S. 2998–3007, S. 3006; ferner J. Austrup, a.a.O., S. 120 ff.

    Google Scholar 

  329. Vgl. H.-W. Bayer/H.-V. Sprave, a.a.O., S. 1829 f.

    Google Scholar 

  330. Vgl. hinsichtlich der verschiedenen Erscheinungsformen kunstbezogener Tätigkeiten im Einkommensteuergesetz TH. Birtel/U. Richter, a.a.O., S. 3.

    Google Scholar 

  331. Vgl. ebenso J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 79 ff.

    Google Scholar 

  332. Vgl. F. Wassermeyer: Zum Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, in: StuW, 65. Jg. (1988), S. 283–290 (zitiert: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen), hier zusammenfassend S. 290; sowie J.-P. Vos: Die Veräußerung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft und deren Auswirkung auf die steuerliche Behandlung des Gewinnanspruchs der Gesellschafter, Frankfurt/Main 1989 (zugl. Diss. Univ. Bochum 1988) (zitiert: Veräußerung von Anteilen), S. 139 ff, S. 144: “Wem Einkünfte aus Kapitalvermögen zuzurechnen sind, richtet sich nach der Berechtigung in dem der Besteuerung unterworfenen Rechtsverhältnis [Hervorhebungen von der Verf.j”; U. Fechner, a.a.O., S. 182–187.

    Google Scholar 

  333. Vgl. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 284.

    Google Scholar 

  334. Vgl. F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 8 zu 20 EStG: “… während 20 Abs. 1 bestimmte Rechtsverhältnisse als Einnahmeerzielungstatbestand nennt [Hervorhebungen im Original]”.

    Google Scholar 

  335. Vgl. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 287: “Vor allem aber zeigt die Formulierung des 24 Ziff. 2 EStG …, daß der Gesetzgeber die jeweiligen Besteuerungsgegenstände bewußt unterschiedlich formuliert hat; J.-P. Voll: Veräußerung von Anteilen, a.a.O., S. 91 ff; ferner G. Dollerer: Die Kapitalgesellschaft und ihre Gesellschafter in der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, in: DStR, 22. Jg. (1984), S. 383–390 (zitiert: Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes), hier S. 390; Ders.: Leitgedanken zur Nießbrauchsbesteuerung bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung und aus Kapitalvermögen, in: StbJb 1984/85, S. 55–79 (zitiert: Leitgedanken zur Nießbrauchsbesteuerung), hier S. 60.

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  336. Vgl. zum folgenden F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 287 und 288.

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  337. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 287; vgl. ebenso W. Heinicke: Der Rechtsnachfolger im Sinn des 24 EStG, in: J. Schulze-Osteri,OH (Hrsg.): Rechtsnachfolge im Steuerrecht, Köln 1987 (Veröffentlichungen der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft e.V., Bd. 10), S. 99–134, hier S. 130.

    Google Scholar 

  338. Vgl. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 287; Ders. in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. B 22–27 zu 20 EStG [“praktische’ Überprüfung verschiedener Theorien anhand von sechs Beispielen]; ähnlich auch P. Jacobi, a.a.O., S. 39 ff [zur Interpretation der einzelnen Arten der Finanzanlagen auf der Basis zivilrechtlicher Grundlagen].

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  339. Vgl. J.-P. Voß: Veräußerung von Anteilen, a.a.O., S. 73 ff; U. Niemann: Nutzungsrechte, insbesondere Nießbrauch bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung und aus Kapitalvermögen, Bonn 1985 (Institut “Finanzen und Steuern”, Nr. 251), S. 59 ff, S. 62: “Die Abweichung vom Zivilrecht ist verfassungsrechtlich nicht zulässig.. ferner F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 287; weiterführend R. Wilm: Zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung des Nießbrauchs an Wertpapieren, Berlin 1985.

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  340. Königsberger Kriegsschuldenrcglement; hierzu oben Teil Iii A 2. b) 1).

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  341. Vgl. hierzu die Erklärungen oben Teil Iii A 2. b) 2).

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  342. B. Fuisting/G. Strut7., a.a.O., Anm. 11 zu 6 PrEStG 1906; ausführlich oben Teil Ill A 3. b) 3).

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  343. Vgl. detailliert oben Teil Iii A 4. b) 3) (m.w.Nw.).

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  344. BegrÜNdung Resto 1925, a.a.O., S. 61.

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  345. Vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 12 zu 24 EStG; ferner BLÜMich, a.a.O., Rz. 60 zu 24 EStG.

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  346. Vgl. Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 - GrS 4/82, Bfhe 141, S. 405 ff; ferner Bfh-Urteil vom 23.10.1987 - Iii R 275/83, Bfhe 151, S. 399 ff; ausführlicher unten Teil Iii B 3. b) (2).

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  347. Vgl. hierzu H. Spanner, in: Hubschmann/Nepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 8 ff zu 14 AO.

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  348. Vgl. zu einer allgemeineren Definition auch Bfh-Urteil vom 10.8.1983 - I R 120/80, Bfhe 139, S. 386 ff, hier S. 390; anderer Ansicht H. P. Marhofer-Ferlan: Veräußerungen von Privatvermögen und 15 EStG, Konstanz 1990 (zugl. Diss. Univ. Konstanz 1990), S. 269 ff.

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  349. Vgl. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 288; implizit so auch J.-P. VOß: Veräußerung von Anteilen, a.a.O., S. 73 ff.

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  350. Vgl. R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, insbesondere bei Veräußerung von Kapitalanlagen, in: DStZ, 78. Jg. (1990), S. 523–529 (zitiert: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen), hier S. 528; ferner schon TH. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 233 f (m.w.Nw.).

    Google Scholar 

  351. Vgl. H.-W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und das Einkommensteuerrecht, a.a.O., S.

    Google Scholar 

  352. Vgl. zu einer solchen Zielformulierung P. Jacobi, a.a.O., S. 5, widersprüchlich dann die Aussagen weiter unten S. 164 ff.

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  353. Vgl. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 287 f.

    Google Scholar 

  354. Vgl. ähnlich R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 527: “Jedes ‘Rechtsverhältnis’ i.S. des 24 Nr. 2 EStG enthält Tätigkeitselemente, mindest bei Begründung und bei Beendigung des Rechtsverhältnisses”.

    Google Scholar 

  355. Vgl. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 284 f, 285 ff, 290.

    Google Scholar 

  356. Vgl. ausführlich R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 528.

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  357. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Bogen 3: Die rechtsstaatliche Steuerverfassung.

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  358. Vgl. J. Jung/U. Redanz: Steuerliche Überlegungen bestimmen das Verhalten der Anleger, in: HB, Nr. 184 vom 23.9.1993, S. B 7 (zitiert. Steuerliche Überlegungen); I. Narrat: Neue Regelung regt zum Nachdenken über die eigene Anlagestrategie an, in: HB, Nr. 206 vom 23./24.10. 1992, S. 15 (zitiert: Nachdenken über die eigene Anlagestrategie); o. V.: Genußscheine: Ertragreiche Papiere mit überschaubarem Risiko - Eine Möglichkeit Steuern zu sparen, in: Faz, Nr. 123 vom 29.5.1993, S. 16; F. W. Wagner: Finanzverwaltung tut sich schwer mit Zinsabschlag auf Finanzinnovationen, in: HB, Nr. 7 vom 12.1.1993, S. 8 (zitiert: Zinsabschlag auf Finanzinnovationen); als Ausdruck von Gegenmaßnahmen der Finanzverwaltung Bmfschreiben vom 30.04.1993 - IV B 4 - S 2252–480/93; Bmf-Schreiben vom 26.10.1992 - IV B 4 - S 2000–252/92.

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  359. Vgl. hierzu jeweils die Unterkapitel zum Steuergegenstand der historischen Einkommensteuergesetze in Teil Iii A.

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  360. Vgl. hierzu oben Teil II B 2.

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  361. Vgl. H.-W. Bayer/F. P. MÜLler, a.a.O., S. 3 f; ferner H.-W. Bayer: Systemgedanke des deutschen Einkommensteuerrechts, a.a.O., S. 106 f.

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  362. Vgl. E. Biergans/C. Wasmer, a.a.O., S. 57 f.

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  363. Vgl. A. Koller, a.a.O., S. 5 f; G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 21; ferner ST. Leberfinger: Die einkommensteuerlichen Folgen der Übertragung von Erwerbseinnahmeansprüchen, München 1989 (zugl. Diss. Univ. München 1989), S. 8 f; sowie H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 85h; früher ebenso dieser Auffassung F. Wassermeyer: Das Erfordernis objektiver und subjektiver Tatbestandsmerkmale in der ertragsteuerlichen Rechtsprechung des Bfh, in: StuW, 59. Jg. (1982), S. 352–364 (zitiert: Objektive und subjektive Tatbestandsmerkmale), hier S. 357: “Das bloße Halten bestimmter Vermögensgegenstände (z.B. Grund-oder Kapitalvermögen) löst für sich genommen die Steuerfolge noch nicht aus. Entscheidend kommt es auf die entgeltliche Nutzung des Vermögensgegenstandes an (z.B. 20 Abs. 1, 21 Abs. 1 Nr. 1 EStG)”.

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  364. Vgl. allgemeiner H.-W. Bayer: Systemgedanke des deutschen Einkommensteuerrechts, a.a.O., S. 107.

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  365. Vgl. hierzu F. Wassermeyer: Der Nießbrauch im Einkommensteuerrecht, in: FR, 65. Jg. (1983), S. 157164 (zitiert: Nießbrauch im Einkommensteuerrecht, hier S. 162: “Der Nießbrauch im Bereich des Kapitalvermögens bereitet deshalb relativ große Schwierigkeiten, weil hier Unklarheit über den Inhalt des Besteuerungstatbestandes besteht”; ferner H.-W. Bayer/H.-V. Sprave, a.a.O., S. 1829.

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  366. Vgl. A. Koller, a.a.O., S. 6.

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  367. Vgl. H.-W. Bayer: Erwerbstätigkeit, a.a.O., S. 145 f; ferner E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 856 ff; Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 4 zu 20 EStG; R: D. Scholtz, in: Hartmann/BÖTtcher, a.a.O., Rz. 13 zu 20 EStG; ebenso G. Stuhrmann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 1 zu 20 EStG; A. Rodin: Disagio, Diskont und Damnum im Einkommensteuerrecht, Köln 1988 (zugl. Diss. Univ. München 1987), S. 7; nicht so deutlich, aber eindeutig tätigkeitsbezogen F. Wassermeyer: Nießbrauch im Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 162: “Selbst neige ich auch insoweit dazu, den Besteuerungstatbestand in erster Linie tätigkeitsbezogen zu verstehen”; zur Einkünfteerzielungsabsicht vgl. G. Pferdmenges: Die steuerrechtliche Totalperiode als Charakteristikum der Einkünfteerzielungsabsicht, in: StuW, 67. Jg. (1990), S. 240–245 (zitiert: Totalperiode als Charakteristikum der Einkünfteerzielungsabsicht).

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  368. So auch die Vertreter der Theorie vom Rechtsverhältnis, vgl. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 284: “ … die in den 13, 15, 18 und 19 EStG ausdrücklich genannten Tätigkeiten ._”.

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  369. Vgl. H.-W. Bayer: Erwerbstätigkeit, a.a.O., S. 146; Dem./H.-V. Spraye, a.a.O., S. 1829 f; allgemeiner A. Koller, a.a.O., S. 6 f.

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  370. Vgl. F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. B 17 zu 20 Estg; ferner Ders.: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 283, S. 287.

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  371. Vgl. H: W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und die Einkommensteuer, a.a.O., S. 524.

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  372. Vgl. H.-W. Bayer: Erwerbstätigkeit, a.a.O., S. 142, S. 145 f; Ders./H.-V. Sprave, a.a.O., S. 1829; A. Koller, a.a.O., S. 6: “… der Steuerpflichtige [schuldet] primär die Überlassung wirtschaftlicher Ressourcen”; ferner E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 856.

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  373. Vgl. bereits Urteil des PrOvg vom 29.12.1898 - E.IX 2/98, PrOvge 8, S. 228 ff, hier S. 231: “… allein baares Geld ist als solches … keine Einkommensquelle. Eine bestimmte Einkommensquelle konnte erst entstehen durch zinsbare Anlegung des baaren Geldes ..”.

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  374. Vgl. hierzu unten Teil Iii B 3. c) 2) (1) (Gewinnerzielungsabsicht) und Teil Iii B 3. d) (nichtsteuerbare Finanzanlage aus Liebhaberei).

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  375. Vgl. R. Wtrib, a.a.O., S. 75.

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  376. Vgl. H. Stadie: Die persönliche Zurechnung von Einkünften, Berlin 1983, S. 61 f; ferner G. Stuhrmann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 329 ff zu 20 EStG; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 365 ff zu 20 EStG.

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  377. Vgl. hierzu unten die Ausführungen zu Teil Iii B 4. b) 2) (a).

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  378. Vgl. grundlegend 11.-W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und die Einkommensteuer, a.a.O., S. 524; ferner unten Teil Iii B 3. c).

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  379. Vgl. J. M. Mossner, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. B 6 zu 2a EStG; anderer Auffassung P. Jacobi, a.a.O., S. 168.

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  380. Vgl. grundlegend P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 106 zu 2 EStG; ferner G. Bruschke: Der Zerobond in der steuerlichen Praxis, in: DStZ, 80. Jg. (1992), S. 585–587 (zitiert: Zerobond in der steuerlichen Praxis), hier S. 586.

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  381. Vgl. R.-D. Scholiz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 527; ähnlich anhand eines Beispiels F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. B 22 zu 20 EStG: “… unstreitig … ist, daß die Zinsen aus einer Darlehensgewährung im Sinne des 20 Abs. 1 Ziff. 7 erzielt, wer das Darlehen verzinslich gewährt”.

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  382. R.-D. Sciioltz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 527; vgl. ebenso Ders.: Kein eigenständiger Besteuerungsgegenstand für Beteiligungserträge, in: DStZ, 78. Jg. (1990), S. 547–552 (zitiert: Besteuerungsgegenstand für Beteiligungserträge), hier S. 547; ebenso G. Bruschke: Zerobond in der steuerlichen Praxis, a.a.O., S. 586; unklar hingegen F. Seibold: Der Tatbestand der Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, in: StuW, 67. Jg. (1990), S. 165–172 (zitiert: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen), hier S. 165 und S. 167.

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  383. P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 106 zu 2 EStG.

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  384. Vgl. R.-D. Scholtz: Erträge aus Zerobonds, S. 294; ebenso J.-P. Vos: Veräußerung von Anteilen, a.a.O., S. 96; G. Bruschke: Zerobond in der steuerlichen Praxis, a.a.O., S. 586.

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  385. Vgl. R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 528; ferner spezieller Ders.: Besteuerungsgegenstand für Beteiligungserträge, a.a.O., S. 551 ff.

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  386. Vgl. zu den folgenden Beispielen R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 523 ff, S. 528; widersprüchlich ebenso Dors.: in: Hartmann/BÖTtcher, a.a.O., Rz. 6 ff zu 20 EStG und Rz. 20 ff zu 20 EStG.

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  387. Vgl. W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 1 zu 11 EStG; sowie TH. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 234 ff [Zuflußzeitpunkt als Element des Einkommensteuermaßstabes].

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  388. Vgl. R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 527, terminologisch widersprüchlich hingegen S. 529: ‘Der Besteuerungstatbestand (!) setzt voraus, daß die Einnahmen dem Kapitalanleger zugeflossen sind“; ähnlich widersprüchlich G. Stuhrmann, in: Blhmich, a.a.O., Rz. 1 zu 20 EStG: ”Der Begriff des Kapitalvermögens wird tatbestandlich nicht umschrieben, vielmehr werden die hierzu gehörenden Einnahmen aufgezählt“, ebenso Rz. 14 zu 20 EStG: ”Unter Kapitalvermögen ist in aller Regel Geldvermögen in dem Sinne zu verstehen, daß der zur Fruchtziehung eingesetzte Wert (!) in Geld ausgedrückt werden kann“.

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  389. Vgl. ausführlich zu den Hintergründen oben Teil Iii A 4. b) 3).

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  390. Vgl. hierzu oben Teil Iii B 3. b) 1) (a) (2).

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  391. Vgl. grundlegend H.-W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und das Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 524.

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  392. R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 523; vgl. ähnlich Hers.: Besteuerungsgegenstand für Beteiligungserträge, a.a.O., S. 547.

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  393. Vgl. R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 527.

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  394. Vgl. R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 525.

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  395. Vgl. kritisch auch H.-W. Bayer/H: V. Sprave, a.a.O., S. 1829.

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  396. Stichwort: Wirtschaftliche Betrachtungsweise; vgl. hierzu oben Teil Iii B 3. b) 1) (a) (2).

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  397. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 166; ähnlich K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 196, S. 199 ff.

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  398. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 165; CH. Lindenberg, a.a.O., S. 17; U. Stache: Einkünfte aus Kapitalvermögen, Wiesbaden 1985, S. 26 ff; U. Fechner, a.a.O., S. 6 ff [Zielsetzung ist die systematische Erfassung des 20 EStG]; ferner allgemeiner H. Stadie, a.a.O., S. 22 ff; im Ergebnis unklar K. Tipke: Steuerrechtsordnung, a.a.O., S. 643 ff, S. 646: “Es gibt verschiedene Einkunftsquellen, aber nur eine Steuerquelle: das Einkommen”.

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  399. Vgl. F. Seibold: Die Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit, Diss. Univ. Passau 1987 (zitiert: Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit ), S. 6.

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  400. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 165; ebenso K. Tipke: Einkunftsarten - Kästchendenken versus Systemdenken, in: StuW, 67. Jg. (1990), S. 246–251 (zitiert: Einkunftsarten - Kästchendenken), hier S. 246: “Niemand wird besteuert, weil er … Kapitalanleger … ist, sondern weil er Einkünfte erzielt [Hervorhebung im Original]”.

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  401. Vgl. F. Seibold: Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit, a.a.O., S. 7 ff.

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  402. Vgl. ausführlich F. Seibold: Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit, a.a.O., S. 7, S. 16 ff.

    Google Scholar 

  403. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 166 f.

    Google Scholar 

  404. Vgl. F. Seibold: Zur Tatbestandserfüllung bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, in: DStR, 29. Jg. (1991), S. 1273–1275 (zitiert: Tatbestandserfüllung bei den Einkünften aus Kapitalvermögen), hier S. 1274; F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, Rdnr. B 20 zu 20 EStG; er ordnet Seibold dennoch den Vertretern der Theorie vom Rechtsverhältnis zu, da “Im übrigen … die Meinungsunterschiede mehr verbaler Natur [sind]”.

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  405. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 169; abweichend H. Stadie, a.a.O., S. 27: “Diese sind als Einnahmen grundsätzlich demjenigen zuzurechnen, der … als Gläubiger die Erträge fordern kann”; vgl. auch F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. B 31 f zu 20 EStG.

    Google Scholar 

  406. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 171 f; Ders.: Tatbestandserfüllung bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 1273 ff.

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  407. Vgl. hierzu F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 167: “Die Steuerpflicht entsteht, wenn sämtliche Tatbestandselemente erfüllt sind” [ohne nähere Erklärung dieser einzelnen Tatbestandselemente].

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  408. F. Seibold: Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit, a.a.O., S. 8; vgl. ebenso Ders: Tatbestandserfüllung bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, S. 1274: “Das Gesetz verlangt einen bestimmten Zusammenhang zwischen der Kapitalüberlassung und dem dadurch erzielten Ertrag”; Ders.: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 166: “Der Besteuerungsgegenstand bildet also den ‘Rahmen’, innerhalb dessen Vermögensmehrungen Einnahmen bilden”.

    Google Scholar 

  409. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 167.

    Google Scholar 

  410. Vgl. hierzu ebenso die Kritik an der Theorie vom Rechtsverhältnis oben Teil Iii B 3. b) 1) (a) (2).

    Google Scholar 

  411. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., passim.

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  412. Vgl. H.-W. Bayer/H: V. Sprave, a.a.O., S. 1829.

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  413. F. Seibold: Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit, a.a.O., S. 9.

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  414. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 85a; W.-D. Drosdzol: Grenzen der steuerlich relevanten Tätigkeit im Einkommen-und Umsatzsteuerrecht, in: DStZ, 77. Jg. (1989), S. 532–537, hier 532 ff; R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 523; TH. Birtel/U. Richter, a.a.O., S. 3, S. 6; umfassend ferner G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 8 ff, S. 50 ff, S. 100 ff (m.z.w.Nw.).

    Google Scholar 

  415. Vgl. A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 445 zu 2 EStG (m.w.Nw.); W.-D. Drosdzol, a.a.O., S. 535 (m.Nw.); B. Paus: Ungelöste Probleme bei der Liebhaberei, in: StVj, o. Jg. (1992), S. 128–145, hier S. 139 ff; ferner schon F1.-W. Bayer: Liebhaberei, a.a.O., S. 67–69.

    Google Scholar 

  416. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 165.

    Google Scholar 

  417. Vgl. ausführlich H.-W. Bayer: Erwerbstätigkeit, a.a.O., S. 142 ff.

    Google Scholar 

  418. Vgl. F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 167 f, hier S. 167: “Fußt der geldwerte Vorteil im wesentlichen auf anderen privaten oder betrieblichen Ursachen, so bildet der Vorteil keine Gegenleistung für die Erwerbstätigkeit”; weiterführend Ders: Einnahmen aus Nichtselbständiger Arbeit, a.a.O., S. 87 ff [Zusammenhang von Vorteilszufluß und Einkunftsart durch Veranlassung].

    Google Scholar 

  419. Vgl. F. Wassermeyer: Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 283: “Die Rechtsprechung verwendet zahlreiche Leerformeln …”; ähnlich F. Seibold: Tatbestandserfüllung bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 1273: “Die Entscheidung des Viii. Senats vom 30.4.1991 vermag weder im Ergebnis noch in der Begründung zu überzeugen”.

    Google Scholar 

  420. Vgl. R.-D. ScHot.rz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 253; ferner H.-W. Bayer/H.-V. Sprave, a.a.O., S. 1829 ff.

    Google Scholar 

  421. Urteil des PrOvg vom 06.10.1892 - V 103/92, PrOvge 1, S. 10 ff, hier S. 10; vgl. ebenso Urteil des PrOvg vom 03.07.1894 - VI B 2039/93, PrOvge 3, S. 86 ff, hier S. 88: “Der Zeitpunkt der Fälligkeit der Zahlung … bezüglich dessen jener die Gegenleistung für die entzogene Kapitalnutzung darstellt … [Hervorhebungen von der Verf.]”; Urteil des PrOvg vom 30.04.1897 - V 8/96, PrOvge 6, S. 24 ff, hier S. 26: “… die Gegenleistung für die entzogene Kapitalnutzung … [Hervorhebungen von der Verf.]”.

    Google Scholar 

  422. Urteil des PrOvg vom 21.06.1893 - VA 129/93, PrOvge 2, S. 74 ff, hier S. 76; vgl. ferner Urteil des PrOvg vom 20.01.1893 - V 541/92, PrOvge 1, S. 129 ff, hier S. 131: “… der Besitz von Kapitalvermögen … [Hervorhebungen von der Verf.]; Urteil des PrOvg vom 05.03.1894 - V 5/94, PrOvge 2, S. 441 ff, hier S. 442: ”… da mit dem Besitz der Aktien die Quelle des Einkommens gegeben ist [Hervorhebungen von der Verf.]“.

    Google Scholar 

  423. Vgl. hierzu ausführlich oben Teil Iii A 2. b) 2).

    Google Scholar 

  424. Vgl. Urteil des PrOvg vom 06.02.1901 - Iii 321/00, PrOvge 9, S. 129 ff, hier S. 133: “Auch für den steuerlichen Gewerbebegriff ist hiernach wesentlich nicht nur die Mehrheit gleichartiger, auf Gewinnerzielung gerichteter Handlungen sondern die Absicht, diese Handlungen zu einem berufsmäßigen abgegrenzten Wirkungskreis zu vereinigen und daraus eine dauernde Einnahmequelle zu machen [Hervorhebungen von der Verf.l”.

    Google Scholar 

  425. Vgl. Urteil des PrOvg vom 02.11.1901 - Evi b 36/97, PrOvge 10, S. 175 ff, hier S. 178: “… das vom Schuldner zu zahlende Entgelt für die Überlassung des Kapitals zur Nutzung [Hervorhebungen von der Verf.l”; ebenso Urteil des PrOvg vom 05.01.1905 - Xiii c 33/04, PrOvge 12, S. 81 ff, hier S. 84: “Jede Verwendung zu einem Erwerb in spekulativer Absicht ist insofern Anlage von Kapitalvemiögen … [Hervorhebungen von der Verf.l”; Urteil des PrOvg vom 27.09.1911 - X b 25/11, PrOvge 15, S. 77 ff, hier S. 79: “… sie durfte deshalb auch nicht die in der zinsbaren Anlegung der Kapitalien bestehende Einkommensquelle annehmen [Hervorhebungen von der Verf.l”.

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  426. Vgl. hierzu Rfhe 5–13; besonders anschaulich Band 11, in dem alle Entscheidungen zur privaten Geldkapitalüberlassung die Freistellung von der Kapitalertragsteuer zum Gegenstand haben.

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  427. Vgl. Rfh-Urteil vom 03.06.1921 - I A 40/21, Rfhe 6, S. 63 ff, hier S. 65: “Beim Mangel eines solchen Forderungsrechts fehlt es denn auch begrifflich an einem ‘Kapitalvermögen’… [Hervorhebungen von der Verf.l’; ähnlich auch Rfh-Urteil vom 01.02.1921 - I A 2/21, Rfhe 5, S. 23 ff, hier S. 25: ”Die Bestimmungen des Kapitalertragsteuergesetzes ergeben somit nach Wortlaut, Zweck und Entstehung die Haltlosigkeit der Grundanschauung der Beschwerdeführerin, daß die … Rechtsverhältnisse als Einheit zu behandeln seien … [Hervorhebungen von der Verf.l’; sowie Rfh-Urteil vom 09.12.1921 - I A 117/21, Rfhe 7, S. 351 ff, hier S. 355.

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  428. Vgl. Rfh-Urteil vom 03.06.1921 - I A 40/21, Rfhe 6, S. 63 ff, hier S. 65: “… das Bestehen eines Erträge (Früchte im Sinne des 99 Bgb) abwerfenden Forderungsrechts”.

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  429. Vgl. Rfh-Urteil vom 04.11.1921 - I A 89/21, Rfhe 7, S. 159 ff, hier S. 164: “Und das Kapitalertragsteuergesetz will nach seinem ganzen Inhalt und Aufbau lediglich, aber auch umfassend [Hervorhebung im Original], die Erträge treffen, die aus der Überlassung eines Kapitals an einen Dritten erzielt werden … [Hervorhebungen von der Verf.]”; ebenso Rfh-Urteil vom 04.11.1921 - I A 187/21, Rfhe 7, S. 216 ff, hier S. 217: “… für die Steuerpflicht [ist] vor allem unerheblich, auf welche Art und in welcher Rechtsform … das Kapital in die Hand des Gläubigers gelangt ..”.

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  430. Rfh-Urteil vom 04.05.1932 - Iii A 30/32, Rfhe 31, S. 178 ff, hier S. 182; vgl. ähnlich schon Rfh-Urteil vom 30.10.1928 - I A 449/28, Rfhe 24, S. 176 ff, hier S. 178: “Der Begriff der Vermögensverwaltung ist allerdings dehnbar. Er kann in einem engeren Sinne verstanden werden der die eigene Führung von Gewerbebetrieben ausschließt, oder auch in einem weiteren Sinne, der derartige Betätigungen mitbegreift [Hervorhebungen von der Verf.]’; ebenso Rfh-Urteil vom 28.11.1933 - I A 456/31, Rfhe 34, S. 326 ff, hier S. 327: ”Die Verwaltung des Kapitalvermögens erfolge … also im Ausland“.

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  431. Vgl. beispielsweise Rfh-Urteil vom 03.02.1938 - IV 76/37, Rfhe 43, S. 210 ff, hier S. 212.

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  432. Vgl. hierzu H. List: 75 Jahre Reichsfmanzhof-Bundesfinanzhof, in: DStZ, 81. Jg. (1993), S. 610–613, hier S. 610.

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  433. Ofg-Urteil vom 26.3.1947 - IV 1/47, Rfhe 54, S. 198 ff, hier S. 200 [Abgrenzung zur gewerblichen Tätigkeit]; vgl. ebenso Bfh-Urteil vom 28.8.1952 - IV 448/51 U, Bfhe 56, S. 690 ff, hier S. 694: “… Betreuung seines Kapitalvermögens ..:; Bfh-Urteil vom 2.4.1971 - VI R 149/67, Bfhe 102, S. 261 ff, hier S. 264;Bfh-Urteil vom 29.3.1973 - I R 153/71, Bfhe 109, S. 431 ff, hier S. 435; ähnlich auch Bfh-Urteil vom 123.1964 - IV 136/61 S, Bfhe 79, S. 366 ff, hier S. 372.

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  434. Vgl. Bfh-Urteil vom 28.8. 1952 IV 202/52 U, Bfhe 56, S. 697 ff, hier S. 699: “Der Begriff der Kapitalnutzung setzt voraus …”; Bfh-Urteil vom 16.2.1954–113/53 U, Bfhe 58, S. 759 ff, hier S. 761; Bfh-Urteil vom 21.4.1961 - VI 158/59 U, Bfhe 73, S. 449 ff, hier S. 452: “… der Aktienbesitz als eigene Einkunftsquelle’; Bfh-Urteil vom 11.1.1966 - I 53/63, Bfhe 85, S. 13 ff, hier S. 17 [Abgrenzung gegenüber der freiberuflichen Tätigkeit]; sehr deutlich und ausführlich Bfh-Urteil vom 11.7.1968 - IV 139/79, Bfhe 93, S. 281 ff [Abgrenzung gegenüber der gewerblichen Tätigkeit]; Bfh-Urteil vom 25.9.1968 - I 52/64, Bfhe 93, S. 444 ff, hier S. 450.

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  435. Vgl. Bfh-Urteil vom 3.11.1961 - VI 42/60, Bfhe 74, S. 15 ff, hier S. 20: “Es handelt sich … um Einnahmen, die ihnen auf Grund eines Vermögensrechts zufließen”; ferner Bfh-Urteil vom 14.2.1973 - I 77/71, Bfhe 108, S. 536 ff, hier S. 538 [Hinweis auf 24 Ziff. 2 EStG]; Bfh-Urteil vom 10.6.1975 - Viii R 71/71, Bfhe 116, S. 333 ff, hier S. 334.

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  436. Vgl. ausdrücklich auf den Streit eingehend Bfh-Urteil vom 31.10.1989 - Viii R 210/83, Bfhe 160, S. 11 ff, hier S. 14 f; sowie Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 48/88, in: WM, 46. Jg. (1992), S. 516 ff; anderer Auffassung R.-D. Scholtz: Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 527: “Der Bfh geht in seinen Entscheidungen nicht auf den Theorienstreit ein’.

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  437. Vgl. hierzu Urteile vom 13.5.1980 - Viii 63/79, Viii R 128/78, Viii R 75/79, Bfhe 131, S. 212 ff, S. 216 ff, S. 208 ff; hierzu K. Tn’Ioe: Übertragung von Einkunftsquellen, StuW, 54. Jg. (1977), S. 293–301 (zitiert: Übertragung von Einkunftsquellen).

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  438. Bfh-Urteil vom 9.3.1982 - Viii R 160/81, Bfhe 136, S. 72 ff, hier S. 75.

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  439. Vgl. Bfh-Urteil vom 29.5.1984 - Viii R 29/80, Bfhe 141, S. 321 ff, hier S. 323: “Nachfolger im Rechtsverhältnis der Kapitalüberlassung ist der Gesamtrechtsnachfolger oder der Einzelrechtsnachfolger”.

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  440. Vgl. Bfh-Urteil vom 22.5.1984 - Viii R 316/83, Bfhe 141, S. 255 ff, hier S. 257: “Einkünfte sind demjenigen zuzurechnen, der den Tatbestand der Erzielung dieser Einkünfte erfüllt”; kritisch in einem ähnlichen Fall aber Bfh-Urteil vom 21.5.1986, Bfhe 147, S. 44 ff, hier S. 48 ff, 48: “Die Vorschrift [101 Bgb] regelt dabei lediglich die schuldrechtlichen Verhältnisse zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fruchtziehungsberechtigten …”.

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  441. Vgl. Bfh-Urteil vom 21.5.1986 - I R 190/81, Bfhe 147, S. 27 ff, hier S. 32 ff.

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  442. Vgl. Bfh-Urteil vom 22.8.1990 - I R 69/89, Bfhe 162, S. 263 ff, hier S. 265: “Nach der ständigen Rechtsprechung des Bfh … erzielt Einnahmen aus Kapitalvermögen derjenige, der das Kapitalvermögen gegen Entgelt zur Nutzung überläßt … Dem entspricht die in 24 Nr. 2 enthaltene Regelung. Danach liegen den Einkünften i.S. des 2 Abs. 1 Nrn. 5 bis 7 Rechtsverhältnisse zugrunde [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  443. Vgl. Bfh-Urteil vom 30.4.1991 - Viii R 38/87, Bfhe 164, S. 357 ff, hier S. 360: “Der Senat hält daran fest, daß 101 Bgb bei der Zurechnung von Einnahmen aus Kapitalvermögen zu berücksichtigen ist”.

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  444. Beschluß des Großen Senats vom 29.11.1982 - GrS 1/81, Bfhe 137, S. 433 ff, hier S. 439; ebenso Bfh-Urteil vom 30.4.1991 - Viii R 38/87, Bfhe 164, S. 357 ff, hier S. 360: “Jeder Beteiligte überläßt … zeitlich versetzt Kapital gegen Entgelt zur Nutzung”; kritisch zur Anwendung des 101 Bgb bezüglich Fragen der sachlichen Steuerpflicht Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 48/88, Bfhe 166, S. 64 ff, hier S. 68: “101 des Bürgerlichen Gesetzbuches (Bgb), der nach der Rechtsprechung des Bfh im Steuerrecht zu beachten ist …, kann nicht zur Begründung der Steuerpflicht anteiliger Kapitalerträge im Streitjahr angeführt werden”.

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  445. Vgl. Bfh-Urteil vom 8.10. 1991, Bfhe 166, S. 64 ff, hier S. 68: “Die Vorschrift [101 Bgb] regelt also nicht die Eigentumsverhältnisse und das Fruchtziehungsrecht, sondern ordnet nur das schuldrechtliche Verhältnis der aufeinanderfolgenden Fruchtziehungsberechtigten untereinander …”.

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  446. Vgl. beispielsweise Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 48/88, in: WM, 46. Jg. (1992), S. 516 ff, hier S. 517; Bfh-Urteil vom 31.10.1989 - Viii R 210/83, Bfhe 160, S. 11 ff, hier S. 14 f; anders hingegen Bfh-Urteil vom 16.12.1992 - I R 32/92, in: Hfr 1993, S. 442 ff [Überlassung von Ferienwohnung als Sachdividende], hier S. 443: “Das ist der Grund, weshalb der erkennende Senat … von einem Rechtsverhältnis gesprochen hat, das als gemeinsames Merkmal allen Einkünften aus Kapitalvermögen zugrundeliegt …”.

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  447. Vgl. Beschluß des Großen Senats vom 25.6.1984 - GrS 4/82, Bfhe 141, S. 405 ff; ausführlich zur Einkünfteerzielungsabsicht G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 100 ff.

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  448. Vgl. erstmals Bfh-Urteil vom 17.1.1973 - I R 191/72, Bfhe 108, S. 190 ff; sowie Bfh-Urteil vom 4.3.1980 - Viii R 150/76, Bfhe 130, S. 157 ff; Bfh-Urteil vom 25.2.1982 - IV R 25/78, Bfhe 135, S. 316 ff; Bfh-Urteil vom 6.10.1982 - I R 7/79, Bfhe 136, S. 497 ff; ausführlich hierzu H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 197 ff.

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  449. Vgl. hierzu die Ausführungen oben Teil Iii B 3. b) 1) (b).

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  450. Beschluß des Großen Senats vom 25.6.1984 - GrS 4/82, Bfhe 141, S. 405 ff, hier S. 435; vgl. dem folgend Bfh-Urteil vom 4.11.1992 - R 33/90, Bfhe 169, S. 357 ff, hier S. 363: “Tatbestandsvoraussetzung des 2 Abs. 1 EStG ist - grundsätzlich - das ‘Erzielen von Einkünften’, nämlich eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit … [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  451. Vgl. Bfh-Urteil 24.03.1992 - Viii R 12/89, Bfhe 168, S. 415 ff, hier S. 416: “Der erkennende Senat hat dies [Kapitalanlage in der Erwerbssphäre] angenommen, wenn … die Absicht der Erzielung eines Überschusses der Einnahmen über die Ausgaben aus der Nutzung der Kapitalanlage im Vordergrund steht … [Hervorhebungen der Verf.]”; Bfh-Urteil vom 5.3.1991 - Viii R 6/88, Bfhe 164, S. 319 ff, hier S. 322: “Allerdings ist Voraussetzung, daß auf die Gesamtdauer der Kapitalanlage gesehen mit einem Uberschuß der Einnahmen (8 EStG) über die Werbungskosten (9 EStG) zu rechnen ist … Dieser Grundsatz gilt auch bei den Einkünften aus Kapitalvermögen”; Bfh-Urteil vom 24.7.1990 - Viii R 45/85, Bfhe 161, S. 513: “Beim Kläger stand vielmehr die Erwartung einer … Rendite … im Vordergrund”; ebenso FG des Saarlandes, Urteil vom 26. Juli 1989–1 K 17/88, IN: Evg 1989, S. 564; ähnlich schon Bfh-Urteil vom 21.7.1981- Viii R 154/76, Bfhe 134, S. 113 ff; Bfh-Urteil vom 8.10.1985 - Viii R 234/84, Bfhe 145, S. 335 ff; Bfh-Urteil vom 30.10.1990 - Viii R 42/87, Bfhe 163, S. 324 ff.

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  452. Bfh-Urteil vom 6.3.1991 - X R 39/88, Bfhe 164, S. 53 ff, hier S. 55 u. S. 56; vgl. ferner Bfh-Urteil vorn 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, hier S. 242: “Bei dem An-und Verkauf von Wertpapieren ist entscheidend, ob die Tätigkeit lediglich den Beginn bzw. das Ende einer in erster Linie auf Fruchtziehung gerichteten Vermögensverwaltung darstellt … [Hervorhebungen von der Verf.]’; Bfh-Urteil vorn 27.6.1989 - Viii R 30/88, Bfhe 157, S. 541 ff, hier S. 545: ”… anläßlich der Umschichtung … des verwalteten Kapitalvermögens … [Hervorhebungen von der Verf.]“; Bfh-Urteil vom 9.12.1986 - Viii R 317/82, Bfhe 148, S. 480 ff, hier S. 482: ”Vermögensumschichtung in diesem Sinne kann sowohl innerhalb von Grundvermögen als auch innerhalb von Kapitalvermögen als auch zwischen Grund vermögen und Kapitalvermögen erfolgen“; ferner schon Bfh-Urteil vom 25.2.1982 - IV R 25/78, Bfhe 135, S. 316 ff.

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  453. Vgl. hierzu sehr deutlich Bfh-Urteil vom 28.11.1984 - I R 290/81, Bfhe 143, S. 38 ff, hier S. 39: “Die Tätigkeiten der Klägerin [Wertpapieroptionsgeschäft] können je nach ihrer Eigenart die Voraussetzungen verschiedener Einkunftsarten nach 2 Abs. 1 EStG erfüllen”.

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  454. Vgl. Bfh-Urteil vom 24.7.1990 - Viii R 45/85, Bfhe 161, S. 513 ff; ähnlich Bfh-Urteil vom 23.4. 1980 - Viii R 156/75, Bfhe 131, S. 41 ff, hier S. 43 “Wirtschaftlich gesehen waren der Kläger und sein Bruder diejenigen, welche Kapital zur Nutzung überlassen haben” [Abgrenzung Kapitalvermögensverwaltung von der Grundvermögensverwaltung]; ferner Bfh-Urteil vom 31.10.1989 - Viii R 210/83, Bfhe 160, S. 11 ff, hier S. 15: “Unerheblich ist, ob der Überlassung von Kapital ein Darlehensvertrag oder - wie bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen - ein Kaufvertrag oder ein anderer Rechtsgrund zugrundeliegt”; nicht ganz überzeugend hingegen Bfh-Urteil vom 19.10.1982 - Viii R 97/79, Bfhe 137, S. 418 ff, hier S. 421 [Abgrenzung Kapitalvermögensverwaltung von der nichtselbständigen Arbeit]; sowie zur Abgrenzung Kapitalvermögensverwaltung von der Sonstigen Leistung Bfh-Urteil vorn 28.11.1990-X R 197/87, in: FR, 73. Jg. (1991), S. 178 ff; Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, hier S. 243: “Der Gewerbebetrieb unterscheidet sich von Spekulationsgeschäften i.S.d. 23 EStG nur durch die Nachhaltigkeit der ausgeübten Tätigkeit. Deshalb ist es folgerichtig, hier wie dort eine steuerbare Tätigkeit vom ersten Geschäft an anzunehmen”; Bfh-Urteil vom 28.11.1984 - I R 290/81, Bfhe 143, S. 38 ff, hier S. 40: “Sonstige Leistung i.S. von 22 Nr. 3 EStG ist jedes Tun, Unterlassen oder Dulden, das … um seines Entgeltes willen erbracht wird (’do ut des’) ….

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  455. Vgl. hierzu grundlegend Bfh-Urteil vom 6.3.1991 - X R 39/87, Bfhe 164, S. 53 ff; ähnlich Bfh-Urteil vom 2.3.1993 - Viii R 13/91, Bfhe 171, S. 48 ff, hier S. 51: “Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen zählen vielmehr alle Vermögensmehrungen, die bei wirtschaftlicher Betrachtung Entgelt für die Kapitalnutzung sind [Hervorhebungen von der Verf.]”.

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  456. Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 48/88, Bfhe 166, S. 64 ff, hier S. 66; vgl. ferner Bfh-Urteil vom 30.4.1991 - Viii R 38/87, Bfhe 164, S. 357 ff, hier S. 359: “Zutreffend führt der I. Senat … aus, daß der Nutzungsüberlassung im Regelfall ein Rechtsverhältnis zugrundeliegt … Dem Besteuerungsgegenstand der Einkünfte aus Kapitalvermögen liegen - wie bei den anderen Einkunftsarten auch Tätigkeitselemente zugrunde”; Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 4/88, in: WM, 46. Jg. (1992), S. 516 ff, hier S. 517; Bfh-Urteil vom 24.4.1990 - Viii R 170/83, Bfhe 160, S. 256 ff, hier S. 260: “… der Bfh [stellt] auch bei anderen Einkunftsarten darauf …. [ab], wer den Tatbestand einer Einkunftsart erfüllt, … wer die rechtliche und tatsächliche Macht hat, … Wirtschaftsgüter entgeltlich auf Zeit zu überlassen”.

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  457. Vgl. oben die Ausführungen Teil II B 2.

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  458. Vgl. Bfh-Urteil vom 4.11.1992 - X R 33/90, Bfhe 169, S. 357 ff, hier S. 359; Bfh-Urteil vom 24.3.1992-Viii R 12/89, Bfhe 168, S. 415 ff, hier S. 416 (m.z.w.Nw.); Bfh-Urteil vom 5.3.1991 - Viii R 6/88, Bfhe 164, S. 319 ff, hier S. 322 f; grundlegend Beschluß des großen Senats vom 25.6.1984 - GrS 4/82, Bfhe 141, S. 405 ff, hier S. 435 ff; ferner ausführlich G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 100 ff; sowie G. Soffing: Einkünfteerzielungsabsicht - Liebhaberei, in: StVj, o. Jg. (1992), S. 235–248 (zitiert: Einkünfteerzielungsabsicht - Liebhaberei), insbes. S. 245 f.

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  459. Vgl. grundlegend H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 85h; ebenso Bfh-Urteil vom 6.3.1991 - X R 39/88, Bfhe 164, S. 53 ff, hier S. 54 ff;

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  460. Vgl. G. Stuhr.Mann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 15 zu 20 EStG; Bfh-Urteil vom 24.3.1992 - Viii R 12/89, Bfhe 168, S. 415 ff, hier S. 417 (m.w.Nw.): “Daher ist grundsätzlich auf jede einzelne Kapitalanlage hier also jedes einzelne Wertpapier, abzustellen (Hervorhebungen im Original]’; Bfh-Urteil vom 15.12.1987 - Viii R 281/83, Bfhe 154, S. 456 ff, hier S. 460 (m.w.Nw.).

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  461. Vgl. hierzu beispielsweise die Abgrenzung von der gewerblichen Geldkapitalüberlassung Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, hier S. 238 ff; zur Abgrenzung von der nichtselbständigen Arbeit Bfh-Urteil vom 31.10.1989 - Viii R 210/83, Bfhe 160, S. 11 ff.

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  462. Vgl. zur Steuerpflicht der gewerblichen Spekulationsgewinne Bfh-Urteil vom 4.11.1992 - X R 33/90, Bfhe 169, S. 357 ff, hier S. 359; hierzu A. Beater: Zum Verhältnis der 17 und 23 EStG, in: StuW, 69. Jg. (1992), S. 151–156; kritisch zur Änderung der Rechtsprechung W. Mitschke: Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung i.S. des 17 EStG innerhalb der Spekulationsfrist des 23 EStG, in: FR, 75. Jg. (1993), S. 258–259; ferner BLÜHich, a.a.O., Rz. 9 ff zu 23 EStG.

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  463. Vgl. TH. Durchlaub, a.a.O., S. 114 ff; ferner Bfh-Urteil vom 15.12.1987 - Viii R 281/83, Bfhe 154, S. 456 ff, hier S. 461; zur Zulässigkeit der somit unterschiedlichen Behandlung von privaten und gewerblichen Gewinnen vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 9.7.1969–2 BvL 20/65, BVerfGE 26, S. 302 ff, hier S. 308 ff; zur Zulässigkeit einer vollständigen Besteuerung privater Veräußerungsgewinne S. 312: ‘Der Gesetzgeber wäre nicht gehindert, Gewinne aus jeder Veräußerung von Gegenständen des Privatvermögens zu besteuern“.

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  464. Vgl. zu der historischen Entwicklung ausführlich oben Teil Iii A 2. bis 6. jeweils Unterpunkt b) 3); ferner BLÜHich, a.a.O., Rz. 1 zu 23 EStG; sowie A. Beater.

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  465. Vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 38 zu 23 EStG; Blqmich, a.a.O., Rz. 31 ff zu 23 EStG; zu Besonderheiten von Wertpapierspekulationsgeschäften bei Verwahrung im Sammeldepot Bfh-Urteil vom 24.11.1993 - X R 49/90, in: DB, 47. Jg. (1994), S. 509–510; weiterführend zum Problem der Steuerpflicht wegen spekulativer Veräußerungsgeschäfte H. Neeb: Die Besteuerung von Spekulationsgewinnen -Eine kritische Stellungnahme zur Interpretation des 23 EStG durch den Bundesfinanzhof, in: StuW, 68. Jg. (1991), S. 52–60, hier S. 54 f.

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  466. Vgl. Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 237 ff, hier S. 243: “Der Gewerbebetrieb unterscheidet sich von Spekulationsgeschäften i. S. des 23 EStG nur durch die Nachhaltigkeit der ausgeübten Tätigkeit”; da sich die gewerbliche Tätigkeit von der privaten Kapitalvermögensverwaltung nur durch den Umfang der fmanzmarktbezogenen Aktivitäten unterscheidet, basiert die Unterscheidung der Steuerpflicht nach 20 Abs. 1 EStG und 23 Abs. 1 EStG ebenfalls auf diesem Kriterium.

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  467. Nach der Rechtsprechung ist jedoch gewerbliche Tätigkeit nur dann anzunehmen, wenn die Spekulationstätigkeit als Betrieb nach außen erkennbar ist, so daß auch der fortlaufende An-und Verkauf von Finanzanlagen noch als private Vermögensverwaltung qualifiziert wird; vgl. Blumich, a.a.O., Rz. 12 zu 23 EStG (m.w.Nw.); zur Qualifikation des kurzfristigen An-und Verkaufs von Wertpapieren als gewerbliche Tätigkeit Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 237 ff, hier S. 242 f.

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  468. Vgl. Blumich, a.a.O., Rz. 35 ff zu 23 EStG; ferner W. Heinicice, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 8 d) zu 23 EStG; sowie Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 51 zu 23 EStG; zu einer systematischen Übersicht über die steuerlichen Folgen verschiedener Termingeschäfte in Aktien H. Heuer: Ertragsbesteuerung aktienbezogener Einkünfte im Privatvermögen, a.a.O., S. 320 ff (m.z.w.Nw.); speziell zu Optionsscheinen J. Baumann: Steuerliche Behandlung von im Privatvermögen gehaltenen Aktien-, Aktienindex-und Währungsoptionsscheinen, in: DStZ, 80. Jg. (1992), S. 321–325 (zitiert: Steuerliche Behandlung von im Privatvermögen gehaltenen Aktien-, Aktienindex-und Währungsoptionsscheinen), hier S. 323 ff; zu Optionsgenußscheinen D. Wullenkemper: Steuerliche Aspekte bei der Ausgabe von Optionsgenußscheinen, in: FR, 73. Jg. (1991), S. 473–479 (zitiert: Ausgabe von Optionsgenußscheinen), hier S. 476 ff.

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  469. Vgl. hierzu aus rechtlicher Sicht R. D. Bletz: Börsentermingeschäfte, Termin-und Differenzeinwand, in: BB, 42. Jg. (1987), S. 627–636.

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  470. Vgl. Bfh-Urteil vom 6.12.1983 - Viii R 172/83, Bfhe 140, S. 82 ff, hier S. 86 (m.w.Nw.): “Für die Abgrenzung zwischen gewerblicher Tätigkeit und privater Vermögensverwaltung bei spekulativen Termingeschäften … lassen sich die für Wertpapiergeschäfte maßgebenden Grundsätze heranziehen”; hierzu neuerdings Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff; ferner Bfh-Urteil vom 13.10.1988 - IV R 220/85, Bfhe 154, S. 532 ff, hier S. 534 f; zum ganzen K. Weber: An-und Verkauf von Wertpapieren sowie die Vornahme von Termingeschäften durch Privatpersonen als Gewerbebetrieb, in: DStZ, 79. Jg. (1991), S. 353–358, hier S. 355.

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  471. Vgl. schon Bfh-Urteil vom 8.12.1981 - Viii R 125/79, Bfhe 135, S. 426 ff; hierzu Tii. Kaligin: Nichtbesteuerung des Profispekulantentums, in: DStZ, 75. Jg. (1987), S. 183–185, hier S. 184; hierzu auch K. H. Bauer: Börsentermingeschäfte im Einkommensteuerrecht, in: BB, 33. Jg. (1978), S. 348–351, hier S. 349 ff.

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  472. Vgl. Bfh-Urteil vom 25.8.1987 - IX R 65/86, Bfhe 151, S. 132 ff, hier S. 13 [in Anlehnung an die Rechtsprechung des Reichsgerichts]: “Spiel, Wette und vergleichbare Geschäfte sind keine Spekulationsgeschäfte i.S.d. 23 EStG”; dem folgend Bfh-Urteil vom 13.10.1988 - IV R 22/85, Bfhe 154, S. 532 ff, hier S. 534; kritisch zum Rückgriff auf die zivilrechtliche Beurteilung des Spielgeschäftes jetzt Urteil vom 28.11.1990 - X R 197/87, FR, 73. Jg. (1991), S. 178 ff, S. 181: “Ob ‘Geschäfte mit Spielcharakter’ steuerbar sind, richtet sich nach dem jeweils einschlägigen Steuertatbestand [Hervorhebung im Original]’; ausführlich zur Analyse der [widersprüchlichen] Rechtsprechung H. Heuer: Ertragsbesteuerung aktienbezogener Einkünfte im Privatvermögen, a.a.O., S. 317 ff.

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  473. Vgl. M. Jonas: Kapitalerträge aus Optionsgeschäften? - Zur Besteuerung synthetischer Zero-Bonds, in: BB, 48. Jg. (1993), S. 2421–2423.

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  474. Vgl. R. Hamacher: Innovative Finanzinstrumente - Neue steuerrechtliche Entwicklungen, in: WM, 45. Jg. (1991), S. 1661–1700 (zitiert: Innovative Finanzinstrumente), hier S. 1662: “Die Nichtsteuerbarkeit … beruht … darauf, daß … beide Parteien das gleiche Risiko laufen und quasi ‘gegeneinander spielen’”; H. Hauselmann/Tii. Wiesenbart: Steuerliche Behandlung von Geschäften an der Deutschen Terminbörse (Dtb), in: Nwb, Fach 3, S. 7267–7278 (zitiert: Geschäfte an der Deutschen Terminbörse), hier S. 7276 ff; ferner J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 75 f; Dies.: Steuerliche Überlegungen, a.a.O., Seite B 7; R. Hamacher: Geschäfte an der Dtb steuerlich, a.a.O., S. 513 f.

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  475. Vgl. für einen Überblick stellvertretend für viele J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 74 f; ferner unten Teil Iii B 3. c) 1) (b).

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  476. Vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 55 ff zu 23 EStG; BLÜMich, a.a.O., Rz. 1 und 37 zu 23 EStG; W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 4 b) zu 23 EStG; ferner TH. Kaligin, a.a.O., S. 184:überlassen, in ähnlicher Form an den Fi“Spekulanten (insbes. Insider) nutzen diese Steuerlücken insbesondere in Zeiten fallender Zinsen rigoros aus.

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  477. Vgl. B. Sagasser/M. Schuppen: Änderungen im Ertragsteuerrecht durch das Mißbrauchsbekämpfungsund Steuerbereinigungsgesetz, in: Dsir, 32. Jg. (1994), S. 265–304, hier S. 271.

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  478. Vgl. W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.O., Amn. 2 zu 22 EStG; sowie J. Jansen, in: Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 8 und 20 zu 22 EStG; Blumich, a.a.O., Rz. 12 zu 22 EStG.

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  479. Vgl. Bfh-Urteil vom 28.11.1990 - X R 197/87, in: FR 73. Jg. (1991), S. 178 ff, hier S. 178; ferner Bfh-Urteil vom 9.8.1990 - X R 140/88, Bfhe 161, S. 531 ff; Bfh-Urteil vom 28.11.1984 - I R 290/81, Bfhe 143, S. 38 ff; Bfh-Urteil vom 21.9.1982 - Viii R 73/79, Bfhe 137, S. 251 ff; kritisch hierzu W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.0, Anm. 31 a) zu 22 EStG.

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  480. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 85j; Ders.: Erwerbstätigkeit, a.a.O., S. 147; ferner J. Jansen, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 240 zu 22 EStG; weiterführend N. Harder, a.a.O., S. 126 ff.

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  481. Vgl. B. Keux: Die Einkünfte aus sonstigen Leistungen (22 Ziff. 3 EStG), in: DB, 25. Jg. (1972), S. 11301133, hier S. 1131 (m.z.w.Nw. auch der älteren Literatur und Rechtsprechung); ähnlich T. von Bonin: Vorgänge in der steuerfreien Vermögenssphäre als sonstige Leistung, in: FR, 68. Jg. (1986), S. 11–13, hier S. 12; weiterführend N. Harder, a.a.O., S. 98 ff.

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  482. Vgl. Bfh- Urteil vom 28.11.1990 - X R 197/87, in: FR, 73. Jg. (1991), S. 178 ff, S. 178; ferner J. Jansen, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 245 ff zu 22 EStG; B. Keuk, a.a.O., S. 1131: “Von einer Leistung i.S.d. 22 Ziff. 3 EStG kann keine Rede sein, wenn der Steuerpflichtige nichts anderes tut als ein bereits vorhandenen Vermögenswert in Geld umzusetzen”.

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  483. Vgl. N. Harder, a.a.O., S. 112 f; ferner J. Jansen, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 243 zu 22 EStG: “Durch Nr. 3 sollen nur solche Tatbestände besteuert werden, die den übrigen Einkunftsarten wirtschaftlich entsprechen, ohne mit ihnen formell übereinzustimmen”; B. Keuk, a.a.O., S. 1133 [bezüglich des Optionshandels zu einem ablehnenden Ergebnis gelangend].

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  484. Vgl. T. Von Bonin, a.a.O., S. 11 ff.

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  485. Vgl. J. Juno/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 74 f; D. Res-Kamp: Besteuerung der Einkünfte aus privaten Aktienoptionsgeschäften an der Deutschen Terminbörse, in: DB, 44. Jg. (1991), S. 1243–1247, hier S. 1243 ff; J. Gilov: Zur Abgrenzung privater Optionsgeschäfte von Veräußerungsgeschäften, in: DStZ, 79. Jg. (1991), S. 551–553 (zitiert: Private Optionsgeschäfte), hier S. 551 ff; J. F.. Wertschulte, a.a.O., hier S. 32 ff.

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  486. Diese Möglichkeit nicht bedenkend J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 75 f.

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  487. Vgl. Bfh-Urteil vom 25.8.1987 - IX R 65/86, Bfhe 151, S. 132 ff, hier S. 135; kritisch aber J. Jansen, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 244 zu 22 EStG.

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  488. Urteil vom 28.11.1990 - X R 197/87, FR, 73. Jg. (1991), S. 178 ff, hier S. 179, weiter unten hierzu: “Das wirtschaftliche Eigengewicht des Wertpapieroptionsgeschäfts kommt weiterhin darin zum Ausdruck, daß seit geraumer Zeit Optionen Gegenstand eines Sekundärmarktes sind”; hierzu J. Giloy: Private Optionsgeschäfte, a.a.O., S. 551 f; anderer Auffassung infolge der Durchführung einer Ahnlichkeitsprüfung B. Keuk, a.a.O., S. 1133: “In beiden Fällen handelt es sich um Vorgänge ausschließlich auf dem Gebiet des Kapitalvermögens …[Hervorhebung im Original]”.

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  489. Vgl. D. Ruskamp, a.a.O., S. 1245 f; J. Jung: Einkommensteuerliche Behandlung von erhaltenen Optionsprämien, in: Nwb, Fach 3, S. 8195–8202, hier S. 8199 f; im Ergebnis ähnlich H. HÄUselmann/TH. Wiesenbart: Geschäfte an der Deutschen Terminbörse, a.a.O., hier S. 7275.

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  490. Vgl. K. Weber, a.a.O., S. 355; ferner J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 79 ff.

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  491. Vgl. hierzu ausführlich H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 197 ff.

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  492. Vgl. H.-W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und das Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 524; ferner ausführlich G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 100 ff.

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  493. Vgl. ausführlich A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 350 ff zu 2 EStG; L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 8 zu 15 EStG; ferner G. Pferdmenges: Einkilnfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 40; H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 122 ff; E. Zacharias/J. Rinnewitz: Die Bedeutung der Neufassung des 15 Abs. 2 EStG (StEntIG 1984) für die Grenzziehung zwischen privater Vermögensverwaltung und gewerblicher Tätigkeit bei der Veräußerung von Immobilien, in: DStR 22. Jg. (1984), S. 193–200, hier S. 194 ff; sowie grundlegend Beschluß des Großen Senats vom 25.6.1984 - GrS 4/82, Bfhe 141, S. 405 ff, hier S. 432 ff, S. 435 ff.

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  494. Vgl. J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 79, ähnlich K. Weber, a.a.O., S. 356; ferner Bfh-Urteil vom 11.7.1968 - IV 139/63, Bfhe 93, S. 281 ff, hier S. 283.

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  495. Vgl. ausführlich L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 5 zu 15 EStG; U. Ciausen/A. Raupach, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Kommentierung zu 15 EStG 1983; H.-W. Bayer: Erwerbstätigkeit, a.a.O., S. 43; sowie H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 98 ff.

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  496. Vgl. Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, hier S. 238 f (m.Nw. der Rechtsprechung); H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 85c; ferner auch H.-D. Weber: Der Gewerbebetrieb im Ertragsteuerrecht. Ein Abgrenzungsversuch zur Vermögensverwaltung aus der Sicht der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, Berlin 1977, hier S. 30 ff.

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  497. Vgl. G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 40; ähnlich J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 79; ferner Bfh-Urteil vom 11.7.1968 - IV 139/63, Bfhe 93, S. 281 ff, hier S. 283.

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  498. Vgl. K. Weber, a.a.O., S. 355 f.

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  499. Vgl. oben die Ausführungen zu Teil II A 2. b); zur Bedeutung der Quellentheorie im PrEStG Teil Iii A 3. b) 3) und 4); ferner TH. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 147 ff.

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  500. Vgl. hierzu L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 6 zu 15 EStG; Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 8a ff zu 15 EStG; ferner grundlegend zur Nachhaltigkeit Bfh-Urteil vom 21.8.1985 - I R 60/80, Bfhe 145, S. 33 ff.

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  501. Vgl. G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 40; J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 79; K. Weber, a.a.O., S. 356; ferner Bfh-Urteil vom 11.7.1968 - IV 139/63, Bfhe 93, S. 281 ff, hier S. 283; allgemeiner TH. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 147: “Manches spricht dafür, daß der Nachhaltigkeit … untergeordnete Bedeutung bei der Qualifikation estpflichtiger Tätigkeiten zukommt [Hervorhebungen von der Verf.]”.

    Google Scholar 

  502. Vgl. hierzu U. Clausen/A. Raupach, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Kommentierung zu 15 EStG 1983; ebenso J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 80; weiterführend H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 139 ff; sowie grundlegend Bfh-Urteil vom 9.7.1986 - I R 85/83, Bfhe 147, S. 245 ff; anderer Ansicht L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 7 zu 15 EStG.

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  503. Vgl. allgemeiner G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 40; ferner G. Felix: Zur Beratungsfrage: Private oder gewerbliche Vermögensverwaltung, in: Kosdi, 18. Jg. (1985), S. 6088–6095 (zitiert: Private oder gewerbliche Vermögensverwaltung), hier S. 6089; ähnlich auch Bfh-Urteil vom 11.7.1968 - IV 139/63, Bfhe 93, S. 2818 ff, hier S. 283.

    Google Scholar 

  504. Vgl. hierzu ausführlich K. Weber, a.a.O., S. 356 f; ferner R. Hamacher: Geschäfte an der Dtb steuerlich (I), a.a.O., S. 510 ff.

    Google Scholar 

  505. Vgl. Bfh-Urteil vom 2.4.1971 - VI R 149/67, Bfhe 102, S. 261 ff, hier S. 264: “… wenn jemand entweder ein Geschäftslokal unterhält oder regelmäßig die Börse besucht ..:; weitere Nachweise der Rechtsprechung bei Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 9 f zu 15 EStG.

    Google Scholar 

  506. Vgl. J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 80; K. Weber, a.a.O., S. 357.

    Google Scholar 

  507. Vgl. Bfh-Urteil vom 6.3.1991 - R 39/88, Bfhe 164, S. 53 ff, hier S. 55 (m.Nw.); Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, hier S. 240 f; so auch Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 6.2.1992, in: Efg 1992, S. 456 ff [Revision eingelegt]; ferner schon Bfh-Urteil vom 43. 1980 - Viii R 150/76, Bfhe 130, S. 157 ff, hier S. 163 f; ferner J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 80.

    Google Scholar 

  508. Vgl. G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 40; J. Lang: Abgrenzung betrieblicher Einkunftsarten von der privaten Vermögensverwaltung, in: StbKongrRep, o. Jg. (1988), S. 49–69 (zitiert: Abgrenzung betrieblicher Einkunftsarten von der privaten Vermögensverwaltung), hier S. 52; im Ergebnis ebenso G. SÖFfing: Gewerblicher Grundstückshandel, in: DB, 45. Jg. (1992), S. 1846–1852 (zitiert: Gewerblicher Grundstückshandel), hier S. 1847; L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 10 zu 15 EStG; ferner schon Bfh-Urteil vom 17.1.1973 - I R 191/72, Bfhe 108, S. 190 ff, hier S. 193.

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  509. Aus der Sicht des Bundesverfassungsgerichts bestehen hiergegen keine Bedenken, vgl. Beschluß des BVerfG vom 24.9.1979–1 BvR 158/79, Hfr 1979, S. 486 f, S. 486; kritisch im Ergebnis zur Übertragung des Kriteriums aus der AO in das EStG jedoch H. Marhofer-Ferian, a.a.O., S. 197 ff.

    Google Scholar 

  510. Vgl. beispielsweise Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 13a zu 15 EStG; G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 40 if; relativierend hingegen J. Lang: Abgrenzung betrieblicher Einkunftsarten von der privaten Vermögensverwaltung, a.a.O., S. 58 f.

    Google Scholar 

  511. Vgl. J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 81; H. Marhofer-FertAN, a.a.O., S. 39 ff; vgl. Bfh-Beschluß vom 2.9.1992 - XI R 21/91, FR, 75. Jg. (1993), S. 576–581 [3-Objekte-Grenze].

    Google Scholar 

  512. Vgl. Bfh-Urteil vom 6.3. 1991 - X R 39/88, Bfhe 164, S. 53 ff, hier S. 55: “Dieser Grundsatz gilt nicht nur für die Abgrenzung zwischen privater Grundstücksveräußerung und gewerblichem Grundstückshandel …”; ferner J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 81.

    Google Scholar 

  513. Vgl. Bfh-Urteil vom 6.3.1991 - X R 39/88, Bfhe 164, S. 53 ff, hier S. 55; Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, hier S. 242 f; Bfh-Urteil vom 43.1980 - Viii R 150/76,Bfhe 130, S. 157 ff, hier S. 162; Bfh-Urteil vom 23.3.1982 - Viii R 132/80, Bfhe 135, hier S. 320 ff, hier S. 323; Bfh-Urteil vom 17.1.1973 - I R 191/72, Bfhe 108, S. 190 ff, hier S. 193: “… Ausnutzung substantieller Vermögenswerte durch Umschichtung …”; Bfh-Urteil vom 123. 1964 - IV 136/615, Bfhe 79, S. 366 ff, hier S. 372; weitere Nachweise der Rechtsprechung bei G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 41.

    Google Scholar 

  514. Vgl. J. Lang: Abgrenzung betrieblicher Einkunftsarten von der privaten Vermögensverwaltung, a.a.O., S. 53; sowie ausführlich oben Teil Iii A 3 b).

    Google Scholar 

  515. Vgl. G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 41; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 13a zu 15 EStG.

    Google Scholar 

  516. Vgl. stellvertretend für viele F. Enneking: Neue Entwicklungen zur Abgrenzung eines gewerblichen Grundstückshandels von privater Vermögensverwaltung, in: FR, 73. Jg. (1991), S. 259–260; G. Soffino: Gewerblicher Grundstückshandel, a.a.O., S. 1849 ff.

    Google Scholar 

  517. Vgl. H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 81; K. Weber, a.a.O., S. 358; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 13a zu 15 EStG; Bfh-Urteil vom 25.2.1982 - IV R 25/78, Bfhe 135, S. 316 ff, hier S. 319; Bfh-Urteil vom 23.3.1982 - Viii R 132/80, Bfhe 135, hier S. 320 ff, hier S. 323; anders Bfh-Urteil vom 13.10.1988 - IV R 220/85, Bfhe 154, S. 532 ff, hier S. 535.

    Google Scholar 

  518. Vgl. Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, hier S. 242: “… ob die Umschichtung von Vermögenswerten und die Verwertung der Vermögenssubstanz in den Vordergrund treten”; ausführlich auch P. Sport, a.a.O., S. 348 ff.

    Google Scholar 

  519. Vgl. hierzu die Ausführungen unten Teil Iii C 4. b).

    Google Scholar 

  520. Vgl. H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 81 f; J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 81; Bfh-Urteil vom 31.7. 1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, S. 242: “Die Wertpapiere wurden in der Absicht der alsbaldigen Wiederveräußerung erworben’; zur Verwendung des Kriteriums in der Grundvermögensverwaltung beispielsweise G. Soffino: Gewerblicher Grundstückshandel, a.a.O., S. 1849.

    Google Scholar 

  521. Vgl. hierzu ausführlich L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 10 ff zu 15 EStG; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 13a zu 15 EStG; kritisch J. Lang: Abgrenzung betrieblicher Einkunftsarten von der privaten Vermögensverwaltung, a.a.O., S. 54.

    Google Scholar 

  522. Vgl. H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 84 ff; J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 81; G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 42 ff; ferner Bfh-Urteil vom 6.3.1991 - X R 39/88, Bfhe 164, S. 53 ff, hier S. 55 [wie ein Händler]; Bfh-Urteil vom 13.10.1988 - IV R 220/85, Bfhe 154, S. 532 ff, hier S. 535 [am Rande]; Bfh-Urteil vom 6.12.1983 - Viii R 172/83, Bfhe 140, S. 82 ff, hier S. 86: “… regelmäßiger Besuch von Börsen, Ausnutzen eines Marktes unter Einsatz beruflicher Erfahrungen ..:; Bfh-Urteil vom 25.2.1982 - IV R 25/78, Bfhe 135, S. 316 ff, hier S. 319; Bfh-Urteil vom 19.1.1977 - I R 10/74, Bfhe 121, S. 199 ff, hier S. 202 [Wertpapiergeschäfte eines Bankiers]; Bfh-Urteil vom 2.4.1971 - VI R 149/67, Bfhe 102, S. 261 ff, hier S. 264; Bfh-Urteil vom 15.2.1966 - I 95/63, Bfhe 85, S. 170 ff, hier S. 177: ”… ein Verhalten, wie es dem Bankgeschäft eigen ist“.

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  523. Vgl. R. E. Kebler: Zum An-und Verkauf festverzinslicher Wertpapiere als gewerblicher Tätigkeit, in: FR, 73. Jg. (1991), S. 318 (zitiert: Zum An-und Verkauf festverzinslicher Wertpapiere als gewerblicher Tätigkeit); J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 81; K. Weber, a.a.O., S. 358; Bfh-Urteil vom 31.7.1990 - I R 173/83, Bfhe 162, S. 236 ff, hier S. 242.

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  524. Vgl. E. Zacharias/J. RinnewrlZ, a.a.O., S. 199 (m.Nw.).

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  525. Vgl. kritisch insbesondere H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 199 (m.Nw.); L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 10 zu 15 EStG; Beschluß des Großen Senats vom 25.6.1984 - GrS 4/82, Bfhe 141, S. 405 ff, hier S. 428; Bfh-Urteil vom 11.7.1968 - IV 139/63, Bfhe 93, S. 281 ff, hier S. 283; Bfh-Urteil vom 2.4.1971 - VI R 149/67, Bfhe 102, S. 261 ff, hier S. 264; Bfh-Urteil vom 17.1.1973 - I R 191/72, Bfhe 108, S. 190 ff; Bfh-Urteil vom 4.3.1980 - Viii R 48/76, Bfhe 130, S. 157 ff, S. 164: “Nach dem sich aus den Umständen ergebenden Gesamtbild …”.

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  526. Vgl. R. E. Keiler: Zum An-und Verkauf festverzinslicher Wertpapiere als gewerblicher Tätigkeit, a.a.O., S. 318; im Ergebnis ebenso J. Jung/U. Redanz: Besteuerung der Dtb-Geschäfte von Privatanlegern, a.a.O., S. 81; insgesamt zu diesem Ergebnis für das Kriterium des Überschreiten der privaten Vermögensverwaltung gelangend H. Marhofer-Ferlan, a.a.O., S. 299 f.

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  527. Vgl. L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 1 ff zu 17 EStG; ferner Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 1 ff zu 17 EStG.

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  528. Vgl. U. DÖRing: Veräußerungsgewinne und steuerliche Gerechtigkeit, a.a.O., S. 34 ff; aus der Rechtsprechung Bfh-Urteil vom 23.3.1982 - Viii R 132/80, Bfhe, S. 320 ff, hier S. 323; Bfh-Urteil vom 21.4.1961 - VI 15859 U, Bfhe, S. 449 ff, hier S. 452; anderer Meinung neuerdings Bfh-Urteil vom 4.11.1992 - X R 33/90, Bfhe 169, S. 357 ff, hier S. 362: “Es gibt keine ‘eigentlichen’ Einkünfte aus Gewerbebetrieb, die in 15 und 16 EStG geregelt und in systematischer wie teleologischer Hinsicht von den in 17 EStG geregelten gewerblichen Einkünften zu unterscheiden wären”.

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  529. Vgl. ausführlich J. Icking, a.a.O., S. 112 ff (m.w.Nw.); A. Beater, a.a.O., S. 152 ff, L. Schmidt, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 3 zu 17 EStG; ferner Urteil des Ofh vom 26.3.1947 - IV 1/47, Rfhe 54, S. 198 ff, hier S. 200: “Bei einer dauernden Mehrheitsbeteiligung nähere sich die Verwaltung des Kapitalvermögens einem Gewerbebetrieb”.

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  530. Vgl. zu einer ausführlichen Analyse A. Beater, a.a.O., S. 154.

    Google Scholar 

  531. Vgl. J. Icking, a.a.O., S. 114; ferner Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 3 ff zu 17 EStG.

    Google Scholar 

  532. Vgl. TH. Durchlaub, a.a.O., S. 15 ff; J. Icking, a.a.O., S. 114 ff; TH. Langohr, a.a.O., S. 163 ff; ferner ausführlich schon U. Doring: Veräußerungsgewinne und steuerliche Gerechtigkeit, a.a.O., S. 42 ff; im Rahmen einer Gesamtkritik der Einkommensbesteuerung J. Lang: Die Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer, a.a.O., S. 502 ff; Ders.: Einkommensteuer - quo vadis?, in: FR, 75. Jg. (1993), S. 661–670 (zitiert: Einkommensteuer - quo vadis?), S. 669 f.

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  533. Vgl. A. Beater, a.a.O., S. 151 ff; ferner W. MrrsdHke, a.a.O., S. 258–259; ferner Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 24 zu 17 EStG.

    Google Scholar 

  534. Vgl. ausführlich Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 26 zu 17 EStG (m.z.w.Nw.).

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  535. Vgl. zuletzt Bfh-Urteil vom 4.11.1992 - X R 33/90, Bfhe 169, S. 357 ff (Änderung der Rechtsprechung); sowie Bfh-Urteil vom 13.12.1989 - I R 25/86, Bfhe 159, S. 449 ff; kritisch hierzu statt aller A. Beater, a.a.O., S. 151 ff.

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  536. Vgl. B. Sagasser/M. Schuppen, a.a.O., S. 271 f.

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  537. Vgl. ebenso G. Felix: Das Konkurrenzproblem bei der Veräußerung wesentlicher Beteiligungen während der Spekulationsfrist, in: FR, 72. Jg. (1990), S. 497–503 (zitiert: Veräußerung wesentlicher Beteiligungen), S. 497 ff; ferner B. Knobbe-Keux: Bilanz-und Unternehmensteuerrecht, 9. Autl, Köln 1993 (zitiert: Bilanz-und Unternehmensteuerrecht), S. 922 f; zur historischen Analyse A. Beater, a.a.O., S. 151 ff.

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  538. Vgl. Stichwort: Liebhaberei, in: Brockhaus EnzyklopÄDie, 17. Aufl., Wiesbaden 1970, Bd. 17, S. 451; ähnlich Stichwort: Liebhaberei, in: Duden - Das GrobeRterbuch Der Deutschen Sprache, Mannheim 1978, S. 1676; anders hingegen neuerdings Stichwort: Liebhaberei, in: Brockhaus EnzyklopÄDie, 19. Aufl., Mannheim 1990, Bd. 13, S. 382: “Recht: einkommensteuerrechtlich eine Tätigkeit, die aus privater Neigung oder Hingabe ohne die Absicht, auf längere Sicht wirtschaftl. Vorteile zu erzielen ausgeübt wird

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  539. Vgl. ST. Schuck: Veranlassung als Kriterium der “Liebhaberei” - Kritische Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des Bfh, in: DStR, 31. Jg. (1993), S. 975–980, hier S. 975; H.-W. Bayer: Liebhaberei, a.a.O., S. 21 ff; A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 370 Anhang 2 zu 2 EStG.

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  540. Vgl. statt aller A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 352 Anhang 2 zu 2 EStG.

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  541. Vgl. H.-W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und das Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 524; weiterführend Ders.: Liebhaberei, a.a.O., S. 39 ff;

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  542. Vgl. E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 985 ff; ST. Schuck, a.a.O., S. 975; G. SÖFfing: Einkünfteerzielungsabsicht - Liebhaberei, a.a.O., S. 235 f.

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  543. Vgl. ausführlich A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 450 Anhang 2 zu 2 EStG; zur besonders schwierig zu definierenden Liebhaberei im Bereich der künstlerischen Betätigung TH. Birtel/U. Richter, a.a.O., S. 6; zu typischen Beispielen aus der älteren Rechtsprechung H.-W. Bayer: Liebhaberei, a.a.O., S. 27 ff.

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  544. Vgl. H.-W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und das Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 524; weiterführend Ders.: Liebhaberei, S. 39 ff; ausführlich ferner A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 371 ff Anhang 2 zu 2 EStG (m.z.w.Nw.); grundlegender G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 193 ff.

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  545. Vgl. H.-W. Bayer: Liebhaberei, a.a.O., S. 67 ff; ST. Schuck, a.a.O., S. 978 u. 980.

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  546. Vgl. ebenso A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 445 Anhang 2 zu 2 EStG; E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 986 ff; ferner W.-D. Drosdzol, a.a.O., S. 535; G. Soffino: Einkünfteerzielungsabsicht - Liebhaberei, a.a.O., S. 236 u. 245; B. Paus, a.a.O., S. 129 ff u. S. 139 ff; allgemeiner G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 50 ff; grundlegend aus der Rechtsprechung Beschluß des Großen Senats vom 25.6.1984 - GrS 4/82, Bfhe 141, S. 405 ff, hier S. 432 ff, insbes. S. 435.

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  547. Vgl. zu einem umfassenden Nachweis der Entwicklung auch der älteren Rechtsprechung des Reichs-und Bundesfinanzhofes A. Raufach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 351 ff Anhang 2 zu 2 EStG; ausführlich ferner ST. Schuck, a.a.O., S. 976 ff [kritisch]; zur neueren Rechtsprechung grundlegend G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 100 ff.

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  548. Vgl. ausführlich G. Pferdmenges: Totalperiode als Charakteristikum der Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 240 ff (m.w.Nw.); W.-D. Drosdzol, a.a.O., S. 532 f; B. Paus, a.a.O., S. 133 f; A. Raufach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 380 ff Anhang 2 zu 2 EStG.

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  549. Vgl. Bfh-Urteil vom 24.3.1992 - Viii R 12/89, Bfhe 168, S. 415 ff, hier S. 417; ferner schon Urteil des Ofh vom 26.3.1947 - IV 1/47, in: Rfhe 54, S. 198 ff, hier S. 201 (m.w.Nw. der Rechtsprechung); Bfh-Urteil vom 3.11.1961 - VI 42/60 U, Bfhe 74, S. 15 ff, hier S. 18; Bfh-Urteil vom 15.12.1987 - Viii R 281/83, Bfhe 154, S. 456 ff, hier S. 460 (m.w.Nw. der Rechtsprechung).

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  550. Vgl. G. Soffino: Einkünfteerzielungsabsicht - Liebhaberei, a.a.O., S. 240; A. Raufach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 445 Anhang 2 zu 2 EStG; G. Stuhrmann, in: Blu-Mich, a.a.O., Rz. 17 zu 20 EStG; ferner Bfh-Urteil vom 24.3.1992 - Viii R 12/89, Bfhe 168, S. 415 ff, hier S. 416 f.

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  551. Vgl. G. Soffing: Einkünfteerzielungsabsicht - Liebhaberei, a.a.O., S. 240; ähnlich E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 993; A. Raufach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 394 Anhang 2 zu 2 EStG; ferner Bfh-Urteil vom 5.3.1991 - Viii R 6/88, Bfhe 164, S. 319 ff, hier S. 322 f; Bfh-Urteil vom 8.10.1985 - Viii R 234/84, Bfhe 145, S. 335 ff, hier S. 338; Beschluß des Großen Senats vom 25.6.1984 - GrS 4/82, Bfhe 141, S. 405 ff, hier S. 435; zu den Spekulationsgeschäften vgl. Bfh-Urteil vom 15.12.1987 - Viii R 281/83, Bfhe 154, S. 456 ff, hier S. 462 (m.w.Nw.).

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  552. Vgl. B. Paus, a.a.O., S. 139 ff; G. Soffino: Einkünfteerzielungsabsicht - Liebhaberei, a.a.O., S. 246; W.-D. Drosdzol, a.a.O., S. 535; allgemeiner G. Pferdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 138 ff; vgl. Bfh-Urteil vom 4.5.1993 - Viii R 7/91, in: DB, 46. Jg. (1993), S. 2212 f, hier S. 2212; Bfh-Urteil vom 5.3.1991 - Viii R 6/88, Bfhe 164, S. 319 ff, hier S. 322 ff; ferner schon Bfh-Urteil vom 9.8.1983 - Viii R 276/82, Bfhe 139, S. 257 ff, hier S. 260; sowie Bfh-Urteil vom 23.3.1982, Bfhe 135, S. 320 ff, hier S. 323; Bfh-Urteil vom 21.7.1981 - Viii R 200/78, Bfhe 134, S. 121 ff, hier S. 123.

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  553. Vgl. G. PfitRdmenges: Einkünfteerzielungsabsicht, a.a.O., S. 174 ff (m.z.w.Nw.); ST. Schuck, a.a.O., S. 978 f; E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 989 f; W.-D. Drosdzol, a.a.O., S. 533; ähnlich G. Soffino: Einkünfteerzielungsabsicht - Liebhaberei, a.a.O., S. 238.

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  554. Vgl. J. Nimmerout: Historische Wertpapiere - Sinnvoll sammeln-garantiert gewinnen, Augsburg 1991, passim.

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  555. Vgl. A. Raufach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 445 Anhang 2 zu 2 EStG; bezüglich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung lehnt der Bfh den Begriff der Liebhaberei sogar ausdrücklich ab, vgl. ST. Schuck, a.a.O., S. 978; anders hingegen Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 17.4.1980 - II 100/79 E, in: Efg 1980, S. 590 ff, hier S. 591.

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  556. Vgl. A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 445 Anhang 2 zu 2 EStG; Bfh-Urteil vom 24.3.1992 - Viii R 12/89, Bfhe 168, S. 415 ff, hier S. 417 [keine Erwerbssphäre bei Absicht der Realisierung von Wertsteigerungen]; ähnlich schon Bfh-Urteil vom 23.3.1982 - Viii R 132/80, Bfhe 135, S. 320 ff, hier S. 323: “Der Tatbestand der Einkunftserzielung nach 20 EStG 1974/75 ist dann nicht erfüllt, wenn auf Dauer gesehen nicht Überschüsse aus der entgeltlichen Überlassung von Kapital zur Nutzung erzielt, sondern Wertsteigerungen in der Vermögenssubstanz realisiert werden sollen …”.

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  557. Vgl. G. Stuhrmann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 17 zu 20 EStG.

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  558. Vgl. grundlegend H.-W. Bayer: Verfassungsrechtliche Grundlagen der Wirtschaftslenkung, a.a.O., S. 149 ff; Hers. Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 230 ff; J. Lang: Systematisierung der Steuervergünstigungen, a.a.O., hier S. 63 ff; W. Bilgery: Die steuerrechtliche Vergünstigungsnorm im Lichte der Theorie vom Stufenbau des Steuertatbestandes unter besonderer Berücksichtigung der Einkommensteuer, Diss. Univ. Tübingen 1988, hier S. 33 ff; speziell zur Kulturpolitik durch sachliche Einkommensteuerbefreiungen TH. Birtel/U. Richter, a.a.O., S. 6.

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  559. Vgl. H.-W. Bayer Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 237 und Bogen 7: Das Einkommensteuerrecht; ferner vorne Abb. 5.

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  560. Vgl. hierzu M. RosE: Reform der Besteuerung des Sparens und der Kapitaleinkommen, in: BB, 47. Jg. (1992), Beilage 5 zu Heft 10, S. 1–16 (zitiert: Reform der Besteuerung des Sparens und der Kapitaleinkommen), hier S. 12 ff; allgemeiner CH. BellsrEdt: Die Steuer als Instrument der Politik, Berlin 1966 (zitiert: Instrument der Politik), S. 294 ff, insbes. 353 ff; R. Weichert: Probleme des Risikokapitalmarktes, a.a.O., insbes. S. 179 ff; G. Mann: Art. Kapitalmarkt und Besteuerung, a.a.O., Sp. 1075 ff; A. Endres, a.a.O., S. 230–240; H. Schlesinger: Kapitalmarkt, Kapitalbildung und Kapitalallokation, a.a.O., S. 25 ff.

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  561. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 282: ‘Der Gesetzgeber ist allerdings von Verfassungs wegen nicht gehindert, die Besteuerung der Kapitaleinkünfte auf die gesamtwirtschaftlichen Anforderungen und die Kapitalerträge auszurichten …..

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  562. Die frühere sachliche Befreiung für bestimmte Wertpapieranlagen in 3 Ziff. 53 EStG wurde zum Veranlagungszeitraum 1990 aufgehoben.

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  563. Vgl. ausführlich H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 90 ff; E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 7 f und S. 14 ff; TH. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 35 ff; ferner F. Pach-Hanssenheimb: Transfer von Wirtschaftsgütern, a.a.O., S. 2116; A. Stollenwerk, a.a.O., S. 221 und 231 f [kritisch]; TH. Birtel/U. Richter, a.a.O., S. 7 f; ferner Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 271: “In der Regel wird der Steuergegenstand zunächst in der Bemessungsgrundlage so verdeutlicht und zählbar gemacht, daß sich die Steuerschuld durch Anwendung des Steuersatzes berechnen läßt”.

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  564. Vgl. H.-W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und das Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 524 f; ferner TH. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 35 ff; A. Koller, a.a.O., S. 4 1; sowie A. Raupach/M. Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 581 zu 2 EStG; modifiziert aus betriebswirtschaftlicher Sicht E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 7 f.

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  565. Vgl. statt vieler H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 184b; sowie TH. Birtel: Zeitfaktor, a.a.O., S. 36 f; zu den Hintergründen der Einführung des Einkünftedualismus oben Teil Iii A 5. b) (4).

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  566. Vgl. stellvertretend für viele S. Seeger, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 4 zu 2 EStG; P. Kirchhof, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 60 zu 2 EStG; sowie E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 857; H: W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 1846; kritisch zur Sonderstellung der “Einkünfte aus Kapitalvermögen” H. Richter/H: U. Richter: Die ‘Gleichheit’ der Einkunftsarten bei der deutschen Einkommensteuer, in: BB, 49. 3g. (1994), S. 621–623, hier S. 621 f.

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  567. Vgl. hierzu ausführlich die historische Analyse oben Teil Iii A 5. b) 4).

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  568. Vgl. H. W. MAuRrtz: Aktie, Einkommensteuer und Privatvermögen, Diss. Univ. Köln 1958, S. 13 ff, insbes. S. 19.7) Vgl. W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 1 zu 8 Esig; G. Crezelius, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O.

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  569. Rdnr. A 1 ff, A 27 zu 8 EStG; D. Birk, in: Herrmann/Heuer/Raupach, Anm. 22 ff zu 8 EStG; ST. Leberfinger, a.a.O., S. 10 ff; ferner C: H. MÜLler: Zum Begriff des Zufließens unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, Diss. Univ. München 1965, S. 13 ff.

    Google Scholar 

  570. Vgl. D. Birk, in: Hermann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 1 ff zu 8 EStG; ähnlich G. Stuhrmann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 52 ff zu 20 EStG; Herrmann/Heuer/Raufach, a.a.O., Anm. 4 zu 20 EStG; undeutlich R.-D. Scholtz, in: Hartmann/BÖTtcher, a.a.O., Rz. 104 ff zu 20 EStG; zu dem Spezialproblem der verdeckten Gewinnausschüttung bei der Geldkapitalüberlassung in Form von Eigenkapital F. Wassermeyer: Die verdeckte Gewinnausschüttung rechtssystematisch gesehen, in: StVj, o. Jg. (1993), S. 208–226 (zitiert: Gewinnausschüttung), hier S. 225 f.

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  571. Vgl. oben Teil Iii A 4. b) 3) und 4).

    Google Scholar 

  572. Vgl. P. Jacobi, a.a.O., S. 3; U. Fechner, a.a.O., S. 7; ferner R.-D. Scholtz, in: Hartmann/BÖTtcher, a.a.O., Rz. 104 ff zu 20 EStG.

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  573. Vgl. 20 Abs. 2 Ziff. 1 EStG; hierzu F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 13 zu 20 EStG: “Würde 20 Abs. 2 Nr. 1 ersatzlos gestrichen, so würde sich sein Regelungsgehalt in gleicher Weise aus 8 Abs. 1 ergeben’; ausführlich U. Stache, a.a.O., S. 221 ff [mit Beispielen]; P. Jacobi, a.a.O., S. 144 ff; ferner G. Stuhrmann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 316 ff zu 20 EStG [mit Beispielen aus der Rechtsprechung]; W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 26 zu 20 EStG: ”… enthält keinen eigenen Besteuerungstatbestand ..:; vgl. aus der Rechtsprechung Bfh-Urteil vom 16.12.1992 - I R 32/92, Bfhe 170, S. 354 ff [Überlassen von Ferienwohnung als Sachdividende]; Bfh-Urteil vom 25.6.1974 - Viii R 109/69, Bfhe 113, S. 207 ff [Gitterziegel als Entgelt für ein Darlehen].

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  574. Vgl. 8 Abs. 2 RestG 1920: “Als Erträge aus Kapitalanlagen im Sinne des Abs. 1 gelten auch besondere Entgelte oder Vorteile, die neben Kapitalerträgen der in Abs. 1 genannten Art oder an deren Stelle gewährt werden’; hierzu Gutachten des Rfh vom 14.12.1920 - I D 4/20, Rfhe 4, S. 222 ff, insbes. S. 228; identisch vom Wortlaut 2 Abs. 2 RkestG 1920.

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  575. Vgl. 14 RestG 1925 [allgemein]: “Zu den Einnahmen gehören alle dem Steuerpflichtigen zufließenden Güter, die in Geld oder Geldeswert bestehen …”; hierzu D. Birk, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 2 zu 8 EStG; sowie 37 Abs. 2 Ziff. 1 RestG 1925 [Kapitalvermögen]; ferner oben Teil Iii A 5. b) 4).

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  576. Vgl. W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 45 ff zu 20 EStG; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 365 ff zu 20 EStG; F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. L 1 ff zu 20 EStG; Blumich, a.a.O., Rz. 329 ff zu 20 EStG; ST. Leberfinger, a.a.O., S. 46 ff; J.-P. Voa: Die Veräußerung von Anteilen, a.a.O., S. 73 ff; CH. Lindenberg, a.a.O., S. 59 ff; U. Stache, a.a.O., S. 219 ff.

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  577. Vgl. hierzu die umfassenden Darstellungen bei U. Stache, a.a.O., S. 125–247; P. Jacobi, a.a.O., S. 39 ff; sowie F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. C 1-J 22 zu 20 EStG; R.-D. Scholtz, in: Hartmann/BÖTtcher, Rz. 104–348 zu 20 EStG; G. Stuhrmann, in: BLÜHich, a.a.O., Rz. 52–315 zu 20 EStG; ferner U. Fechner, a.a.O., S. 67 ff [festverzinsliche Wertpapiere].

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  578. Vgl. 37 Abs. 2 Ziff. 2 RestG 1925; hierzu BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 59: “Abs. 2 Nr. 2 soll klarstellen daß auch Einkünfte aus der Veräußerung von Dividenden und Zinsscheinen sowie sonstigen Gewinnen, sofern die dazu gehörigen Aktien, Schuldverschreibungen und sonstigen Anteile im Eigentume des Steuerpflichtigen bleiben, zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören [Hervorhebungen von der Verf.]”; vgl. auch Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 365 ff zu 20 EStG.

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  579. Vgl. ST. Leberfinger, a.a.O., S. 47 f; ferner ausführlich J.-P. Vos: Veräußerung von Anteilen, a.a.O., S. 99 ff (m.w.Nw.); A. Rodin, a.a.O., S. 102 ff; G. Stuhrmann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 329 ff zu 20 Esig; R.-D. Scholtz, in:Hartmann/BÖTtcher, Rz. 6 zu 20 EStG; anderer Ansicht F. Wassermeyer, in:Kirchhof/SÖIin, Rdnr. L 1 zu 20 EStG; sowie U. Stache, a.a.O., S. 231 ff; hinsichtlich der Veräußerung von Dividendenscheinen unterscheidet die Rechtsprechung zwischen der Zeit vor und nach dem Gewinnverwendungsbeschluß, vgl. R.-D. Scholtz: Besteuerungsgegenstand für Beteiligungserträge, a.a.O., S. 549 ff.

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  580. Vgl. P. Jacobi, a.a.O., S. 153 ff; ST. Leberfinger, a.a.O., S. 49; U. Stache, a.a.O., S. 235 ff; ferner G. Stuhrmann, in: Blumich, a.a.O., Rz. 336 ff zu 20 EStG; W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 46 zu 20 EStG.

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  581. Vgl. R.-D. Scholtz, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 6 zu 20 EStG; Ders.: Einkünfte aus Kapitalvermögen nach neuem Recht, a.a.O., S. 28; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 380 ff zu 20 EStG; anderer Auffassung F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 169.

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  582. Vgl. zu einem Überblick über die Argumentation J.-P. VOß: Veräußerung von Anteilen, a.a.O., S. 118 f.

    Google Scholar 

  583. Vgl. J.-P. Voß: Zur steuerlichen Behandlung des Erwerbs eines Geschäftsanteils an einer GmbH während des laufenden Geschäftsjahres, in: DB, 38. Jg. (1985), S. 1159–1161 (zitiert: Erwerb eines Geschäftsanteils an einer GmbH), hier S. 1160; ferner F. Seibold: Einnahmenerzielung unter besonderer Berücksichtigung der Einkünfte aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 170; W. Heinicke, a.a.O., S. 125 ff.

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  584. Vgl. Beschluß des Großen Senats vom 29.11.1982 - GrS 1/81, Bfhe 137, S. 433 ff, hier S. 439; Bfh-Urteil vom 22.5.1984 - Viii R 316/83, Bfhe 141, S. 255 ff, hier S. 257; Bfh-Urteil vom 18.12.1986 - I R 52/83, Bfhe 149, S. 440 ff, hier S. 445 ff; Bfh-Urteil vom 30.4.1991 - Viii R 38/87, Bfhe 164, S. 357 ff, hier S. 359; kritisch jetzt Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 48/88, Bfhe 166, S. 64 ff, hier S. 68.

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  585. Zu einem Überblick über hiergegen erhobene Bedenken der Rechtsprechung ST. Leberfinger, a.a.O., S. 58 f (m.w.Nw.).

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  586. Vgl. 39 Abs. la Kagg; hierzu F. Scheurle: Mißbrauchsbekämpfungs-und Steuerbereinigungsgesetz: Anderungen der Besteuerung von Kapitaleinkünften, in: DB, 47. Jg. (1994), S. 445–451, S. 502–506, hier S. 505 f; ferner 0. V.: Fonds rechnen bereits Zwischengewinn, in: BZ, Nr. 1 vom 4.1.1994, S. 1; W. Ruppel: Fiskus kontra Finanzplatz, in: BZ, Nr. 248 vom 29.12.1993, S. 1; o. V.: Zwischengewinnbesteuerung ab 1994, in: BZ, Nr. 234 vom 8.12. 1993, S. 5.

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  587. Vgl. B. Sagasser/M. Schuppen, a.a.O., S. 270 f.

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  588. Vgl. U. Fechner, a.a.O., S. 241 ff; CH. Lindenberg, a.a.O., S. 17 ff lm.w.Nw.]; A. Rodin, a.a.O., S. 47 ff; sowie W. Neyer: Zur ertragsteuerlichen Behandlung sog. Zero-Bonds, in: DB, 35. Jg. (1982), S. 975–977, hier S. 975 ff; K. Gratz/H.-J. Wurster: Zero-Bonds: Steuerrechtliche Qualifikation und fmanzielle Vorteilhaftigkeit, in: DStR, 20. Jg. (1982), S. 369–373, insbes. S. 370 ff; zu der Diskussion in Österreich ST. Schiestl: Nullkuponanleihen in Österreich, in: ÖBA, 39. Jg. (1991), S. 114–123, hier S. 117 f; aus der Rechtsprechung Bfh-Urteil vom 13.10.1987 - Viii R 156/84, Bfhe 151, S. 512 ff.

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  589. Vgl. R.-D. Scholzz: Erträge aus Zerobonds, a.a.O., S. 295.

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  590. Vgl. ST. Leberfinger, a.a.O., S. 58 ff; R.-D. Schultz: Erträge aus Zerobonds, a.a.O., S. 295; sowie Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 48/88, Bfhe 166, S. 64 ff, hier S. 67: “Der Senat ist der Auffassung, daß der Ergänzung des 20 Abs. 2 EStG konstitutive Bedeutung zukommt”.

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  591. Vgl. ausführlich R. Hamacher: Zwischenveräußerung auf-und abgezinster Wertpapiere, in: Die Bank, o. Jg. (1993), S. 284–290 (zitiert: Zwischenveräußerung auf-und abgezinster Wertpapiere), hier S. 284 ff; ST. Leberfinger, a.a.O., S. 60 f; ebenso Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 48/88, Bfhe 166, S. 64 ff, hier S. 66 ff; hierzu aus praktischer Sicht G. Bruschke: Zerobond in der steuerlichen Praxis, a.a.O., S. 585 ff; ferner auch Bfh-Urteil vom 13.10.1987 - Viii R 156/84, Bfhe 151, S. 512 ff, hier S. 521 f [Bfh läßt die steuerliche Behandlung des Zwischenerwerbs ausdrücklich offen]; anderer Auffassung nach kritischer Würdigung der denkbaren Alternativen für das österreichische Einkommensteuerrecht A. Baldauf: Die Null-Anleihe im Privatvermögen: Steuerpflicht von Kursgewinnen?, in: OStZ, 35. Jg. (1982), S. 209–213, hier S. 212 f.

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  592. Vgl. 20 Abs. 2 Ziff. 4 S. 2 EStG; hierzu B. Sagasser/M. Schuppen, a.a.O., S. 270.

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  593. Vgl. F. Schultz: Überlegungen zur Besteuerung von privaten Kapitalanlagen, in: Riw, 40. Jg. (1994), S. 318–327, hier S. 318 ff; B. Sagasser/M. Schuppen, a.a.O., S. 270.

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  594. Vgl. hierzu Bfh-Urteil vom 2.3.1993 - Viii R 13/91, Bfhe 171, S. 48 ff, hier S. 50 f: “Im Rahmen der Einkünfte aus Kapitalvermögen werden Wertveränderungen der Kapitalanlagen nach ständiger Rechtsprechung und herrschender Meinung im Schrifttum nicht berücksichtigt”.

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  595. Besonders deutlich wird dies angesichts der Vielzahl der neuen Finanzanlageformen ohne laufende Verzinsung, die nach der Einführung des Zinsabschlags zur Steuervermeidung konstruiert werden; vgl. zu einer tabellarischen Übersicht H. Heuer: Im Labyrinth neuer Regeln nicht den Kopf verlieren, in: HB, Nr. 20 vom 28./29.1.1994, S. 13 (zitiert: Labyrinth neuer Regeln); ferner M. Denrert: Zur Vermeidung von Steuerzahlungen nehmen Sparer viele Umwege auf sich, in: HB, Nr. 49 vom 11.3.1993, Beilage Sparen und Anlegen, S. BI (zitiert: Vermeidung von Steuerzahlungen); o. V.: Steuerspezialitäten, in: HB, Nr. 221 vom 13./14.11.1992, S. 15 [Kombizins-/Gleitzinsanleihen, Capped Warrants, Zero Bonds]; zur Reaktion der Verwaltung statt aller H. Heuer: Steuerliche Behandlung verschiedener Formen von Kapitalanlagen - Stopft das Bmf die Schlupflöcher?, in: Dsir, 31. 3g. (1993), S. 1322–1324 (zitiert: Steuerliche Behandlung verschiedener Formen von Kapitalanlagen).

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  596. Vgl. hierzu ausführlich oben Teil Iii A 5. b) 4).

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  597. Vgl. TH. Durchlaub, a.a.O., S. 22 ff; H. Marhofer-Ferla.N, a.a.O., S. 8 ff; J. Lang: Die einfache und gerechte Einkommensteuer - Ziele, Chancen, und Aufgaben einer Fundamentalreform, Köln 1987 [zitiert: Einfache und gerechte Einkommensteuer], S. 22 ff; U. DÖRing: Veräußerungsgewinne und steuerliche Gerechtigkeit, a.a.O., S. 42 ff; aus finanzwissenschaftlicher Sicht ausführlich O. Ebnet: Die Besteuerung des Wertzuwachses, Baden-Baden 1978, S. 37 ff; ferner schon O. Gandenberger: Läuft die Besteuerung vonWertzuwächsen auf eine Doppelbelastung hinaus?, in: Kredit und Kapital, 7. Jg. (1974), S. 129–143, insbes. S. 134 ff; E. HÖHN: Besteuerung der privaten Gewinne, a.a.O., insbes. S. 57 ff.

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  598. Vgl. Bfh-Urteil vom 8.10.1991 - Viii R 48/88, Bfhe 166, S. 64 ff, hier S. 67; U. DÖRing: Veräußerungsgewinne und steuerliche Gerechtigkeit, a.a.O., S. 76 ff [Auswertung der Argumente des Gutachtens der Steuerreformkommission 19711; K. Merkenich: Die unterschiedlichen Arten der Einkünfteermittlung im deutschen Einkommensteuerrecht, Berlin 1982 (zugl. Diss. Univ. Köln 1981), hier S. 43.

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  599. Gegen dieses Argument spricht indessen die Besteuerung der Veräußerungsgewinne von Privatanleger in anderen Staaten, vgl. ausführlich Teil IV B - D.

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  600. Vgl. Urteil des BVerfG vom 9.7.1969–2 BvL 20/65, BVerfGE 26, S. 302 ff; hierzu J. Icking, a.a.O., S. 121.

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  601. Vgl. Urteil des BVerfG vom 7.10.1969–2 BvL 3/66, BVerfGE 27, S. 111 ff, hier S. 127.

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  602. Vgl. Urteil des BVerfG vom 9.7.1969–2 BvL 20/65 -, BVerfGE 26, S. 302 ff, hier S. 310 [m.w.Nw.]; ähnlich Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 271; ausführlich hierzu TH. Durchlaub, a.a.O., S. 29 ff (Rechtfertigung der Steuerfreiheit privater Veräußerungsgewinne); kritisch gegen den weiten Spielraum J. Lang: Einkommensteuer-quo vadis?, a.a.O., S. 666 ff.

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  603. Vgl. kritisch beispielsweise K. Merkenich, a.a.O., S. 45 f; TH. Langohr, a.a.O., S. 170 f; zustimmend hingegen TH. Durchlaub, a.a.O., insbes. S. 42 ff.

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  604. Vgl. zum folgenden U. Prinz, IN: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 120 zu 9 EStG; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 46 zu 20 EStG; G. Stuhrmann, in: Blumich, a.a.O., Rz. 364 zu 20 EStG; K. J. Von Bornhaupt, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. B 111 ff zu 9 EStG.

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  605. Vgl. H.-W. Bayer: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und das Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 426 f, S. 521.

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  606. Vgl. hierzu J. Icking, a.a.O., S. 79 ff; TH. Langohr, a.a.O., S. 9.

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  607. Vgl. statt aller E. Becker: Grundlagen der Einkommensteuer, a.a.O., S. 245; Urteil des Ofh vom 26.3.1947 - IV 1/47, Rehe 54, S. 198 ff, hier S. 200 f (m.w.Nw. aus der Rechtsprechung).

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  608. Vgl. hierzu U. Prinz, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 130 ff zu 9 EStG; ferner die Beiträge in FI. Sohn (Hrsg.): Die Abgrenzung der Betriebs-oder Berufssphäre von der Privatsphäre im Einkommensteuerrecht, Köln 1980 (Veröffentlichungen der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft e.V., Bd. 3), passim; kritisch E. Wanner: Der einkommensteuerrechtliche Zurechnungszusammenhang steuerbarer Wertabgänge, in: StuW, 64. Jg. (1987), S. 302–318, hier S. 313 f; sowie R. Juptner: Leistungsfähigkeit und Veranlassung, Heidelberg 1989 (zugl. Diss. Univ. Augsburg 1987/88), S. 147 f.

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  609. Vgl. zu einem Überblick über die durch den Werbungskostenbegriff nicht erfaßten Ausgaben statt aller K. J. Von Bornhaupt, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. B 152 ff zu 9 EStG (m.z.w.Nw.) [Ausgaben bei gesicherten Einnahmen, nachträgliche und unfreiwillige Ausgaben sowie Abwehrausgabenj.

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  610. Vgl. erstmals Bfh-Urteil vom 2.3.1962 - VI 79/60 S, Bfhe 74, S. 513 ff; weitere Nachweise der Rechtsprechung bei W. Drenseck, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 2d) zu 9 EStG; U. Prinz, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 136 zu 9 EStG; ferner E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 909 ff; CH. Lindenberg, a.a.O., S. 42 ff.

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  611. Vgl. K. J. Von Bornhaupt: Der Begriff der Werbungskosten unter besonderer Berücksichtigung seines Verhältnisses zum Betriebsausgabenbegriff, in: H. Sohn (Hrsg.), a.a.O., S. 149–199, hier S. 181–185; F. Wassermeyer: Rechtssystematische Überlegungen zum Werbungskostenbegriff, in: StuW, 58. Jg. (1981), S. 245–255 (zitiert: Werbungskostenbegriff), hier S. 249 ff; J. Icking, a.a.O., S. 120 f; kritisch R. JÜPtner, a.a.O., S. 148.

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  612. Vgl. E. Wanner, a.a.O., S. 307 ff; TH. Langohr, a.a.O., insbes. S. 16 ff; R. JÜPrNer, a.a.O., S. 150 ff; sowie oben die Ausführungen Teil Iii A.

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  613. Vgl. J. Icicing, a.a.O., S. 121 f; F. Wassermeyer: Objektive und subjektive Tatbestandsmerkmale, a.a.O., S. 352 ff; ferner kritisch zu den verschiedenen Veranlassungstheorien E. Wanner, a.a.O., S. 310 ff; sowie R. JÜPtner, a.a.O., S. 156 ff.

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  614. Vgl. B. Knobbe-Keuk: Verdeckte Einlagen in Kapitalgesellschaften und Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, in: DStZ, 72. Jg. (1984), S. 335–342 (zitiert: Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen), hier S. 339; ferner Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 46 zu 20 EStG; ursächlich für die Änderung der Rechtsprechung waren Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit und Vermietung und Verpachtung, vgl. E. Wanner, a.a.O., S. 310 (m.w.Nw.); kritisch allerdings schon Urteil des Ofti vom 26.3.1947 - IV 1/47, Rfhe 54, S. 198 ff, hier S. 201 ff.

    Google Scholar 

  615. Vgl. G. Stuhrmann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 365 zu 20 EStG; U. Stache, a.a.O., S. 90 f: “Der Begriff der Werbungskosten ist bei den Einkünften aus Kapitalvermögen gleichermaßen auszulegen wie bei den anderen Einkunftsarten …”; ferner Bfh-Urteil vom 4.5.1993 - Viii R 71/91, in: DB, 46. Jg. (1993), S. 2212 f [Ausgaben für die Depotverwaltung]; Bfh-Urteil vom 7.8.1990 - Viii R 67/86, Bfhe 162, S. 48 ff, S. 50: “… wenn ein objektiver Zusammenhang der Aufwendungen mit der Überlassung von Kapital zur Nutzung besteht …; Bfh-Urteil vom 27.6.1989 - Viii R 30/88, Bfhe 157, S. 541 ff, hier S. 157 [Anschaffungskosten sind keine Werbungskosten]; Bfh-Urteil vom 8.10.1985 - Viii 234/84, Bfhe 145, S. 335 ff, hier S. 396 f; Bfh-Urteil vom 22.11.1983 - Viii R 37/79, Bfhe 140, S. 63 ff, hier S. 66.

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  616. Vgl. B. Knobbe-Keuk: Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 339; anderer Auffassung R.-W. Bos: Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, in: BB, 49. Jg. (1994), S. 1540–1541, hier S. 1540; zur ausführlichen beispielhaften Aufzählung von Werbungskosten K. J. Von Born-Haupt, in: Kirciiiiof/SÖHN, a.a.O., Rdnr. B 701 ff zu 9 EStG; W. Heinicke, in: Schmidt, a.a.O., Anm. 55 zu 20 EStG.

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  617. Vgl. ausführlich R. Beiser: Der Abzug von Schuldzinsen in der Einkommensteuer, Berlin 1990 (Schriften zum Steuerrecht, Bd. 35) (zugl. Habil. Univ. Innsbruck 1990), insbes. S. 117 ff; U. Stache, a.a.O., S. 96 ff; aus der Rechtsprechung Bfh-Urteil vom 24.3.1992 - Viii R 12/89, Bfhe 168, S. 415 ff; Bfh-Urteil vom 5.3.1991 - Viii R 6/88, Bfhe 164, S. 319 ff [Schuldzinsen keine Werbungskosten bei Liebhaberei]; Bfh-Urteil vom 9.8.1983 - Viii R 276/82, Bfhe 139, S. 257 ff; Bfh-Urteil vom 23.3.1982 - Viii R 132/80, Bfhe 135, S. 320 ff; Bfh-Urteil vom 21.7.1981 - Viii R 200/78, Bfhe 134, S. 121 ff; ferner im Zusammenhang mit “Finanzinnovationen” D. WÜLlenkemper: Abzug von Schuldzinsen bei teilfinanziertem Erwerb niedrigverzinslicher Wertpapiere, in: FR, 74. Jg. (1992), S. 1–6 (zitiert: Abzug von Schuldzinsen); sowie J. Baumann: Schuldzinsenabzug bei niedrig verzinslichen Wertpapieren, in: DStZ, 80. Jg. (1992), S. 66–68 (zitiert: Schuldzinsenabzug bei niedrig verzinslichen Wertpapieren).

    Google Scholar 

  618. Vgl. R. Beiser, a.a.O., S. 118; K. J. Von Bornhaupt, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. 737 ff zu 9 EStG [mit einzelnen Beispielen für Vermögensverluste]; Bfh-Urteil vom 9.10.1979 - Viii R 67/77, Bfhe 129, S. 132 ff, hier S. 133; ferner Bfh-Urteil vom 14.5.1974 - Viii R 95/72, Bfhe 85, S. 13 ff.

    Google Scholar 

  619. Vgl. statt vieler Bfh-Urteil vom 9.10.1979 - Viii R 67/77, Bfhe 129, S. 132 ff, hier S. 133: “Nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Literatur ist bei Ermittlung dieser Einkünfte zwischen dem Geldkapital als solchem und dem Ertrag als Frucht zu unterscheiden”.

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  620. Vgl. B. KNoßBE-Keux: Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 339 f; ferner kritisch schon Urteil des Ofh vom 26.3.1947 - IV 1/47, Rfhe 54, S. 198 ff, hier: “Weiter hat die bisherige Rechtsprechung gezeigt, daß eine scharfe Trennung der Aufwendungen in Aufwendungen auf das Stammrecht und in Aufwendungen auf die Erträge bei Kapitalanlagen, die Erträge abwerfen, kaum möglich ist”.

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  621. Vgl. Bfh-Urteil vom 4.5.1993 - Viii R 7/91, in: DB, 46. Jg. (1993), S. 2212 f; ebenso R. POuAth/B. Wenzel: Abzugsfähigkeit von Verwaltergebühren als Werbungskosten - Anmerkung zum Bfh-Urteil vom 15.12.1987, in: DB, 42. Jg. (1989), S. 2448–2449; kritisch R. E. Kegler: Zum Werbungskostenabzug von Verwaltungskosten eines Kapitalvermögens, in: FR, 73. Jg. (1991),S. 342–345 (zitiert: Werbungskostenabzugvon Verwaltungskosten); differenzierend nach der Art der Verwaltungskosten hingegen K. J. Von Born-Haupt, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. 731 ff zu 9 EStG.

    Google Scholar 

  622. Vgl. Bfh-Urteil vom 27.6.1989 - Viii R 30/88, Bfhe 157, S. 541 ff (m.w.Nw.); Bfh-Urteil vom 3.8.1976 - Viii R 101/77, Bfhe 119, S. 574 ff; Bfh-Urteil vom 15.9.1961 - VI 224/61 U, Bfhe 73, S. 772 ff; ebenso K. J. Von Bornhaupt, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. 731 ff zu 9 EStG; U. Stache, a.a.O., S. 92.

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  623. Vgl. hierzu B. Knobbe-Keux: Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen, a.a.O., S. 338; ähnlich auch E. Wanner, a.a.O., S. 310.

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  624. Vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 450 ff zu 20 EStG; G. Stuhrmann, in: BLÜMich, a.a.O., Rz. 352 ff zu 20 EStG; kritisch gegen den systematischen Gesetzesaufbau F. Wassermeyer, in: Kirchhof/Sohn, a.a.O., Rdnr. A 16 zu 20 EStG.

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  625. Vgl. grundlegend H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 230 ff, hier insbes. Tz. 238; Hers.: Der Sparer - persona non grata, a.a.O., hier S. 169 f; ferner W. Bilgery, a.a.O., S. 148.

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  626. Vgl. G. Strutz: Kommentar RestG 1925, a.a.O., Tz. 3 zu 37 RestG 1925.

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  627. Bgbi. I 1974, S. 1769 ff; vgl. hierzu W. Traxel: Die Freibeträge des Einkommensteuergesetzes, Frankfurt/Main 1986 (zugl. Diss. Univ. Köln 1986), S. 166 f.

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  628. Vgl. D. Birk: Neuregelung der Zinsbesteuerung, in: StVj, o. Jg. (1993), S. 97–107 (zitiert: Zinsbesteuerung), hier S. 102 ff; I. Graffe: Besteuerung von Kapitaleinkünften, in: DStZ, 79. Jg. (1991), S. 553–555 (zitiert: Besteuerung von Kapitaleinkünften), hier S. 555; W. Jakob: Gedanken zur Verfassungsmäßigkeit der neuen Zinsbesteuerung, in: DStR, 30. Jg. (1992), S. 893–896, hier S. 893 ff.

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  629. Vgl. H.-W. Bayer: Verfassungsrechtliche Grundlagen der Wirtschaftslenkung, a.a.O., hier S. 151 ff; ferner J. Lang: Systematisierung der Steuervergünstigungen, a.a.O., S. 117 ff.

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  630. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 242 ff.

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  631. Vgl. D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 103; W. Jakob, a.a.O., S. 894; H. Rehm: Zur Quellenbesteuerung von Kapitalerträgen, in: StuW, 61. Jg. (1984), S. 230–243 (zitiert: Quellenbesteuerung von Kapitalerträgen), hier S. 235 f; ferner Bfh-Urteil vom 26.2.1985 - Viii R 125/83, Bfhe 143, S. 269 ff, hier S. 272.

    Google Scholar 

  632. Vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 450 zu 20 EStG; ferner W. Traxel, a.a.O., S. 166.

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  633. Vgl. o. V.: Freibetrag für Kapitaleinkünfte umstritten, in: Faz, Nr. 74 vom 31.3. 1992, S. 15.

    Google Scholar 

  634. Vgl. W. Traxel, a.a.0., S. 41; H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 244; ferner zur Bedeutung dieser Motive auch Bericht Der Zinskommission, a.a.O., S. 17 f.

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  635. Vgl. o. V.: Verunsicherte Kunden und hoher Verwaltungsaufwand, in: Faz, Nr. 275 vom 26.11.1992, S. 24.; H. Rehm: Quellenbesteuerung von Kapitalerträgen, a.a.O., S. 241.

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  636. Vgl. J. Lang: Systematisierung der Steuervergünstigungen, a.a.O., S. 106 f; anderer Ansicht D. Schneider: Maß und Ausmaß der Steuervergünstigungen, in: DB, 45. Jg. (1992), S. 1737–1742 (zitiert: Maß und Ausmaß der Steuervergünstigungen), insbes. S. 1738: “Freibeträge und Freigrenzen bei den einzelnen Einkunftsarten sind ökonomisch allenfalls als Verwaltungsvereinfachungen bei der Steuererhebung zu rechtfertigen”.

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  637. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 246 ff (m.w.Nw. und Beispielen).

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  638. Vgl. Bericht Der Zinskommission, a.a.O., S. Iii f; BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 11; ferner K. Faltlhauser: Bundesregierung will noch ein “Alterspaket” schnüren, in: HB, Nr. 223 vom 19.11.1991, S. 223 (zitiert: Alterspaket).

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  639. Vgl. J. Giloy: Zur künftigen Besteuerung der Kapitalerträge, in: FR, 73. Jg. (1991), S. 482–484 (zitiert: Besteuerung der Kapitalerträge), hier S. 482 f, ähnlich J. Lang: Einkommensteuer - quo vadis?, a.a.O., S. 670; K. Tipke: Steuerlegislative unter Verfassungsdruck, in: StuW, 70. Jg. (1993), S. 8–19 (zitiert: Steuerlegislative unter Verfassungsdruck), hier S. 11 f.

    Google Scholar 

  640. Vgl. W. Traxel, a.a.O., S. 168; ferner kritisch D. Schneider: Maß und Ausmaß der Steuervergünstigungen, a.a.O., S. 1738.

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  641. Vgl. stellvertretend für viele H.-W. Bayer: Der Sparer - persona non grata, a.a.O., S. 170; W. Traxel, a.a.O., S. 166 f; BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 11; Bericht Der Zinskommission, a.a.O., S. 16 ff [Schonung des Kapitalmarktes].

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  642. Vgl. stellvertretend für viele J. Hackmann: Durchsetzung der Zinsbesteuerung, a.a.O., hier S. 19 ff, insbes. S. 21 ff; grundlegend auch R. Weichert: Probleme des Risikokapitalmarktes, a.a.O., S. 181 ff (m.w.Nw.).

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  643. Vgl. o. V: Schlechte Chancen für den Gesetzentwurf zur Zinsbesteuerung, in: HB, Nr. 88 vom 7.5.1992, S. 4; o. V: Spd: Mißlungener Versuch, es Anlegern und Verfassungsrichtern recht zu machen, in: HB, Nr. 85 vom 4.5. 1992, S. 4.

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  644. Urteil des BVerfG vom 27.6. 1991, BVerfGE 84, S. 239 ff, S. 282.

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  645. Vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 11: “Dadurch werden gut 80% der jetzt noch Steuerpflichtigen künftig von der Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen freigestellt’; ferner G. V.: Waigel: Rund 83% der Sparer werden vom 25%igen Zinsabschlag voll befreit, in: HB, Nr. 219 vom 13.11. 1991, S. 4.

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  646. Vgl. W. Jakob, a.a.O., S. 893 f; F.-CH. Zeltler: Neuregelung der Zinsbesteuerung ab 1993, in: DStZ, 80. Jg. (1992), S. 513–520 (zitiert: Neuregelung der Zinsbesteuerung), hier S. 513, S. 517; D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 102 f; K. Tipke: Steuerlegislative unter Verfassungsdruck, a.a.O., S. 12; anders hingegen Bericht Der Zinskommission, a.a.O., S. 18: “Ein höherer Sparer-Freibetrag könnte nach Auffassung der Kommission im Hinblick auf die Besteuerung anderer Einkunftsarten den Gleichheitssatz tangieren”.

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  647. Vgl. allgemeiner Maunz/DÜRig/Herzog, a.a.O., Rdnr. 303 ff zu Art. 3 GG.

    Google Scholar 

  648. Vgl. W. Jakob, a.a.O., S. 894; sowie D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 102.

    Google Scholar 

  649. Vgl. J. Hackmann: Durchsetzung der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 21; D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 102.

    Google Scholar 

  650. Vgl. J. Hackmann: Durchsetzung der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 25 f; kritisch ferner -Jo- (Pseudonym): Zinsabschlag und Verifikation, in: FR, 74. Jg. (1992), S. 366–367.

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  651. Vgl. kritisch gegen diesen Gestaltungsfreiraum J. Lang: Einkommensteuer - quo vadis?, a.a.O., S. 666 ff.

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  652. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 104 ff; Fers: Der Mensch, sein Leben, sein Einkommen und das Einkommensteuerrecht, a.a.O., S. 521 f; E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 1539 ff.

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  653. Vgl. beispielsweise H. Pasch: Entlastung der gewerblichen Einkünfte–Ein Vorschlag zur Beseitigung der gravierenden Mängel des neuen 32e EStG/StandOG, in: DB, 46. Jg. (1993), S. 2293–2300; F. RÖSel/B. Depping: Begrenzung des Steuersatzes für gewerbliche Einkünfte nach dem Standortsicherungsgesetz–Gleichbehandlung wirtschaftlich identischer Sachverhalte, in: DStZ, 81. Jg. (1993), S. 417–419.

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  654. Anderes gilt hingegen für die schwedische (unten Teil IV C 2.) und die österreichische Einkommensteuer (unten Teil IV C 1.); vgl. zur Entwicklung in Osterreich H. G. Rupfe/K. Gallob: Die neue Zinsenbesteuerung in Österreich, in: IStR, 2. Jg. (1993), S. 164–166 [Endbesteuerung von Zinsen].

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  655. Vgl. H: W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 256: “Das Steuerverwaltungsrecht als Ausdruck des Mangels an Steuermoral’; A. Dittmann, a.a.O., S. 221–239; weiterführend D. Birk: Steuerrecht I, a.a.O., S. 137 ff.

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  656. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, S. 271 f.

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  657. Vgl. 25 EStG; vgl. hierzu G. Crezelius: Steuerrecht II, München 1991 (zitiert: Steuerrecht II). 220; ferner K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 707 ff.

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  658. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 279 und Bogen 6: Das Steuerverfahrensrecht.

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  659. Vgl. H. W. Kruse: Lehrbuch des Steuerrechts, a.a.O., S. 313 ff, S. 313: “Ohne Steuererklärung können die Steuern nicht oder allenfalls sehr grob festgesetzt werden”; allgemeiner schon J. PoprrZ: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 430 f; weiterführend W. Schick: Die Steuererklärung, in: StuW, 65. Jg. (1988), S. 301–334.

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  660. Vgl. zu diesem durch die Rechtsprechung entwickelten Grundsatz beispielsweise Bfh-Urteil 28.1.1960 - IV 226/58, Bfhe 71, S. 111 ff; Bfh-Urteil vom 17.4.1969 - V R 21/66, Bfhe 95, S. 484 ff; kritisch hinsichtlich dieser Wahrheitsvermutung jetzt Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, S. 275 ff (m.w.Nw.), S. 277: “Die Schätzungen der Deklarationsmängel sind angesichts der nur schwer zugänglichen Tatsachenlage unterschiedlich, stimmen aber in der Kernaussage überein”.

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  661. Vgl. zu einem Überblick über die unterschiedlichen Schätzungen hinsichtlich des Umfangs der nicht deklarierten Einkommen aus Kapitalvermögen Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 260 ff.

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  662. Vgl. hierzu insbesondere oben Teil Iii A; W. H. Hacker: Problematik der Zinsbesteuerung, in: WiSt, 21. Jg. (1992), S. 83–86, hier S. 83 f; als Reaktion auf die umfänglichen Steuerhinterziehungen kam es im Rahmen der Steuerreform 1990 zum Erlaß des “Zinsteueramnestiegesetzes”, vgl. hierzu L. MÜLler: Steueramnestie - risikolose Nacherklärung von Kapitaleinkünften?, in: DStR, 26. Jg. (1988), S. 700–705, S. 700: “Die Besteuerung der Kapitaleinkünfte war schon immer problematisch”.

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  663. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, S. 273: “Im Veranlagungsverfahren bedarf das Deklarationsprinzip der Ergänzung durch das Verifikationsprinzip”; ferner A. Beranek: Das Zinsabschlaggesetz, in: SteuerStud, 13. Jg. (1992), S. 447–452, hier S. 450.

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  664. Vgl. beispielsweise J. Poptez: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 431; CH. Goez: Die Quellenbesteuerung als Erhebungsform der Einkommensteuer, Münster/New York 1993 (zugl. Diss. Univ. Münster 1993), S. 125: “Ein Quellenabzug überwindet (zumindest teilweise) negative tatsächliche Gepflogenheiten, wie insbesondere die Nichtdeklaration von Kapitalerträgen …”.

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  665. In der subsidiären Anwendung dieser Kontrollinstrumente kommt das seit dem 19. Jahrhundert gewandelte Verhältnis von Staat und Bürger zum Ausdruck, das Eingriffe in die Privatsphäre des Bürgers einer besonderen Legitimationsprüfung unterzieht, vgl. R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 113 ff

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  666. Vgl. R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 110 ff [zustimmend]; ausführlich H. Herrler, a.a.O., S. 79 ff [im Ergebnis ablehnend]; ferner H. Nieland: Der Einfluß des 30a AO auf die Besteuerung von Kapitalanlagen bei Banken, in: DStZ, 78. Jg. (1990), S. 192–193 [kritisch].

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  667. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 298 ff und Bogen 6: Das Steuerverfahrensrecht.

    Google Scholar 

  668. Vgl. hierzu weiterführend D. Birk: Steuerrecht I, a.a.O., S. 137 ff (m.z.w.Nw.); H. W. Kruse: Lehrbuch des Steuerrechts, a.a.O., S. 245 ff (m.w.Nw.); K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 707 ff.

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  669. Vgl. H. Bieg: Quellensteuern, in: SteuerStud, B. Jg. (1987), S. 81–87 (zitiert: Quellensteuern), hier S. 81; CH. Goez, a.a.O., S. 120 ff (m.w.Nw.); ferner G. KöPF/H. Walz, a.a.O., S. 85 f.

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  670. Vgl. anders CH. Goez, a.a.O., S. 117.

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  671. Vgl. K. Lindberg, in: Blumich, a.a.O., Rz. 11 ff zu 43 EStG.

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  672. Weder bei der “Kapitalertragsteuer i.e.S” noch beim “Zinsabschlag” handelt es sich um zusätzlich zur Einkommensteuer bestehende Steuern; vgl. H. Bieg: Quellensteuer, a.a.O., S. 136; K. Tiefelmann/G. Dick: Kleine Kapitalertragsteuer - Ungeahnte Quelle(n) steuerpolitischer Diskussion, in: Wsi-Mitteilungen, 42. Jg. (1989), S. 102–109, hier S. 102 f; CH. Goez, a.a.O., S. 1.

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  673. Die Entwicklung der Kriterien erfolgt auf der Grundlage von H. Kotrnoch: Richtlinie einer einheitlichen Quellensteuer auf Zinsen in der EG–Vergleich mit der österreichischen Kapitalertragsteuer auf Zinsen, in: OStZ, 42. Jg. (1989), S. 81–83, S. 83; CH. Goez, a.a.O., S. 3 ff; Bericht Der Zinskommission, a.a.O., S. 20, S. 47 ff; sowie G. SchmÖLders: Art. Steuerabzug, a.a.O., S. 1261–1262; I. Metze, a.a.O., S. 633 ff; W. Bickel, a.a.O., S. 439 ff; F. Neumark: Art. Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 296 ff; K: K. UTrMann: Art. Kapitalertragsteuer, in: HdSW, a.a.O., Bd. 5, S. 507–509.

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  674. Vgl. zu der Entwicklung bis 1934 ausführlich oben Teil Iii A, jeweils die Ausführungen zu verfahrensrechtlichen Aspekten der Besteuerung privater Finanzanlagen.

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  675. Vgl. R.-D. Scholtz: Die Erhebung der Kapitalertragsteuer nach neuem Recht, in: FR, 59. Jg. (1977), S. 5358 (zitiert: Erhebung der Kapitalertragsteuer), hier S. 53: “Die Kapitalertragsteuerdurchführungsverordnung - KapStDV - die bisher die Einzelheiten des Erhebungsverfahrens enthielt, ist mit Beginn des Jahres 1977 außer Kraft getreten”; ferner CH. Goez, a.a.O., S. 51; P. Franken: Die Besteuerung der Kapitalerträge, Niederkassel-Mondorf 1978 (zitiert: Besteuerung der Kapitalerträge), hier S. 52 ff.

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  676. Vgl. 36 Abs. 2 Ziff. 2 EStG; CH. Goez, a.a.O., S. 57.

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  677. Die Einkommensteuer auf Finanzanlagen würde dann einen ertragsteuerlichen Charakter annehmen, vgl. stellvertretend für viele J. PoPitz: Art. Kapitalrentensteuer, a.a.O., S. 603.

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  678. Vgl. hierzu U. Stache, a.a.O., S. 255; E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 1632; zu der Qualifikation der Kapitalgesellschaften als sog. “Beliehene Unternehmer” vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 273b.

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  679. Vgl. hierzu F. Meisel: Britische und deutsche Einkommensteuer - Ihre Moral und ihre Technik, Tübingen 1925 (zitiert: Britische und deutsche Einkommensteuer), hier S. 243: “Sie birgt in sich das große Sicherungsmoment, sie ist Steuerkontrolle”; ferner BegrÜNdung Restg 1925, a.a.O., S. 36 ff, wo die Option einer Zahlstellensteuer an keiner Stelle erwogen wird.

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  680. Vgl. 44 KStG und 45 KStG; hierzu E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 1634.

    Google Scholar 

  681. Vgl. 50 Abs. 5 EStG für den steuerausländischen Finanzanleger.

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  682. Vgl. 50 Abs. 5 EStG; hierzu E. Biergans: Einkommensteuer, a.a.O., S. 1695 ff; ferner M. Detzel, a.a.O., S. 88; CH. Goez, a.a.O., S. 72 f, S. 76; ferner H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 423 (Prinzip der formellen Territorialität)

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  683. Vgl. I. Graefe: Die Kapitalertragsteuer - Gesamtdarstellung unter Berücksichtigung des Steuerreformgesetzes 1990, in: DStZ, 76. Jg. (1988), S. 495–512 (zitiert: Kapitalertragsteuer), hier S. 510 und S. 507; U. Sta-Che, a.a.O., S. 260.

    Google Scholar 

  684. Vgl. 43 EStG und 50 KStG.

    Google Scholar 

  685. Vgl. 44a Abs. 4 EStG; hierzu CH. Goez, a.a.O., S. 56; ferner H. Bieg: Quellensteuern, a.a.O., S. 84; I. Graffe: Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 508.

    Google Scholar 

  686. Vgl. R.-D. Scholtz: Erhebung der Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 53 ff; ferner U. Stache, a.a.O., S. 253 f; zu Einzelheiten ausführlich K. Lindberg, in: Blomich, a.a.O., Rz. 21 ff zu 43 EStG.

    Google Scholar 

  687. In diesem Fall wird das Quellenabzugsverfahren auch als sog. Kuponsteuer alter Art bezeichnet; vgl. K. Lindberg, in: Blumich, a.a.O., Rz. 57 zu 43 EStG; sowie I. Graffe: Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 500; CH. Goez, a.a.O., S. 58 f.

    Google Scholar 

  688. Vgl. I. Graffe: Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 499; J. Darm: Besteuerung von Lebensversicherung, a.a.O., S. 344 ff; Derb: Änderung der Besteuerung von Lebensversicherungsverträgen durch das Steueränderungsgesetz 1992–endlich Klarheit?, in: DStZ, 81. Jg. (1993), S. 385–396 (zitiert: Änderung der Besteuerung von Lebensversicherungsverträgen); kritisch zu den früheren Regelungen J. Finsinger: Die Auswirkungen der steuerlichen Bevorzugung des Lebensversicherungssparens, in: FA, N.F. 40. Bd. (1982), S. 99–108.

    Google Scholar 

  689. Vgl. hierzu K. Lindberg, in: Blomich, a.a.O., Rz. 20b zu 43 EStG.

    Google Scholar 

  690. Vgl. ausführlich I. Graffe: Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 497–500; K. Lindberg, in: Blumich, a.a.O., Rz. 19 zu 43 EStG.

    Google Scholar 

  691. Vgl. 43 Abs. 1 S. 2 EStG.

    Google Scholar 

  692. Vgl. 43a Abs. 2 Satz 1 EStG; hierzu CH. Goez, a.a.O., S. 57; falsch hingegen H. Bieg: Quellensteuern, a.a.O., S. 84: “Da zudem die Steuerschuld abgegolten ist, falls keine Veranlagung erfolgt, ist die Kapitalertragsteuer vom Charakter her eine Objektsteuer [richtig: Definitivsteuer, die Verf.]”.

    Google Scholar 

  693. Vgl. Bfh- Urteil vom 11.12.1968–1250/64, Bfhe 94, S. 488 ff, hier S. 492: “Wenn die Kapitalertragsteuer sich auch angesichts der Art ihrer Erhebung, bei der die persönlichen Verhältnisse des Gläubigers der Kapitalerträge … unberücksichtigt bleiben, einer Objektsteuer nähert so ist sie doch keineswegs eine von der Einkommensteuer losgelöste Steuer eigener Art [Hervorhebungen von der Verf]”.

    Google Scholar 

  694. Vgl. 44a Abs. 1 Ziff. 1 und Abs. 2 Ziff. 1 EStG; hierzu I. Graffe: Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 507 f; CH. Goez, a.a.O., S. 56; R.-D. Scholtz: Erhebung der Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 57.

    Google Scholar 

  695. Vgl. hierzu ausführlich oben Teil Iii B 4. e).

    Google Scholar 

  696. Vgl. I. Grafee: Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 504 f; K. Lindberg, in: BLÜMicli, a.a.O., Rz. 1 ff zu 43a.

    Google Scholar 

  697. Genaugenommen gilt diese Aussage nur für Steuerinländer, denn von 1965–1984 existierte in Form der Kuponsteuer eine Quellensteuer auf Zinseinnahmen aus bestimmten Finanzanlagen von Steuerausländern, vgl. hierzu H. Rehm: Kuponsteuer, a.a.O., S. 436 ff; ferner H. Bieg: Quellensteuern, a.a.O., hier S. 85; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Steuer Beschluß des BVerfG vom 24.9.1965–1 BvR 228/65, BVerfGE 19, S. 119 ff; sowie Beschluß des BVerfG vom 29.1.1967–1 BvR 175/66, BVerfGE 22, S. 380 ff.

    Google Scholar 

  698. Zu wahltaktischen Erklärungen K. Tipke: Rechtliche Misere der Zinsbesteuerung, a.a.O., hier S. 157; ähnlich K. Tiepelmann/G. Dick, a.a.O., S. 106 f (Renaissance einer alten Forderung).

    Google Scholar 

  699. Vgl. E. Wenger: Das Quellensteuerexperiment von 1987, in: Zbb, 2. Jg. (1990), S. 177–244 (zitiert: Quellensteuerexperiment), hier S. 178; G. Kopf/H. Walz, a.a.O., S. 85; ferner CH. Goez, a.a.O., S. 61 f; den Aspekt der Gerechtigkeit betonend E. Von Hippel: Quellensteuer auf Zinseinkünfte, a.a.O., insbes. S. 81 f.

    Google Scholar 

  700. Vgl. beispielsweise U. Gorniak: Einführung einer allgemeinen Quellensteuer auf Kapitalerträge, in: Bbi., 38. Jg. (1988), S. 366–370 (zitiert: Einführung einer allgemeinen Quellensteuer), hier S. 368; CH. Goez, a.a.O., S. 61; G. Kopf/H. Walz, a.a.O., hier S. 85.

    Google Scholar 

  701. Vgl. ausführlich M. Kemmer: Die neue “kleine” Kapitalertragsteuer (“Quellensteuer”) auf Zinseinkünfte, in: DStR, 27. Jg. (1989), Beilage zu Heft 4, S. 1–12, hier S. 2 ff; P. Naendrup/M. Steinborn, a.a.O., hier S. 126 ff; ferner schematisch H. LoY: Quellensteuer bei Zinsen aus Kapitalforderungen jeder Art (88 20 I Nr. 7, 43 I Nr. 8 EStG), in: DB, 42. Jg. (1989), S. 549–551.

    Google Scholar 

  702. Vgl. G. Kopf/H. Walz, a.a.O., S. 86; K. Tipke: Rechtliche Misere der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 158 f; K. Tiepelmann/G. Dick, a.a.O., S. 108 f; D. Schneider: Kleine Kapitalertragsteuer - große finanzielle Seifenblase, a.a.O., S. 545.

    Google Scholar 

  703. Vgl. zu einem Überblick über die an der “Kleinen Kapitalertragsteuer” geäußerte Kritik CH. Goez, a.a.O., S. 62 ff (m.w.Nw.); G. Kopf/H. Walz, a.a.O., S. 58; H. Geiger: Die Abschaffung der Quellensteuer war dringend notwendig, in: Wirtschaftsdienst, 69. Jg. (1989), S. 332–334 (zitiert: Abschaffung der Quellen-steuer), hier S. 332 ff; W. Leibfrj Z: Kapital auf der Flucht: Das Experiment Quellensteuer, in: ifo-schnelldienst, 42. Jg. (1989), Nr. 9, S. 3–4 (zitiert: Experiment Quellensteuer).

    Google Scholar 

  704. Vgl. beispielsweise R. Morsbach: Die Zinsbesteuerung - ein nur noch politisch lösbares Problem?, in: DB, 43. Jg. (1990), S. 69–73; E. Wenger: Das Quellensteuerexperiment, a.a.O., S. 177 f; G. Crezelius: Steuerrecht II, a.a.O., S. 97 f; K. Tipke: Rechtliche Misere der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 157 ff; zu einer umfassenden Kritik der Besteuerungspraxis bei Einkünften aus Kapitalvermögen D. Hoffschmidt: Steueramnestie und Schutz von Bankkunden - Eine gesetzgeberische Fehlleistung?, in: KritV, 72. Jg. (1989), S. 102–125, hier S. 102 ff; ferner aus der Rechtsprechung Bfh-Urteil vom 20.6.1989 - Viii R 82/86, Bfhe 156, S. 543 ff.

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  705. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff; hierzu ausführlich stellvertretend für viele D. Carl/J. Klos: Die verfassungswidrige Zinsbesteuerung–BVerfG, Njw 1991, 2129, in: JuS, 32. Jg. (1992), Sp. 292–296 (zitiert: Verfassungswidrige Zinsbesteuerung), S. 292 ff; W. Ehrenforth: Das Zinsurteil des Bundesverfassungsgerichts vom 27.6.1991–Verfassungskonforme Reformvorschläge und Steuergerechtigkeit, in: BB, 46. Jg. (1991), S. 2125–2130 (zitiert: Zinsurteil des Bundesverfassungsgerichts); G. Felix: Anmerkungen zum BVerfG-Urteil vom 27.6.1991, in: FR, 73. Jg. (1991), S. 389–391 (zitiert: Anmerkungen zum BVerfG-Urteil); weiterführend A. DrriMann, a.a.O., S. 221–239.

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  706. Vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 1 ff; zum langwierigen Gesetzgebungsverfahren ausführlich A. Beranek, a.a.O., S. 451 f.

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  707. Vgl. 36 Abs. 2 Ziff. 2 EStG.

    Google Scholar 

  708. Vgl. zu diesen Modellen, die sich jedoch immer auf eine nur für Zinseinkünfte gültige Abgeltungsteuer beziehen, H.-W. Bayer: Der Sparer - persona non grata, a.a.O., S. 168 f; ferner J. Austrup, a.a.O., S. 108 ff.

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  709. Vgl. Bericht Der Zinskommission, a.a.O., S. 51; das überdies angeführte Argument einer Benachteiligung der Bezieher niedriger Einkommen basiert auf der Prämisse einer Abgeltungsteuer in Höhe von 30%, die gerade vom Bundesverfassungsgericht nicht für zulässig erachtet wird (S. 50 f); gegen eine Defmitivsteuer ferner J. Giloy: Besteuerung der Kapitalerträge, a.a.O., S. 483 f.

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  710. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 282: “Es bliebe auch im Rahmen des gesetzgeberischen Einschätzungsspielraumes, wenn der Gesetzgeber … alle Kapitaleinkünfte - unabhängig von ihrer Anlageform und buchungstechnischen Erfassung - an der Quelle besteuert und mit einer Definitivsteuer belastet … [Hervorhebungen von der Verf.]”; kritisch wegen der Folgewirkungen F: CH. Zeitler: Neuregelung der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 515 f.

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  711. Vgl. 44 Abs. 1 S. 3 und S. 4 EStG; hierzu BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 11: “Abzugspflicht besteht nicht für Privatpersonen wie z.B. bei Zinszahlungen aufgrund von Privatdarlehen oder Zahlungen von Schuldzinsen an Banken”; ferner schon zu dieser Gestaltungsoption J. PoPrrz: Art. Einkommensteuer, a.a.O., S. 431.

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  712. Vgl. o. V.: Eine Zahlstellensteuer, in: HB, Nr. 144 vom 29.7.1992, S. 7; (Ohne Vorname) Hennig/(Ohne Vorname) Haas: New Withholding Tax an Interest, in: ET, vol. 32 (1992), pp. 393–397, hier pp 393; CH. Goez, a.a.O., S. 69; kritisch U. DÖRing: Vom Zinsabschlag zur Bankensteuer, a.a.O., hier S. 49: “Ab 1993 wird vielmehr eine Bankensteuer erhoben …”; J. Marquard/D. Hagenbucher, a.a.O., insbes. S. 2266 f.

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  713. Vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 16: “Dies ermöglicht den Steuerabzug auch bei ausländischen Erträgen ..:; ferner H. Geiger: Abschaffung der Quellensteuer, a.a.O., S. 333; G. Kopf/H. Walz, a.a.O., S. 87; D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 104.

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  714. Vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 17; R. E. Keiler: Der Zinsabschlag, in: BB, 70. Jg. (1993), S. 183–196 (zitiert: Zinsabschlag), hier S. 188; D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 104.

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  715. Vgl. 49 Abs. 1 Ziff. 5 c) aa) Satz 2 [sachliche Befreiung] und Ziff. 5 c) cc) [sachliche Steuerpflicht für Finanzanlagen in Form von Tafelpapieren]; hierzu oben Teil Iii B 1. a) 2); J. Dahm: Zur Neuregelung der Besteuerung von Kapitalerträgen durch das Zinsabschlaggesetz, in: WM, 47. Jg. (1993), S. 1533–1576, S. 1577–1585 (zitiert: Neuregelung der Besteuerung von Kapitalerträgen), hier S. 1581 ff; ferner A. Beranek, a.a.O., S. 447.62) BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 12; hierzu R. E. Kesler: Zinsabschlag, a.a.O., S. 186; ferner K. Faltlhauser: Der volkswirtschaftlich wichtige Zustrom ausländischen Kapitals bleibt ungehindert, in: HB, Nr. 17 vom 26.1.1993, S. 6 (zitiert: Zustrom ausländischen Kapitals).

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  716. Vgl. stellvertretend für viele G. KÖPF/H. Walz, a.a.O., S. 86; CH. Goez, a.a.O., S. 64.

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  717. Vgl. 50 Abs. 1 Ziff. 3 KStG i.V.m. 43 Abs. 1 Nr. 5 EStG; 44a Abs. 4 EStG und 44e EStG [Persönliche Befreiungen]; hierzu J. Giloy: Aktuelle Fragen zum Zinsabschlaggesetz, in: FR, 75. Jg. (1993), S. 8–15 (zitiert: Fragen zum Zinsabschlaggesetz), hier S. 12.

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  718. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier, S. 275 f, S. 283 f; hierzu W. Ebenroth: Das Zinsurteil des Bundesverfassungsgerichts vom 27.6.1991, in: BB, 46. Jg. (1991), S. 2125–2130 (zitiert: Zinsurteil des Bundesverfassungsgerichts), insbes. S. 2127 ff; K. Faltlhauser: Neufassung der Zinsbesteuerung, a.a.O., hier S. 561 ff.

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  719. Vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 15 f; ferner O. V.: Zinsabschlag auch für ausländische Anleihen, in: HB, Nr. 71 vom 9.4. 1992, S. 1.

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  720. Vgl. 38b Kagg; hierzu J. Darm: Neuregelung der Besteuerung von Kapitalerträgen, a.a.O., S. 1580 f; S. 395 f; (Ohne Vorname) Hennig/(Ohne Vorname) Haas, a.a.O., pp. 395; ferner G. V.: Zinsabschlag auch auf ausländische Fonds, in: Faz, Nr. 17 vom 21.1. 1993, S. 11.

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  721. Vgl. ausführlich J. Darm: Neuregelung der Besteuerung von Kapitalerträgen, a.a.O., S. 1577 ff, S. 1580 ff, S.

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  722. Vom Zinsabschlag erfaßt werden z.B. Pfandbriefe, Anleihen des Bundes oder anderer Gebietskör- perschaften, Industrieobligationen, auf-und abgezinste Wertpapiere (sogenannte Zerobonds), Disagio-An- leihen, Optionsanleihen, Fremdwährungsanleihen, Deep-Discount-Anleihen, sowie Indexanleihen …“; ferner R. E. Kegler: Der Zinsabschlag, a.a.O., S. 188 f; U. DÖRing: Vom Zinsabschlag zur Bankensteuer, a.a.O., S. 50.

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  723. Vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 16 f, S. 17: “Alle vier Ausnahmen vom Zinsabschlag ändern nichts daran, daß die Zinserträge grundsätzlich der Einkommen-/Körperschaftsteuer unterliegen”; ferner J. Giloy: Besteuerung der Kapitalerträge, a.a.O., S. 483; F.-CH. ZErn ER Neuregelung der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 517 f.

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  724. Vgl. o. V.: Supranationale Anleihen ohne Zinsabschlag, in: HB, Nr. 15 vom 19.1.1993, S. 20; J. Darm: Neuregelung der Besteuerung von Kapitalerträgen, a.a.O., S. 1579; zur identischen Regelung für die “Kleine Kapitalertragsteuer” W. G. Kuiper: Withholding Tax an Interest and Dividends, in: ET, vol. 29 (1989), pp. 6063, pp. 60.

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  725. Vgl. 43 Abs. 1 Ziff. 7 S. 1 a) und b) sowie S. 2 EStG i.V.m. 43a Abs. 2 S. 1: “Dem Steuerabzug unterliegen die vollen Kapitalerträge ohne jeden Abzug”; hierzu auch CH. GoEZ, a.a.O., S. 70; R. E. Kesler: Zinsabschlag, a.a.O., S. 189.

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  726. Vgl. G. J. Schulz: Waigel verunsichert die Sparer - Kursgewinne von Spezialanleihen werden künftig mit 30% besteuert, in: Die Welt, 22.12.1993, S. 11; O. V.: Penible Besteuerung von Finanzinnovationen -“Steuerptlichtige Kapitalerträge” - Finanzministerium legt seine Vorstellung vor, in: BZ, Nr. 202 vom 21.10.1993, S. 3; o. V.: Steuerpflicht bei der Rückgabe von Fondsanteilen?, in: BZ, Nr. 170 vom 7.9.1993, S. 4;; o. V.: Kreditwirtschaft vermißt gesetzliche Grundlage - Gefühlsmäßiger Bmf-Erlaß, in: HB, Nr. 146 vom 2.8. 1993, S. 4.

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  727. Vgl. R. PwsLer/H.-J. Kleinert: Freistellungsaufträge bei Investment-Konten, in: Die Bank, o. Jg. (1993), S. 229–234 (zitiert: Freistellungsaufträge), hier S. 229 ff; I. Narrat: Sparer haben ihren Kampf mit den Formularen, in: HB, Nr. 201 vom 16.17.10.1992, S. 14 (zitiert: Kampf mit den Formularen).

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  728. Vgl. R. Hamacher: Finanzinnovationen und Zinsabschlag, a.a.O., hier S. 15: “Wichtige Vorfrage für die Einbehaltung des Zinsabschlags ist immer, ob Kapitalerträge nach 20 Abs. 1 Nr. 7 vorliegen”.

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  729. Vgl. z.B. hinsichtlich der Einnahmen aus Optionsgeschäften oder Futures die Ausführungen oben Teil Iii B 4. b) 2) (a) sowie R. Hamacher: Finanzinnovationen und Zinsabschlag, a.a.O., S. 15 f; J. Marquard/D. Hagenbucher, a.a.O., S. 2267: “Die Kreditinstitute stehen künftig vor dem Problem, zu entscheiden, welche Kapitalerträge dem Steuerabzug unterliegen”.

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  730. Vgl. z.B. hinsichtlich der Stückzinsen-Regelung oben Teil Iii B 4. b) 2) (a); 0. V.: Steuer auf Stückzinsen wird für die Börsen ein Fiasko, in: HB, Nr. 5./6.3.1993, S. 4; sowie F.-CH. Zeitler: Neuregelung der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 518 f, S. 518: “In das System des Zinsabschlags nach dem Regierungsentwurf waren sie [die Stückzinsen] aber nach dem Regierungsentwurf wegen der damit verbundenen technischen Probleme noch nicht einbezogen”.

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  731. Vgl. H. G. Korn: Die Bedeutung der Zinsabschlagsteuer für die inländischen Kapitalanleger, in: HB, Nr. 209 vom 28.10.1992, S. B 2; ähnlich I. Narrat: Neue Regelung regt zum Nachdenken über die eigene Anlagestrategie an, a.a.O., S. 15.

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  732. Vgl. o. V.: Problematische Regelung bei Zinsabschlag auf Stückzinsen, in: BZ, Nr. 24 vom 26.3. 1993, S. 2.

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  733. Vgl. zu einer tabellarischen Übersicht H. Heuer: Labyrinth neuer Regeln, a.a.O., S. 1.3; ferner R. E KEsLer: Zinsabschlag, a.a.O., S. 196: “Es verwundert deshalb nicht weiter, daß die neue Zinsbesteuerung dazuzusammen.

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  734. anregt, allerlei Finanzierungsmodelle auf den Markt zu werfen, bei denen der wirtschaftliche Ertrag nur auf der einkommensteuerrechtlich unbeachtlichen Vermögensebene erzielt wird’; hierzu o. V.: Der Staat will Steuerschlupflöcher schließen, in: Faz, Nr. 202 vom 1.9.1993, S. 13; ferner ausführlich zu einzelnen Erscheinungsformen R. Hamacher: Finanzinnovationen und Zinsabschlag, a.a.O., S. 15–31 (Futures, Optionsgeschäfte, auf-und abgezinste Kapitalforderungen, Wertpapierleihe und Anteile an Investmentfonds).

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  735. Vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 16; ferner J. Dahm: Neuregelung der Besteuerung von Kapitalerträgen, a.a.O., S. 1582 f.

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  736. Vgl. 44a Abs. 1 EStG; hierzu D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 105; F: Ci-1. Zeitler: Neuregelung der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 519; CH. Goez, a.a.O., S. 69 f; A. Beranek, a.a.O., S. 448.

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  737. Vgl. BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 19.

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  738. Vgl. U. DöRing: Vom Zinsabschlag zur Bankensteuer, a.a.O., S. 50 f.

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  739. Vgl. D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 106; kritisch J. Giloy: Aktuelle Fragen zum Zinsabschlaggesetz, a.a.O., S. 9 f; ferner J. Hackmann: Ein Mitteilungsauftrag über Zinseinkünfte könnte das Verfahren vereinfachen, in: HB, Nr. 161 vom 21./22.8.1992, S. 6 (zitiert: Mitteilungsauftrag).

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  740. Vgl. hierzu ausführlich oben Teil Iii B 4. d).

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  741. Vgl. D. Carl/J. Klos: Verfassungswidrige Zinsbesteuerung, a.a.O., S, 296; dagegen M. Weber: Die Kritik an der Zinsabschlagregelung entbehrt jeder sachlichen Grundlage, in: HB Nr. 83 vom 30.4.1993, S. 18; H. Swieter: Der Gesetzentwurf zur Neuregelung der Zinsbesteuerung steckt voller Fehler, in: HB, Nr. 76 vom 16.4.1992, S. 5: “Das von den Karlsruher Richtern angemahnte Verifikationsprinzip wird also nicht verwirklicht”.

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  742. Vgl. TH. Etzel: Verstoß gegen die Verfassung?, in: bilanz & buchhaltung, o. Jg. (1993), S. 272–275, hier S. 274 f; ähnlich U. DÖRing: Vom Zinsabschlag zur Bankensteuer, a.a.O., S. 52 f; J. Hackmann: Mitteilungsauftrag, a.a.O., S. 6: “Die Zinsabschlagsteuer beeinträchtigt … die Wettbewerbsfähigkeit inländischer Banken stärker …”.

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  743. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 29d ff (m.w.Nw.); ferner TH. Etzel, a.a.O., S. 274.

    Google Scholar 

  744. Vgl. H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 34a (m.w.Nw.); ferner H. Herrler, a.a.O., S. 220; CH. Goez, a.a.O., S. 158 ff (m.w.Nw.).

    Google Scholar 

  745. Vgl. CH. Trzaskal!K: Die Steuererhebungspflichten Privater, in: K. H. Friauf (Hrsg.), a.a.O., S. 157–186, hier S. 160 ff; Tli. Purl: Besteuerungsverfahren und Verfassung, in: DStR, 29. Jg. (1991), S. 1141–1145, S. 1173–1178, hier S. 1175 (m.z.w.Nw.).

    Google Scholar 

  746. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 273; ähnlich CH. Trzaskalik, a.a.O., S. 168: “Eine Besteuerung der Kapitaleinkünfte ohne jedwede Behelligung der Schuldner ist ausgeschlossen, weil nur sie Kenntnis der Personen haben, die entsprechende Einkünfte beziehen” [im Ergebnis allerdings unzutreffend, da diese Aussage auf anonymen Finanzmärkten nur für Kreditinstitute gilt]; ferner H. Herrler, a.a.O., S. 45 f (m.Nw. aus der Rechtsprechung), S. 214 f.

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  747. Vgl. Beschluß des BVerfG vom 29.11.1967–1 BvR 175/66, BVerfGE 22, S. 380 ff [Kuponsteuerurteil], ins-bes. S. 384 ff, S. 385: “Diese Inanspruchnahme ist jedoch erträglich, zumal sie sich an die übliche Banktätigkeit anlehnt”.

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  748. Vgl. zur steuerlichen Interpretation des Art. 14 GG H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 34b f; ferner schon P. Kirchhof: Besteuerungsgewalt und Grundgesetz, a.a.O., S. 20 ff, S. 40 ff.

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  749. Vgl. so ausführlich TH. Etzel, a.a.O., S. 267 f.

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  750. Vgl. ausführlich hierzu H. Herrler, a.a.O., S. 221 ff (m.w.Nw.); ferner Beschluß des BVerfG vom 29.11.1967–1 BvR 175/66, BVerfGE 22, S. 380 ff, hier S. 385, S. 386 f.

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  751. Vgl. H. Herrler, a.a.O., S. 224 (m.Nw.); kritisch hingegen CH. Trzaskalik, a.a.O., S. 178 f; ohne Berücksichtigung dieses Arguments TH. Etzel, a.a.O., S. 274 f [Er sieht vielmehr einen entschädigungspflichtigen Eingriff in die Vermögenssubstanz gegeben).

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  752. Vgl. U. DÖRing: Vom Zinsabschlag zur Bankensteuer, a.a.O., S. 52 f.

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  753. Vgl. D. Birk: Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 105 ff; R. E. Keiler: Zinsabschlag, a.a.O., S. 195 f; D. Carl/J. Klos: Verfassungswidrige Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 296; anderer Ansicht W. Jakob, a.a.O., S. 895 f, S. 895; sowie F: CH. Zeitler: Neuregelung der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 516 f, S. 517.

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  754. Vgl. U. Reifner: Bankentransparenz und Bankengeheimnis, in: JZ, 48. Jg. (1993), S. 273–324 (zitiert: Bankentransparenz und Bankengeheimnis), hier S. 279; A. Beranek, a.a.O., S. 451; ferner D. Schneider: Investition, Finanzierung und Besteuerung, a.a.O., S. 303; Ders.: Kleine Kapitalertragsteuer - große finanzielle Seifenblase, a.a.O., S. 545: “Steuerehrlichkeit ließe sich ohne übermäßigen Verwaltungsaufwand jedoch nur durch eine Kapitalertragsteuer verwirklichen, die über dem Spitzensatz der Einkommensteuer … liegt”.

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  755. Vgl. hierzu ausführlich die Ausführungen oben Teil Iii B 3. c); sowie zu einem Überblick R. E. Kebler: Einkünfte aus Kapitalvermögen aus neuen Kapitalanlagemodellen, in: Nwb, Fach 3, S. 8823–8830 (zitiert: Neue Kapitalanlagemodelle).

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  756. Vgl. o. V.: Tafelgeschäfte nicht passé, in: HB, Nr. 230 vom 27./28.11.1992, S. 14; ferner J. Darm/R. HA-Macher, a.a.O., hier insbes. S. 447.

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  757. Vgl. stellvertretend für viele D. Schneider: Investition, Finanzierung und Besteuerung, a.a.O., S. 303; M. Zass: Neben Steuerflucht sind auch Diversifizierung der Anlage und Kostenüberlegungen im Spiel, in: HB, Nr. 209, vom 28.10.1993, Beilage Finanzplatz Luxemburg, S. B 7; 0. V.: Experten: Die Steuerflucht nach Luxemburg geht weiter, in: HB, Nr. 14 vom 21.1. 1993, S. 11.

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  758. Vgl. TH. Puhl, a.a.O., hier S. 1143 f; E. Von Hippel: Besteuerung von Zinseinkünften: Verfassungswidriges Verhalten des Gesetzgebers?, in: BB, 45. Jg. (1990), S. 1951–1954 (zitiert: Besteuerung von Zinseinkünften), hier S. 1952; kritisch W. Ehrenforth: Besteuerung von Zinseinkünften und Steuergerechtigkeit, in: BB, 45. Jg. (1990), S. 2383–2384 (zitiert: Besteuerung von Zinseinkünften und Steuergerechtigkeit).

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  759. Zur Entstehungsgeschichte oben Teil Iii A; ferner G. Bruschke: Bankgeheimnis, a.a.O., S. 392 ff; D. Carl/J. Klos: Bankgeheimnis und Quellensteuer im Vergleich internationaler Finanzmärkte, Herne 1993 (zitiert: Bankgeheimnis und Quellensteuer), S. 25 ff; P. Neckels: Strafbefreiende Erklärung und Bankgeheimnis, in: DStZ, 77. Jg. (1989), S. 8–21, S. 65–73, S. 90–99; W. Hoffmann-Riem: Steuerermittlung und Bankgeheimnis, in: StuW, 49. Jg. (1972), S. 127–139 (m.z.w.Nw.).

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  760. Vgl. P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 6 zu 30a AO; zu den Auskunftspflichten der staatlichen Kreditinstitute als “öffentliche Stelle” H. Sohn, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 4 zu 105 AO.

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  761. Vgl. kritisch G. Bruschke: Bankgeheimnis, a.a.O., S. 394.

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  762. Vgl. H. Krabbe: Änderungen des Steuerverfahrensrechts durch das Steuerreformgesetz 1990 (Teil I), in: DB, 41. Jg. (1988), S. 1668–1673, hier S. 1672; kritisch zur systematischen Stellung P. Neckels, a.a.O., S. 14; anders CH. Bellstedt: Änderung der Kapitalertragsteuer, Übernahme des Bankenerlasses in die AO und Steueramnestie nach dem Steuerreformgesetz 1990, in: DB, 41. Jg. (1988), S. 2119–2127 (zitiert: Kapitalertragsteuer), hier S. 2123.

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  763. Vgl. allgemein zum Verfassungsrang des Steuergeheimnisses H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 18a (m.Nw.); zur Qualifikation des 30a AO als verfassungsrechtlicher Norm CH. Bellstedt: Kapitalertragsteuer, a.a.O., S. 2123.

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  764. Vgl. R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 113 (m.w.Nw.); ebenso G. Bruschke: Bankgeheimnis, a.a.O., S. 393: “Er stellt sich in etwa in Form einer Präambel dar, die jedoch in diesem Bereich absolut unüblich ist”.

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  765. Vgl. R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 120; D. Carl/J. Klos: Bankgeheimnis und Quellensteuer, a.a.O., S. 33; ausdrücklich auch BegrÜNdung Zur Neuregelung Der Zinsbesteuerung, a.a.O., S. 12: “Ein verwaltungs-und personalaufwendiges Kontrollverfahren, das den Kapitalmarkt erheblich belasten würde wird vermieden [Hervorhebungen von der Verf.]”; ferner schon W. Hoffmann-Riem, a.a.O., S. 127 (m.w.Nw.); sowie H. Herrler, a.a.O., S. 34.

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  766. Vgl. P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 13–14 zu 30a AO; K. Tipre/H. W. Kruse: Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung - Kommentar zur AO 1977 und Fgo, 15. Aufl., Köln - Stand Juli 1994 (zitiert: Tipke/Kruse), Tz. 4 zu 30a AO; ausführlich P. Neckels, a.a.O., S. 15 ff; G. Bruschke: Bankgeheimnis, a.a.O., S. 393 [mit Hinweis auf eine divergierende Rechtsprechung des Bfh]; U. Reifner: Bankentransparenz und Bankengeheimnis, a.a.O., S. 279; W. Spindler: Verfassungsrechtliche Fragen zur Besteuerung der Kapitaleinkünfte, in: DB, 40. Jg. (1987), S. 2536–2539, hier S. 2538 [zu der Ziff. 1 des früheren Bankenerlasses].

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  767. So ausführlich R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 113 ff; gleicher Auffassung das Bundesfinanzministerium, vgl. D. Carl/J. Klos: Bankgeheimnis und Quellensteuer, a.a.O., S. 33: “Der Bankenerlaß und 30a AO sind Ausdruck des verfassungsrechtlich verbürgten Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit und der Achtung vor der Eigenverantwortlichkeit des Menschen”.

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  768. Vgl. P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 15 ff zu 30a AO; Tipke/Kruse, a.a.O., Tz. 5 zu 30a AO [kein Überwachen “ins Blaue hinein”]; zu einer Rechtfertigung dieses Verbotes aufgrund der Existenz der allgemeinen Steuerfahndung nach 208 AO H. Herrler, a.a.O., S. 171 ff, ins-bes. S. 180 ff.

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  769. Vgl. D. Carl/J. Klos: Bankgeheimnis und Quellensteuer, a.a.O., S. 36; allerdings verbietet 30a Abs. 2 AO den Finanzbehörden nicht, aufgrund von Informationen tätig zu werden, zu deren Mitteilung die Kreditinstitute gemäß 33 ErbStG verpflichtet sind, vgl. hierzu P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 22 zu 30a AO.

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  770. Vgl. R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 110 f [unter Hinweis auf die Erfahrungen mit den nach der Rao 1919 vorgeschriebenen Kontrollmitteilungen]; ferner Bericht Der Zinskommission, a.a.O., S. 25 [bei flächendeckenden Mitteilungen werden 300 Millionen Meldungen geschätzt], S. 30 [bei selektiven Mitteilungen nach einem Auswahlverfahren werden 3–6 Millionen Mitteilungen prognostiziert].

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  771. Vgl. ausführlich R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 113–122; ferner P. Neckels, a.a.O., S. 18; W. Hoffmann-Riem, a.a.O., S. 136 ff [im Ergebnis kritisch].

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  772. Vgl. P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 23–28 zu 30a AO; Tipke/Kruse, a.a.O., Tz. 6 zu 30a AO; G. Bruschke: Bankgeheimnis, a.a.O., S. 393; ausführlich P. Neckels, a.a.O., S. 18 ff; ähnlich auch U. Reifner: Bankentransparenz und Bankengeheimnis, a.a.O., S. 279, S. 281; D. Carl/J. Klos: Bankgeheimnis und Quellensteuer, a.a.O., S. 36.

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  773. Vgl. hierzu ausführlich H. Herrler, a.a.O., S. 132 ff, S. 165 ff.

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  774. Vgl. ausführlich R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 122 ff; ferner H. Herrler, a.a.O., S. 169 f, S. 170 [im Ergebnis kritisch].

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  775. Vgl. P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 23–28 zu 30a AO; G. Bruschke: Bankgeheimnis, a.a.O., S. 393 f; P. Neckels, a.a.O., S. 20 f; R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 124; anderer Ansicht H. Herrler, a.a.O., S. 118.

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  776. Vgl. Tipke/Kruse, a.a.O., Tz. 8 zu 30a AO; D. Carl/J. Klos: Bankgeheimnis und Quellensteuer, a.a.O., S. 34 f [auch zu dem Verbot von Sammelauskunftsersuchen]; G. Bruschke: Bankgeheimnis, a.a.0., S. 394; ferner H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 273b; anderer Auffassung P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 30 zu 30a AO: “Abs. 5 ist - ebenso wie Abs. 4 - nur deklaratorisch [Hervorhebungen im Original]’; sowie P. Neckels, a.a.O., S. 21.

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  777. Vgl. zur Übersicht über diese divergierenden Auffassungen H. Herrler, a.a.O., S. 56 ff (m.w.Nw.); ferner für eine Bankentransparenz infolge der zentralen Stellung der Kreditwirtschaft U. Reifner: Bankentransparenz und Bankengeheimnis, a.a.O., S. 283.

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  778. Vgl. F.-CH. Zeitler: Stand der parlamentarischen Beratungen des Standortsicherungsgesetzes, in: DStZ, 81. Jg. (1993), S. 354–359 (zitiert: Standortsicherungsgesetz), hier S. 357; O. V.: Bankenprasident halt Durchlöcherung des Bankgeheimnisses für ‘tödlich’, in: HB, Nr. 206 vom 25./26.10.1991, S. 14; o. V.: Besser Abgeltungsteuer als Kontrollmitteilungen, in: HB, Nr. 91 vom 12.5.1991, S. 10; o. V.: ’Nein’ zu Kontrollmitteilungen, in: HB, Nr. 121 vom 26./27. 6.1992, S. 4; kritisch o. V.: Sachverständigenrat hätte nichts gegen Einführung von Kontrollmitteilungen, in: HB, Nr. 221 vom 15./16.11.1991, S. 1; sowie D. Hoffschmidt, a.a.O., S. 113: “Dabei wird aber übersehen, daß bei steuerehrlichen Bankkunden kein Anlaß bestehen wird, Kapitalvermögen im Ausland anzulegen, es sei denn, daß ihnen dort günstigere Möglichkeiten als im Inland geboten würden”.

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  779. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 278: ‘Dieser schon für 1981 festzustellende Erhebungsmangel hat seine wesentliche Ursache in dem Bankenerlaß von 1979, der eine wirksame Ermittlung und Kontrolle der Einkünfte aus Kapitalvermögen verhindert; ferner U. Dennig: Zinsbesteuerung bei weltoffenen Finanzmärkten, a.a.O., hier S. 448; J. Hackmann: Meldepflicht für Kapitaleinkünfte als Alternative zur “Abschlagsteuer’ verbunden mit einer Erhöhung des Sparer-Freibetrages, in: BB, 47. Jg. (1992), Beilage 11 zu Heft 17, S. 1–19 (zitiert: Meldepflicht für Kapitaleinkünfte).

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  780. Vgl. P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 7 zu 30a AO (m.w.Nw.); sehr kritisch P. Neckels, a.a.O., S. 69 f.

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  781. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 273 f; deutlicher U. Reifner: Bankentransparenz und Bankengeheimnis, a.a.O., S. 281; ferner ausführlich P. NF.Ckels, a.a.O., S. 70 f; anderer Auffassung R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 111 f, S. 112: ‘Damit ist die Rücksichtnahme auf kapitalmarktmäßige Auswirkungen nicht lediglich ein politisches Argument, sondern stets auch ein rechtliches..:; kritisch ferner W. Spindler, a.a.O., S. 2538.

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  782. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 273; ausführlich auch P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 8 ff zu 30a AO, der in dem Prinzip der Rechtsanwendungsgleichheit ein Ordnungsprinzip sieht, daß durch 30a AO verletzt wird; im Ergebnis ähnlich Tipre/Kruse, a.a.O., Tz. 10 zu 30a AO; W. Hoffmann-Riem, a.a.O., S. 129–130.

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  783. Vgl. J. Austrup, a.a.O., S. 120 ff; hierzu P. Hellwig, in: HÜBschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Anm. 10 zu 30a AO; Bericht Der Zinskommission, a.a.O., S. 18 [Dauerhafte Freistellung/befristete Freistellung], S. 21–24 [Ablehnung mit Hinweis auf den notwendigen Wechsel des Steuersystems hin zur Konsumbesteuerung]; ferner schon Beschlüsse des 57. Juristentags, a.a.O., S. 3006.

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  784. Vgl. TH. Puhl, a.a.O., S. 1173 ff; ausführlich auch H. Herrler, a.a.O., S. 41 ff [Schutz der Privatsphäre des Bankkunden]; allgemein H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 35a.

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  785. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 279; ähnlich D. Carl/J. Klos: Informationsverfahren der Finanzverwaltung im Erbfall, a.a.O., hier S. 31 ff; anderer Auffassung R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 120 ff.

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  786. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 280 (m.Nw. aus der Rechtsprechung).

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  787. Vgl. H. Herrler, a.a.O., S. 45 f.

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  788. Vgl. Urteil des BVerfG vom 27.6.1991–2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, S. 239 ff, hier S. 279 ff; ebenso H. Herrler, a.a.O., S. 46, S. 218 ff.

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  789. Vgl. H. Herrler, a.a.O., S. 46, S. 218 ff; zu Art. 12 Abs. 1 GG aus steuerlicher Sicht H.-W. Bayer: Grundbegriffe, a.a.O., Tz. 34 a (m.Nw.); ferner bereits Beschluß des BVerfG vom 29.11.1967, BVerfGE 22, S. 380 ff [Kuponsteuerurteil], hier insbes. 384 f; anderer Auffassung jedoch R. Hamacher: Schutz des Bankkunden, a.a.O., S. 120 ff, S. 120: “Da dieses [das Vertrauensverhältnis] die wesentliche Geschäftsgrundlage einer Banktätigkeit darstellt, wären substantielle Eingriffe in den verfassungsrechtlich geschützten Gewerbebetrieb zu besorgen’; Harnacher vertritt folglich die These, daß es sich bei Kontrollmitteilungen nicht mehr um Berufsausübungsregelungen handelt, sondern um Eingriffe in das nach Art. 14 GG geschützte Eigentum.

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  790. Vgl. statt vieler J. IlagkmavN: Meldepflicht für Kapitaleinkünfte, a.a.O., S. 11 f.

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  791. Vgl. D. Hoffschmidt, a.a.O., S. 112 f, S. 121 f

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  792. Vgl. auch P. Neckels, a.a.O., S. 65: “Diese Fragen sind aber bislang in der Schwebe gehalten worden’, ferner zusammenfassend S. 72 (m.w.Nw.).

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  793. Vgl. stellvertretend für viele B. Knobbe-Keuk: Bilanz-und Unternehmenssteuerrecht, a.a.O., S. 601 f; G. Crezelius’ Steuerrecht II, a.a.O., S. 227 ff; K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 438 ff; aus ökonomischer Sicht D. Schneider: Investition, Finanzierung und Besteuerung, a.a.O., S. 288.

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  794. Vgl. hierzu die Ausführungen oben Teil Iii A jeweils zum Verfahrensrecht Unterkapitel c).

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  795. Dieses Verfahren belastete das Einkommen der Körperschaft in Höhe der berücksichtigungsfähigen Ausschüttungen mit nur 30%, während der allgemeine KSt-Tarif auf 60% festgesetzt wurde; vgl. F. Wrede, in: Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., Anm. 3b zu Vor 27 KStG.

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  796. Vgl. übersichtlich zu den Beratungen im Vorfeld N. Walter: Kapitalertragsbesteuerung und Kapitalmarkt, a.a.O., hier S. 59 ff; F. Jung: Allgemeine Bemerkungen zum Körperschaftsteuerreformgesetz, in: WM, 31. Jg. (1977), S. 94–110; ferner zu dem neuen System P. Franken: Besteuerung der Kapitalerträge, a.a.O., passim.

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  797. Vgl. zu einer kritischen Analyse der hierzu angeführten Argumente - insbes. des der wirtschaftlichen Eigenständigkeit - M. Greif: Körperschaftsteuerreform und Anrechnungsverfahren - Auswirkungen und Beurteilung des Anrechnungsverfahrens aus der Sicht der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, Diss. Univ. Mannheim 1976, S. 35 ff; ferner R. Elschen: Institutionale oder personale Besteuerung von Unternehmungsgewinnen, a.a.O., S. 317 ff.

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  798. Vgl. zu einer Übersicht R. Elschen: Institutionale oder personale Besteuerung von Unternehmungsgewinnen, a.a.O., S. 41–181.

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  799. Vgl. H. CattetAens: Standortsicherung durch Anrechnung ausländischer Körperschaftsteuer?, in: StuW, 70. Jg. (1993), S. 249–259; E. DÖTsch: Standortsicherungsgesetz: Auswirkungen auf das körperschaftsteuerliche und auf das einkommensteuerliche Anrechnungsverfahren, in: DB 46. Jg. (1993), S. 1790–1796 (zitiert: Standortsicherungsgesetz und Anrechnungsverfahren).

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  800. Vgl. D. DE Buitleir: The Ruding Report and The EC Commission’s Response, in: ET, vol. 33, (1993), pp. 15–21; K. Messere: A Personal View an Certain Aspects of the Ruding Committee Report and the EC Commission’s Reaction to lt, in: ET, vol. 33 (1993), pp. 1–14; N. Herzig: Nationale und internationale Aspekte einer Reform der Körperschaftsteuer, in: StuW, 67. Jg. (1990), S, 22–39 (zitiert: Reform der Körperschaftsteuer).

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  801. Vgl. hierzu K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 439; R. HÖNik-Schreiner: Kapitalstrukturentscheidungen und Gewinnverwendungspolitik der Aktiengesellschaft nach der Körperschaftsteuerreform 1977, Diss. Univ. München 1983, S. 28 f (m.w.Nw.).

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  802. Vgl. B. Knobbe-Keuk: Bilanz-und Unternehmenssteuerrecht, a.a.O., S. 607 f; K. Tipke/J. Lang: Steuerrecht, a.a.O., S. 439; R. HÖNik-Schreiner, a.a.O., S. 29 f (m.w.Nw.).

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  803. Vgl. 27 Abs. 2 KStG; hierzu B. Knobbe-Keuk: Bilanz-und Unternehmensteucrrecht, a.a.O., S. 632 ff.

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  804. Vgl. hierzu ausführlich H. Cattelaens, a.a.O., S. 249 ff (m.z.w.Nw.); E. Dotsch: Standortsicherungsgesetz und Anrechnungsverfahren, a.a.O., S. 1790; ferner F.-CH. Zeltler/H.-J. Krebs: Europataugliches Anrechnungsverfahren, DB, 46. 3g. (1993), S. 1051–1054.

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  805. Vgl. zu den durch das Standortsicherungsgesetz induzierten Senkungen der Körperschaftsteuersätze ausführlich E. DÖTsch: Standortsicherungsgesetz und Anrechnungsverfahren, a.a.O., S. 1790 ff.

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  806. So kann der entsprechende Eigenkapitalanteil entweder körperschaftsteuerbefreit gewesen sein, einem ermäßigten Körperschaftsteuersatz unterlegen haben oder mit dem vollen Körperschaftsteuersatz zu versteuern gewesen sein.

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  807. Vgl. grundlegend hierzu B. Knobbe-Keck: Bilanz-und Unternehmenssteuerrecht, a.a.O., S. 624 ff (m.w.Nw.); D. Schneider: Unternehmensbesteuerung, a.a.O., S. 165 ff.

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  808. Vgl. R.-D. Scholtz: Anrechnung, Vergütung oder Erstattung von Körperschaftsteuer und Kapitalertragsteuer, in: FR, 59. Jg. (1977), S. 77–84 (zitiert: Anrechnung von Körperschaftsteuer), hier S. 78; G. Crezelius: Steuerrecht II, a.a.O., S. 233; ferner M. DerzEL, a.a.O., S. 84; P. Franken, a.a.O., S. 19 ff.

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  809. Vgl. hierzu oben die Ausführungen Teil Iii B 1. b); ferner kritisch im Vorfeld der Körperschaftsteuerreform M. Greif, a.a.O., S. 299 ff.

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  810. Vgl. ausführlich K. Vogei,: Der ausländische Aktionär, a.a.O., S. 28 ff; aus verfassungsmäßiger Sicht H. Von MErrEnheim: Zur Verfassungsmäßigkeit der Behandlung von beschränkt Steuerpflichtigen nach der Körperschaftsteuerreform, in: Riw, 24. Jg. (1978), S. 511–516, insbes. S. 512 f, S. 514 f; ferner B. Knobbekeuk: Bilanz-und Unternehmenssteuerrecht, a.a.O., S. 610 (m.w.Nw.); G. Crezelius Steuerrecht II, a.a.O., S. 236 ff zu steuerlichen Reformvorschlägen zur Erhöhung der Attraktivität von Aktieninvestitionen für ausländische Anleger vgl. ausführlich M. Detzel, a.a.O., S. 200 ff.

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  811. Vgl. zum Ausschluß vom Anrechnungsverfahren aufgrund fehlender sachlicher Einkommensteuerpflicht P. Geiger: Anrechnung von Kapitalertragsteuer, Körperschaftsteuer und ausländischer Quellensteuer, in: FR, 74. Jg. (1992), S. 286–287, hier S. 286: “Im Falle der Liebhaberei werden die Dividenden nicht erfaßt, eine Anrechnung ist somit nicht möglich”; ausführlich F. Wassermeyer: Rund um die Anrechnung der Körperschaftsteuer, in: GmbHR, 80. Jg. (1989), S. 423–429 (zitiert: Anrechnung der Körperschaftsteuer), hier S. 423 ff; ferner B. Knobbe-Keck: Bilanz-und Unternehmenssteuerrecht, a.a.O., S. 606; G. Crezelius Steuerrecht 1I, a.a.O., S. 233.

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  812. Vgl. oben Teil Iii B 4. b) 2) (a); ferner unter Würdigung der Konsequenzen für das Anrechnungsverfahren E. DöTsch: Standortsicherungsgesetz: Auseinanderfallen von Stammrecht und Dividendenschein - Dividenden-Stripping, in: DB, 46. Jg. (1993), S. 1842–1848 (zitiert: Dividenden-Stripping), hier S. 1842 f.

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  813. Vgl. R.-D. BcH0tTz: Anrechnung von Körperschaftsteuer, a.a.O., S. 78 ff; ferner F. WassertMeyeR: Anrechnung der Körperschaftsteuer, a.a.O., S. 423 f (m.w.Nw.); G. Crezelius: Steuerrecht II, a.a.O., S. 235.

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  814. Vgl. stellvertretend für viele B. Knobbe-Keuk: Bilanz-und Unternehmenssteuerrecht, a.a.O., S. 606 f (m.w.Nw.).

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  815. Vgl. D. Endres: Das Standortsicherungsgesetz - Schwerpunkte und unternehmerische Reaktionsmöglichkeiten, in: Die Wirtschaftsprüfung, 46. Jg. (1993), S. 533–539 (zitiert: Standortsicherungsgesetz), hier S. 537; G. Muller-Gatermann: Die internationalen steuerlichen Auswirkungen des Standortsicherungsgesetzes, in: FR, 75. Jg. (1993), S. 381–388, hier S. 388 [Überblick über die Formen); ferner E. DöTsch: Dividenden-Stripping, a.a.O., S. 1844 f.

    Google Scholar 

  816. Vgl. H. J. Rendels: Schwerpunkte des Standortsicherungsgesetzes, in: DStR, 31. Jg. (1993), S. 1053–1057, hier S. 1056 f; ferner E. DöTsch: Dividenden-Stripping, a.a.O., S. 1844, S. 1845 ff; o. V.: Grünwald: Stripping verhindern, in: Faz, Nr. 195 vom 24.8. 1993, S. 19.

    Google Scholar 

  817. Vgl. stellvertretend für viele 0. V.: Stripping-Regeln schaden Finanzplatz, in: BZ, Nr. 214 vom 9.11.1993, S. 1; 0. V.: Finanzplatz Deutschland droht Abstieg in die europäische Zweitklassigkeit, in: HB, Nr. 141 vom 26.7. 1993, S. 7.

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  818. Vgl. zu den Einzelheiten ausführlich E. DÖTsch: Dividenden-Stripping, a.a.O., S. 1845 ff, S. 1848; ferner H: J. Rendels, a.a.O., S. 1057; G. MÜLler-Gatermann, a.a.O., S. 388.

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  819. Vgl. hierzu R.-D. Scholtz: Einkünfte aus Kapitalvermögen nach neuem Recht, a.a.O., insbes. S. 26 f.

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  820. Vgl. F. Wassermeyer: Anrechnung der Körperschaftsteuer, a.a.O., S. 423; ferner P. Franken, a.a.O., S. 19 ff; G. Crezelius: Steuerrecht II, a.a.O., S. 235; B. Knobbe-Keux: Bilanz-und Unternehmenssteuerrecht, a.a.O., S. 604 ff.

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  821. DM Bruttodividende - 30% KSt (= 30 DM) = 70 DM Bardividende (3/7 der Bruttodividende). 70 DM Bardividende - 25% Kest (= 17,50 DM) = 52,50 DM Ausschüttung an den Anteilseigner. Demnach erfolgt eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuer in Höhe von 47,50 DM. Vgl. auch unten Abb. 63.

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  822. Vgl. J. SÜChting: Finanzmanagement, a.a.O., S. 76; ausführlich D. Schneider: Investition, Finanzierung und Besteuerung, a.a.O., S. 288 ff; weiterführend und differenzierend R. Elschen: Steuerbedingte Agency-Probleme, a.a.O., S. 364 ff; ferner H. Dirrigl: Die Bewertung von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften, Hamburg 1988 (Schriften zum Steuer-, Rechnungs-und Prüfungswesen, Bd. 3) (zugl. Diss. Univ. Hohen-heim 1988 ), hier S. 111 ff; allerdings bildete die Beseitigung des Interessengegensatzes von Groß-und Kleinaktionären bereits im Rahmen der Körperschaftsteuerreform ein wichtiges Ziel, vgl. F. Jung, a.a.O., S. 97.

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Richter, U.G. (1995). Einkommensteuerrechtliche Rahmenbedingungen der privaten Finanzanlage in Deutschland. In: Einkommensbesteuerung privater Finanzanlagen in Deutschland, Europa und USA. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08447-1_3

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