Zusammenfassung
Nachdem der Zusammenhang zwischen der Semantik der Autorschaft und der Struktur der modernen Gesellschaft eingehend untersucht worden ist, soll nun die Semantik vom Tod des Autors unter gesellschaftstheoretischen Gesichtspunkten diskutiert werden. Die Rede vom Tod des Autors von Michel Foucault einerseits und von Roland Barthes andererseits werden als kommunikativer Anlaß für diese Diskussion behandelt. Dabei geht es nicht um eine genaue Darstellung des Strukturalismus und Poststrukturalismus; in den folgenden Überlegungen werden deshalb auch die Theorieansätze Foucaults und Barthes’ nicht gebührend gewürdigt. Vielmehr soll ihre Rede vom Tod des Autors als eine Semantik der modernen Gesellschaft betrachtet und wie die Semantik der Autorschaft einer hermeneutischen Interpretation unterzogen werden.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Corti, A. (1999). Der Tod des Autors. In: Die gesellschaftliche Konstruktion von Autorschaft. Zugänge zur Moderne. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08389-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08389-4_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4360-4
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