Zusammenfassung
Im vorangegangenen Teil wurde gezeigt, daß die Evaluierung, wie sie bei PEDIP durchgeführt wurde, große konzeptionelle und umsetzungstechnische Schwächen aufweist. In den folgenden Abschnitten wird, ausgehend von einem theoretisch fundierten, systematischen Ansatz, exemplarisch eine Erfolgskontrolle am Beispiel der technolo-giepolitischen Komponente von PEDIP durchgeführt, die die dargestellten Fehler größtenteils ausschließt, oder, wo dies unmöglich erscheint, doch zumindest in den Bewertungen entsprechend berücksichtigt. Nach Darstellung der Evaluierungsmethode wird der eigentlichen Erfolgskontrolle eine theoretische Prüfung der dem Programm zugrundeliegenden Diagnosen, der Ziele sowie der Mittel vorgeschaltet. Die anschließende empirisch gestützte Bewertung des Programmerfolgs basiert auf Kriterien, die direkte Rückschlüsse auf die Realierung der angestrebten PEDIP-Ziele zulassen.
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Referenzen
Hierauf weist Vetterlein in seiner Analyse der Erfolgskontrolle durch Panels hin. Vgl. Vetterlein (1991): S. 95ff
Vetterlein schlägt eine analoge Vorgehensweise grundsätzlich für Erfolgskontrollen in der gemeinschaftlichen Technologiepolitik vor. Vgl Vetterlein (1991): S. lOlff
Die Erreichung eines Ziels wäre dann als “hinreichende Bedingung” für die Problemlösung anzusehen, wenn sie letztere direkt zur Folge hat. Dies bedeutet aber nicht, daß das Problem nicht auch ohne die Erreichung des Ziels hätte gelöst werden können. Dagegen stellt die Erreichung eines Ziels dann eine “notwendige Bedingung” für die Problemlösung dar, wenn die Zielerreichung zwar unabdingbare Voraussetzung für die Problemlösung ist, die Problemlösung aber allein dadurch noch nicht sichergestellt werden kann. Vgl. dazu Schwarze (1981): S.58ff
Vgl. dazu die Ausführungen in Unterpunkt 4.1.
Nach Aussagen von Kommissionsmitgliedern wird diese Analyse, wenn überhaupt, nur in einer stark reduzierten, wesentliche Punkte unbeachtet lassenden Form durchgeführt werden.
Vgl. dazu beispielsweise MIE (1990a), República Portuguesa (1989)
Vgl. dazu MIE (1989), MIE (1990), MIE (1991), MIE (1993)
Im Unterpunkt “Implementierung” wird die formaljuristische Seite der Programmumsetzung dokumentiert, indem die relevanten Kommissionsentscheidungen und nationalen Gesetze bzw. Rechtsakte vorgestellt und interpretiert werden. Der Abschnitt “Realisierung” bezieht sich auf die
Anzahl und den finanziellen Umfang der geförderten Projekte. Bei “Haushaltstechnische Umsetzung” wird im Prinzip ein Vergleich zwischen den zur Verfugung stehenden und den tatsächlich eingesetzten Mitteln durchgeführt.
Diese Liste umfaßt Name und Ort des Projektträgers, die Branchenbezeichnungen, die Investitionssummen, das Datum der Entscheidung, die Subventionssumme sowie die bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits ausbezahlten Gelder.
Vgl. EG-Kommission: KOM(90) 205
Vgl. hierzu die entsprechenden Ausführungen in Teil 4.2.4.
Vgl. Scheuch (1961): S.279f
Insgesamt antworteten 29 Unternehmen, die zusammen 37 Projekte vorstellten.
Für diese Annahme spricht vor allem ein — allerdings auf der Grundlage unvollständiger Informationen — durchgeführter Vergleich zweier Stichproben.
Vgl. Maier, (1992): S.2 Scheuch (1961): S. 280f
Im einen Fall handelte es sich um einen speziell auf diesem Gebiet tätigen Forscher an der Universität Tübingen. Im anderen Fall um einen Mitarbeiter der Industrie- und Handelskammer Reutlingen, der über profunde praktische Erfahrungen bei Unternehmensbefragungen verfugt.
Der Fragebogen wurde vom Autor übersetzt und anschließend von zwei “native speakers” — einem staatlich geprüften Übersetzer und einem deutsch-portugiesischen Wirtschaftswissenschaftler -kontrolliert und korrigiert.
Vgl. zu dieser Problemstellung auch die Ausführungen in Unterabschnitt 4.1.
Vgl. u.a. MIE (1989a): S. 14ff, sowie die Ausführungen in Teil 3.3.
Vgl. Glismann u.a. (1987): S. 171ff
Vgl. OECD (1993) : S. 66
Vgl. Trigo (1989): S. 26f
Vgl. EG-Kommission (1993): S.4
Vgl. OECD (1993): S. 62ff
Portugal erreichte seit 1985 regelmäßig einen Beschäftigungsgrad über dem EG-Durchschnitt. 1992 lag die Arbeitslosenrate bei ca.4%, während der EG-Durchschnitt bei ca. 10% lag. Vgl. OECD (1992): S. 35, OECD (1993a): S. 23, OECD (1993): S. 63
Gemäß einer Untersuchung rührt in Portugal eine Erhöhung der Arbeitslosenrate um 1% langfristig zu einer Verringerung der Reallöhne um 1 – 1,4 %. Vgl. Modesto et al. (1992)
Vgl. OECD (1993): S. 64f
Vgl. dazu die Ausführungen in Unterpunkt 2.1. bzw. 2.3.
Vgl. OECD (1993): S. 22ff
Damit liegt Portugal ca. 4% über dem EG-Durchschnitt. Vgl. EG-Kommission (1993a): S. 220; OECD (1993): S. 17f
Vgl. OECD (1993): S. 16ff
Mitte 1991 kontrollierten Staatsbanken nach wie vor mehr als 80% des Kapitalmarktes. Vgl. Blum (1991) .
Die Mindestreservesätze lagen Ende 1989 bei 17% für inländische und bei 40% für ausländische Kreditinstitute. Vgl. Evans (1989): S.67f
Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2.1. (insbesondere 2.1.2.) sowie in Teil 2.3.
Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2.2.
Vgl. Gonçalves (1990): S. 301ff
Vgl. OECD (1992): S. 24f, Neven (1990)
Vgl. Glisman u.a. (1987): S. 72ff
Vgl. OECD (1993): S. 25
Vgl. Gonçalves (1990): S. 322
Vgl. Gonçalves (1990): S. 322
Nach OECD-Angaben stiegen die Ausrüstungs- und Investitionsgüterimporte Portugals zwischen 1982 und 1991 von 26,4% auf 36,5%, der Konsumgüteranteil lag kontinuierlich bei ca. 10% und der Anteil von Basis- und Halbfertigprodukten sank im selben Zeitraum von 35,9% auf 14,5%. Vgl. OECD (1993): S. 107
Vgl. Costa (1992), O. Verf. (1992)
Vgl. dazu etwa Starbatty (1987); Kurz (1989)
Vgl. dazu Wise (1994); (1994a); Rindiisbacher (1994)
Vgl. dazu MIE (1989a): S. 28ff
Vgl. Herdzina (1987): S. 32ff
Vgl. Oberender (1987): S. 131f
Hierbei ist beispielsweise an Technologieparks, Risikokapitalgesellschaften, usw. gedacht. Voraussetzung ist aber, daß der staatliche Einfluß möglichst gering bleibt. Vgl. dazu etwa Kurz (1989)
Vgl. dazu Dauderstädt (1986) und Diniz (1988)
Vgl. dazu etwa Lampe (1990): S. 219ff
Dies gilt in allen Fällen, in denen die staatliche Zuweisung von exklusiven “Property Rights”, Nutzungsrechten oder -lizenzen aus technischen oder ökonomischen Gründen unmöglich oder unzweckmäßig ist. Vgl. etwa Bögelein (1990): S. 108ff und 306ff
Vgl. dazu etwa FritschAVein/Ewers (1993): S. 56ff
Vgl. Kurz (1989): S. 11f
Der Sonderhaushalt umfaßte ursprünglich 500 Millionen ECU für den Zeitraum von 1988 bis 1992 wobei zum Zeitpunkt der Entscheidung eine Reserve von 25,01 Millionen ECU bestand. Vgl. Rechnungshofder EG (1992): S. 175
Vgl. Hummel (1993): S. 3ff
Vgl. Schmidt (1987): S. 11ff; Herdzina (1987): S. 34ff
Vgl. Ewers/Fritsch (1987): S. 110
Einen Vergleich der unterschiedlichen Standpunkte findet sich z.B. bei Ewers/Fritsch (1987). Für eine Übersicht über die Argumente zur Notwendigkeit staatlicher F&E-Förderung vgl. z.B. Klodt (1987): S. 3f, Seitz (1990), Narjes (1986): S. 9ff. Zu strukturpolitischen Maßnahmen mit defensivem Charakter vgl. z.B. Rahmeyer (1986): S. 131ff
Im allgemeinen wird die Effizienz von Märkten durch fünf Kriterien oder Funktionen beschrieben: Die Steuerungsfunktion, die Allokationsfunktion, die Innovationsfunktion, die Anpassungsfunktion und die Verteilungsfunktion. Vgl. dazu Berg (1981): S.215
Vgl. Ewers/Fritsch (1987): S. 110f
Vgl. Arrow (1962): S. 609ff, zitiert in Kern (1991): S. 21
Zur Kritik an den klassischen Argumenten für Marktversagen vgl. z.B. Kern (1991): S. 27 ff, Bögelein (1990): insbesondere S. 224ff
Vgl. Porter (1989): S.31ff
Vgl. z.B. Amaral (1988); MIE (1990a):S 18ff
Vgl. MIE (ohne Jahreszahl): S. 10
Vgl. Kern (1991): S. 42
Vgl. Wagner (1989): S.7ff
Vgl. Gerstenberger (1989): S. 33ff, Kern (1991): S. 42
Vgl. Clement (1991), Kurz (1989)
Vgl. MIE (1989a): S. 13
Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2 sowie 5.1.1.
So die diesbezügliche Auskunft eines Mitglieds der “Task-Force” für PEDIP
Vgl. Rechnungshof der EG (1992): S. 175
Vgl. hierzu die Ausführungen in Teil 2.3. und 5.2.1.
Vgl. dazu etwa Ewers/Fritsch (1987): S. 121ff, insbesondere S. 124
Vgl. dazu Fölster (1991): S. 55ff
Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 4.1.
Vgl. dazu Hayek (1969); Hoppmann (1974): S 5ff; (1977): S. 9ff
Wettbewerbstests können sich prinzipiell auf das Marktergebnis, die Marktstruktur, das Marktverhalten, usw. beziehen. Vgl. Herdzina (1987) S. 49ff, Schmidt (1987): S.75ff
mit Marktergebnistests werden in aller Regel schwerwiegende Diagnoseprobleme — etwa in Verbindung mit der unsicheren theoretischen Basis bezüglich des Zusammenhangs zwischen Marktverhalten und Marktergebnis oder der Operationalisierung bzw. Ermittlung geeigneter Testmerkmale -verbunden sein. Vgl. dazu etwa Herdzina (1987) S. 54ff
Vgl. Peters (1988): S. 48ff
Vgl. Forsyth (1990): S. 37ff
Vgl. Herdzina (1987): S. 70ff
Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2.; insbesondere 2.2.
Vgl. dazu etwa Herdzina (1987): S. 41ff; Schmidt (1987): S. 13ff; 81ff
Vgl. hierzu die Ausführungen in Teil 2.
Ähnliche Auflistungen finden sich etwa bei Clark (1961), zitiert in Herdzina (1987): S.54
Vgl. Porter (1989): S. 93ff, 164ff
Vgl. hierzu die Ausführungen in Teil 4.1.
In Portugal gelten nahezu der gesamte Textilsektor, die Eisen- und Stahlproduktion sowie weite Teile des Maschinen- und Anlagenbaus als “sensitive” Industriesektoren. Vgl. MIE (1990) S. 55
Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 43ff
Vgl. MIE (1991): S. 87f
Vgl. EG-Rechnungshof (1992): S. 178
Im Evaluierungsbericht wird darauf hingewiesen, daß die durchschnittliche Erhöhung der Aktiva im Norden zwischen 20% und 27% gelegen habe, während im Süden nur eine Erhöhung von durchschnittlich 10% erreicht worden sei. Vgl. CESO I&D / CISEP (1993): S. 47
Vgl.MIE(1991):S.93
Vgl. MIE (ohne Jahreszahl): S. 8
Gemeint sind hier vor allem das sektorale Wachstumspolkonzept von F. Perroux sowie dessen Weiterentwicklungen von J.-R. Boudeville und vor allem von J. R. Lasuén in den 60er und 70er Jahren. Vgl. dazu auch Schätzel (1988): S. 152ff
Zum selben Ergebnis gelangt die erwähnte Bewertungsstudie der vom Gestor do PEDIP beauftragten externen Gesellschaften. Vgl. CESO I&D / CISEP (1992): S. 10
Vgl. MIE (ohne Jahreszahl): S. 5ff
Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 2.2.
Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 32ff
Vgl. CESO I&D / CISEP (1992): S. 11
Die statistische Ungenauigkeit bei der Abgrenzung zwischen den Unternehmensgrößenklassen entstammt dem Original
Nach Angaben eines befragten größeren Unternehmens (über 2500 Mitarbeiter) lagen die Kosten
der erstmaligen Antragstellung zwischen 20 000 DM und 50 000 DM 106. So die Auskunft mehrerer direkt befragter Unternehmen
Mehrere Unternehmensberater wiesen darauf hin, daß Unternehmen oft dazu gezwungen waren, in Anträgen unrichtige Zahlen anzugeben. Dies sei den Vergabestellen nicht nur bekannt gewesen, sondern von den Sachbearbeitern sogar erwartet worden.
Vgl. dazu die Ausführungen in Teil 5.3.1.
Vgl. dazu etwa Herdzina (1987): S. 41ff
Vgl. Kurz (1989): S. 20
Vgl. Dauderstädt (1988): S. 449
Darauf wurde von Vertretern der Vergabebehörde IAPMEI hingewiesen.
In den Veröffentlichungen zur Durchführung und Kontrolle von PEDIP wird eben nicht der Projekterfolg, sondern lediglich die “Dynamik” der geförderten Unternehmen anhand ihrer “Investitionsanstrengungen” mehr oder minder systematisch untersucht. Die über die Wirtschaftssektoren akkumulierte Investitionstätigkeit der geförderten Unternehmen lag zum 31.12.1991 bei durchschnittlich 63,4% des Umsatzes und 79% der liquiden Aktiva. Vgl. MIE (1991): S. 85f
Vgl. hierzu CESO I&E / CISEP (1993): S. 49ff
Die restlichen Unternehmen führten überwiegend die Erhöhung der Produktqualität (50%), Kostenersparnis (35%) sowie die Umgestaltung der Produktionsstruktur zur Erschließung neuer Märkte (35%) als Gründe an. Vgl. auch Abbildung 28 im Anhang
So gaben nur 2 befragte Unternehmen an, die Förderung durch den Staat sei für die Realisierung des Projekts mitentscheidend gewesen. Gesetzliche Auflagen spielten für kein Unternehmen eine Rolle.
Vgl. Porter (1989)
Porter zählt eine ganze Reihe kostenwirksamer Strukturfaktoren auf, die er “Kostenantriebskräfte” nennt. Vgl. Porter (1989): S. 102ff
Porter beschreibt die wichtigsten Einflußgrößen zur Erlangung von “Einmaligkeit”. Vgl. Porter (1989): S. 169ff
Auf die Frage nach dem Grund für die Projektdurchfuhrung nannten 6 Unternehmen Kostenersparnis, ebenfalls 6 Unternehmen die Steigerung der Produktqualität. 10 Unternehmen führten beide Gründe an. Vgl. Abbildung 28 im Anhang
(insgesamt 22) Unternehmen haben angeführt, die strategische Herausforderung durch den Gemeinsamen Markt bzw. der Wunsch nach der Erschließung neuer Märkte habe für ihre Investitionsentscheidung eine Rolle gespielt. Vgl. Abbildung 28 im Anhang
Von den 16 Unternehmen, die “Rationalisierung” als Grund des Projekts angeführt hatten, gaben 11 den Ausbau bzw. die Weiterentwicklung eines bereits im Unternehmen verwendeten oder/und die Anwendung eines für das Unternehmen neuen Produktionsverfahrens als Projektinhalte an. Vgl. dazu auch Abbildung 29 im Anhang
Soweit sich dies aus den knappen Projektbeschreibungen schließen läßt, beinhalteten alle Projekte mit einer Ausnahme Kapazitätsausweitungen bzw. Rationalisierungs- und Automatisierungsmaßnahmen
% der verbliebenen Unternehmen gaben die Schaffung bzw. die Verbesserung eines Qualitätskontrollsystems als Projektinhalt an. Ebenfalls 66% nannten die Entwicklung eines neuen bzw. die Weiterentwicklung eines alten Produkts.
Vgl. Coopers & Lybrand (1992)
Vgl. dazu auch Abbildung 30 im Anhang
Eine vollständige Liste der Antworten sowie ihre prozentuale Gewichtung findet sich in Abbildung 30 im Anhang
Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 57ff; (1992): S. 6
Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 75ff
Vgl. dazu auch die Ausführungen in Teil 4.2.3.
Vgl. EG-Kommission KOM(90) 205: S. 57
Im selben Bericht wurde im Hinblick auf die im Unterprogramm SINPEDIP vorgelegten Vorhaben betont, daß nahezu 30% der Projekte einfach aus anderen Förderungsregelungen — vornehmlich dem Regionalförderprogramm SIBR — übernommen worden waren. Aber auch der Hinweis, die Verteilung von 73 % der Fördermittel auf nur drei Wirtschaftszweige — Textil- / Lederwaren, nichtmetallische Erze und metallverarbeitende Industrie — ließe auf “eine gewisse sektorale Diversifizierung” schließen, kann nur Verwunderung hervorrufen. Vgl. EG-Kommission KOM(90) 205: S. 55 ff
Vgl. Bangemann (1991), 0. Verf. (1989)
Vgl. Rechnungshof der EG (1992): Ziffern 10.1 – 10.16, S. 174ff. Eine erste kurze Erwähnung fand PEDIP bereits im Jahresbericht zum Haushaltsjahr 1988. Vgl. Rechnungshof der EG (1989): Ziffer 7.63, S. 108
Vgl. dazu auch die Ausführungen in Teil 4.2.4. 136.Vgl.MIE(1991):S.26f
Ca. 38 % wurden einmal, ca. 17 % zweimal, ebenfalls ca. 17% dreimal und ca. 14 % viermal kontrolliert. Ein Unternehmen gab an, insgesamt acht mal visitiert worden zu sein.
Diese Einschätzung wurde in einer Reihe persönlicher Gespräche mit Vertretern von Unternehmen und Untemehmensberatern geäußert.
Vgl.MIE (1991): S. 27 f
Ca. 44% bezeichneten die Effizienz des Kontrollverfahrens als angemessen. Ca. 33% hielten das Verfahren für sehr effizient und weitere 8% für äußerst effizient.
Vgl. EG-Kommission KOM(90) 205: S. 55
Vgl. Rechnungshof der EG (1992): Ziffern 10.15, S. 178.
Ca. 55 % der befragten Unternehmen beurteilten das Auswahlverfahren der Behörden aus ihrer Sicht als angemessen effektiv. Ca. 17 % hielten das Verfahren für sehr (ca. 14 %) bzw. äußerst effektiv (ca. 3 %). Dafür meinten nahezu 28 % das Verfahren sei als eher weniger effektiv (ca. 14 %) bzw. ineffektiv (ca. 14 %) zu beurteilen.
Vgl. Abbildung 31 im Anhang
% aller Befragten hatten für die Projektpräsentation einen Berater konsultiert. 60 % der Unternehmen, die eine Projektstudie erstellen mußten (SINPEDIP I/II) ließen sich von externen Spezialisten unterstützen.
Vgl. zum Ablauf des Prüf- und Genehmigungsverfahrens die Ausführungen in Abschnitt 3.3.2.
Vgl. dazu etwa Dauderstädt (1986): S. 79ff
Vgl. CESO I&E / CISEP (1993): S. 61ff
Die Willkür bei der Mittelzuweisung wird am Beispiel eines Unternehmens deutlich. Dieses Unternehmen reichte versehentlich dasselbe Projekt zweimal zur Förderung durch SINPEDIP ein. Beide Anträge waren erfolgreich. Die Fördersumme lag jedoch bei einem der identischen Anträge um ca. ein Drittel höher. 150. Hierbei handelte es sich um eine zentrale Förderbedingung. Vgl. MIE (ohne Jahreszahl): S. 7
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Feldt, J. (1995). Die Erfolgskontrolle der Gemeinschaftlichen Technologiepolitik am Beispiel des Sonderprogramms zur industriellen Entwicklung Portugals (PEDIP)” bzw. des Unterprogramms “SINPEDIP”. In: EG-Technologiepolitik und Kohäsion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08444-0_6
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