Zusammenfassung
Die Vorhaltung und Bewirtschaftung eines Eisenbahnnetzes ist eine sehr kostenintensive Tätigkeit. Dies liegt insbesondere an den sehr hohen Kapitalsummen, die im Netz gebunden sind. Daraus ergeben sich hohe jährliche Abschreibungen. Zu den Strekkeninvestitionskosten addieren sich dann noch die Trassenvergabekosten sowie die Betriebslenkungskosten.333 Unabhängig von der Frage, wer das Management des Netzes übernimmt (staatliches oder privates Netzmanagement) ist seine Finanzierung zu klären: Soll der Staat die Netzkosten übernehmen, das Netz also (mehr oder weniger) aus allgemeinen Steuermitteln finanziert werden, oder sollen die direkten Nutzer (ETUs) die ihnen zugute kommenden Leistungen bezahlen, also eine Finanzierung über Preise/Gebühren stattfinden?
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Munzert, R. (2001). Die Zielvorgabe des Eisenbahninfrastrukturunternehmens: Überlegungen zum anzustrebenden Kostendeckungsgrad. In: Das Schienennetz in Deutschland nach der Bahnreform. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08340-5_11
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