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Die Erfolgskontrolle der Gemeinschaftlichen Technologiepolitik am Beispiel des Sonderprogramms zur industriellen Entwicklung Portugals (PEDIP)” bzw. des Unterprogramms “SINPEDIP”

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Book cover EG-Technologiepolitik und Kohäsion
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Zusammenfassung

Im vorangegangenen Teil wurde gezeigt, daß die Evaluierung, wie sie bei PEDIP durchgeführt wurde, große konzeptionelle und umsetzungstechnische Schwächen aufweist. In den folgenden Abschnitten wird, ausgehend von einem theoretisch fundierten, systematischen Ansatz, exemplarisch eine Erfolgskontrolle am Beispiel der technolo-giepolitischen Komponente von PEDIP durchgeführt, die die dargestellten Fehler größtenteils ausschließt, oder, wo dies unmöglich erscheint, doch zumindest in den Bewertungen entsprechend berücksichtigt. Nach Darstellung der Evaluierungsmethode wird der eigentlichen Erfolgskontrolle eine theoretische Prüfung der dem Programm zugrundeliegenden Diagnosen, der Ziele sowie der Mittel vorgeschaltet. Die anschließende empirisch gestützte Bewertung des Programmerfolgs basiert auf Kriterien, die direkte Rückschlüsse auf die Realierung der angestrebten PEDIP-Ziele zulassen.

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Referenzen

  1. Hierauf weist Vetterlein in seiner Analyse der Erfolgskontrolle durch Panels hin. Vgl. Vetterlein (1991): S. 95ff

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  2. Vetterlein schlägt eine analoge Vorgehensweise grundsätzlich für Erfolgskontrollen in der gemeinschaftlichen Technologiepolitik vor. Vgl Vetterlein (1991): S. lOlff

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  3. Die Erreichung eines Ziels wäre dann als “hinreichende Bedingung” für die Problemlösung anzusehen, wenn sie letztere direkt zur Folge hat. Dies bedeutet aber nicht, daß das Problem nicht auch ohne die Erreichung des Ziels hätte gelöst werden können. Dagegen stellt die Erreichung eines Ziels dann eine “notwendige Bedingung” für die Problemlösung dar, wenn die Zielerreichung zwar unabdingbare Voraussetzung für die Problemlösung ist, die Problemlösung aber allein dadurch noch nicht sichergestellt werden kann. Vgl. dazu Schwarze (1981): S.58ff

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  4. Vgl. dazu die Ausführungen in Unterpunkt 4.1.

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  5. Nach Aussagen von Kommissionsmitgliedern wird diese Analyse, wenn überhaupt, nur in einer stark reduzierten, wesentliche Punkte unbeachtet lassenden Form durchgeführt werden.

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  6. Vgl. dazu beispielsweise MIE (1990a), República Portuguesa (1989)

    Google Scholar 

  7. Vgl. dazu MIE (1989), MIE (1990), MIE (1991), MIE (1993)

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  8. Im Unterpunkt “Implementierung” wird die formaljuristische Seite der Programmumsetzung dokumentiert, indem die relevanten Kommissionsentscheidungen und nationalen Gesetze bzw. Rechtsakte vorgestellt und interpretiert werden. Der Abschnitt “Realisierung” bezieht sich auf die

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  9. Anzahl und den finanziellen Umfang der geförderten Projekte. Bei “Haushaltstechnische Umsetzung” wird im Prinzip ein Vergleich zwischen den zur Verfugung stehenden und den tatsächlich eingesetzten Mitteln durchgeführt.

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  10. Diese Liste umfaßt Name und Ort des Projektträgers, die Branchenbezeichnungen, die Investitionssummen, das Datum der Entscheidung, die Subventionssumme sowie die bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits ausbezahlten Gelder.

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  11. Vgl. EG-Kommission: KOM(90) 205

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  12. Vgl. hierzu die entsprechenden Ausführungen in Teil 4.2.4.

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  13. Vgl. Scheuch (1961): S.279f

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  14. Insgesamt antworteten 29 Unternehmen, die zusammen 37 Projekte vorstellten.

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  15. Für diese Annahme spricht vor allem ein — allerdings auf der Grundlage unvollständiger Informationen — durchgeführter Vergleich zweier Stichproben.

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  16. Vgl. Maier, (1992): S.2 Scheuch (1961): S. 280f

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  17. Im einen Fall handelte es sich um einen speziell auf diesem Gebiet tätigen Forscher an der Universität Tübingen. Im anderen Fall um einen Mitarbeiter der Industrie- und Handelskammer Reutlingen, der über profunde praktische Erfahrungen bei Unternehmensbefragungen verfugt.

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  18. Der Fragebogen wurde vom Autor übersetzt und anschließend von zwei “native speakers” — einem staatlich geprüften Übersetzer und einem deutsch-portugiesischen Wirtschaftswissenschaftler -kontrolliert und korrigiert.

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  19. Vgl. zu dieser Problemstellung auch die Ausführungen in Unterabschnitt 4.1.

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  20. Vgl. u.a. MIE (1989a): S. 14ff, sowie die Ausführungen in Teil 3.3.

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  21. Vgl. Glismann u.a. (1987): S. 171ff

    Google Scholar 

  22. Vgl. OECD (1993) : S. 66

    Google Scholar 

  23. Vgl. Trigo (1989): S. 26f

    Google Scholar 

  24. Vgl. EG-Kommission (1993): S.4

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  25. Vgl. OECD (1993): S. 62ff

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  26. Portugal erreichte seit 1985 regelmäßig einen Beschäftigungsgrad über dem EG-Durchschnitt. 1992 lag die Arbeitslosenrate bei ca.4%, während der EG-Durchschnitt bei ca. 10% lag. Vgl. OECD (1992): S. 35, OECD (1993a): S. 23, OECD (1993): S. 63

    Google Scholar 

  27. Gemäß einer Untersuchung rührt in Portugal eine Erhöhung der Arbeitslosenrate um 1% langfristig zu einer Verringerung der Reallöhne um 1 – 1,4 %. Vgl. Modesto et al. (1992)

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  28. Vgl. OECD (1993): S. 64f

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  29. Vgl. dazu die Ausführungen in Unterpunkt 2.1. bzw. 2.3.

    Google Scholar 

  30. Vgl. OECD (1993): S. 22ff

    Google Scholar 

  31. Damit liegt Portugal ca. 4% über dem EG-Durchschnitt. Vgl. EG-Kommission (1993a): S. 220; OECD (1993): S. 17f

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  32. Vgl. OECD (1993): S. 16ff

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  33. Mitte 1991 kontrollierten Staatsbanken nach wie vor mehr als 80% des Kapitalmarktes. Vgl. Blum (1991) .

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  34. Die Mindestreservesätze lagen Ende 1989 bei 17% für inländische und bei 40% für ausländische Kreditinstitute. Vgl. Evans (1989): S.67f

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  35. Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2.1. (insbesondere 2.1.2.) sowie in Teil 2.3.

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  36. Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2.2.

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  37. Vgl. Gonçalves (1990): S. 301ff

    Google Scholar 

  38. Vgl. OECD (1992): S. 24f, Neven (1990)

    Google Scholar 

  39. Vgl. Glisman u.a. (1987): S. 72ff

    Google Scholar 

  40. Vgl. OECD (1993): S. 25

    Google Scholar 

  41. Vgl. Gonçalves (1990): S. 322

    Google Scholar 

  42. Vgl. Gonçalves (1990): S. 322

    Google Scholar 

  43. Nach OECD-Angaben stiegen die Ausrüstungs- und Investitionsgüterimporte Portugals zwischen 1982 und 1991 von 26,4% auf 36,5%, der Konsumgüteranteil lag kontinuierlich bei ca. 10% und der Anteil von Basis- und Halbfertigprodukten sank im selben Zeitraum von 35,9% auf 14,5%. Vgl. OECD (1993): S. 107

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  44. Vgl. Costa (1992), O. Verf. (1992)

    Google Scholar 

  45. Vgl. dazu etwa Starbatty (1987); Kurz (1989)

    Google Scholar 

  46. Vgl. dazu Wise (1994); (1994a); Rindiisbacher (1994)

    Google Scholar 

  47. Vgl. dazu MIE (1989a): S. 28ff

    Google Scholar 

  48. Vgl. Herdzina (1987): S. 32ff

    Google Scholar 

  49. Vgl. Oberender (1987): S. 131f

    Google Scholar 

  50. Hierbei ist beispielsweise an Technologieparks, Risikokapitalgesellschaften, usw. gedacht. Voraussetzung ist aber, daß der staatliche Einfluß möglichst gering bleibt. Vgl. dazu etwa Kurz (1989)

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  51. Vgl. dazu Dauderstädt (1986) und Diniz (1988)

    Google Scholar 

  52. Vgl. dazu etwa Lampe (1990): S. 219ff

    Google Scholar 

  53. Dies gilt in allen Fällen, in denen die staatliche Zuweisung von exklusiven “Property Rights”, Nutzungsrechten oder -lizenzen aus technischen oder ökonomischen Gründen unmöglich oder unzweckmäßig ist. Vgl. etwa Bögelein (1990): S. 108ff und 306ff

    Google Scholar 

  54. Vgl. dazu etwa FritschAVein/Ewers (1993): S. 56ff

    Google Scholar 

  55. Vgl. Kurz (1989): S. 11f

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  56. Der Sonderhaushalt umfaßte ursprünglich 500 Millionen ECU für den Zeitraum von 1988 bis 1992 wobei zum Zeitpunkt der Entscheidung eine Reserve von 25,01 Millionen ECU bestand. Vgl. Rechnungshofder EG (1992): S. 175

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  57. Vgl. Hummel (1993): S. 3ff

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  58. Vgl. Schmidt (1987): S. 11ff; Herdzina (1987): S. 34ff

    Google Scholar 

  59. Vgl. Ewers/Fritsch (1987): S. 110

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  60. Einen Vergleich der unterschiedlichen Standpunkte findet sich z.B. bei Ewers/Fritsch (1987). Für eine Übersicht über die Argumente zur Notwendigkeit staatlicher F&E-Förderung vgl. z.B. Klodt (1987): S. 3f, Seitz (1990), Narjes (1986): S. 9ff. Zu strukturpolitischen Maßnahmen mit defensivem Charakter vgl. z.B. Rahmeyer (1986): S. 131ff

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  61. Im allgemeinen wird die Effizienz von Märkten durch fünf Kriterien oder Funktionen beschrieben: Die Steuerungsfunktion, die Allokationsfunktion, die Innovationsfunktion, die Anpassungsfunktion und die Verteilungsfunktion. Vgl. dazu Berg (1981): S.215

    Google Scholar 

  62. Vgl. Ewers/Fritsch (1987): S. 110f

    Google Scholar 

  63. Vgl. Arrow (1962): S. 609ff, zitiert in Kern (1991): S. 21

    Google Scholar 

  64. Zur Kritik an den klassischen Argumenten für Marktversagen vgl. z.B. Kern (1991): S. 27 ff, Bögelein (1990): insbesondere S. 224ff

    Google Scholar 

  65. Vgl. Porter (1989): S.31ff

    Google Scholar 

  66. Vgl. z.B. Amaral (1988); MIE (1990a):S 18ff

    Google Scholar 

  67. Vgl. MIE (ohne Jahreszahl): S. 10

    Google Scholar 

  68. Vgl. Kern (1991): S. 42

    Google Scholar 

  69. Vgl. Wagner (1989): S.7ff

    Google Scholar 

  70. Vgl. Gerstenberger (1989): S. 33ff, Kern (1991): S. 42

    Google Scholar 

  71. Vgl. Clement (1991), Kurz (1989)

    Google Scholar 

  72. Vgl. MIE (1989a): S. 13

    Google Scholar 

  73. Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2 sowie 5.1.1.

    Google Scholar 

  74. So die diesbezügliche Auskunft eines Mitglieds der “Task-Force” für PEDIP

    Google Scholar 

  75. Vgl. Rechnungshof der EG (1992): S. 175

    Google Scholar 

  76. Vgl. hierzu die Ausführungen in Teil 2.3. und 5.2.1.

    Google Scholar 

  77. Vgl. dazu etwa Ewers/Fritsch (1987): S. 121ff, insbesondere S. 124

    Google Scholar 

  78. Vgl. dazu Fölster (1991): S. 55ff

    Google Scholar 

  79. Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 4.1.

    Google Scholar 

  80. Vgl. dazu Hayek (1969); Hoppmann (1974): S 5ff; (1977): S. 9ff

    Google Scholar 

  81. Wettbewerbstests können sich prinzipiell auf das Marktergebnis, die Marktstruktur, das Marktverhalten, usw. beziehen. Vgl. Herdzina (1987) S. 49ff, Schmidt (1987): S.75ff

    Google Scholar 

  82. mit Marktergebnistests werden in aller Regel schwerwiegende Diagnoseprobleme — etwa in Verbindung mit der unsicheren theoretischen Basis bezüglich des Zusammenhangs zwischen Marktverhalten und Marktergebnis oder der Operationalisierung bzw. Ermittlung geeigneter Testmerkmale -verbunden sein. Vgl. dazu etwa Herdzina (1987) S. 54ff

    Google Scholar 

  83. Vgl. Peters (1988): S. 48ff

    Google Scholar 

  84. Vgl. Forsyth (1990): S. 37ff

    Google Scholar 

  85. Vgl. Herdzina (1987): S. 70ff

    Google Scholar 

  86. Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2.; insbesondere 2.2.

    Google Scholar 

  87. Vgl. dazu etwa Herdzina (1987): S. 41ff; Schmidt (1987): S. 13ff; 81ff

    Google Scholar 

  88. Vgl. hierzu die Ausführungen in Teil 2.

    Google Scholar 

  89. Ähnliche Auflistungen finden sich etwa bei Clark (1961), zitiert in Herdzina (1987): S.54

    Google Scholar 

  90. Vgl. Porter (1989): S. 93ff, 164ff

    Google Scholar 

  91. Vgl. hierzu die Ausführungen in Teil 4.1.

    Google Scholar 

  92. In Portugal gelten nahezu der gesamte Textilsektor, die Eisen- und Stahlproduktion sowie weite Teile des Maschinen- und Anlagenbaus als “sensitive” Industriesektoren. Vgl. MIE (1990) S. 55

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  93. Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 43ff

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  94. Vgl. MIE (1991): S. 87f

    Google Scholar 

  95. Vgl. EG-Rechnungshof (1992): S. 178

    Google Scholar 

  96. Im Evaluierungsbericht wird darauf hingewiesen, daß die durchschnittliche Erhöhung der Aktiva im Norden zwischen 20% und 27% gelegen habe, während im Süden nur eine Erhöhung von durchschnittlich 10% erreicht worden sei. Vgl. CESO I&D / CISEP (1993): S. 47

    Google Scholar 

  97. Vgl.MIE(1991):S.93

    Google Scholar 

  98. Vgl. MIE (ohne Jahreszahl): S. 8

    Google Scholar 

  99. Gemeint sind hier vor allem das sektorale Wachstumspolkonzept von F. Perroux sowie dessen Weiterentwicklungen von J.-R. Boudeville und vor allem von J. R. Lasuén in den 60er und 70er Jahren. Vgl. dazu auch Schätzel (1988): S. 152ff

    Google Scholar 

  100. Zum selben Ergebnis gelangt die erwähnte Bewertungsstudie der vom Gestor do PEDIP beauftragten externen Gesellschaften. Vgl. CESO I&D / CISEP (1992): S. 10

    Google Scholar 

  101. Vgl. MIE (ohne Jahreszahl): S. 5ff

    Google Scholar 

  102. Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2.2.

    Google Scholar 

  103. Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 32ff

    Google Scholar 

  104. Vgl. CESO I&D / CISEP (1992): S. 11

    Google Scholar 

  105. Die statistische Ungenauigkeit bei der Abgrenzung zwischen den Unternehmensgrößenklassen entstammt dem Original

    Google Scholar 

  106. Nach Angaben eines befragten größeren Unternehmens (über 2500 Mitarbeiter) lagen die Kosten

    Google Scholar 

  107. der erstmaligen Antragstellung zwischen 20 000 DM und 50 000 DM 106. So die Auskunft mehrerer direkt befragter Unternehmen

    Google Scholar 

  108. Mehrere Unternehmensberater wiesen darauf hin, daß Unternehmen oft dazu gezwungen waren, in Anträgen unrichtige Zahlen anzugeben. Dies sei den Vergabestellen nicht nur bekannt gewesen, sondern von den Sachbearbeitern sogar erwartet worden.

    Google Scholar 

  109. Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 5.3.1.

    Google Scholar 

  110. Vgl. dazu etwa Herdzina (1987): S. 41ff

    Google Scholar 

  111. Vgl. Kurz (1989): S. 20

    Google Scholar 

  112. Vgl. Dauderstädt (1988): S. 449

    Google Scholar 

  113. Darauf wurde von Vertretern der Vergabebehörde IAPMEI hingewiesen.

    Google Scholar 

  114. In den Veröffentlichungen zur Durchführung und Kontrolle von PEDIP wird eben nicht der Projekterfolg, sondern lediglich die “Dynamik” der geförderten Unternehmen anhand ihrer “Investitionsanstrengungen” mehr oder minder systematisch untersucht. Die über die Wirtschaftssektoren akkumulierte Investitionstätigkeit der geförderten Unternehmen lag zum 31.12.1991 bei durchschnittlich 63,4% des Umsatzes und 79% der liquiden Aktiva. Vgl. MIE (1991): S. 85f

    Google Scholar 

  115. Vgl. hierzu CESO I&E / CISEP (1993): S. 49ff

    Google Scholar 

  116. Die restlichen Unternehmen führten überwiegend die Erhöhung der Produktqualität (50%), Kostenersparnis (35%) sowie die Umgestaltung der Produktionsstruktur zur Erschließung neuer Märkte (35%) als Gründe an. Vgl. auch Abbildung 28 im Anhang

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  117. So gaben nur 2 befragte Unternehmen an, die Förderung durch den Staat sei für die Realisierung des Projekts mitentscheidend gewesen. Gesetzliche Auflagen spielten für kein Unternehmen eine Rolle.

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  118. Vgl. Porter (1989)

    Google Scholar 

  119. Porter zählt eine ganze Reihe kostenwirksamer Strukturfaktoren auf, die er “Kostenantriebskräfte” nennt. Vgl. Porter (1989): S. 102ff

    Google Scholar 

  120. Porter beschreibt die wichtigsten Einflußgrößen zur Erlangung von “Einmaligkeit”. Vgl. Porter (1989): S. 169ff

    Google Scholar 

  121. Auf die Frage nach dem Grund für die Projektdurchfuhrung nannten 6 Unternehmen Kostenersparnis, ebenfalls 6 Unternehmen die Steigerung der Produktqualität. 10 Unternehmen führten beide Gründe an. Vgl. Abbildung 28 im Anhang

    Google Scholar 

  122. (insgesamt 22) Unternehmen haben angeführt, die strategische Herausforderung durch den Gemeinsamen Markt bzw. der Wunsch nach der Erschließung neuer Märkte habe für ihre Investitionsentscheidung eine Rolle gespielt. Vgl. Abbildung 28 im Anhang

    Google Scholar 

  123. Von den 16 Unternehmen, die “Rationalisierung” als Grund des Projekts angeführt hatten, gaben 11 den Ausbau bzw. die Weiterentwicklung eines bereits im Unternehmen verwendeten oder/und die Anwendung eines für das Unternehmen neuen Produktionsverfahrens als Projektinhalte an. Vgl. dazu auch Abbildung 29 im Anhang

    Google Scholar 

  124. Soweit sich dies aus den knappen Projektbeschreibungen schließen läßt, beinhalteten alle Projekte mit einer Ausnahme Kapazitätsausweitungen bzw. Rationalisierungs- und Automatisierungsmaßnahmen

    Google Scholar 

  125. % der verbliebenen Unternehmen gaben die Schaffung bzw. die Verbesserung eines Qualitätskontrollsystems als Projektinhalt an. Ebenfalls 66% nannten die Entwicklung eines neuen bzw. die Weiterentwicklung eines alten Produkts.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Coopers & Lybrand (1992)

    Google Scholar 

  127. Vgl. dazu auch Abbildung 30 im Anhang

    Google Scholar 

  128. Eine vollständige Liste der Antworten sowie ihre prozentuale Gewichtung findet sich in Abbildung 30 im Anhang

    Google Scholar 

  129. Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 57ff; (1992): S. 6

    Google Scholar 

  130. Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 75ff

    Google Scholar 

  131. Vgl. dazu auch die Ausführungen in Teil 4.2.3.

    Google Scholar 

  132. Vgl. EG-Kommission KOM(90) 205: S. 57

    Google Scholar 

  133. Im selben Bericht wurde im Hinblick auf die im Unterprogramm SINPEDIP vorgelegten Vorhaben betont, daß nahezu 30% der Projekte einfach aus anderen Förderungsregelungen — vornehmlich dem Regionalförderprogramm SIBR — übernommen worden waren. Aber auch der Hinweis, die Verteilung von 73 % der Fördermittel auf nur drei Wirtschaftszweige — Textil- / Lederwaren, nichtmetallische Erze und metallverarbeitende Industrie — ließe auf “eine gewisse sektorale Diversifizierung” schließen, kann nur Verwunderung hervorrufen. Vgl. EG-Kommission KOM(90) 205: S. 55 ff

    Google Scholar 

  134. Vgl. Bangemann (1991), 0. Verf. (1989)

    Google Scholar 

  135. Vgl. Rechnungshof der EG (1992): Ziffern 10.1 – 10.16, S. 174ff. Eine erste kurze Erwähnung fand PEDIP bereits im Jahresbericht zum Haushaltsjahr 1988. Vgl. Rechnungshof der EG (1989): Ziffer 7.63, S. 108

    Google Scholar 

  136. Vgl. dazu auch die Ausführungen in Teil 4.2.4. 136.Vgl.MIE(1991):S.26f

    Google Scholar 

  137. Ca. 38 % wurden einmal, ca. 17 % zweimal, ebenfalls ca. 17% dreimal und ca. 14 % viermal kontrolliert. Ein Unternehmen gab an, insgesamt acht mal visitiert worden zu sein.

    Google Scholar 

  138. Diese Einschätzung wurde in einer Reihe persönlicher Gespräche mit Vertretern von Unternehmen und Untemehmensberatern geäußert.

    Google Scholar 

  139. Vgl.MIE (1991): S. 27 f

    Google Scholar 

  140. Ca. 44% bezeichneten die Effizienz des Kontrollverfahrens als angemessen. Ca. 33% hielten das Verfahren für sehr effizient und weitere 8% für äußerst effizient.

    Google Scholar 

  141. Vgl. EG-Kommission KOM(90) 205: S. 55

    Google Scholar 

  142. Vgl. Rechnungshof der EG (1992): Ziffern 10.15, S. 178.

    Google Scholar 

  143. Ca. 55 % der befragten Unternehmen beurteilten das Auswahlverfahren der Behörden aus ihrer Sicht als angemessen effektiv. Ca. 17 % hielten das Verfahren für sehr (ca. 14 %) bzw. äußerst effektiv (ca. 3 %). Dafür meinten nahezu 28 % das Verfahren sei als eher weniger effektiv (ca. 14 %) bzw. ineffektiv (ca. 14 %) zu beurteilen.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Abbildung 31 im Anhang

    Google Scholar 

  145. % aller Befragten hatten für die Projektpräsentation einen Berater konsultiert. 60 % der Unternehmen, die eine Projektstudie erstellen mußten (SINPEDIP I/II) ließen sich von externen Spezialisten unterstützen.

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  146. Vgl. zum Ablauf des Prüf- und Genehmigungsverfahrens die Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.

    Google Scholar 

  147. Vgl. dazu etwa Dauderstädt (1986): S. 79ff

    Google Scholar 

  148. Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 61ff

    Google Scholar 

  149. Die Willkür bei der Mittelzuweisung wird am Beispiel eines Unternehmens deutlich. Dieses Unternehmen reichte versehentlich dasselbe Projekt zweimal zur Förderung durch SINPEDIP ein. Beide Anträge waren erfolgreich. Die Fördersumme lag jedoch bei einem der identischen Anträge um ca. ein Drittel höher. 150. Hierbei handelte es sich um eine zentrale Förderbedingung. Vgl. MIE (ohne Jahreszahl): S. 7

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Feldt, J. (1995). Die Erfolgskontrolle der Gemeinschaftlichen Technologiepolitik am Beispiel des Sonderprogramms zur industriellen Entwicklung Portugals (PEDIP)” bzw. des Unterprogramms “SINPEDIP”. In: EG-Technologiepolitik und Kohäsion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08444-0_6

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