Zusammenfassung
Die junge Republik stand vor einer Vielzahl von Problemen, die besonders in Wien zum Tragen kamen: „Flüchtlingselend und Inflationszauber machten sich in ein und derselben Stadt breit, eine katastrophale Verarmung von Beamten und Angestellten stand dem durch soziale Politik relativ erhöhten Einkommen der Arbeiter gegenüber; neue Wirtschafts- und Verkehrsformen traten in Erscheinung, während die alten weiterexistierten. Wien war der Ort, wo die ‚Ungleichzeitigkeiten‘ sich häuften, wo extreme wirtschaftliche Katastrophen und Erfolge aufeinanderprallten wie in keiner anderen Stadt der ehemaligen Mittelmächte.“1
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Severit, F. (1999). „Alles, alles ist im Werden“ — Wien in den zwanziger Jahren. In: Ea von Allesch: Wenn aus Frauen Menschen werden. Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08435-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08435-8_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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