Zusammenfassung
Die Ergebnisse der endogenen Faktorstrukturbestimmung102 haben gezeigt, daß ein 3- bis 6-Faktormodell für die Bewertung österreichischer Aktien relevant sein könnte. Aussagen über den ökonomischen Inhalt der Faktoren können aufgrund dieser Ergebnisse jedoch keine getroffen werden. Die APT spezifiziert nicht, welche Faktoren für die Erklärung der Renditeerwartungswerte relevant sind. Es werden lediglich Aussagen über die statistischen Eigenschaften der die Wertpapierrenditen generierenden Faktorzeitreihen getroffen. Da für die Bewertung im Modell nur systematische Risikoquellen, die alle Wertpapiere beeinflussen, von Bedeutung sind, besteht die Vorstellung, daß es sich bei den Faktoren vor allem um gesamtwirtschaftliche (makroökonomische) Größen handelt. Letztendlich basiert die Auswahl potentieller Faktorzeitreihen immer aber auch auf intuitiven Überlegungen. Einen gewissen Anhaltspunkt bieten die Untersuchungsergebnisse für andere Aktienmärkte.
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Aussenegg, W. (1995). Exogene Faktorstrukturbestimmung für den österreichischen Aktienmarkt. In: Die Ermittlung der Faktorstruktur. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08385-6_6
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