Zusammenfassung
Bei den Range Warrants handelt es sich um Optionsscheine, bei denen die zusätzliche Zahlung in den Emissionsbedingungen für den Fall versprochen wird, daß der Basiswert (bestimmte Höhe eines Aktien-oder Wertpapier-Index oder eines Währungskurses) am Ausübungstag innerhalb einer bestimmten Bandbreite (range) liegt.22 Mit normalen Optionsscheinen haben diese neuen Papiere allerdings nur noch wenig gemein. Im Unterschied zu herkömmlichen Warrants müssen die Anleger bei Range Warrants abschätzen, in welchem Kursbereich der Basiswert am Verfallstermin liegt. Deshalb werden Range Warrants im Börsenjargon auch als Bandbreiten-Optionsscheine bezeichnet.23 Befindet sich der Basiswert am Fälligkeitstag (Ausübungstag) innerhalb der vereinbarten Bandbreite eines bestimmten Optionsscheines, hat der Optionsinhaber das Recht, vom Emittenten der Option neben der Rückzahlung des eingesetzten (überlassenen) Kapitals die Zahlung eines zusätzlichen Betrages (Ausübungsbetrag) zu verlangen. Dieser Aufschlag ist davon abhängig, ob der Anleger ein hohes oder geringes Kursrisiko eingeht.24 Durch Koppelung geeigneter Optionen ist dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Zahlung aus mindestens einer der Optionen gewährleistet.25 Aus den übrigen Optionen, die diese Bedingung nicht erfüllen, erhält der Kapitalanleger lediglich das überlassene Kapital zurück.26 Range Warrants sind eine Spekulation auf die Kursentwicklung des Basiswertes mit einem Sicherheitsnetz. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist im Gegensatz zu herkömmlichen Optionsscheinen ausgeschlossen. Allerdings sind die Gewinnchancen ebenfalls begrenzt.27
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Literatur
Keßler, NWB, Fach 3, 8823, 8825.
Eller, Alles über Finanzinnovationen, S. 274.
Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 15.
Krawitz, DStR 1996, Teil II, 1310, 1312.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 9229, 9238.
Eller, Alles über Finanzinnovationen, S. 274.
Mauritz, DB 1995, 698, 702.
Konstruktion: Trinkaus and Burkhardt, WKN: 812154, 812155, 812156, abgedruckt in: Weissenfeld, Buch der Optionen, S. 273; Beispiel übernommen von Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 72.
Scheurle, DB 1994, Teil I, 445, 447, (FN 25).
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 73.
Ohne Namen, in: Gablers Bank-Lexikon, Band 3, zu Range Warrant. Es wird sich ebenfalls im Ergebnis auf das Beispiel von Trinkaus and Burkhardt bezogen. B. Range Warrants
Denkert, Kapitalerträge, S. 317; So auch in den Emissionsbedingungen von Trinkaus Sr Burkhardt, WKN: 812156, § I Abs. 3 OB.
Ohne Namen, in: Gablers Bank-Lexikon, Band 3, zu Put Spread.
Ohne Namen, in: Gablers Bank-Lexikon, Band 3, zu Put Option.
Vgl. BFH, BStBI. III 1963, 422, 423; Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 718.
Vgl. RFH, RStBI. 1931, 396, 396; BFH, BStBI. III 1963, 422, 424; Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 718.
Schreiben des BMF, 10.11.1994, BStBI. I 1994, 816, 817; Vfg. der OFD München v. 09.04. 1996, S. 2252–65, St 414, Anlage S. 4.
Portner, IWB Nr. 17/1995, 1385, 1392; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 73; Harenberg, NWB, Fach 3, 9825, 9849; Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 9229, 9238; Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 15 i.V.m. S. 12; Giloy, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 20 Rdnr. 73 c; Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 20 Rdnr. 161; Denkert, Kapitalerträge, S. 317; Loy, Finanzinnovationen, S. 97.
Schumacher, DStR 1996, 1505, 1506.
BFH, BStBI. II 1986, 252, 252; Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 164.
BFH, BStBI. II 1983, 295, 296; Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 22.
BGBl. I 1943, 2310 ff. = BGBI. I 1994, 50, 52f.
Lindberg, Kapitaleinkünfte, Rdnr. B 22.
Siehe zu den Tatbestandsmerkmalen Zusage und Gewährung unter C.II.1.a)aa)(1)+(2).
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 510.
Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 168.
Vgl. Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 523.
BT-Drucksache 12/6078, S. 122.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 77.
Schreiben des BMF, 10.11. 1994, BStBI. I 1994, 816, 817.
Portner, IWB Nr. 17/1995, 1385, 1392; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 73; Harenberg, NWB, Fach 3, 9825, 9849; Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 9229, 9238; Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 15 i.V.m. S. 12; Giloy, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 20 Rdnr. 73 c; Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 20 Rdnr. 161; Denkert, Kapitalerträge, S. 317.
Schreiben des BMF, 10.11.1994, BStBI. 1 1994, 816, 817.
Krawitz, DStR 1996, Teil II, 1310, 1312, spricht bei Range Warrants auch von Optionsprämien.
Schreiben des BMF, 10.11. 1994, BStBI. I 1994, 816, 816.
BFH, BStBI. II 1985, 264, 264; BFH, BStBI. II 1991, 300, 300.
Harnacher, StVj 1993, 12,19; Krawitz, DStR 1996, Teil II, 1310, 1312.
Harnacher, StVj 1993, 12, 19.
Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 739, die diese Behauptung aufstellen und diese damit bei DTB Geschäften erfassen wollen. Ihre Begründung ist aber auf Capped Warrants zugeschnitten. Auch ist die alleinige Voraussetzung „Kapitalüberlassung auf Zeit“ durch § 20 Abs. 1 Nr. 7 n.F. EStG überholt.
Eine Problematisierung dieses Begriffes ist bei den Range Warrants nicht erforderlich, da bereits eine Zusage stattfindet.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 136.
BVerfG, BB 1992, 261; BFH, BStBI. II 1970, 264, 264.
Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 729.
BStBI. I 1993, 343, 343; Schreiben des BMF, 10.11. 1994, BStBI. 11994, 816, 816.
BT-Drucksache 12/6078, S. 122f.
Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 718.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8%9.
BStBI. I 1985, 77, 78; BStBI. I 1986, 539, 539.
Im Beispiel DM 30,-.
Wassermeyer, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. B 62; Schmidt, in: Staudinger, BGB, Vorbem. zu §§ 244 ff. Rdnr. D 360.
Wassermeyer, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. B 62.
BFH, BStBI. II 1974, 572, 572; BFH, BStBI. II 1976, 599, 599.
BVerfGE 50, 57, 77.
Wassermeyer, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. A 17.
BVerfGE 50, 386, 392; BFH, BStBI. II 1989, 836, 837.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 20 Rdnr. 218.
Dötsch, in: Kirchhof/Sähn, EStG, § 20 Rdnr. 0 40.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 531.
BGBl. I 1992, 1853.
BFH, BStBI. II 1997, 499, 499.
Lindberg, Kapitaleinkünfte, Rdnr. C 77.
Riegler, in: Littmann/Sitz/Hellwig, EStG, § 43 Rdnr. 14.
Lindberg, Kapitalcinkünfte, Rdnr. C 130.
BGBl. I 1993, 2310ff.
Marschall, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 23 Rdnr. la.
FG Münster, EFG 1995, 885, 886.
Pleyer, WM 1979, 850, 850.
Kumpel, Bank-und Kapitalmarktrecht, § 13 Rdnr. 39.
FG Münster, EFG 1995, 885, 886.
BFH, BStBI. II 1991, 300, 304.
BFH, BStBI. II 1982, 618, 619; BFH, BStBI. II 1984, 132, 134; BFH, BStBI. II 1988, 248, 248.
FG Baden-Württemberg, EFG 1993, 582, 583.
Vgl. FG Baden-Württemberg, EFG 1993, 582, 583.
BFH, BStBI. III 1962, 127, 128; FG Hessen, EFG 1996, 377, 377.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 23 Rdnr. 31.
Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 20.
Jansen, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG u. KStG, § 23 Rdnr. 71.
Vfg. der OFD Düsseldorf, 13.09. 1989, StEK, EStG, § 23 Nr. 14; Jansen, in: Herrmann/ Heuer/Raupach, EStG u. KStG, § 23 Rdnr. 71; Heinrichs, in: Palandt, BGB, Überblick vor § 104 Rdnr. 16.
Bansemer, in: Littmann/Bitz/Hellwig, EStG, § 23 Rdnr. 79.
Bansemer, in: Littmann/Bitz/Hellwig, EStG, § 23 Rdnr. 87.
Crezelius, in: Kirchhof/Sohn, EStG, § 23, Rdnr. B 108; a.A.: Schreiben des BMF, 10.11.1994, BStBI. I 1994, S. 816, 816.
Bansemer, in: Littmann/Bitz/Hellwig, EStG, § 23 Rdnr. 78.
BFH, BStBI. II 1982, 618, 619.
Siehe unten B.II.2.c).
So auch Erlaß des BMF vom 30.04. 1993, BStBI. I 1993, 343, 343; danach gelte dieses Verfahren auch bei Optionsmodellen.
BStBI. 11988, 224, 230.
BFH, BStBI. II 1992, 174, 175.
BStBI. I 1988, 224, 230.
Schreiben des BMF, 14.01.1983, FR 1983, 143, 143; Schreiben des BMF, 24.01.1985, BStBI. I 1985, 77, 78; Schreiben des BMF, 24.11. 1986, BStBI. I 1986, 539, 539.
BR-Drucksache 100/88, S.
BT-Drucksache 11/2157, S. 147.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. O 4.
Schreiben des BMF vom 30.04. 1993, BStBI. I 1993, 343, 343.
Plückebaum/ Wendt, Einkommensteuer, 5.9.2.14, S. 722.
BStBI. I 1988, 224, 230.
Vgl. Seibold, StuW 1990, 165, 172; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 05, zu Ver-äußerungsfällen.
Raupach/Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2 Rdnr. 138.
Raupach/Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2 Rdnr. 138, zu § 20 Abs. 2 Nr. 4 a.F. EStG.
Streitig ist, wie diese Vorschrift einzuordnen ist. Ruppe, DStJG 10, 45, 64 sieht im Surrogationsprinzip einen allgemeinen Rechtsgrundsatz. Wassermeyer, StuW 1988, 283, 289; Seibold, StuW 1990, 165, 169 sehen in der Rechtsgrundlage des § 20 Abs. 2 Nr. 4 EStG richtigerweise eine rechtsbegründende Wirkung und lehnen ein allgemeines Surrogationsprinzip ab. Denn ohne die Vorschrift würde es sich bei der Veräußerung über künftige Zinsansprüche um eine steuerlich unbeachtliche Einkunftsverwendung des Veräußerers handeln. Die Erträge würden sonst weder beim Veräußerer noch beim Erwerber erfaßt. In den Fällen der Surrogation von Einkünften werde das von einem Dritten gezahlte Entgelt anstelle der dem Dritten zufließenden Einkünfte als Einnahmen behandelt. Werde ein Vorgang besteuert, der grundsätzlich Einkommensverwendung bedeute, und bleiben die später tatsächlich erzielten Einkünfte beim Zufluß an den Erwerber unberücksichtigt, so könne dies nur durch ausdrückliche gesetzliche Ausnahmeregelungen angeordnet werden; ein allgemeines Surrogationsprinzip gibt es danach nicht. Nach Raupach/Schencking, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2 Rdnr. 138, hat die Surrogationsvorschrift nur klarstellende Bedeutung; die Steuerbarkeit der Einnahmen ergebe sich bereits aus dem weit zu verstehenden Veranlassungsprinzip.
Vgl. Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 4.
BFH, DB 1993, 2410, 2411; BFH, BStBI. II 1992, 174, 176.
Vgl. BT-Drucksache 12/6078, S. 123.
BFH, DB 1993, 2410, 2411.
Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 4.
Scholtz, WP-Handb., Erg.band 1995, § 20 Rdnr. 14 a.
Schreiben des BMF vom 30.04. 1993, BStBI. I 1993, 343, 343.
Weber-Grellert, StuW 1993, 97, 100, 102; Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 4.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8969; Zenthöfer/Schulze zur Wiesche, Einkommensteuer, S. 728.
A.A.: Schreiben des BMF vom 30.04.1993, BStBI. 11993, 343, 343.
Giloy, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 20 Rdnr. 108 a.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0113.
Schneider, in: Schaeberle/Utech, Steuerlexikon, zu: Einkünfte aus Kapitalvermögen, S. 7.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 73; so auch Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 208.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 017.
Siehe unten B.II.2.c).
Schreiben des BMF, 10.11.1994, BStBI. I 1994, 816, 817; Vfg. der OFD München v. 09.04. 1996, S. 2252–65, St 414, Anlage S. 4.
BT-Drucksache 12/6078, S. 123.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 9229, 9238; Denkert, Kapitalerträge, S. 317, halten eine Besteuerung nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 EStG, jedoch ohne Angabe des entsprechenden Buchstabens, für erfüllt.
Scheurle, DB 1994, Teil I, 445, 450; Scholtz, WP- Handb., Erg.band 1995, Kap. G, Rdnr. 69; Harenberg, NWB, Fach 3, 9825, 9849; Loy, Finanzinnovationen, S. 97 i.V.m. S. 96; Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 15 i.V.m. S. 12.
Riegler, in: Littrnann/Bitz/Hellwig, EStG, § 20 Rdnr. 270 a; Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 9229, 9238.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. O 55; so auch Stuhrmann, in: Blümich, EStG, § 20 Rdnr. 342 c; Scheurle, DB 1994, Teil I, 445, 450; Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 20 Rdnr. 182f.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 193; Lindberg, Kapitaleinkünfte, Rdnr. B236; Schneider, in: Schaeberle/Utech, Steuerlexikon, zu: Einkünfte aus Kapitalvermögen, S. 10; so, jedoch zweifelnd, auch Bordewin, in: Lademan/’Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 632.
Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 208.
Vgl. § 389 BGB.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 38; Veräußerung sei hier ver-standen als Erfüllungs- (Verfügungs-) komponente des Veräußerungsgeschäftes. Das Veräußerungsgeschäft umfaßt daneben auch das schuldrechtliche Verpflichtungsgeschäft, das in der Regel in einem Kaufvertrag besteht.
Krawitz, DStR 1996, Teil I, 1265, 1268.
Vgl. §§ 929, 932, 389 BGB.
BFH, BStBI. II 1989, 271, 273.
Dötsch, Wassermeyer, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 67 i.V.m 038, N9, L 17, M 17.
Z. B. Schenkung.
BStBI. 11994, 50, 52f.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 630.
Bullinger/Radke, Zinsabschlag, Rdnr. 103.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8974.
Scholtz, DStZ 1990, 602, 606, für Stückzinsen; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 631.
Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 208.
Riegler, in: Littmann/Bitz/Hellwig, EStG, § 20 Rdnr. 270 a.
Schneider, in: Schaeberle/Utech, Steuerlexikon, zu: Einkünfte aus Kapitalvermögen, S. 10.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 185.
Apitz/Bruschke, Kapitalanlagen, S. 126; Bullinger/Radke, Zinsabschlag, Rdnr. 103.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 185 f.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 186.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 175, sieht dies als eine mögliche Auslegung an. Er schließt sich dieser jedoch richtigerweise nicht an.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 175.
Scholtz, WP-Handb., Erg.band 1995, § 20, Rdnr. 14 a.
Thomas, in: Palandt, BGB, § 793 Rdnr. 1.
Siehe z.B.: § 2 Abs. 1 OB, WKN: 812 156 von Trinkaus Sr Burkhardt bei Range Warrants.
Claussen, Bank-und Börsenrecht, § 9 Rdnr. 179.
Wassermeyer, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. M 10.
Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 449; und Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 54. bezeichnen die Range Warrants ohne Problematisierung als „sonstige Kapitalforderungen“.
Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 208.
Lindberg, Kapitaleinkünfte, Rdnr. B 236.
Riegler, in: Littman/Bitz/Hellwig, EStG, § 20 Rdnr. 270 a.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr.
Sagasser/Schuppen, DStR 1994, 265, 269. Siehe unten B. II. 3.
Die Norm spricht von Veräußerung oder Abtretung. Da der Veräußerungsbegriff das Kausal-und das Erfüllungsgeschäft umfaßt, wird nun nur noch der Begriff Veräußerung verwendet. Die Abtretung (§ 389 BGB) ist lediglich ein Unterfall der Veräußerung. Vgl. Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. O 38 (FN 73); Schumacher, DB 1996, 1843, 1843 (FN 3).
Vfg. der OFD München v. 09.04. 1996, S. 2252–65, St 414.
Http://www.Steuerberatung.de/deld/ga0112.htm zu Range Warrants vom 21.07.1997.
Zunächst soll hier die allgemeine Form der Emissionsrendite betrachtet werden. Im Einzelfall ist es jedoch nach herkömmlicher Berechnungsart nicht möglich, die Emissionsrendite zu ermitteln. In solchen Fällen wird dann diese Problematik aufgezeigt und nach einer Lösungsmöglichkeit gesucht. Siehe unten B.II.3.a)aa); C.II.1.b); D.II.4.b).
Auch durch die Deutsche Bundesbank werden die Emissionsrenditen nach Wertpapierarten ermittelt und veröffentlicht. Siehe dazu z.B.: Deutsche Bundesbank, Kapitalmarktstatistik, 10/1997, S. 34.
Eisele/Knobloch, DStR 1993, 577, 580; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 597.
Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172a.
Vfg. der OFD München v. 09.04. 1996, S. 2252–65, St 414.
Eisele/Knobloch, DStR 1993, 577, 581; Schultz, RIW 1994, 318, 323.
Loy, Finanzinnovationen, S. 27.
Giloy, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 20 Rdnr. 109.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 201.
BT-Drucksache 12/6078, S. 123, nennt nur Stückzinsen.
Nach Schumacher, Kapitalforderung, S. 201, und derselbe, DB 1996, 1843, 1850, ist bei der Besteuerung nach der Emissionsrendite zu beachten, daß der Abzug der bereits zugeflossenen Zinsen und Stückzinsen bei der Ermittlung der rechnerischen Kurse erfolgen muß, um eine systematisch falsche Besteuerung fiktiver Zinseszinsen zu vermeiden. In der Literatur werde „bei der Besteuerung nach der Emissionsrendite abzuziehen“ so verstanden, daß der Abzug von dem zunächst anhand der Emissionsrendite ermittelten Ertrag erfolgen soll.
Theisen/ Wenz, Financial Instruments, S. 147, 150ff; Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172b; Vfg. der OFD München v. 09.04.1996, S. 2252–65, St 414; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. O 43.
Schreiben des BMF vom 24.01 1985, BStBI. I 1985, 77, 78 f.; Zero Bond-Erlaß. In diesem Schreiben sind Rechenbeispiele für die Ermittlung der Emissionsrendite enthalten.
Die Marktrendite wird auch als Differenzmethode bezeichnet. Vgl. Scholtz, WP- Handb., Erg.band 1995, Kap. G, Rdnr. 66; Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172c; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 41; BT-Drucksache 12/6078, S. 123; Philipowski, StbKongRep 1994, 289, 285.
Schumacher, DB 1996, 1843, 1846 (FN 35), kritisiert, daß dieser Begriff sprachlich nicht ganz korrekt ist, da keine Rendite im Sinne eines Prozentsatzes, sondern nur der absolute Betrag ermittelt wird.
Giloy, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 20 Rdnr. 109.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0112.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 598.
Loy, Finanzinnovationen, S. 29.
Dazu zählen z.B.: Provision und Spesen der Bank sowie Maklergebühren (vgl. § 255 Abs. 1 Satz 2 HGB).
Die Auswahl ist von der Entwicklung des Kapitalmarktzinses abhängig.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, S. 8967, 8973.
Philipowski, StbKongRep 1994, S. 279, 284f.; Schumacher, Kapitalforderung, S. 205; Es könne sogar darüber hinaus die Überlegung angestellt werden, ob andere, den Kapitalstamm betreffende Aufwendungen als Werbungskosten angesetzt werden können, wenn die Kapitalforderung veräußert werde; Schumacher, DB 1996, 1843, 1846f.; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 598; Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, S. 8967, 8973; Scholtz, WP- Handb., Erg.band 1995, Kap. G, Rdnr. 76; Hausner, Zinsabschlag, S. 67.
Philipowski, StbKongRep 1994, S. 279, 284f.
So auch Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 671.
Vgl. Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, S. 8967, 8973.
Hennerkes/Binz/Sorg, DB 1986, 1845, 1845; Klatt, DB 1984, 469, 471; Pöllath, JbdFfS 1986/87, 353, 384; Schwarz, NWB, Fach 3, 5957, 5960f.; Schwarz, NWB, Fach 3, 7261, 7261; haben sich vor Einführung der Marktrendite für eine Einordnung der Nebenkosten als Werbungskosten ausgesprochen, Klörgmann, Einkommensteuer, Rdnr. 353.
In ständiger Rechtsprechung: BFH, BStBI. III 1957, 75, 76; BFH, BStBI. II 1989, 16, 18; BFH, BStBI. II 1989, 934, 934.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 20 Rdnr. 230; Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 229f.; Zenthöfer/Schulze zur Wiesche, Einkommensteuer, 6.4.1; v. Bornhaupt, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 9 Rdnr. 750 zu: „Anschaffungs-, Veräußerungs-und Auslosungskosten bei Wertpapieren“; Conradi, in: Liftmann/Bitz/Hellwig, EStG, § 20 Rdnr. 304; Stuhrmann, in: Blümich, EStG, § 20 Rdnr. 367; Giloy, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 20 Rdnr. 153; Plückebaum/ Wendt, Einkommensteuer, 5.9.3, S. 725; Carl, lnf 1993, 196, 199.
Loy, Finanzinnovationen, S. 28; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 41; Der Steuerpflichtige kann, je nachdem, ob er die Emissionsrendite nachweist oder nicht, wählen, ob er nach der Emissions-oder nach der Marktrendite besteuert werden will. Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172c; Giloy, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 20 Rdnr. 109; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 599; Vfg. der OFD München v. 09.04.1996, S. 2252–65, St 414; Stuhrmann, in: Blümich, EStG, § 20 Rdnr. 342 e; Weitbrecht, DB 1995, 443, 445; Paus, StWa 1994, 61, 66; Scholtz, WP-Handb., Erg.band 1995, Kap. G, Rdnr. 66; Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8972.
Paus, StWa 1994, 61, 66; Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172a.
Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172a. zu: BMF-Schreiben vom 07.02.1995 - IV B 4 S. 2252–6/ 95.
Loy, Finanzinnovationen, S. 28; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 41; Der Steuerpflichtige kann, je nachdem, ob er die Emissionsrendite nachweist oder nicht, wählen, ob er nach der Emissions-oder nach der Marktrendite besteuert werden will. Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172c; Giloy, in: Dankmayer/Giloy, EStG, § 20 Rdnr. 109; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 599; Vfg. der OFD München v. 09.04.1996, S. 2252–65, St 414; Stuhrmann, in: Blümich, EStG, § 20 Rdnr. 342 e; Weitbrecht, DB 1995, 443, 445; Paus, StWa 1994, 61, 66; Scholtz, WP-Handb., Erg.band 1995, Kap. G, Rdnr. 66; Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8972.
Loy, Finanzinnovationen, S. 28.
Schumacher, DB 1996, 1843, 1847f.
Scholtz, WP-Handb., Erg.band 1995, Kapitel G, Rdnr. 76.
Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172c; vgl. auch Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 41.
Loy, Finanzinnovationen, S. 28.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 42; Halfar, Kapitalvermögen, S. 71.
Halfar, Kapitalvermögen, S. 71.
Schultz, RIW 1994, 318, 327.
Schultz, RIW 1994, 318, 327.
Schultz, RIW 1994, 318, 327, sieht einen Vergleichsmaßstab in einer festverzinslichen Anleihe. Denn dabei seien die Zinsen eindeutig als Kapitalein-künfte definiert, jegliche Wertsteigerungen oder -verluste seien der einkommensteuerlich irrelevanten Vermögenssphäre zuzuordnen. Ein schlüssiges Besteuerungskonzept liege deshalb vor.
Schultz, RIW 1994, 318, 327.
Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 172c; Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8972; Sagasser/Schüppen, DStR 1994, 265, 270; Stuhrmann, in: Blümich, EStG, § 20 Rdnr. 342e; Schumacher, DStR 1996, 1505, 1508, nur für Indexanleihen; Loy, Finanzinnovationen, S. 30; BT-Drucksache 12/6078, S. 123; Lindberg, Kapitaleinkünfte, B Rdnr. 177. i.V.m. 244; Keine negativen Einnahmen liegen bei Anleihen mit hoher Verzinsung in den letzten Jahren (z.B.: Kombizins-, Gleitzins-und Stép-up-Anleihen) vor. Bei diesen komme es regelmäßig zu negativen Erträgen, da der Erwerbspreis höher als der Einlösungspreis sei. Auch bei einer Rückzahlung unter dem Nennwert entstehen dort keine negativen Einnahmen. Denn es handele sich um einen nicht steuerbaren Vorgang auf der Vermögensebene, um einen Vermögensverlust, der im privaten
Bereich keine steuerliche Berücksichtigung finde. Negative Einnahmen seien vielmehr zu Unrecht bezogene Kapitalerträge (§ 812 BGB), die der Steuerpflichtige erhalten und versteuert habe und die er in einem späteren Veranlagungszeitraum zurückzahle. Darum gehe es hier aber nicht, sondern der Steuerpflichtige erhalte sein eingesetztes Kapital nicht zurück, zahle selbst doch gar keine Erträge zurück. Daß möglicherweise bei einer Zahlung über dem Nennwert wegen Anwendung der Differenzbesteuerung ein Ertrag vorliege, ändere daran nichts. Ob sich Lindberg mit diesen Grundsätzen generell gegen eine negative Marktrendite wenden will, ist unklar.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8972.
Krawitz, DStR 1996, Teil II, 1310, 1316f., hält die steuerliche Anerkennung einer negativen Marktrendite - trotz ihrer Bedeutung für die Abgrenzung von der Vermögens-und Ertragssphäre - für ungeklärt. Er sieht die Möglichkeit, die Veräußerungsverluste unter den Werbungs-kostenbegriff des § 9 EStG unter Zugrundelegung des Veranlassungsprinzips zu subsumieren. Zumindest aus steuersystematischer Sicht darf es jedoch zu keinem generellen Ausschluß einer Anerkennung kommen.
Der Finanzausschuß nennt nur Stückzinsen BT-Drucksache 12/6078, S. 123.
Loy, Finanzinnovationen, S. 30; BT-Drucksache 12/6078, S. 123; Sagasser/Schuppen, DStR 1994, 265, 270.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, S. 8967, 8972.
Sagasser/Schuppen, DStR 1994, 265, 270; Stuhrmann, in: Blümich, EStG, § 20 Rdnr. 342e; Schumacher, DStR 1996, 1505, 1508, nur für Indexanleihen.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. O 105; Schumacher, DB 1996, S. 1843, 1846. Z.B.: Gleit-oder Kombizinsanleihe.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 105.
Ausnahme: Der über-pari-Erwerb ist allein auf eine umlaufbedingte Kurssteigerung infolge der Senkung des (Kapital-) Marktzinses zurückzuführen. Dötsch, in: Kirchhof/Sohn, EStG, § 20 Rdnr. 0 105, FN 191.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0105.
Weitbrecht, DB 1995, 443, 445, man könne auch argumentieren, daß derartige Verluste gerade keine zinsentsprechenden Erträge aus Kapitalüberlassung, sondern im Rahmen der Einkünfte aus Kapitalvermögen irrelevante Änderungen im Kapital-/Vermögensbestand seien.
Weitbrecht, DB 1995, 443, 445.
Stuhrmann, in: Blümich, EStG, § 20 Rdnr. 342e; Sagasser/Schüppen, DStR 1994, 265, 270.
Weitbrecht, DB 1995, 443, 444; Halfar, Kapitalvermögen, S. 69.
Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 21; Schumacher, DB 1996, 1843, 1848; Glenk, in: Blümich, EStG, § 23 Rdnr 11.
Schumacher, DB 1996, 1843, 1849; Spekulationsgewinne mit „normalen“ Kapitalforderungen werden durch § 23 EStG besteuert. Diese Bevorzugung der Veräußerung der Kapitalforderung i.S.d. § 20 Abs. 2 Nr. 4 EStG durch das Wahlrecht zwischen Emissions-und Marktrendite sei systematisch unbefriedigend.
BFH, BStBI. II 1993, 292, 292.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 637.
Baranowski, NWB, Fach 3b, 5141, 5175.
BT-Drucksache 12/6078, 125.
Lindberg, Kapitaleinkünfte, Rdnr. C 125; Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 249; Scheurle, DB 1994, Teil I, 445, 451; Scholtz, WP-Handb., Erg.band 1995, Rdnr. G 100.
BT-Drucksache 12/6078, 125.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 73.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 82.
Siehe auch oben die Ausführungen zum Zinsabschlag: B.II.2.a)bb)(4).
Siehe oben B.II.2.
Siehe oben B.II.l.a).
BVerfG, BB 1992, 261; BFH, BStBL. II 1970, 264, 264.
Dötsch, in: Kirchhof/SÖhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 66.
Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 19; Schumacher, Kapitalforderung, S. 187. Schumacher, Kapitalforderung, S. 187; und auch Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 19, die dieses Tatbestandsmerkmal ebenfalls voraussetzen, indem sie davon ausgehen, daß ein Papier, das an Börsen verschiedener Länder notiert wird, in dem einen Land „flat“ und in einem anderen unter Stückzinsabrechnung gehandelt werden kann.
Beisse, StoW 1981, 1, 3; Fischer, NWB, Fach 2, 6143, 6143f.
BStBI. I 1994, 50, 52f.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 187.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8969; Zenthöfer/Schulze zur Wiesche, Einkommensteuer, S. 728.
Vgl. Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 631; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 69.
Harenberg, FR 1999, 196, 197.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 576, 578.
Siehe oben B.II.2.a)bb)(4).
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 55; Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 449.
Scheune, NWB, Fach 3, 9659, 9667.
So Philipowski, StbKongRep 1994, S. 291, zu Stripped Bonds.
Philipowski, StbKongRep 1994, S. 291.
Siehe unten D.II.S.a).
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 56 u. 0 74; Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 4491.
Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 173 c.
Mauritz, DB 1995, 698, 702.
Eich, KÖSDI 1995, 10495, 10498.
Beike/Köhler, Finanzderivate, S. 9.
Carl, FR 1994, 173, 180; Carl, Inf 1995, 289, 293; auch Krawitz, DStR 1996, Teil II, 1310, 1312, 1314, lehnt eine Besteuerung der Range Warrants auf Grundlage der Quellentheorie im Prinzip ab, hält wohl aber eine Steuerpflicht aufgrund der heutigen Gesetzeslage für gegeben.
BT-Ducksache 12/6078, S. 123.
So auch Sagasser/Schuppen, DStR 1994, 265, 269; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 517.
Sagasser/Schuppen, DStR 1994, 265, 269.
BT-Drucksache 12/6078, S. 122f.
Sagasser/Schuppen, DStR 1994, 265, 269.
Siehe oben B.II.2.a)bb)(3).
BT-Drucksache 12/6078, S. 122f.
Carl, FR 1994, 173, 180; Carl, Inf 1995, 289, 293.
Die Begründung trifft wohl auch nicht ein Range Warrant-Paket, da ein solches Paket meist mindestens drei Optionen umfaßt.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 56 u. 0 74; Scheurle, DB 1994, Teil I, 445, 449f.
BT-Drucksache 12/6078, S.123.
Vgl. auch Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 635.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 84; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 635.
Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 173c; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 84; Schumacher, Kapitalforderung, S. 197; Schumacher, DB 1996, 1843, 1847; Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 5.
Loy, Finanzinnovationen, S. 28, hält die Ermittlung der Emissionsrendite in diesem Fall für objektiv unmöglich.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 197.
BVerfG, BB 1992, 261; BFH, BStBI. 11 1970, 264, 264.
Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 173c; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 84; Schumacher, Kapitalforderung, S. 197; Schumacher, DB 1996, 1843, 1847; Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 5.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 197.
Harenberg, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 20 Rdnr. 1106.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 635.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 635.
Auch Schumacher (Schumacher, Kapitalforderung, S. 218f.) schlägt vor, die Emissionsrendite im Zeitpunkt der Veräußerung zu berechnen. Mit seinem Vorschlag erfaßt er jedoch nur die Fälle des § 20 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 Buchstabe b) EStG bei der Trennung von Zins-und Kapitalforderungen. Im Falle von Kapitalforderungen mit ungewissem Kapitalertrag im Sinne des § 20 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 Buchstabe c), 2. Alternative EStG sieht er allerdings keine Möglichkeit, die Emissions-rendite, auch nicht im Trennungszeitpunkt, zu errechnen. (Schumacher, Kapitalforderung, S. 197) Zum Vorschlag der sog. „Trennungs-Emissionsrendite“ siehe unten D.II.4.b).
Siehe B.II.a)bb)(2).
Wellmann, DStZ 1996, 329, 330.
Schreiben des BMF vom 30.04. 1993, BStBI. I 1993, 343, 343.
BFH, BStBI. II 1990, 1043, 1044.
Trzaskalik, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 165 Rdnr. 10.
Tipke, in: Tipke/Kruse, AO, § 165 Rdnr. 6.
Tipke, in: Tipke/Kruse, AO, § 165 Rdnr. 6.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 84; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 635.
Siehe auch oben B.II.2.a)bb)(4).
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 54; Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 449; Scheurle, NWB, Fach 3, 9659, 9668.
Dötsch, in: Kirchhof/Sühn, EStG, § 20 Rdnr. 0 55: Scheurle, DB 1994, Teil I, 445, 449.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 74 i.V.m. 0 54 u. 0 65.
Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 449.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 193 und S. 219f.
Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 610.
Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 206f.; Bordewin, in: Lademann/Söffing, EStG, § 20 Rdnr. 610.
Harenberg/Irmer, NWB, Fach 3, 8967, 8974.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 216.
Lindberg, Kapitaleinkünfte, Rdnr. B 234; Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 449.
Seemann, in: Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 173b; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 50; Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 922; Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulations-geschäfte, S. 207.
Vgl. Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 20 Rdnr. 183.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 219.
Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 207. 3M Seemann, in: Frotscher, EStG
Rdnr. 173 b.
Stache, Kapitaleinkünfte und Spekulationsgeschäfte, S. 208; Dötsch, in: Kirchhof/Sühn, EStG, § 20 Rdnr. 0 76.
Schumacher, Kapitalforderung, S. 219f.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 54; Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 449; Scheune, NWB, Fach 3, 9659, 9668.
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 78.
Guaranteed return on investment.
Currency linked outperformance units.
Investment growth linked units.
Siehe oben B.II.3.a)bb).
Siehe auch oben B.II.2.a)bb)(4).
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 74 i.V.m. 0 54 u. 0 65; Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 449.
Seemann, irr Frotscher, EStG, § 20 Rdnr. 173 c).
Siehe auch oben B.II.2.a)bb)(4).
BFH, BStBI. II 1983, 295, 296; Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 22.
Riegler, in: Littmann/Bitz/Hellwig, EStG, § 20 Rdnr. 245 a.
BT-Drucksache 12/6078, S. 122f.
Harnacher, WM 1995, 777, 783; Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 15; Dahm u.a., Zinsabschlag, S. 65; Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 57; Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 447.
Stuhrmann, in: Blümich, EStG, § 20 Rdnr. 293.
Entsprechendes gilt auch bei der Veräußerung getrennter Range Warrants.
Harenberg/Irmer, Kapitaleinkünfte, Rdnr. 718.
BStBI. I 1985, 77, 78; BStBI. I 1986, 539, 539.
Im Beispiel DM 30
Siehe auch oben B.II.l.a).
Dötsch, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 20 Rdnr. 0 55; Scheune, DB 1994, Teil I, 445, 449. Scheune, NWB, Fach 3, 9659, 9667.
Siehe auch oben B.II.2.a)bb)(4).
Siehe oben B.II.3.a)aa).
Vgl. Schumacher, Kapitalforderung, S. 187; und auch Dahm/Hamacher, WM Sonderbeil. Nr. 3, 1994, S. 19.
Siehe auch oben B.II.2.a)bb)(4).
BStBI. I 1994, 50, 52f.
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Remmel, M. (2001). Range Warrants. In: Besteuerung von Finanzinnovationen im Privatvermögen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08278-1_2
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