Zusammenfassung
Die zentrale Bedeutung, die Eigenkapitalanforderungen im Rahmen der bank-aufsichtlichen Regulierung der Geschäftstätigkeit von Kreditinstituten einnehmen, spiegelt sich auch in der theoretischen Diskussion um ihre Wirkungsweise wider. Allerdings wurden insbesondere seit Beginn der achtziger Jahre kritische Ansätze entwickelt, die der Einführung oder Erhöhung von Eigenkapitalanforderungen eine kontraproduktive Wirkung attestieren, indem sie nachweisen, daß sich die intendierte Wirkung dieses Instrumentariums gerade in ihr Gegenteil kehren kann. Bei der Betrachtung der geäußerten Kritik wird deutlich, daß sich die überwiegende Zahl der Ansätze auf induzierte Verhaltensänderungen konzentriert. Die Auseinandersetzung mit diesen Verhaltenswirkungen von Eigenkapitalanforderungen ist daher Gegenstand der Arbeit.
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Referenzen
Mit Wirkung vom 1.10.1998 sollen beide Grundsätze zu einem einheitlichen Grundsatz I zusammengefaßt werden.
Lediglich in dem speziellen Fall einer Bilanzverkürzung, die unmittelbar durch eine Verringerung der liquiden Mittel bewirkt wird, ergibt sich ein Nettoeffekt von null.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Weiland, C. (1999). Resümee. In: Die Wirkung bankaufsichtlicher Eigenkapitalanforderungen. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 250. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08420-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08420-4_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-9020-2
Online ISBN: 978-3-663-08420-4
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