Skip to main content

Entstehung von Unternehmensentscheidungen

  • Chapter
  • 115 Accesses

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

Zusammenfassung

Sowohl die Strukturen von Managementsystemen1 als auch die damit verbundenen Begriffe werden in der Literatur sehr unterschiedlich definiert und eingeordnet.2 Die Divergenzen sind um so gravierender, je größer die Nähe der zu betrachtenden Fragestellung zum allgemeinsten, in philosophische Überlegungen hineinreichenden und deshalb wenig greifbaren normativen Bereich ist. Die oftmals übliche ausführliche Darlegung und kritische Gegenüberstellung der vorhandenen Ansichten soll im folgenden unterbleiben; sie ist vor dem Hintergrund der zu bearbeitenden Fragestellung nicht zwingend notwendig. Unerläßlich scheint hingegen eine Klarstellung der dieser Arbeit zugrunde liegenden inhaltlichen Interpretationen der Begriffe sowie deren Anordnung. Aus der literarischen Vielfalt heraus wird deshalb, flankiert von vereinzelten Hinweisen auf bedeutende Auffassungsunterschiede, eine Konstellation fixiert, die nachstehend Gültigkeit besitzen soll.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Zum Begriff des Managements siehe beispielsweise Dieckhaus, O.-T., (Management), S. 14 ff. sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  2. Um einen ungefähren Eindruck von der Vielfalt unterschiedlicher Literaturmeinungen zu erhalten vgl. beispielsweise: zu ‘Managementstrukturen’ Hinterhuber, H.-H., (Unternehmungs-führung I), S. 25 ff. sowie Schwaninger, M., Integrale Unternehmensplanung, S. 169 ff; zum Begriff ‘Unternehmenspolitik’ Dlugos, G., (Unternehmungspolitik), S. 288 ff. und zum Begriff ‘Unternehmensphilosophie’ Hahn, D., (Unternehmungsfuhrung I), S. 160; Bartscher, T.-R., Fleischer, H., (Perspektiven), S. 440 sowie Hörschgen, H., (Grundbegriffe), S. 433. Abweichungen bestehen jedoch ebenfalls bezüglich einer Fülle anderer Aspekte, beispielsweise hinsichtlich ‘Unternehmenskultur’, ‘Unternehmensleitbild, ‘Untemehmensverfas-sung’, ‘Unternehmenskonzept, ‘Unternehmensplanung’ etc.

    Google Scholar 

  3. Die nicht-strategischen Entscheidungsebenen sind das normative, das operative und das taktische Management. Letzteres wird in der Literatur sehr häufig nicht extra unterschieden. Siehe beispielsweise Bleicher, K., (Konzept), S. 52 ff Die gewählte Unterteilung verdeutlicht auch, daß vereinzelten Auffassungen, über der normativen Ebenen würde noch eine Metaebene existieren, nicht gefolgt wird. Eine solche Sicht wäre gänzlich realitätsfern und würde letztlich eine nicht existierende Rationalität abbilden. Vgl. Kirsch, W., Bamberger, I., (Strategische Unternehmensplanung), S. 153 ff. Siehe dazu auch Bleicher, K., Metaplanung, Sp. 1119 ff.

    Google Scholar 

  4. In Anlehnung an Heuer, M. F., (Kontrolle), S. 57 und Ulrich, H., (Unternehmung), S. 328.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Ulrich, H., (Management-Philosophie), S. 825.

    Google Scholar 

  6. Zu den Begriffen Werte und Normen siehe Gliederungspunkt 4.1.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Raffée, H., Fritz, W., (Führungskonzeption), S. 1216 und Ulrich, H., (Unternehmung), S. 327. Eine detailliertere Beschreibung des unternehmenspolitischen Prozesses sowie seiner Einflußfaktoren erfolgt in Gliederungspunkt 3.2.

    Google Scholar 

  8. Ulrich, H.,Unternehmungspolitik, S. 11.

    Google Scholar 

  9. Einen kurzen Überblick über andere unternehmenspolitische Konzeptionen des deutschsprachigen Raumes gibt beispielsweise Welge, M. K., Al-Laham, A., Planung, S. 47.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 17. Davon abweichend zählt Hans Ulrich beispielsweise das ‘Untemehmensleitbild’, das ‘Unternehmenskonzept und das Tührungs-konzept zu den Inhalten der Unternehmenspolitik. Vgl. Ulrich, H., Unternehmungspolitik, S.31ff.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 94 ff.

    Google Scholar 

  12. Zur Unterscheidung von Zwecken und Zielen vgl. Hopfenbeck, W., (Managementlehre), S. 501 f. und Brauchlin, E., Unternehmung und Umweltschutz, S. 158. Zur Definition von Zielen siehe auch Gliederungspunkt 5.3.3.1.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 97 ff. Siehe dazu auch Heinen, E., (Grundlagen), S. 59 ff.

    Google Scholar 

  14. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 99

    Google Scholar 

  15. Brenken, D., (Unternehmensführung), S. 175.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Raffée, H., Fritz, W., (Führungskonzeption), S. 1216.

    Google Scholar 

  17. Teilweise wird die Unternehmensphilosophie als Grundlage zur Erstellung der Unternehmenspolitik begriffen und, indem sie dem unternehmenspolitischen Prozeß vorangestellt wird, gleichzeitig außerhalb der Unternehmenspolitik angesiedelt. Siehe dazu beispielsweise Bartscher, T. R., Fleischer, H., (Perspektiven), S. 440; Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 17 und Heuer, M. F., (Kontrolle), S. 57. J. Hentze und P. Brose beschreiben die Unternehmensphilosophie als übergeordnete Richtlinien und Normen, was detailliert der Definition der Verhaltensgrundsätze bei Ulrich/Fluri entspricht. Vgl. Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 209. Darüber hinaus werden die Begriffe Unternehmensphilosophie, Unternehmungspolitik und Unternehmensgrundsätze in der Literatur jedoch oftmals auch synonym verwendet. Vgl. Welge, M. K., Al-Laham, A., Planung, S. 45.

    Google Scholar 

  18. Eine detailliertere Beschreibung des unternehmenspolitischen Prozesses sowie seiner Ein-flußfaktoren erfolgt in Gliederungspunkt 3.2.

    Google Scholar 

  19. Ulrich, H., (Unternehmung), S. 327.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Ulrich, H., (Unternehmung), S. 327.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 17.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 99 f.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 80 f.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Ulrich, H., Unternehmungspolitik, S. 18 f.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 80.

    Google Scholar 

  26. In der Literatur werden die im Unternehmensleitbild niedergelegten Grundsätze auch als Ausdruck einer unternehmerischen Vision gesehen. Die Vision ist ein Bild über wünschenswerte zukünftige Idealzustände. In Verbindung mit der Einschätzung gegenwärtiger Verhältnisse leiten sich daraus anzustrebende Veränderungen ab, und es spiegelt sich das Selbstverständnis des Unternehmens bezüglich seiner Funktion und Stellung in Wirtschaft und Gesellschaft wider. Vgl. Hinterhuber, H. H., (Unternehmungsfuhrung I), S. 25 ff; Bartscher, T.-R., Fleischer, H., (Perspektiven), S. 440 und Magyar, K. M., (Visionen), S. 27. Zu den Inhalten eines Unternehmensleitbildes siehe beispielsweise Ulrich, H., Unternehmungspolitik, S. 91 ff.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Ulrich, P, Fluri, E., Management, S. 54. Oftmals werden Unternehmensgrundsätze auch mündlich weitergegeben. Vgl. Hinterhuber, H. H., (Unternehmungsfuhrung I), S. 27. Zu beachten ist ferner, daß Unternehmensgrundsätze selbst dann existieren, wenn solche nicht bewußt entwickelt und explizit formuliert wurden. Sie sind implizite im Verhalten des Unternehmens enthalten und lassen sich im Laufe der Zeit aus diesen herauskristallisieren.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Gabele, E., Kretschmer, H., (Unternehmensgrundsätze), S. 17.

    Google Scholar 

  29. Beispielhaft können hier die Umwelt-Leitlinien des Verbandes der Chemischen Industrie e. V. genannt werden.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 54, wo auch weitere mögliche Funktionen, die Unternehmensleitbilder erfüllen können, aufgeführt sind.

    Google Scholar 

  31. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 54.

    Google Scholar 

  32. Unternehmenskultur kann pragmatisch als gelebte oder Ist-Unternehmenspolitik beschrieben werden. Vgl. Droege, W. P. J., (Machtkampf), S. F28. Zum Begriff ‘Unternehmens-kultur’ siehe beispielsweise auch, Scholz, C, (Management), S. 85 ff. und Staehle, W. H., Management, S. 465 ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 54.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 80. Diese Charakterzüge werden in den folgenden Gliederungspunkten noch eingehender verdeutlicht.

    Google Scholar 

  35. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 17.

    Google Scholar 

  36. Diese Aussage gilt auch für den Fall, daß bestimmten anderen als den angeführten Anforderungen an ein Unternehmensleitbild nicht entsprochen wird. Vgl. Ulrich, H., Unternehmungspolitik, S. 91 ff.

    Google Scholar 

  37. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 80.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Bartscher, T. R., Fleischer, H., (Perspektiven), S. 440. Siehe dazu vor allem Gliederungspunkt 5.1.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Dietz, J.-W., (Gründung), S. 135.

    Google Scholar 

  40. Hinterhuber, H. H., (Unternehmungsführung I), S. 27.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Heinen, E., Dill, P., Unternehmenskultur, S. 212 f. und Ulrich, P., (Systemsteuerung), S. 319.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Ulrich, H., Unternehmungspolitik, S. 21.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Heuer, M. F., (Kontrolle), S. 51 ff

    Google Scholar 

  44. Vgl. Bleicher, K., (Konzept), S. 50 ff

    Google Scholar 

  45. Vgl. Brenken, D., (Unternehmensführung), S. 175; Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 80 und Scheffler, H.-E., (Planung), S. 13 f.

    Google Scholar 

  46. Wöhe, G., (Einführung), S. 140.

    Google Scholar 

  47. Schweitzer, M, (Planung), S. 11.

    Google Scholar 

  48. Zu Planungsbegriffen in der Literatur vgl. auch Kirsch, W., Planung, S. 19 ff

    Google Scholar 

  49. Vgl. Haas, M. W., (Planungskonzeptionen), S. 29 ff und Schweitzer, M., (Planung), S. 11.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Wild, J., (Grundlagen), S. 15; Schweitzer, M, (Planung), S. 13 und Koch, H., (Aufbau), S. 14 f.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Wild, J., (Grundlagen), S. 15 ff. Zu den Funktionen der Planung siehe auch Hammer, R. M., Unternehmungsplanung, S. 16 ff; Szyperski, N., Winand, U., (Grundbegriffe), S. 4 und S. 33; Hentze, J., Brose, P., Kammel, A., Unternehmungsplanung, S. 36 ff; Hopfenbeck, W., (Managementlehre), S. 475 f. und Schweitzer, M., (Planung), S. 13.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 17. Der Schwerpunkt des ergebnisorientierten Planungsbegriffes liegt bei den zukunftsbestimmenden Entscheidungen, während Vertreter des institutionellen Planungsbegriffes vom institutionellen Rahmen der Planung ausgehen und diese als organisatorisches Subsystem des Unternehmens behandeln. Der prozeßorientierte Planungsbegriff stellt dagegen den Prozeßcharakter, insbesondere den geistigen Prozeß, in den Vordergrund der Betrachtung.

    Google Scholar 

  53. Vgl. beispielsweise Schweitzer, M, (Planung), S. 14 ff und Wild, J., (Grundlagen), S. 33 ff

    Google Scholar 

  54. Vgl. Schweitzer, M, (Planung), S. 17. Zu den Inhalten der einzelnen Phasen siehe beispielsweise Schweitzer, M, (Planung), S. 35 ff; Hentze, J., Brose, P., Kammel, A., Unternehmungsplanung, S. 65 ff und Wild, J., (Grundlagen), S. 52 ff.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Hammer, R. M, Unternehmungsplanung, S. 69 und Schweitzer, M, (Planung), S. 16.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 17 f.

    Google Scholar 

  57. Lücke, W., Investitionslexikon, S. 306. Vgl. dazu auch Hax, K., (Unternehmensplanung), S. 450 und Schweitzer, M., (Planung), S. 15.

    Google Scholar 

  58. Dies sind die Phasen ‘Problemerkenntnis/-analyse’, ‘Alternativensuche’, “Prognose’ und ‘Bewertung’. Mit Einschränkungen ist auch die Phase der ‘Zielbildung’ hinzuzurechnen. Vgl. beispielsweise Hammer, R. M, Unternehmungsplanung, S. 68; Schweitzer, M, (Planung), S. 16; Steinle, C, Lawa, D., Lier, A., (Methoden), S. 809 sowie Wild, J., (Grundlagen), S. 39 und S. 52 ff.

    Google Scholar 

  59. Lücke, W., Investitionslexikon, S. 306. Unter Unternehmensplanung ist danach ein systematischer Prozeß zu verstehen, mit dem unter Berücksichtigung interner und externer Gegebenheiten zukünftige Ziele vorgegeben werden und die zu ihrer Erreichung geeigneten Maßnahmen sowie der erforderliche Mitteleinsatz festzulegen, aufeinander abzustimmen, durchzuführen und zu kontrollieren sind. Vgl. Hill, W., (Umweltanalyse), S. 289 und Hax, K., (Unternehmensplanung), S. 450. “Kontrolle ist ein geordneter, laufender, informationsverarbeitender Prozeß zur Ermittlung von Abweichungen zwischen Plangrößen und Vergleichsgrößen sowie die Analyse dieser Abweichungen.” Schweitzer, M., (Planung), S. 61.

    Google Scholar 

  60. Eine abweichende Auffassung findet sich beispielsweise in Ulrich, H., Unternehmungspolitik, S. 16 und Pfohl, H.-C, (Planung), S. 127. Zur inhaltlichen Abgrenzung von Kontroll-, Steuerungs- und Regelungsprozessen siehe beispielsweise Bramsemann, R., (Handbuch), S. 36 ff.

    Google Scholar 

  61. Siehe dazu beispielsweise Götze, U., (Szenario-Technik), S. 10 f.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Götze, U., (Szenario-Technik), S. 11. Zu ähnlichen Abgrenzungen vgl. Bloech, J., (Modellierung), S. 104 und Welge, M. K., Unternehmungsfuhrung, S. 431 ff.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Scheffler, H.-E., (Planung), S. 16.

    Google Scholar 

  64. Das strategische Management, bzw. die strategische Führung, kann sowohl in inhaltlicher als auch in prozessualer Hinsicht als eine Erweiterung der klassischen strategischen Planungsansätze angesehen werden. Vgl. Hahn, D., Taylor, B., (Strategische Unternehmungsplanung), S. V. Siehe hierzu auch Schober, F., (Effizienz), S. 7; Hinterhuber, H. H., (Struktur), S. 66 ff. Wüthrich, H. A., (Neuland), S. 178 ff und Heuer, M. F., (Kontrolle), S. 53 f. sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  65. “Planungshorizont ist das Ende des Zeitraums, für den geplant werden soll.” Lücke, W., Investitionslexikon, S. 305.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Lücke, W., (Fristigkeit), Sp. 538.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Gälweiler, A., (Determinanten), S. 204 und Koch, H., (Planung), S. 115.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Lücke, W., (Fristigkeit), Sp. 540. Die Fristigkeiten können auch im Sinne der Operational Time beschrieben werden. Operational Time ist ein “Zeitbegriff, der nicht auf die tatsächlich ablaufende Kalenderzeit, sondern auf die Veränderlichkeit der betrachteten wirtschaftlichen Größen zurückgreift.” Lücke, W., Investitionslexikon, S. 298. Eine Zeitdauer ist langfristig, wenn die Änderungsmöglichkeiten der Kräfte und Größen der Angebotsseite auf die veränderten Marktgegebenheiten groß sind. Kurzfristig ist eine Zeitdauer dann, wenn diese Änderungsfühigkeit klein ist, die entsprechenden Größen fix sind und insofern eine Nicht-Änderungsfähigkeit vorliegt. Eine solche Auslegung von zeitlicher Fristigkeit ist in der Betriebswirtschaftslehre überwiegend in der Produktions- und Kostentheorie zu finden. Vgl. Lücke, W., (Fristigkeit), Sp. 540.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Pfohl, H.-C., (Planung), S. 121; Koch, H., (Planung), S. 115 und Steinle, C, Lawa, D., Lier, A., (Methoden), S. 813. Abweichende Auffassungen vertreten beispielsweise Hammer, R. M, Unternehmungsplanung, S. 19 und Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 58 ff. Hammer unterteilt in: bis 1 Jahr kurzfristig, 1–4 Jahre mittelfristig und länger als 4 Jahre langfristig. Bircher unterteilt nach der Wirkungsdauer partieller Anpassungen für bestehende Marktleistungen (kurzfristig, bis 1 Jahr), dem Entwicklungszeitraum bis hin zur Einsatzbereitschaft neuer Marktleistungen (mittelfristig, 1–4 Jahre) und der Lebensdauer der Leistungspotentiale, die im Hinblick auf neue Marktleistungen zu entwickeln sind (langfristig, mehr als 4 bis 10–15 Jahre).

    Google Scholar 

  70. Vgl. Koch, H., (Planung), S. 115. Bezogen auf die strategische Planung sagt Koch beispielsweise: “Einerseits ist für Entscheidungen über die langfristige Unternehmensentwicklung, z. B. über die Produktinvestitionen und Standorte, die Frist von fünf Jahren zu kurz. Andererseits ist sie für mehrjährige .. Entscheidungen der Geschäftsbereiche, z. B. die Festlegung von Absatzmengenprogramm und Marketingaktivitäten, zu lang, da auf diese Frist in der Regel keine detaillierte Marktprognose mehr möglich ist.” Koch, H., (Planung), S. 115.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Koch, H., (Planung), S. 115 f.

    Google Scholar 

  72. In Anlehnung an Pfohl, H.-C, (Planung), S. 123; Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 117 f. sowie Hammer, R. M., (Strategische Planung), S. 25.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Naber, G., (Beteiligungsplanung), S. 14 f.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Naber, G., (Beteiligungsplanung), S. 15.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Clausewitz, C.v., Vom Kriege, S. 243 und Großer Generalstab, (Moltkes Aufsätze), S. 19.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Hill, W., (Basisperspektiven), S. 3 und Pfohl, H.-C, (Planung), S. 122.

    Google Scholar 

  77. Erfolgspotentiale sind die erfolgsrelevanten Voraussetzungen, die spätestens dann gegeben sein müssen, wenn es um die Erfolgsrealisation geht, und die dem Unternehmen erlauben, im Vergleich zur Konkurrenz langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen. Vgl. Gälweiler, A., Strategische Unternehmensfuhrung, S. 26 und Pümpin, C, (Management), S. 34.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Gälweiler, A., Strategische Unternehmensführung, S. 23 f.; Wüthrich, H. A., (Neuland), S. 179 und Bleicher, K., (Konzept), S. 54.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Gälweiler, A, Strategische Unternehmensfuhrung, S. 26; Szyperski, N., Winand, U., (Grundbegriffe), S. 73 und Pümpin, C, (Management), S. 42 ff.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Bleicher, K., (Konzept), S. 54 und Hammer, R. M, Unternehmungsplanung, S. 20.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Bleicher, K., (Konzept), S. 55.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 122 und Scheffler, H.-E., (Planung), S. 16.

    Google Scholar 

  83. Zu den Begriffen ‘Chancen’ und ‘Risiken’ siehe Gliederungspunkt 5.3.1.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Naber, G., (Beteiligungsplanung), S. 14; Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 179; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 122 und Kirsch, W., Roventa, P., (Bausteine), S. 5.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 179 und Kirsch, W., Trux, W., (Marketing), S. 53 und Wüthrich, H. A, (Neuland), S. 179.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Drosdowski, G., (Herkunftswörterbuch), S. 717.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Lücke, W., (Bilanzstrategie), S. 2285. Der Terminus ‘ausgewählt’ weist darauf hin, daß das Denken, Entscheiden und Handeln, welches in der Strategie zum Ausdruck kommt, an übergeordneten Zielen orientiert ist und auf einer umfassenden Sichtweise basiert. Zu anderen Definitionen und Charakterisierungen des Strategiebegriffes siehe beispielsweise Hin-terhuber, H. H., (Unternehmungsführung I), S. 7 ff. sowie die Übersicht in Welge, M. K., Al-Laham, A., Planung, S. 166 f.

    Google Scholar 

  88. Anstelle des Begriffes ‘strategische Geschäftseinheiten’ werden synonym beispielsweise auch die Begriffe ‘strategisches Geschäftsfeld’, ‘Strategic Business Unit’ und ‘Strategic Business Area’ verwendet. Vgl. Hinterhuber, H. H., (Unternehmungsführung II), S. 107 und Welge, M. K., Unternehmungsfuhrung, S. 489. “Strategische Geschäftseinheiten sind weitgehend selbständige, homogene Bereiche oder Segmente, die sich über die gesamte Unternehmungsorganisation erstrecken. Sie umfassen sowohl die Divisions- bzw. Spartenorganisation, die funktionalen Ressorts als auch in- und ausländische Sektoren” und werden gegebenenfalls auch “unter Mißachtung bestehender Organisationseinheiten ... gebildet”. Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 170 f. Strategische Geschäftseinheiten werden in der Literatur zumeist als Produkt-Markt-Kombinationen interpretiert und sind demnach durch eine Anzahl bestimmter Merkmale gekennzeichnet. Hinterhuber bezeichnet sie auch als “Mikro-Unternehmungen”. Vgl. Welge, M. K., Unternehmungsfuhrung, S. 489 ff.; Hinterhuber, H. H., (Unternehmungsfuhrung I), S. 144 und Gälweiler, A, Strategische Unter-nehmensfuhrung, S. 276 f. Zu den Merkmalen siehe insbesondere auch Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 172; Lücke, W., Investitionslexikon, S. 108 und Hinterhuber, H. H. (Unternehmungsfuhrung II), S. 121 ff.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Welge, M. K., Unternehmungsfuhrung, S. 489.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Lücke, W., Investitionslexikon, S. 108 und Bircher, B. Langfristige Unternehmungsplanung, S. 362 ff.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Hinterhuber, H. H., (Unternehmungsfuhrung I), S. 143.

    Google Scholar 

  92. Generell kann unter dem Begriff ‘Koordination’ eine “wechselseitige Abstimmung ... von Elementen eines Systems zwecks Optimierung” und unter dem Begriff ‘Integration’ “das Einfugen .. eines Elementes in eine bereits bestehende Ordnung” verstanden werden. Rühli, E., Koordination, Sp. 1165. Abweichend von Wild, der zwischen Koordination, als der Abstimmung zwischen gleichgeordneten Planungen, und Integration, als der Abstimmung zwischen über- und untergeordneten Planungen, unterscheidet (vgl. Wild, J., (Grundlagen), S. 162), soll hier die Integration als Bestandteil der Koordination gesehen werden. Zu unterscheiden wäre danach allenfalls zwischen horizontaler, vertikaler und gegebenenfalls diagonaler Koordination. Vgl. beispielsweise Staehle, W. H., Management, S. 507 ff; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 128 ff und Rühli, E., Koordination, Sp. 1166 ff.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 362.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Gälweiler, A., (Determinanten), S. 219; Rühli, E., Koordination, Sp. 1169; Staehle, W. H., Management, S. 507 ff; Kirsch, W., Planung, S. 42 ff. und Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 362 ff.

    Google Scholar 

  95. Der Aufbau von Erfolgspotentialen benötigt oftmals sehr lange Vorlaufzeiten, d. h., die strategischen Probleme sind grundsätzlich langfristig — hier länger als fünf Jahre. In besonderen Fälle sind strategische Probleme jedoch auch sehr kurzfristig zu lösen. Bezogen auf den betrieblichen Umweltschutz beispielsweise, sind zur Entscheidungsfindung die ökologischen Langzeiteffekte bestmöglich zu antizipieren, bei revolutionären Forschungsergebnissen aber gegebenenfalls gleichzeitig relativ kurzfristig in konkretes Verhalten umzusetzen. Insgesamt lassen sich aus diesem zeitlichen Charakter besondere Anforderungen an das strategische Management ableiten. Vgl. Bleicher, K., (Konzept), S. 54; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 122; Meffert, H., Kirchgeorg, M., (Leitbild), S. 37 und Koch, H., (Planung), S. 115 ff.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Steinle, C, Lawa, D., Lier, A., (Methoden), S. 809.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Scheffler, H.-E., (Planung), S. 13; Arbeitskreis “Langfristige Unternehmensplanung” der Schmalenbach-Gesellschaft, Strategische Planung, S. 4 und Koch, H., (Planung), S. 115 f.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Kreikebaum, H., Strategische Unternehmensplanung, S. 27; Arbeitskreis “Langfristige Unternehmensplanung” der Schmalenbach-Gesellschaft, Strategische Planung, S. 15 und Koch, H., (Planung), S. 116.

    Google Scholar 

  99. Clausewitz, C. v., Vom Kriege, S. 243.

    Google Scholar 

  100. Vgl Großer Generalstab, (Moltkes Aufsätze), S. 19.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Clausewitz, C. v., Vom Kriege, S. 243; Die Strategie “macht die Entwürfe zu den einzelnen Feldzügen und ordnet diesen die einzelnen Gefechte an.” Clausewitz, C. v., Vom Kriege, S. 243.

    Google Scholar 

  102. Großer Generalstab, (Moltkes Aufsätze), S. 19.

    Google Scholar 

  103. Großer Generalstab, (Moltkes Aufsätze), S. 292.

    Google Scholar 

  104. Großer Generalstab, (Moltkes Aufsätze), S. 292.

    Google Scholar 

  105. Clausewitz, C. v., Vom Kriege, S. 243. Der gleichen Ansicht ist auch Moltke. Für ihn ist die Strategie “ein System von Aushülfen ..., die Fortbildung des ursprünglich leitenden Gedankens entsprechend den stets sich ändernden Verhältnissen”. Großer Generalstab, (Moltkes Aufsätze), S. 293.

    Google Scholar 

  106. Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 165. Normstrategien geben “eine strategische Stoßrichtung an, die die Unternehmung in bezug auf eine konkrete strategische Planungseinheit einschlagen soll.” Hammer, R. M, Unternehmungsplanung, S. 53 f. Siehe dazu auch Szyperski, N., Winand, U., (Grundbegriffe), S. 77; Gälweiler, A., Strategische Unter-nehmensfiihrung, S. 82 und Hinterhuber, H. H., (Unternehmungsführung I), S. 133 ff.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Heuer, M. F., (Kontrolle), S. 56.

    Google Scholar 

  108. Zu weiteren Merkmalen, die das taktische Management tendenziell charakterisieren, siehe Abbildung 9.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 125; Wild, J., (Grundlagen), S. 169 und Scheffler, H.-E., (Planung), S. 16.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Scheffler, H.-E., (Planung), S. 16.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Wild, J., (Grundlagen), S. 169; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 125 und Hammer, R. M., Unternehmungsplanung, S. 20.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Wild, J., (Grundlagen), S. 169.

    Google Scholar 

  113. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 125.

    Google Scholar 

  114. H4 Der Absatzplan ist vertikal nach Märkten unterteilt, das Eckdatenblatt gibt markante betriebswirtschaftliche und aktienrechtliche Unternehmens-Kenngrößen, wie z. B. Umsatz, Fixkosten und Betriebsergebnis, wieder, der Personalplan ist nach Funktionsbereichen und der Investitionsplan nach Investitionstypen gegliedert. Vgl. Gnauert, W., (Planungsprozesse), S. 81 ff.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Gnauert, W., (Planungsprozesse), S. 82.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Gnauert, W., (Planungsprozesse), S. 82 ff. und Szyperski, N., Winand, U., (Grundbegriffe), S. 57 f.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Wild, I, (Grundlagen), S. 169; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 125. Die Größen des Eckdatenblattes sind gesamtunternehmensbezogen und die des Personalplans nach Funktionsbereichen unterteilt. Vgl. Gnauert, W., (Planungsprozesse), S. 83.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 125.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Heuer, M. F., (Kontrolle), S. 56; Hammer, R. M, Unternehmungsplanung, S. 20; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 125 und Abbildung 8.

    Google Scholar 

  120. Vgl. beispielsweise Wild, J., (Grundlagen), S. 169 und Hammer, R. M, Unternehmungsplanung, S. 19.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 175; Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 111; Hill, W., (Basisperspektiven), S. 3 und Scheffler, H.-E., (Planung), S. 16.

    Google Scholar 

  122. vgl. Wild, J., (Grundlagen), S. 169 und Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 175.

    Google Scholar 

  123. Vgl Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 175 und Scheffler, H.-E., (Planung), S. 16.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Götzen, G., Kirsch, W., (Problemfelder), S. 313 und Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 175.

    Google Scholar 

  125. vgl. Götzen, G., Kirsch, W., (Problemfelder), S. 313; Hentze, J., Brose, P, Unternehmungsplanung, S. 111 und Hill, W., (Basisperspektiven), S. 3.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 111; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 127; Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 175 und Hammer, R. M., Unterneh-mungsplanung, S. 19.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 127.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Bramsemann, R., (Handbuch), S. 40. “Mit der Regelung wird versucht, die Störungen auzugleichen, nachdem sie den Realisationsprozeß getroffen haben ... Im Gegensatz zur Regelung versucht die Steuerung, der Störung zu begegnen, noch bevor sie sich auf den Realisationsprozeß ausgewirkt hat.” Bramsemann, R, (Handbuch), S. 40 f.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Götzen, G., Kirsch, W., (Problemfelder), S. 313. Daß diese Tätigkeiten im Rahmen dieser Arbeit dem operativen Management zugeschlagen werden, resultiert aus der zuvor fixierten weiten Sicht des Planungsbegriffes.

    Google Scholar 

  130. Scheffler, H.-E., (Planung), S. 16. Vgl. auch Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 111.

    Google Scholar 

  131. Zu den Merkmalen, die das operative Management tendenziell charakterisieren, siehe auch Abbildung 9.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Wild, I, (Grundlagen), S. 169.

    Google Scholar 

  133. vgl. Pfohl, H.-C., (Planung), S. 125 und Hammer, R. M., Unternehmungsplanung, S. 19. Beispielhaft können die Kapazitäten der Unternehmen, die angewandten Verfahren, die angebotenen Produkte und der am Markt vorhandene Bedarf genannt werden. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 125 und 127.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Hammer, R. M., Unternehmungsplanung, S. 19 und Pfohl, H.-C, (Planung), S. 127.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Hentze, J., Brose, P., Unternehmungsplanung, S. 111.

    Google Scholar 

  136. Zum Begriff der Liquidität siehe beispielsweise Lücke, W., (Liquidität), S. 2361 ff. und S. 2420 ff.

    Google Scholar 

  137. Zum betriebswirtschaftlichen Begriff ‘Erfolg’ siehe beispielsweise Dietz, J.-W., (Gründung), S. 271 ff.

    Google Scholar 

  138. Vgl Gälweiler, A., Strategische Unternehmensführung, S. 23 und Schwaninger, M, (Umweltverantwortung), S. 92.

    Google Scholar 

  139. Vgl Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 175.

    Google Scholar 

  140. Vgl Naber, G., (Beteiligungsplanung), S. 14 und Schwaninger, M, (Umweltverantwortung), S. 93. Effizienz schließt “Größen wie Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Profita-bilität ein”. Schwaninger, M., (Umweltverantwortung), S. 93.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Naber, G., (Beteiligungsplanung), S. 14 und Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 179. Diese Formulierung schließt jedoch ein, daß das operative Management sein Verhalten im Falle einer als gänzlich falsch erkannten Aufgabenstellung entsprechend modifiziert.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 179.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Ulrich, H., Management, S. 332 und Scheffler, H.-E., (Planung), S. 16.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Bleicher, K., (Konzept), S. 55. Das normative Management läßt sich dementsprechend mit dem Adjektiv ‘begründend’, das strategische Management mit dem Adjektiv ‘richtend’ und die letzten beiden Stufen lassen sich mit dem Adjektiv ‘umsetzend’ charakterisieren, wobei das taktische Management die Umsetzung vorbereitet und das operative Management die Umsetzung vollzieht. Diese Einschätzung ist auch aus den vorangegangenen Ausführungen ableitbar.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Bleicher, K., (Konzept), S. 52. Ulrich versucht in ähnlicher Weise die grundlegenden Inhalte der Managementebenen zu umschreiben, indem er den einzelnen Stufen die im Vordergrund stehenden Fragen Warum?, Wozu?, Was?, Wie?, Womit?, Wann? und Wer? zuordnet. Vgl. Ulrich, H., (Unternehmung), S. 328 und Ulrich, H., Management, S. 332.

    Google Scholar 

  146. Vgl beispielsweise Gomez, P., Zimmermann, T., Unternehmensorganisation, S. 20 ff.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Bleicher, K., (Konzept), S. 52.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Raffée, H., Fritz, W., (Führungskonzeption), S. 1211.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Raffée, H., Fritz, W., (Führungskonzeption), S. 1226.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Raffée, H., Fritz, W., (Führungskonzeption), S. 1218.

    Google Scholar 

  151. Die drei Merkmale echter Führungsentscheidungen sind: 1. Große Bedeutung der Entscheidung für die Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens, wobei fur Gutenberg die Bedeutung einer Entscheidung dann groß ist, wenn sie nur schwer korrigierbar ist und/oder eine Fehlentscheidung ernste Konsequenzen nach sich zieht. 2. Die Entscheidung ist nur aus Kenntnis der Gesamtsituation des Unternehmens heraus zu treffen und 3. Die Entscheidung darf im Interesse des Unternehmens und seiner Führung nicht delegiert werden. Vgl. Gutenberg, E., Unternehmensfuhrung, S. 59 ff.

    Google Scholar 

  152. Entscheidungen, die im Zusammenhang mit den folgenden fünf Aufgaben getroffen werden, bilden nach Gutenberg den Katalog echter Führungsentscheidungen. “1. Festlegung der Unternehmungspolitik auf weite Sicht, 2. Koordinierung der großen betrieblichen Teilbereiche, 3. Beseitigung von Störungen im laufenden Betriebsprozeß, 4. Geschäftliche Maßnahmen von außergewöhnlicher betrieblicher Bedeutsamkeit und 5. Besetzung der Führungsstellen im Unternehmen.” Gutenberg, E., Unternehmensfuhrung, S. 61.

    Google Scholar 

  153. Siehe dazu beispielsweise Rühli, E., (Unternehmungsfuhrung), S. 16; Steinle, C, Führung, S. 118; Laux, H., Entscheidungstheorie, S. 21 ff.; Delfmann, W., (Kontrollprozesse), Sp. 3227 und Hahn, D., (PuK), S. 23 ff.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 73 f.; Bleicher, K., Meyer, E., (Führung), S. 52 ff.; Delfmann, W., (Kontrollprozesse), Sp. 3240; Ulrich, H., (Unternehmung), S. 204 ff. und Steinle, C, Führung, S. 118 ff.

    Google Scholar 

  155. In Anlehnung an Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 80.

    Google Scholar 

  156. Schaltegger, S., Sturm, A., Ökologische Rationalität, S. 288.

    Google Scholar 

  157. A stakeholder is “any group or individual who can affect or is affected by the achievement of the firm’s objectives.” (Freeman, R. E., Strategic Management, S. 25). Der Begriff ‘Stakeholder’ wurde 1963 vom Stanford Research Institute (jetzt SRI International, Inc.) entwickelt. “Stakeholders are those groups without whose support the organization would cease to exist.” (Stanford Research Institute, zitiert nach Freeman, R. E., Strategic Management, S. 31).

    Google Scholar 

  158. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 77. Eine tiefergehende Differenzierung, wie sie beispielsweise Achleitner vornimmt, wenn er ‘Bezugsgruppen’, ‘Interessengruppen’, ‘Anspruchsgruppen’ und ‘strategische Anspruchsgruppen’ voneinander abgrenzt, erfolgt im weiteren nicht. Vgl. Achleitner, P. M., (Strategien), S. 76.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Kubicek, H., Thorn, N., (Umsystem), Sp. 3979.

    Google Scholar 

  160. vgl. Freeman, R. E., Strategic Management, S. 25; Kubicek, H., Thorn, N., (Umsystem), Sp. 3992 ff.; Ulrich, P., Fluri, E., Management, S.79; Horst, P. M., (Öko-Check), S. 11; Schaltegger, S., Sturm, A., Ökologische Rationalität, S. 274; Sauter-Sachs, S., (Umwelt), S. 193 und Janisch, M., (Anspruchsgruppenmanagement), S. 130 f.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., (Entscheidungen), S. 10.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., (Entscheidungen), S. 10 und Kubicek, H., Thorn, N., (Umsystem), Sp. 3980.

    Google Scholar 

  163. Siehe dazu beispielsweise Mag, W., (Einführung), S. 6.

    Google Scholar 

  164. Es sei darauf hingewiesen, daß von dieser Unterscheidung im Rahmen der Ausführungen über die Kerngruppe ausnahmsweise abgewichen wird. Die Kerngruppe ist ein fester Bestandteil des unternehmenspolitischen Willensbildungsprozesses nach Ulrich/Fluri, auf den hier Bezug genommen wird.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Sauter-Sachs, S., (Umwelt), S. 187.

    Google Scholar 

  166. Vgl Janisch, M., (Anspruchsgruppenmanagement), S. 35.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., (Entscheidungen), S. 9.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Kubicek, H., Thom, N., (Umsystem), Sp. 3980.

    Google Scholar 

  169. Zum Begriff ‘Wertesystem’ und zur Entstehung von Werthaltungen siehe beispielsweise Ellinghaus, D., (Aufbau), S. 16 ff.; Rokeach, M., (Nature), S. 3 ff. und Trommsdorff, G., (Sozialisation), S. 97 ff. Zum Wertebegriff vgl. auch Gliederungspunkt 4.1.

    Google Scholar 

  170. Vgl. § 194 Abs. 1 BGB.

    Google Scholar 

  171. Solche Leistungen für Unternehmen können Anspruchsgruppen direkt durch Handlungen oder indirekt durch das Zulassen von Unternehmenshandlungen erbringen. Weitere Leistungen der Anspruchsgruppen, die nicht unbedingt unmittelbar von ihnen selbst erbracht werden müssen, sind in allgemeinen das Wirtschaftssystem unterstützenden Leistungen der Gesellschaft, wie z. B. der Schaffung und Pflege der Infrastruktur sowie der Sicherung der öffentlichen Ordnung, zu sehen. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., (Entscheidungen), S. 9.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., (Entscheidungen), S. 9.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Sauter-Sachs, S., (Umwelt), S. 194.

    Google Scholar 

  174. Die Auswahl der Beispiele für die Interessen der Anspruchsgruppen erfolgte in Anlehnung an Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 79; Schaltegger, S., Sturm, A., (Entscheidungen), S. 19 ff. und Frederick, W. C., Davis, K., Post, J. E., (Business), S. 88.

    Google Scholar 

  175. Zu den direkten und indirekten Beziehungen zwischen Unternehmen und Anspruchsgruppen siehe beispielsweise Janisch, M, (Anspruchsgruppenmanagement), S. 132 ff.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Kubicek, H., Thom, N., (Umsystem), Sp. 3980.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Kubicek, H., Thorn, N., (Umsystem), Sp. 3980.

    Google Scholar 

  178. Als Gruppe soll in diesem Zusammenhang “eine Mehrzahl von Personen bezeichnet werden, wenn sie in regelmäßigem, persönlichem wechselseitigem Kontakt stehen und eine gemeinsame Aufgabe oder ein gemeinsames Ziel verfolgen.” Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 37.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Hofstätter, P. R., Gruppendynamik, S. 32 ff. und 54 ff. Siehe hierzu auch Gliederungspunkt 3.2.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Leinfellner, W., (Holismus), S. 75 und Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 37. Siehe dazu auch Staehle, W. H., Management, S. 241 ff. und Schanz, G., (Verhalten), S. 130 ff.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Ulrich, H., Krieg, W., St. Galler Management-Modell, S. 19.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Kubicek, H., Thorn, N., (Umsystem), Sp. 3980.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Sauter-Sachs, S., (Umwelt), S. 193.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 78; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 15 und Frese, E., (Führung), Sp. 1285.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 78.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Frese, E., (Führung), Sp. 1285 und Frese, E., Unternehmungsführung, S. 18 und 33.

    Google Scholar 

  187. Vgl Frese e., (Führung), Sp. 1285 f. und Frese, E., Unternehmungsfuhrung, S. 18, 33 und 45 ff

    Google Scholar 

  188. Beispielsweise fuhrt der Vorstand einer Aktiengesellschaft die Geschäfte der Gesellschaft gemäß § 76 Abs. 1 AktG in eigener Verantwortung. Seine Entscheidungsautonomie kann lediglich durch vereinzelte Kompetenzen von Hauptversammlung (z.B. gemäß §119 Abs. 1 AktG) und Aufsichtsrat (z. B. gemäß § 111 Abs. 4 AktG) beschränkt werden.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 81.

    Google Scholar 

  190. Frese, E., (Führung), Sp. 1289.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 78 und Bartscher, T.-R., Fleischer, H., (Perspektiven), S. 441.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Bartscher, T.-R., Fleischer, H., (Perspektiven), S. 441.

    Google Scholar 

  193. Kieser, A., (Werte), S. 428 f. Zum Komplexitätsbegriff siehe die Gliederungspunkte 5.1. und 6.1.1.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Ulrich, H., (Management-Philosophie), S. 825 und Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 53. “Unter Philosophie versteht man im allgemeinen das Bemühen um die ganzheitliche Deutung des Seins, das heisst um eine vernünftige ‘Weltanschauung’, die zugleich als Leitbild für die praktische (normative) Lebensausrichtung des Menschen dient.” Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 53.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Ulrich, H., Management, S. 328. Bei einem wiederholten Durchlauf des unternehmenspolitischen Willensbildungsprozesses stehen hinter diesen Grundhaltungen auch die ‘alten’ unternehmenspolitischen Vorgaben.

    Google Scholar 

  196. vgl. Paul, H. I, (Umwelt), S. 285.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Wittmann, W., (Unternehmung), S. 14. Zum Informationsbegriff siehe beispielsweise auch Schwarzer, B., (Informationsmanagement), S. 89 ff. und Schneider, U., (Informationsmanagement), S. 145 ff.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 157 und Hammer, R. M, Unternehmungsplanung, S. 165. Zu anderen möglichen Kategorisierungen von Informationsarten siehe beispielsweise Hettich, G., (Struktur), S. 18 ff.

    Google Scholar 

  199. Dabei dienen die Informationen über das Unternehmen in der Regel zur Erstellung sog. Stärken-/Schwächenkataloge und -profile und die Informationen über die Umwelt zur Formulierung sog. Chancen-/Gefahrenkataloge und -profile. Vgl. Ulrich, H., Unternehmungspolitik, S. 90.

    Google Scholar 

  200. Um einen ungefähren Eindruck über die Fülle möglicher Informationsquellen des Unternehmens zu erlangen, siehe beispielsweise Aguilar, F. J., (Scanning), S. 66; Hentze, J., Brose, P., Kammel., A., Unternehmungsplanung, S. 261 und Hentze, J., Kammel, A., Personalcontrolling, S. 81.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 157.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 157.

    Google Scholar 

  203. Sie können sich beispielsweise durch ihren zeitlichen Bezug, ihren Aggregationsgrad sowie ihre Zuverlässigkeit oder ganz allgemein durch ihre Qualität unterscheiden. Qualität kann als Ausdruck für die Eignung der Eigenschaften und Merkmale eines Betrachtungsgegenstandes hinsichtlich deren Erfüllung definierter Anforderungen gesehen werden. Vgl. Burgholzer, H., Informationsmanagement, S. 178.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 158.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 158.

    Google Scholar 

  206. Vgl Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 158.

    Google Scholar 

  207. Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 158.

    Google Scholar 

  208. Zum Prognosebegriff vgl. auch Lücke, W., Investitionslexikon, S. 315 und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  209. vgl. Bircher, B., Langfristige Unternehmungsplanung, S. 158.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Augustin, S., (Information), S. 23. Er bezeichnet diese Kriterien als das Informationslogistische Prinzip.

    Google Scholar 

  211. Mängel, die zu Informationsdiskongruenzen fuhren, können beispielsweise in den Bereichen Bestimmung des Informationsbedarfs, Informationsgewinnung, Informationsbeurteilung, Informationsweitergabe, Informationsverarbeitung und Informationsspeicherung auftreten.

    Google Scholar 

  212. In Anlehnung an Aguilar, F. J., (Scanning), S. 7 und Becker, W., (Funktionsprinzipien), S. 310.

    Google Scholar 

  213. Zu den Determinanten des subjektiven Informationsbedarfs siehe Silberer, G., (Informationsverhalten), S. 29 ff

    Google Scholar 

  214. Vgl. Schwarzer, B., (Informationsmanagement), S. 102.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Schwarzer, B., (Informationsmanagement), S. 102.

    Google Scholar 

  216. vgl. Franck, E., (Entscheidungen), S. 631 f.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Pfohl, H.-C., (Planung), S. 82. Zum unterschiedlichen Verhalten von Individuen und Gruppen siehe beispielsweise Staehle, W. H., Management, S. 144 ff. und S. 241 ff.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Leinfellner, W., (Holismus), S. 71.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Kieser, A., (Werte), S. 427.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Kieser, A., (Werte), S. 427.

    Google Scholar 

  221. Vgl. beispielsweise Kahle, E., (Problemlösungsverhalten), S. 96 ff. Es wird dort zwischen reaktivem, situativem, kreativem, konstitutivem und teleologisch-novativem Entscheidungsverhalten unterschieden.

    Google Scholar 

  222. Franck, E., (Entscheidungen), S. 634.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Franck, E., (Entscheidungen), S. 640.

    Google Scholar 

  224. Franck, E., (Entscheidungen), S. 632.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Franck, E., (Entscheidungen), S. 640.

    Google Scholar 

  226. Vgl Franck, E., (Entscheidungen), S. 640 f. Eine gegenteilige Ansicht vertreten Schoe-maker und Russo. “Wie Verhaltenstheoretiker inzwischen nachweisen konnten, sind intuitiv gefällte Entscheidungen sogar noch weit unzuverlässiger als ohnehin stets vermutet.” Schoemaker, P. J., Russo, J. E., (Managers Last), S. 94.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Kieser, A., (Werte), S. 427.

    Google Scholar 

  228. Die objektive Rationalität wird “auch Richtigkeitsrationalität genannt .., weil bei ihr der Aktor seine Umgebung objektiv richtig beurteilt und der Beobachter die ‘Richtigkeit der Entscheidung nachprüfen kann”. Gäfgen, G., (Theorie), S. 33.

    Google Scholar 

  229. Als idealtypische Grundformen der Rationalität unterscheidet Gäfgen zum einen zwischen objektiver und subjektiver Rationalität und zum anderen zwischen formaler und substantieller Rationalität. Vgl. Gäfgen, G., (Theorie), S. 26 ff. Erst die Kombination dieser Begriffspaare in einer 4-Felder-Matrix ergibt verschiedene konkrete Ausprägungen von Rationalität. Siehe hierzu Kahle, E., Betriebliche Entscheidungen, S. 11.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Gäfgen, G., (Theorie), S. 33.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Leinfellner, W., (Holismus), S. 71.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Leinfellner, W., (Holismus), S. 72.

    Google Scholar 

  233. Aristoteles, zitiert nach Leinfellner, W., (Holismus), S. 72.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Leinfellner, W., (Holismus), S. 71. Funktionen über der Klasse der konvexen Körper eines reellen euklidischen Raumes mit reellen Funktionswerten bezeichnet man als einfachadditiv, wenn f(AB) = f(A) + f(B), als subadditiv wenn f(AB) ≤, f(A) + f(B) und als superadditiv, wenn f(AB)f(A) +f(B) gilt, vorausgesetzt, daß AB konvex und AB uneigentlich ist. Vgl. Naas, J., Schmid, H. L., (Wörterbuch), S. 573. Siehe dazu auch Dragon, L, Potters, I, Tijs, S., (Superadditivity), S. 1 ff

    Google Scholar 

  235. Vgl. Leinfellner, W., (Holismus), S. 72.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Pfohl, H.-C., (Planung), S. 82; Leinfellner, W., (Holismus), S. 75 und Staehle, W. H., Management, S. 144 ff.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Leinfellner, W., (Holismus), S. 71 und 75.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Kieser, A., (Werte), S. 427 f.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Kieser, A., (Werte), S. 428.

    Google Scholar 

  240. “Unter einer Rolle versteht man die Erwartungen an das Verhalten eines Individuums in einer bestimmten Position. Das Rollenverhalten zeichnet sich dann dadurch aus, daß das Individuum sich bemüht, diesen Erwartungen der sozialen Umwelt zu entsprechen”. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 105. Vgl. auch Delfmann, W., (Kontrollprozesse), Sp. 3246.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Schanz, G., (Verhalten), S. 143 und Pfohl, H.-C, (Planung), S. 105.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Kieser, A., (Werte), S. 428.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Staehle, W. H., Management, S. 274 ff.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Kieser, A., (Werte), S. 427.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Klis, M, (Überzeugung), S. 19.

    Google Scholar 

  246. vgl. Dyllick, T., (Management), S. 191.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 78 und Schaltegger, S., Sturm, A., Ökologische Rationalität, S. 274.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., Ökologische Rationalität, S. 284.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 15 und Schaltegger, S., Sturm, A., Ökologische Rationalität, S. 284.

    Google Scholar 

  250. vgl. Delfmann, W., (Kontrollprozesse), Sp. 3245; Schaltegger, S., Sturm, A., (Erfolgskriterien), S. 144; Kirsch, W., (Einführung III), S. 184 ff. und Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 36. Zum Machtbegriff siehe auch Richter, U., (Grundlagen), S. 48 f. und 53 ff.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 104.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A, (Erfolgskriterien), S. 144.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Krüger, W., (Macht), S. 12; Klis, M, (Überzeugung), S. 75 und Morgan, G., (Images), S. 158 ff.

    Google Scholar 

  254. Übersichten über verschiedene Einteilungen der unterschiedlichen Machtgrundlagen geben beispielsweise Dorow, W., (Untemehmungskonflikte), S. 185 ff. und Kirsch, W., (Einführung III), S. 204 ff.

    Google Scholar 

  255. Siehe dazu beispielsweise Krüger, W., (Macht), S. 12 ff; Steinle, C, Führung, S. 130 ff; Schanz, G., (Verhalten), S. 154 ff; Pfohl, H.-C, (Planung), S. 104 f.; Staehle, W. H., Management, S. 372 ff; Klis, M., (Überzeugung), S. 75 ff; Kirsch, W., (Einführung III), S. 207 ff. und Hentze, J., Brose, P., Personalführungslehre, S. 63 ff. Erwähnenswert ist die von Hentze/Brose angeführte Zusammenfassung der Grundtypen zu direkten Machtbasen, die vom Machtausübenden unmittelbar aktiv zu praktizieren sind, und zu indirekten Machtbasen, die sich der Machtausübende erst erwerben muß oder die ihm verliehen werden. Eine abweichende Gliederung der Machtbasen präferiert beispielsweise Scholz, C, (Management), S. 28.

    Google Scholar 

  256. Vgl. French, J. R. P. Jr., Raven, B., (Bases), S. 262 ff

    Google Scholar 

  257. Vgl. Klis, M., (Überzeugung), S. 76.

    Google Scholar 

  258. Positive Sanktionen können beispielsweise sein: beruflicher Aufstieg, Vermittlung befriedigender soziale Kontakte, finanzielle Besserstellung, Lob etc.

    Google Scholar 

  259. Negative Sanktionen können beispielsweise sein: Entlassung, beruflicher Abstieg, Tadel etc.

    Google Scholar 

  260. vgl. Irle, M., (Macht), S. 21.

    Google Scholar 

  261. Irle, M., (Macht), S. 21.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Krüger, W., (Macht), S. 13.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Irle, M., (Macht), S. 27.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Krüger, W., (Macht), S. 13 f.

    Google Scholar 

  265. Vgl. French, J. R. P. Jr., Raven, B., (Bases), S. 267 f.

    Google Scholar 

  266. vgl. Pfohl, H.-C., (Planung), S. 105.

    Google Scholar 

  267. Vgl. Klis, M., (Überzeugung), S. 76.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Hentze, J., Brose, P., Personalfuhrungslehre, S. 69.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Krüger, W., (Macht), S. 15.

    Google Scholar 

  270. Vgl. Klis, M., (Überzeugung), S. 76 f. und Krüger, W., (Macht), S. 14. Handelt es sich bei dem Machthabenden um eine Gruppe und bei dem Machtuntergebenen um eine Person, so wird diese Person in aller Regel versuchen, die Mitgliedschaft in der Gruppe zu erlangen oder, sofern eine solche bereits besteht, diese zu erhalten. Vgl. Klis, M., (Überzeugung), S. 77.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Irle, M., (Macht), S. 25.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Hentze, J., Brose, P., Personalführungslehre, S. 68 f.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Staehle, W. H., Management, S. 373 und Schanz, G., (Verhalten), S. 157.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 161.

    Google Scholar 

  275. Vgl. Klis, M., (Überzeugung), S. 76.

    Google Scholar 

  276. Klis, M., (Überzeugung), S. 77.

    Google Scholar 

  277. Vgl. Gilman, G., (Inquiry), S. 107. Eine annähernd gleiche Ansicht vertreten Rosenberg und Pearlin. Sie unterscheiden: Zwang, vertraglich sanktionierte Gewalt, legitimierte Autorität, gutartige Manipulation und Überzeugung. Vgl. Rosenberg, M., Pearlin, L. I., (Power), S. 340 ff.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Klis, M., (Überzeugung), S. 77 f.

    Google Scholar 

  279. Machtmittel sind spezifische Handlungen, mit denen sich der Machthabende, zum Zwecke der Beeinflussung des Machtuntergebenen, die Machtbasen tatsächlich zunutze machen kann. Vgl. Kirsch, W., (Einfuhrung III), S. 187.

    Google Scholar 

  280. vgl. Dyllick, T., (Management), S. 191 f.

    Google Scholar 

  281. In Anlehnung an Frederick, W. C, Davis, K., Post, J. E., (Business), S. 88.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., Ökologische Rationalität, S. 284.

    Google Scholar 

  283. Vgl. Achleitner, P. M, (Strategien), S. 83. Es sei darauf hingewiesen, daß für jede Branche und jedes Unternehmen spezifische, von dieser Aussage abweichende Rangfolgen gelten können.

    Google Scholar 

  284. In Anlehnung an Steinte, C, Führung, S. 135.

    Google Scholar 

  285. Siehe dazu Krüger, W., (Macht), S. 94 ff.

    Google Scholar 

  286. Vgl. Steinle, C, Führung, S. 134.

    Google Scholar 

  287. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., (Erfolgskriterien), S. 144 und Steinle, C, Führung, S. 134.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Achleitner, P. M, (Strategien), S. 83. Es sei darauf hingewiesen, daß für jede Branche und jedes Unternehmen spezifische, von dieser Aussage abweichende Rangfolgen gelten können.

    Google Scholar 

  289. Vgl. Krüger, W., (Macht), S. 74 ff. Siehe dazu auch Schrape, K., (Theorien), S. 204 ff.

    Google Scholar 

  290. Aktiviert bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die gewählte Kombination i.d.R. mehrerer Machtmittel eingesetzt wird. Es wird somit nicht der Einteilung Krüger s gefolgt. Dieser unterscheidet vier Aggregatzustände der Macht: potentielle Macht, angekündigte Macht, aktivierte Macht und eingesetzte Macht. Vgl. Krüger, W., (Macht), S. 7 f.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Steinle, C, Führung, S. 134.

    Google Scholar 

  292. Vgl. Steinle, C, Führung, S. 133.

    Google Scholar 

  293. Vgl. Steinte, C., Führung, S. 130 und Schanz, G., (Verhalten), S. 153.

    Google Scholar 

  294. Es sei denn, daß jede einzelne Aktion der Beteiligten als eigenständiger Willensdurchset-zungsprozeß aufgefaßt wird. In diesem Fall besteht der Beeinflussungsversuch in einer konkreten Sache aus mehreren Willensdurchsetzungsprozessen.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Steinte, C, Führung, S. 134.

    Google Scholar 

  296. Vgl. Steinte, C, Führung, S. 135.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Pfohl, H.-C, (Planung), S. 105.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Hill, W., (Basisperspektiven), S. 14 und Kubicek, H., Thom, N., (Umsystem), Sp. 3981 f.

    Google Scholar 

  299. Vgl. Schaltegger, S., Sturm, A., Ökologische Rationalität, S. 274 f. und Hill, W., (Basisperspektiven), S. 4.

    Google Scholar 

  300. Vgl Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 180.

    Google Scholar 

  301. Vgl. Kubicek, H., Thom, N., (Umsystem), Sp. 3982.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Kropfberger, D., (Erfolgsmanagement), S. 180.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Hill, W., (Basisperspektiven), S. 4.

    Google Scholar 

  304. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E., Management, S. 17 u. S. 77.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Kubicek, H., Thom, N., (Umsystem), Sp. 3982; Hill, W., (Basisperspektiven), S. 4 u. S. 11 f.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Raffée, H., Fritz, W., (Führungskonzeption), S. 1213 und Brenken, D., (Unterneh-mensführung), S. 175.

    Google Scholar 

  307. Vgl. Kirsch, W., Trux, W., (Marketing), S. 52 und Raffée, H., Fritz, W., (Führungskonzeption), S. 1225.

    Google Scholar 

  308. Hinterhuber, H. H., (Unternehmungsführung I), S. 27.

    Google Scholar 

  309. Vgl Frese, E., Kloock, J., (Rechnungswesen), S. 4. Umweltschutz als Sachziel liegt beispielsweise vor, wenn ein Unternehmen danach strebt, Produkte herzustellen und anzubieten, deren Fertigung, Nutzung und Entsorgung die Umwelt gar nicht oder geringer als seine Konkurrenzprodukte belastet. Die umweltschutzorientierten Sachziele orientieren sich jedoch an höherrangigen Zielsetzungen, wie z. B. dem Gewinnziel. Vgl. Frese, E., Kloock, J., (Rechnungswesen), S. 4. “Wird der Umweltschutz in den Rang eines Formalziels erhoben, dann ist die Schonung der Umwelt — letztlich als moralisches Postulat im Sinne einer Sozialverantwortlichkeit der Unternehmen — eine autonome eigenständige und damit endogene Handlungsmaxime.” Frese, E., Kloock, J., (Rechnungswesen), S. 4. Umweltschutzziele sind in diesem Fall den anderen hochrangigen Zielsetzungen, wie z. B. dem Gewinnziel, offiziell gleichgestellt. Kloock, J., (Umweltschutz), S. 108.

    Google Scholar 

  310. Vgl. Ulrich, H., Management, S. 332.

    Google Scholar 

  311. Vgl. Brenken, D., (Unternehmensführung), S. 175; Ulrich, P., Fluni, E., Management, S. 80 und Scheffler, H.-E., (Planung), S. 13 f.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Ulrich, H., Unternehmungspolitik, S. 11.

    Google Scholar 

  313. Vgl. Hinterhuber, H. H., (Untemehmungsführung I), S. 60.

    Google Scholar 

  314. Vgl. Ulrich, H., Untemehmungspolitik, S. 11.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Ulrich, H., Management, S. 335.

    Google Scholar 

  316. Vgl. Kieser, A., (Werte), S. 428.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schulz, K. (1998). Entstehung von Unternehmensentscheidungen. In: Betriebliches Umweltschutzengagement. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08284-2_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08284-2_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6563-7

  • Online ISBN: 978-3-663-08284-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics