Zusammenfassung
Nachdem geklärt ist, wie die FMEA individuelles Lernen in Organisationen unterstützt, soll ihre Rolle beim organisationalen Lernen, für das individuelles Lernen notwendige Voraussetzung ist, analysiert werden. Die Betriebswirtschaftslehre befaßt sich in Erweiterung des auf Individuen bezogenen Lernbegriffs der Psychologie mit dem „organisationalen Lernen” bzw. der „lernenden Organisation”.407 Cyert und March verwendeten den Begriff „organizational learning“ als erste.408 Organisationales Lernen ist ein vielschichtiger Begriff, der Aspekte des individuellen Lernens ebenso umfaßt wie eine kollektive Erweiterung der Verhaltensmöglichkeiten. In diesem Kapitel ist zu klären, ob die Qualitätstechnik FMEA auch für organisationales Lernen eine geeignetes Lerninstrument darstellt und wie ihre Nutzung in Unternehmen organisiert werden muß, damit die gesamte Organisation möglichst effektiv lernt. Schließlich wird zu untersuchen sein, ob die bei der Nutzung der FMEA entstehenden Kosten von dem sich ergebenden Netto-Nutzen gedeckt sind.
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Stahl, P. (1997). Die FMEA und organisationales Lernen. In: Die Qualitätstechnik FMEA als Lerninstrument in Organisationen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08408-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08408-2_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6503-3
Online ISBN: 978-3-663-08408-2
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