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Umweltmanagement aus politischer Sicht

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Zusammenfassung

Wer die Umweltpolitik und die Umweltgesetzgebung der letzten 25 Jahre beobachtet, wird insgesamt einen erheblichen Fortschritt und auch eine Fortentwicklung des Umweltrechtes feststellen. Dies kommt in der gewaltig angewachsenen Stofffülle des Umweltrechtes, das ohnedies ständiger Gesetzesänderungen unterliegt und sich in einer nicht mehr überschaubaren Fülle rechtwissenschaftlichen Schrifttums1 sowie bereits in rechtswissenschaftlichen Studienangeboten niederschlägt, sinnfällig zum Ausdruck. Dominantes Grundprinzip des Umweltrechtes war hierbei das sog. ordnungsrechtliche Regelungsschema, das einerseits in staatlicher Normsetzung und entsprechender Verwaltungskontrolle und andererseits in unternehmerischer Planungsund Investitionsfreiheit nach Maßgabe der öffentlich-rechtlichen Standards besteht. Insoweit haftete dem Umweltrecht noch seine historische und sachliche Herkunft aus dem Polizei- und Gewerberecht an.2 Das ordnungsrechtliche Regelungsschema ist jedoch von Anfang an teils von praktischer Seite her, teils aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht auf Kritik gestossen oder zumindest als unzulänglich im Hinblick auf die verfolgten Ziele bewertet worden. Vom Ordnungsrecht gehe weder ein Innovationsimpuls noch ein Anreiz für die Unternehmen zur selbständigen Erfüllung und Weiterentwicklung von Umweltstandards aus. Dies mag zwar etwa im Hinblick auf die geradezu epochale Bedeutung der Technischen Anleitung Luft zum Teil zweifelhaft erscheinen, die gleichsam leisere Stimme der Ökonomie, das Umweltrecht sollte um “Ökonomische Instrumente” ergänzt werden, hat die Umweltpolitik aber von Anfang an immer begleitet.3 Diese Stimme ist vernehmbarer und wirksamer geworden und hat durch die zunehmende Ökonomisierung aller Lebensbereiche an Lautstärke gewonnen. Es dürfte heute anerkannt sein, dass in der Schaffung “Ökonomischer Instrumente” ein wirkungsvoller Beitrag zur Erreichung umweltpolitischer Ziele liegt.4

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Anmerkungen

  1. Vgl. statt aller das soeben in zweiter Auflage erschienene umfangreiche und umfassende Werk von Michael KLOEPFER: Umweltrecht, 2. Aufl., München 1998.

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  2. Vgl., zurückliegend schon, Wolfgang MARTENS: Immissionsschutzrecht und Polizeitrecht, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 1981, S. 597 ff.

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  3. Vgl. im Gesamtzusammenhang der Umweltökonomie frühzeitig Horst SIEBERT (Hrsg.): Umwelt und wirtschaftliche Entwicklung, Darmstadt 1979; Hans MÖLLER / Rigmar OSTERKAMP / Wolfgang SCHNEIDER (Hrsg.): Umweltökonomik, Meisenheim 1982; Alfred ENDRES: Umwelt-und Ressourcenökonomie, Darmstadt 1985; Lutz WICKE: Umweltökonomie, 2. Aufl., München 1989; Ulrich HAMPICKE: Ökologische Ökonomie, Opladen 1992; insbesondere im Hinblick auf die Marktwirtschaft Manfred KEMPER: Das Umweltproblem in der Marktwirtschaft, Berlin 1989; El-Shagi EL-SHAGI / Eckhard KNAPPE / Lothar MÜLLER-HAGEDORN (Hrsg.): Umweltpolitik in der Marktwirtschaft, Pfaffenweiler 1991. Ingesamt darf die Diskussion der umweltpolitischen Instrumente als wichtiger Bestandteil der wissenschaftlichen Umweltökonomie gelten.

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  4. WICKE, a. a. O. (Anm. zuvor), passim; Alfred ENDRES: Umweltökonomie, Darmstadt 1994, S. 97 ff.; Dieter CANSIER: Umweltökonomie, 2. Aufl., Stuttgart 1996, S. 128 ff., 152 ff.; Eberhard FEES: Umweltökonomie und Umweltpolitik, München 1995, S. 27 ff., 39 ff., 71 ff.; Hermann BARTMANN: Umweltökonomie — ökologische Ökonomie, Stuttgart u. a. 1996, S. 113 ff.

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  5. So vornehmlich auch in der rechtswissenschaftlichen Literatur, vgl. KLOEPFER, a. a. O. (Anm. 1), S. 299 ff.; Eckard REHBINDER: Ziele, Grundsätze, Strategien und Instrumente, in: ARBEITSKREIS FÜR UMWELTRECHT (Hrsg.): Grundzüge des Umweltrechts, Berlin 1997 ff., S. 04/083 ff. Frühzeitig auch Rüdiger BREUER: Verwaltungsrechtliche Prinzipien und Instrumente des Umweltschutzes, Bergisch Gladbach 1989, und die Versuche des Verf., Frank J. HENNECKE: Umweltpolitik — Wirkungsfelder und Handlungsformen, Köln 1992, S. 7 ff., S. 109 ff. Zu den “ökonomischen Instrumenten” im Entwurf eines Umweltgesetzbuches vgl. Peter MICHAELIS: Ökonomische Instrumente im neuen Umweltgesetzbuch, in: Zeitschrift für Umweltrecht, 6/1998, S. 300 ff.

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  6. Wegweisend seinerzeit Holger BONUS: Marktwirtschaftliche Konzepte im Umweltschutz, 2. Aufl., Stuttgart 1989; in Fortführung dann — auch unter dem Stichwort “Handelbare Emissionsrechte” — Alfred ENDRES: Umweltzertifikate, in: EL-SHAGI, a. a. O. (Anm. 3); S. 47 ff.; ders., Umweltökonomie, Darmstadt 1994, S. 106 ff; WICKE, a. a. O (Anm. 1), S. 191 ff.; CANSIER, a. a. O. (Anm. 4), S. 187 ff.; BARTMANN, a. a. O. (Anm. 4), S. 149 ff.; FEES, a. a. O. (Anm. 4); S. 71 ff.

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  7. Vgl. den Pressebericht von Manfred SCHÄFERS: Effiziente Lastenverteilung oder pragmatisches Freikaufen? — Internationaler Emissionshandel — alte Gräben brechen wieder auf, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. November 1998, S. 10.

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  8. Zu den “Selbstverpflichtungen” vgl. aus juristischer Sicht Udo DI FABIO: Selbstverpflichtungen der Wirtschaft — Grenzgänger zwischen Freiheit und Zwang, in: Michael KLOEPFER (Hrsg.): Selbst-Beherrschung im technischen und ökologischen Bereich, Berlin 1998, S. 119 ff.

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  9. Aus der kaum mehr überschaubaren Literatur vgl. etwa Paul KIRCHHOF (Hrsg.): Umweltschutz im Abgaben-und Steuerrecht, Köln 1993; Umweltschutz durch Abgaben und Steuern — Trierer Kolloqium für Umwelt und Technikrecht vom 22.–24. September 1991, Heidelberg 1992 (= Umwelt-und Technikrecht, Bd. 16); BARTMANN, a. a. O. (Anm. 4), S. 138 ff.; vgl. auch die fundierte, aber zu wenig beachtete Arbeit von Martin WASMEIER: Umweltabgaben und Europarecht, München 1995, die unerwartet aktuell geworden ist.

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  10. Die zahllosen Presseveröffentlichungen zur Politik der “rot-grünen” Bundesregierung vom Herbst 1998 können hier nicht nachgewiesen werden.

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  11. Vgl. demgegenüber die konsistenten und systemgerechten Ansätze bereits des seinerzeitigen Ministeriums für Umwelt Rheinland-Pfalz, MINISTERIUM FÜR UMWELT RHEINLAND-PFALZ (Hrsg.): Umweltabgaben / Steuerreform, Mainz 1994.

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  12. Gerd Rainer WAGNER (Hrsg.): Unternehmung und ökologische Umwelt, München 1990; Ulrich STEGER (Hrsg.): Handbuch des Umweltmanagements, München 1992; Stephan SCHMID-HEINY: Kurswechsel — Globale unternehmerische Perspektiven für Entwicklung und Umwelt, München 1993; Dietmar GORALCZYK / Manfred HELLER (Hrsg.): Strategisches Umweltschutzmanagement in der Industrie, Wien 1995; Paul de BACKER: Umweltmanagement im Unternehmen, Berlin u. a. 1996, Jürgen HOPFMANN / Georg WINTER: Zukunftsstandort Deutschland — Das Programm der umweltbewußten Unternehmer, München 1997; Martin BIRKE /Carl BURSCHEL / Michael SCHWARZ (Hrsg.): Handbuch Umweltschutz und Organisation, München-Wien 1997; Detlef BUTTERBRODT: Praxishandbuch umweltorientiertes Management, Berlin u. a. 1997; S. KOSTKA / A. HASSAN: Umweltmanagementsysteme in der chemischen Industrie-Wege zum produktionsintegrierten Umweltschutz, Berlin u. a. 1997; Georg WINTER: Das umweltbewußte Unternehmen — Die Zukunft beginnt heute, 6. Aufl., München 1998; Dieter SCHOTTELIUS: Umweltmanagement-Systeme, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, 1998, S. 805 ff.; V. M. BRENNECKE / S. KRUG / C. M. WINKLER: Effektives Umweltmanagement, Berlin u. a. 1998; DOKTORANDEN-NETZWERK ÖKO-AUDIT e. V. (Hrsg.): Umweltmanagementsysteme zwischen Anspruch und Wirklichkeit — Eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der EG-Öko-Audit-Verordnung und der DIN EN ISO 14001, Berlin u. a. 1998.

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  13. Speziell zum Handwerk vgl. Christine AX: Das Handwerk der Zukunft — Leitbilder für nachhaltiges Wirtschaften, Basel u. a. 1997.

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  14. Vgl. Walter MASING (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement, München 1994; Tilo PFEIFER: Qualitätsmanagent, 2. Aufl., München 1996; Carl-Otto BAUER / Friedrich Graf von WESTPHALEN (Hrsg.): Recht zur Qualität, Berlin — Heidelberg 1996; Jürgen ENSTHALER / Andreas FÜSSLER / Dagmar NUISSL: Juristische Aspekte des Qualitätsmanagements, Berlin u. a. 1997.

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  15. SCHMIDHEINY, a. a. O. (Anm. 12); WINTER, a. a. O. (Anm. 12); K. FICHTER / J. CLAUSEN: Schritte zum nachhaltigen Unternehmen, Berlin u. a. 1998; M. SIETZ (Hrsg.): Umweltschutz, Produktqualität und Unternehmenserfolg — Vom Öko-Audit zur Öko-Bilanz, Berlin u. a. 1998.

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  16. BUNDESMINISTERIUM FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT (Hrsg.): Umweltpolitik — Agenda 21 — Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung im Juni 1992 in Rio de Janeiro — Dokumente, Bonn 1997.

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  17. Zur theoretischen Begründung des Nachhaltigkeitsprinzips vgl. Volker HAUFF (Hrsg.): Unsere gemeinsame Zukunft — Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, Greven 1987; ENQUETE-KOMMISSION “Schutz des Menschen und der Umwelt” des Deutschen Bundestages (Hrsg.): Die Industriegesellschaft gestalten — Perspektiven für einen nachhaltigen Umgang mit Stoffen und Materialien, Bonn 1994, S. 26 ff.; DER RAT VON SACHVERSTÄNDIGEN FÜR UMWELTFRAGEN (Hrsg.): Umweltgutachten 1996 — Zur Umsetzung einer dauerhaft-umweltgerechten Entwicklung, Stuttgart 1996; vgl. auch den Versuch des Verf., Frank J. HENNECKE: Nachhaltige Entwicklung in der Umweltpolitik, in: Fritz MÄRZ / Günther SEEBER / Adelheid STPPROWEIT (Hrsg.): Wie gestalten wir die Zukunft, Landau 1998, S. 97 ff.

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  18. Zur wirtschaftswissenschaftlichen Analyse des Nachhaltigkeitskonzeptes vgl. etwa Hans G: NUTZINGER (Hrsg.): Nachhaltige Wirtschaftsweise und Energieversorgung, Marburg 1995; Hans Wolfgang LEVI / Brigitte DANZER (Hrsg.): Umweltverträgliches Wirtschaften, Stuttgart 1995.

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  19. Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29. Juni 1993 über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, 1993, Nr. L 168, S. 1

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  20. Gesetz zur Ausführung der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29. Juni 1993 über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmangement und die Umweltbetriebsprüfung (Umweltauditgesetz — UAG) vom 7. Dezember 1995, BGBl. IS. 1591.

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  21. Zum Öko-Audit vgl. etwa Siegfried WASKOW: Betriebliches Umweltmanagement — Anforderungen nach der Audit-Verordnung der EG, Heidelberg 1994; Jürgen ENSTHALER / Andreas FÜSSLER / Dagmar NUISSL / Michael FUNK: Umweltauditgesetz / EG-Öko-Audit-Verordnung, Berlin u. a. 1996; Joachim GÄNSE / Volker GASSER / Andreas JASCH: Öko-Audit: Umweltzertifizierung, München 1997; Wolfgang EWER / Rainer LECHELT / Andreas THEUER (Hrsg.): Handbuch Umweltaudit, München 1998; M. SIETZ (Hrsg.): Umweltschutz, Produktqualität und Unternehmenserfolg — Vom Öko-Audit zur Öko-Bilanz, Berlin u. a 1998; DOKTORANDENNETZWERK ÖKO-AUDIT e. V. (Hrsg.): Umweltmanagementsystemezwischen Anspruch und Wirklichkeit — Eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der EG-Öko-Audit-Verordnung und der DIN EN ISO 14001, Berlin u. a. 1998.

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  22. Erleichterungen im Vollzug immissionsschutzrechtlicher Vorschriften für Unternehmensstandorte, die sich am Öko-Audit-System der EG beteiligen — Rundschreiben des Ministeriums für Umwelt und Forsten Rheinland-Pfalz vom 3. Dezember 1997, Az. 10611 — 83107-5, veröffentlicht in: Frank J. HENNECKE: Umweltrecht Rheinland-Pfalz, Grünstadt 1989 ff. (Stand: 1998), S. 03671 ff.; Deregulierung und Öko-Audit — Rundschreiben des Ministeriums für Umwelt und Forsten Rheinland-Pfalz vom 14. Oktober 1998, Az. 1072 — 02500, veröffentlicht in: HENNECKE, a. a. O. (zuvor), S. 06719 ff.

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  23. MINISTERIUM FÜR UMWELT UND FORSTEN RHEINLAND-PFALZ (Hrsg.): Deregulierung und Öko-Audit — Abschlußbericht der Deregulierungskommission beim Ministerium für Umwelt und Forsten Rheinland-Pfalz, Mainz 1997.

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  24. Vgl. oben Anm. 13.

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  25. Eckard REHBINDER: Festlegung von Umweltzielen, in: GESELLSCHAFT FÜR UMWELTRECHT e. V. (Hrsg.): Dokumentation zu 20. wissenschaftlichen Fachtagung der Gesellschaft für Umweltrecht e. V. Berlin 1996, Berlin 1997, S. 40 ff

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  26. Hartmut KREIKEBAUM: Grundlagen der Unternehmensethik, Stuttgart 1996; Klaus M. LEISINGER: Unternehmensethik — Globale Verantwortung und modernes Management, München 1997; vgl. auch den frühen Versuch des Verf., Frank J. HENNECKE: Umweltpolitik — Wirkungsfelder und Handlungsformen, Köln 1992, S. 123 ff

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  27. Mit diesem Abschnitt greift der Verf. die auf der genannten Tagung im Anschluß an sein Referat geführte Diskussion auf.

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  28. Ulrich BECK: Risikogesellschaft, Frankfurt am Main 1986.

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  29. Richtlinie 96/61/EG des Rates vom 24. September 1996 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, 1996, Nr. L 257/26.

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  30. Richtlinie 85/337/EWG des Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 27. Juni 1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, 1985, Nr. L 175/40; Richtlinie 97/11/EG des Rates vom 3. März 1997 zur Änderung der Richtlinie 65/337/EWG über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, 1997, Nr. L 73/5.

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  31. Udo DI FABIO: Integratives Umweltrecht, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, 1998, S. 329 ff.; Johannes MASING: Kritik des Integrierten Umweltschutzes, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 1998, S. 549 ff.

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  32. Wie Anm. 25.

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  33. Rudolf STEINBERG: Der ökologische Verfassungsstaat, Frankfurt am Main 1998, S. 12 ff, 23 ff.; Görg HAVERKATE: Verfassungslehre, München 1992, S. 120: “Ungewißheit als Problem des Verfassungsstaates”; C. F. GETHMANN / Michael KLOEPFER: Handeln unter Risiko im Umweltstaat, Berlin u. a. 1993.

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  34. DER RAT VON SACHVERSTÄNDIGEN FÜR UMWELTFRAGEN (Hrsg.): Umweltgutachten 1996 — Zur Umsetzung einer dauerhaft umweltgerechten Entwicklung, Stuttgart 1996; ders.: Umweltgutachten 1998 — Umweltschutz: Erreichtes sichern — Neue Wege gehen, Stuttgart 1998; zum Rat von Sachverständigen vgl. Angela MERKEL (Hrsg.): Wissenschaftliche Politikberatung für die Umwelt, Berlin 1997.

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  35. Konzept Nachhaltigkeit — Vom Leitbild zur Umsetzung, Abschlußbericht der Enquête-Kommission “Schutz des Menschen und der Umwelt — Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung” des 13. Deutschen Bundestages, Bonn 1998.

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  36. Vgl. im übrigen auch Rolf ESCHENBACH / Katharina NEUMANN (Hrsg.): Betriebliche Umweltinformationssysteme — Ist Umweltschutz auf Knopfdruck möglich?, Wien 1995.

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  37. hierzu statt aller KLOEPFER, a. a. O. (Anm. 1), S. 1112 ff.

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  38. G. EISENBRAND / M. METZLER / F: HENNECKE: Toxikologie für Chemiker, Stuttgart — New York 1994; Gerald VOLLMER: Gefahrstoffe, Stuttgart — New York 1990.

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  39. Richtlinie 90/313/EWG des Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 7. Juni 1990 über den freien Zugang zu Informationen über die Umwelt, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, 1990, Nr. L 158/56.

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  40. Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 90/13/EWG des Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 7. Juni 1990 über den freien Zugang zu Informationen über die Umwelt vom 8. Juli 1994 (Umweltinformationsgesetz — UIG), BGBl. I S. 1490.

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  41. Johannes MASING: Die Mobilisierung des Bürgers zur Durchsetzung des Rechts, Berlin 1997.

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Hennecke, F. (1999). Umweltmanagement aus politischer Sicht. In: Bellmann, K. (eds) Betriebliches Umweltmanagement in Deutschland. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08283-5_2

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