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Einführung

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Zusammenfassung

In den letzten Jahren hat sich die Diskussion um die Rationalisierung im Unternehmen spürbar verstärkt. Diese Entwicklung hat zwei wesentliche Gründe:

  • Durch das Auftreten neuer Wettbewerber und gestiegener Kundenanforderungen haben sich die unternehmerischen Rahmenbedingungen verändert, womit eine Anpassungsreaktion erforderlich wurde,1

  • die Verfügbarkeit leistungsfähiger Informationstechnik hat neue Organisationsstrukturen und somit eine spezifische Form der Anpassungsreaktion möglich gemacht.2

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Literatur

  1. Vgl. z.B. PFEIFFER/WEI6 (1992), S. 1ff.

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  2. Vgl. z.B. SCOTT MORTON (1991), S. 11ff.

    Google Scholar 

  3. Das Koordinationsproblem sei hier zunächst in Anlehnung an MALONE/CROwsTONE allgemein als die Abstimmung von Abhängigkeiten zwischen Aktivitäten verstanden, vgl. MALONE/CROWSTONE (1994), S. 90. Zu beachten ist, daß es sich um einen Koordinationsprozeß handelt. Eine eingehendere Klärung des Koordinationsbegriffs erfolgt in Kapitel 2.1.1.

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  4. Als Effizienzkriterien seien an dieser Stelle Kosten, Zeit, Flexibilität und Qualität der Leistungserstellung angenommen.

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  5. Vgl. STRAIM/HUMMEL (1995), S. 287ff. Obgleich oft der Anschein entsteht, daß diese Entwicklungen erst in den letzten Jahren aufgetreten sind, reicht diese Diskussion weit zurück. So schreibt BLEICHER schon 1966: „In Gesprächen mit amerikanischen Unternehmern, die vor der Entscheidung standen, die Organisation ihrer Unternehmungen veränderten marktlichen und technologischen Verhältnissen anzupassen, ergab sich immer wieder die Frage nach der Zentralisation und Dezentralisation von Aufgaben“, vgl. BLEICHER (1966), S. 7. Die Dezentralisierungsdebatte wurde insbesondere vor dem Hintergrund der Studie des MIT über die weltweite Automobilindustrie neu entfacht, vgl. zu dieser Studie WoMACK/JoNES/ROos (1992), die Prozeßorientierung hat insbesondere durch die Diskussion um das „Business Process Reengineering” neue Impulse erfahren, vgl. dazu HAMMER/CHAMPY (1994).

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  6. Vgl. ADAM (1969), S. 615f.

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  7. Vgl. ZEPF (1971), S. 136.

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  8. Vgl. Ebenda, S. 106ff.

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  9. In der Literatur ist angemerkt worden, daß das reine Prinzip der Selbstabstimmung, in dem es keine auf Koordinationsaufgaben spezialisierte Mitglieder gibt, in der Realität an Zeit und Qualifikationsrestriktionen scheitern dürfte, vgl. Ebenda, S. 106, die Autoren argumentieren: »Die Organsiationsmitglieder müßten in einem solchen Koordinationssystem so viele Entscheidungen ausführen, daß sie u.U. nicht mehr zu ihren Ausführungsaufgaben kämen. Außerdem müßten sie Qualifikationen für Ausführungsaufgaben und Entscheidungsaufgaben aufweisen“.

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  10. Vgl. dazu ausführlicher Kapitel 2.

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  11. Vgl. zur Abgrenzung der Begriffe Koordination und Kooperation Kapitel 2.1.1. Anzumerken bleibt, daß in den Bestrebungen zur Etablierung von Management-Informationssystemen ein Versuch gesehen werden kann, Probleme aus der beschränkten Informationsverarbeitungskapazität der Zentralinstanz zu entschärfen, vgl. ähnlich ROCKART/ScoTT MORTON (1984), S. 85ff. Die Autoren sprechen dort von der „Third Era“ der Informationstechnik, deren Anwendungen auf „providing information to middle and top management” fokussieren und skizzieren den Weg zur „Fourth Era“ dezentraler Informationsverarbeitung, wie er heute anzutreffen ist.

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  12. Dabei kann der Begriff „Verteiltes System“ oder „Distributed System” als feststehender Terminus technicus angesehen werden, vgl. zu diesem Begriff z.b. ScHH.L (1993), S. 1ff. Häufig wird allerdings in der Literatur reichlich undifferenziert von Client-Server Architekturen gesprochen, was nur ein Teilaspekt eines Verteilten Systems ist.

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  13. Vgl. MARTINY/KLOTZ (1990), S. 31ff.

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  14. Vgl. KÜHN (1992), S. 3ff.

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  15. Vgl. MÜLLER (1991), S. 3ff.

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  16. Vgl. OSN (1991), PAwLITA (1991), S. 249.

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  17. Vgl. KOLLAND/MEHNER/KUHN (1993), S. 23ff.

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  18. Es ist zu beachten, daß aus der Sicht des Anwenders, der an einem „dezentralem“ Datensichtgerät arbeitet, der physische Aufenthaltsort der Daten irrelevant ist, womit hinsichtlich der Informationsverteilung kein wesentlicher Unterschied zwischen zentralem und dezentralem System besteht.

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  19. Vgl. KAGERMANN (1993), S. 455ff.

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  20. Beachtenswert ist, daß der Einsatz der Informationstechnik nicht zwangsläufig zur Dezentralisierung führt. So hat ROBEY in einer empirischen Studie zu den Auswirkungen von „Computer Information Systems [CIS]“ auf die Organisationsstruktur gezeigt, daß die Verwendung der Informationstechnik die Notwendigkeit horizontaler Kontakte reduzieren oder aber auch verstärken kann, vgl. RoBEY (1981), S. 684f. ROBEY kommt zu dem Ergebnis: „CIS has no apparent necessary relation to horizontal organization and coordination. Structural arrangements depend more an the task to be accomplished and the objectives of the enterprise”, Ebenda, S. 686. Die Dezentralisierung von Aufgaben und Technik im Zuge der skizzierten Entwicklungen liegt also nicht an einem „technologischem Determinismus“, Ebenda, S. 686, sondern daran, daß durch verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten dezentrale bzw. koordinationsintensivere Organisationsformen überhaupt erst ermöglicht wurden.

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  21. SCOTT MORTON (1991), S. 11ff.

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  22. Vgl. NoRA/MINC (1978), dort „t¨¦l¨¦matique“, GABLER WIRTSCHAFTSLEXIKON (1988), Sp. 1922.

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  23. Deutlich wird diese Entwicklung am Auftreten verschiedener „Bindestrich“-Disziplinen, wie etwa der Verkehrs-Telematik.

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  24. Vgl. zum Begriff der CSCW-Forschung z.B. ELLIS/GIBES/REIN (1991).

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  25. Im folgenden werden die Begriffe CSCW-Anwendung und kooperationsunterstützende Anwendung zunächst synonym gebraucht. Eine Begriffspräzisierung erfolgt in Kap 2.2.1.

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  26. Vgl. z.B. GRUDIN (1994), S. 95f., BowERS (1994), S. 287ff.

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  27. ROBERT KRAUT merkt hierzu an the only successful CSCW application has been E-Mail“, zitiert bei GRUDIN (1994), S. 95. Umstritten ist auch, ob die Informationstechnik überhaupt positive Produktivitätswirkungen hat. In diesem Zusammenhang wird in der Literatur das „Productivity Paradox of Information Technology” diskutiert, vgl. z.B. BRYNJOLFSSON (1993).

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  28. Vgl z.B. ORLIKOWSKI (1992), McLEOD (1992).

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  29. Zu einer eingehenden Diskussion der in der Literatur vorliegenden Erklärungsansätze vgl. Kapitel 2.

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Hummel, T. (1996). Einführung. In: Chancen und Grenzen der Computerunterstützung kooperativen Arbeitens. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08304-7_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08304-7_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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