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Die Wirtschaftlichkeit ärztlicher Leistungen im Krankenhaus

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Book cover Ärztliche Leitungsstrukturen und Führungsaufgaben

Part of the book series: NPO-Management ((NPOM))

  • 120 Accesses

Zusammenfassung

Fragen der “Wirtschaftlichkeit” und “Kosten” eines Krankenhauses sowie der Leistungen, besonders aber des medizinischen Leistungsprozesses und des ärztlichen Handelns sind für das einzelne Krankenhaus zunehmend von herausragender Bedeutung (Jacobs W. 1996, Sing R. 1996). Begründet ist dies durch den steigenden Rationalisierungs- und Kostendruck, ausgelöst durch die leistungsorientierten Entgelte, die auch künftig nur beschränkt flexiblen Gesamtbudgets, sowie die verstärkten Bemühungen der Kostenträger, das Wirtschaftlichkeitsgebot92 zu überwachen und zu kontrollieren (Jacobs W. 1996, Sing R. 1996). Die “Wirtschaftlichkeit” des medizinischen Leistungsprozesses und der ärztlichen Leistungen ist auch für die Versichertengemeinschaft und die Gesamtwirtschaft bedeutsam. Aufgrund der begrenzten finanziellen Ressourcen sind die Gesundheitsleistungen knappe Güter und somit notwendigerweise Gegenstand des Wirtschaftens93. Die für Gesundheitsleistungen eingesetzen Mittel müssen also “wirtschaftlich” verwendet werden um eine Fehlallokation dieses zunehmend knapper werdenden Gutes vermeiden zu können.

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Hinweise

  1. Ausführlich in: Kassirer J.P., “The use and abuse of practice profiles”, in: N.Engl.J.Med., Vol. 330 (1994), S. 634–

    Article  Google Scholar 

  2. Siehe Hardison J.E. 1979, “To be complete”, N.Engl.J.Med. Vol. 300 (1979), S. 193–194. Der Autor führt verschiedene Aussagen an, die als Rechtfertigung für eigentlich unnötigerweise angeforderte oder durchgeführte Tests oder Maßnahmen dienen können: 1.“Um alles vollständig zu haben”, 2. “Mir wurde es so gesagt”, 3. “Wir werden in Schwierigkeiten kommen, wenn wir es nicht tun”, 4. “Wenn man nicht alles gleich anfordert, wird es nicht durchgeführt werden”, 5. “Wenn der Patient schon mal da ist, können wir es gleich machen”, 6. “Aus wissenschaftlichen Gründen”, 7. “Um nicht angeklagt zu werden”, 8. “Der Patient könnte in ein Studienprotokoll aufgenommen werden”, 9. “Wenn es mein Vater oder meine Mutter wäre, würde ich es auch tun”, 10. “Um es ausschließen zu können”.

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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Siess, M.A. (1999). Die Wirtschaftlichkeit ärztlicher Leistungen im Krankenhaus. In: Ärztliche Leitungsstrukturen und Führungsaufgaben. NPO-Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08255-2_14

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08255-2_14

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6932-1

  • Online ISBN: 978-3-663-08255-2

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