Zusammenfassung
Jede Unternehmung ist ständig eingebettet in den weltweiten Wirkungsverbund technologischen Fortschritts, wirtschaftlichen Wachstums und gesellschaftlichen Wandels (vgl. Müller-Merbach 1991a, S.53). Um sich in dieser Umwelt zu bewähren, ist “Management der Evolution von Unternehmungen” die zentrale Leitungsaufgabe (vgl. Kapitel 1). Evolution von Unternehmungen bedeutet einerseits Stabilisieren und andererseits Wandeln, und zwar Stabilisieren wettbewerbsfähiger Produkte, Technologien, Strukturen und Abläufe und Wandeln des nicht Wettbewerbsfähigen. Bereits Kosiol forderte ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Stabilität und Wandel (Kosiol 1966, S.56): “... Gleichgewicht bedeutet inbezug auf organisatorische Tatbestände die Fähigkeit der Unternehmung, im Hinblick auf Umwelteinflüsse und Datenveränderungen sowohl mit einer gewissen Festigkeit und Widerstandskraft als auch mit genügender Anpas-sungs- und Wandlungsbereitschaft reagieren zu können.” Evolution von Unternehmungen ziele auf ein solches Gleichgewicht.
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Momm, C. (1997). Leitungsaufgabe: Evolution von Unternehmungen. In: Die Intelligente Unternehmung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08393-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08393-1_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0361-5
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