Zusammenfassung
Wesentliche Voraussetzungen für das Funktionieren eines internationalen Wertpapieroder Kapitalmarktes sind zum einen die Möglichkeit, sich als Ausländer im Wertpapiermarkt eines anderen Landes engagieren zu können, und zum anderen die freie Konvertierbarkeit von Währungen zwischen den verschiedenen Ländern, deren Wertpapiere den Markt konstituieren. Ersteres beinhaltet dabei nicht nur den Kauf von ausländischen Wertpapieren sondern auch die Möglichkeit, als Ausländer Wertpapiere in einem ausländischen Wertpapiermarkt emittieren zu können. Letzteres, nämlich die Möglichkeit der freien Konvertierbarkeit von Währungen, impliziert die Existenz eines deregulierten Devisenmarktes. Entsprechend läßt sich ein internationaler Wertpapiermarkt modellieren als eine Kollektion von nationalen Wertpapiermarktmodellen ergänzt durch ein System von Prozessen, die die Dynamik der Wechselkurse zwischen den beteiligten Ländern beschreiben.
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Hengsteler, R. (1999). Modellierung von internationalen Wertpapiermärkten. In: Die arbitragefreie Modellierung von Finanzmärkten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08373-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08373-3_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6980-2
Online ISBN: 978-3-663-08373-3
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