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Alternative Konzepte gesonderter steuerlicher Rechtsfolgen der Entgelt-Differenz im Nicht-Ausgleichsfall

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Zusammenfassung

In Kapitel A haben die zivilrechtlichen und ökonomischen Besonderheiten der Entgelt-Differenz zu der Frage geführt, ob in den Fällen, in denen die Gesellschaft keinen schuldvertraglichen Anspruch auf Ausgleich der Entgelt-Differenz hat oder diesen nicht geltend macht, die verdeckte Gewinnausschüttung trotz ihres fehlenden Ausschüttungscharakters mit den steuerlichen Rechtsfolgen einer Ausschüttung verknüpft werden oder wegen der Unterschiede andere Rechtsfolgen auslösen soll.

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Literatur

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  28. Bei Umgliederung des verwendbaren Eigenkapitals sieht § 54 Abs. 11a KStG die Aufspaltung des EK50 in einen positiven Zugang zu EK45 und einen negativen Zugang zu EK02 vor. Vgl. Kirchgesser, INF 1994 S. 496.

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  31. Siehe zum Begriff der anderen Ausschüttung Kapitel A 2.

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  35. Zum Zeitpunkt der Erfassung der Körperschaftsteueränderung siehe Abschnitt C 1.2, vgl. auch Marx, WiSt 1994 S. 606f.

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  36. Siehe § 233a AO.

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  38. Siehe hierzu die ausführliche Analyse von Bullinger, RIW/AWD 1980 S. 173ff.

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  39. Standortsicheningsgesetz vom 13.9.1993, BGBl. 11993, S. 1569.

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  40. Siehe hierzu die Formel zur Berechnung des optimalen Verlustrücktrages bei Kirchgesser, SteuerStud 1994 S. 495.

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  41. Vgl. Lehmann/Kirchgesser, INF 1994 S. 675.

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  42. Vgl. mit ausführlichen Beispielen Knobbe-Keuk (1993) S. 659ff.; Döllerer, DStR 1980 S. 399f.

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Kirchgesser, K. (1996). Alternative Konzepte gesonderter steuerlicher Rechtsfolgen der Entgelt-Differenz im Nicht-Ausgleichsfall. In: Die verdeckte Gewinnausschüttung als Entgelt-Differenz. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08418-1_4

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