Zusammenfassung
Nachdem die Erwartungshaltung des irischen Staates gegenüber multinationalen Unternehmen im vorangegangenen Kapitel dargestellt wurde, beschäftigt sich dieses Kapitel mit der Analyse und Beurteilung der Auswirkungen, wie sie sich in Irland tatsächlich ergeben haben. Dabei beschränkt sich die Arbeit auf die aus irischer Sicht maßgeblichen Effekte. Für die in Irland besonders bedeutsame Frage der Schaffung neuer Arbeitsplätze geschieht dies im Zeitraum seit 1973, in den meisten anderen Bereichen stehen Informationen erst seit 1983 zur Verfügung. Einschränkend ist hinzuzufügen, daß gerade die Informationen, die auf dem Census of Industrial Production (CIP) des CSO beruhen, auch in der dem Verfasser vorab zur Verfügung gestellten, noch unveröffentlichten Form erst für das Jahr 1993 zur Verfügung stehen. Bis heute (Stand: Herbst 1996) existiert demnach keine Studie über die Republik Irland, die neuere CIP-Daten über ausländische Unternehmen verwendet.522
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Literatur
Mary Murphy, Central Statistics Office, Cork, in einem Gespräch mit dem Verfasser im November 1996. Zu diesem Zeitpunkt war der Census of Industrial Production für das Jahr 1990 noch immer die“neueste”Veröffentlichung des Central Statistics Office, die eine Unterteilung in ausländische und inländische Industriebetriebe ermöglicht.
Vgl. Kapitel II.D.
Dermot McAleese/ Anthoney Foley,“Overseas Industry: Conclusions and Assessment”, Overseas Industry in Ireland, Hg. Anthoney Foley/ Dermof McAleese, (Dublin: Gill and Macmillan, 1991), S. 199–203, hier S. 200.
In Kapitel IV.C.3. werden die Manipulationsmöglichkeiten multinationaler Unternehmen bei den Output und Exportzahlen beschrieben. Für die Schwierigkeiten der Nutzung von Direktinvestitionsströmen zur Messung der Effekte multinationaler Unternehmen siehe Kapitel I.D.
Vgl. Kapitel III.A.1. und III.A.4.
Sie übertraf mit 11,8% im Jahr 1994 aber noch immer den EUDurchschnitt von 5,5% um mehr als das Doppelte. Forfás, Shaping Our Future, S. 18.
NESC, Ireland in the European Communities, S. 114.
Forfás Shaping Our Future, S. 18.
Zur Strukturveränderung der irischen Volkswirtschaft in letzten Jahrzehnten vgl. u.a. Hitchens/Birnie, S. 3641; Eoin O’Malley,“The Impact of Transnational Corporations in the Republic of Ireland”, Transnational Corporations and European Regional Restructuring, Hg. Peter Dicken/ Michel Quevit, (Utrecht: The Royal Dutch Geographical Society, 1994), S. 29–44, hier S. 29–33.
Dies geschieht in Kapitel IV.A.4.
Für die Neuorganisation der irischen Industrieentwicklungsbehörden vgl. Kapitel III.C.2. Es ist zu berß cksichtigen, daß weder die Zahlen des CSO noch die von Forfás oder der IDA unbedingt die tatsächlichen Ergebnisse darstellen. Alle Daten basieren auf Umfragen in Form von Telefonaten oder Briefsendungen, die nicht notwendigerweise beantwortet werden. Daher weist Forfás darauf hin, daß das Zahlenmaterial die Bedeutung der Industrie in Irland vermutlich untertreibt. Zudem führt bei der Unterteilung in ausländische und inländische Unternehmen die Unklarheit über die nationale Herkunft der Muttergesellschaft teilweise zu Schwierigkeiten, so daß nachträglich die Ergebnisse für vergangene Jahre korrigiert werden. Forfás, 1995 Employment Survey, (Dublin: Forfás, August 1996), S. 24f.; Forfás, Annual Report and Accounts 1995, (Dublin: Forfás, August 1996), S. 19. Die Unterschiede in den nachfolgend benutzten Statistiken lassen sich zum Teil auch so erklären.
Shannon Development ist zuständig tür die rreinandeiszone in county Clare und war im Janr 1995 verantwortlich für ausländische Firmen mit insgesamt 5.845 Mitarbeitern. Korrespondenz mit Dympna O’Callaghan, Senior Press Officer Industry, Shannon Development, im April 1996.
Forfás, 1995 Employment Survey, S. 6.
United Nations Centre on Transnational Corporations (UNCTC), S. 507.
Die Bedeutung britischer Unternehmen für die Beschäftigungsentwicklung in der irischen Industrie wird später in diesem Gliederungspunkt besprochen.
Dan Flinter,“Overseas Industry: The Future Considerations”, Overseas Industry, Hg. Anthoney Foley/ Dermot McAleese, (Dublin: Gill and Macmillan, 1991), S. 191–198, hier S. 194.
Ebenda, S. 195.
Diese Zahl ist das Ergebnis eigener Berechnungen des Verfassers und beruht auf den Angaben von: Forfás, 1994 Employment Survey, (Dublin: Forfás, Juli 1995), S. 2–3 u. S. 611.
Forfás,“Ireland Now Well Placed for Jobs Growth”.
IDA, Annual Report 1995, 3.
Deren Entwicklung wird in Kapitel IV.A.4., gemeinsam mit den indirekten Beschättigungsetfekten im ServiceSektor, erläutert.
Vgl. Kapitel III.D.
... many of the achievements listed above are due, in part, to tavourabe economic trends... Forfás,“Ireland Now Well Placed for Jobs Growth”.
Interview mit Dick Ryan.
Frank Barry/ Aoife Hannan,“Multinationals and Indigenous Employment: An“Irish Disease”?”, UCD Working Paper Series 1995, Oktober 1995, S. 4.
Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 1,9%.
Forfás1995 Employment Survey, Appendix 3, S. 24.
Ebenda.
Forfás, 1995 Employment Survey, S. 24f.
IDA, End of Year Statement - 1995, S. 2.
Diesen Eindruck vermittelte Brian Callanan vom irischen Arbeitgeberverband in einem Interview mit dem Verfasser. Diese neuen, flexiblen Einstellungsformen ermöglichten den Unternehmen ein schnelleres Reagieren auf zukünftige Geschäftsentwicklungen und seien daher unbedingt zu begrüßen. Auf den Einwand des Verfassers, daß diese Flexibilität aber auch zu Lasten der Arbeitsplatzsicherheit geht, sprach Callanan davon, daß mit der Alternative der Arbeitslosigkeit vor Augen auch die Arbeitnehmer positiv über diesen Trend dächten. Abgesehen davon gäbe es gerade bei Frauen einen starken Wunsch nach Teilzeitarbeit, der so viel besser zu erfüllen sei. Interview mit Brian Callanan, Trade and Industrial Affairs Director, Irish Business and Employers Confederation (IBEC), Dublin, 18.4.1996.
Vgl. Kapitel III.A.4.
Ruane,“The Traded Sector: Industry”, 5.355.
Diese Statistik basiert auf den IDA Employment Survey Files und ist daner mit aen bisner vorrangig verwendeten Daten von Forfás nicht exakt vergleichbar. Abweichungen zum offiziellen IDA Employment Survey für 1994 im Annual Report sind darauf zurückzuführen, daß die O’Sullivan zur Verfügung gestellten Zahlen nur bis zum 1.11.1994 erhoben wurden. Mary O’Sullivan, S. 369. IDA, Annual Report 1994, S. 6.
Ebenda, S. 356.
Ebenda. Siehe auch Kapitel IV.A.3.
R V gl. Kapitel III.C.1.
Krägenau, Internationale Direktinvestitionen 1987, S. 37.
Vg1. Kapitel IV.A.3.
IDA, Annual Report 1995, S. 10.
IDA Ireland, End of Year Statement - 1995, IDA-Pressemitteilung, Dublin, 2. Januar 1996, S. 3.
Ebenda.
Paul O’Kane,“Investors Won’t Be Disappoinited Says IDA Chief’, The Irish Times, 24.5.1995, S. 8, Sonderbeilage”Investing in Ireland”anläßlich der”White House Conference for Trade and Investment in Ireland”.
Vgl. Kanitel IV.C. und zum Thema”Abhängigkeit von USFirmen”das Kapitel IV.D.2.
Armbruster, S. 18. Selbstverständlich handelt es sich bei dieser Analyse nach Herkunftsländern um Verallgemeinerungen. Die gemachten äußerungen entsprechen aber den Erkenntnissen irischer Wissenschaftler. Vgl. u.a. O’Malley, Latecomer, S. 126134; Ruane,“The Traded Sector: Industry”, S. 354–356; Casey,“The Growth of Overseas Industry in Ireland”, S. 3334. Genauere Erläuterungen würden den Rahmen dieser Arbeit sprengen und entsprächen auch nicht ihrer Zielsetzung.
DIIH, Deutsche Firmen in Irland, (Dublin: DIHH, Mai 1995),“Vorwort”.
Die DIIH ermöglicht solche Aussagen mit Hilfe ihrer Auflistung”Deutsche Firmen in Irland.
Interview mit Dr. Dieter Tscherning am 18.4.1996 in Dublin.
Telefonat mit Sean Denvir, IDA Büro Düsseldorf, am 21. Mai 1996. •
Im für die IDA besonders erfolgreichen Jahr 1996 war die angekündigte Werkschließung des deutschen Reifenherstellers“Semperit”einer der wenigen Wermutstropfen. 900 Mitarbeiter verloren ihre Arbeitsplätze. Siobhán Creaton,“Packard, Semperit were Main Casualties”, Irish Times, 27.12.1996,“Business this Year”-Beilage, S. 8.
Patrick J. O’Sullivan,“An Assessment of Ireland’s ExportLed Growth Strategy via Foreign Direct Investment: 1960–1980”, Weltwirtschaftliches Archiv, Band 129, Heft 1, 1993, S. 139–158, hier S. 154.
John H. Dunning,“Some Conclusions and Policy Implications”, Multinational Enterpnse, Economic Structure and International Competitiveness, Hg. John H. Dunning, (Chichester: John Wiley, 1987), S. 407–431, hier S. 411.
McAleese nennt sie, ob ihres großen Wachstumspotentials, auch”sunrise sectors”. Dermot McAleese,“Industrial Policy and Performance in Ireland”, S. 153.
CSO, Census of Industrial Production 1990, (Dublin: Stationery Office, Mai 1993). Für die Schwierigkeiten des CSO bei den aktuellen Veröffentlichungen des CIP siehe Kapitel I.D.
Vgl. Kapitel I.D.
Unter den Sektor“Andere”fallen nach der neuen, von der EU geforderten Klassifikation u.a. die folgenden Bereiche: Spielzeug, Sitzmöbel, Billigschmuck. CSO, Census of Industrial Production 1990.
Bei diesem Segment geht es vor allem um die Herstellung von Produkten aus Gummi, Plastik und Glas. CSO, Manufacturing Local Units; Summary of Activity in Broad Industrial Sectors Classified by Nationality of Ownership, keine Seitenangaben.
Vgl. Kapitel I.D.
O.V.,“Business&Finance Top 1.000 Companies”, Business&Finance, 25. Januar 1996, Vol. 32, No 12, S. 12ff.
O.V.,“Business&Finance Top 1.000 Companies”, S. 12ff.
O’Malley, Latecomer, S. 326.
”Fruit of the Loom”war damit im Jahr 1995 gemäß dem”Top 1000-Ranking”und gemessen an den Mitarbeitern der größte ausländische Arbeitgeber in Irland, wird aber bald von Intel übertroffen werden. Die Bedeutung dieses Unternehmens, das bei der Aufzählung der IDAErfolgsgeschichten sehr selten erwähnt wird, ist aufgrund seines westlichen Standorts für die strukturschwache Region Donegal im Nordwesten Irlands besonders groß. Vgl. Kapitel IV.D. Zur geschichtlichen Entwicklung der irischen Niederlassung zu ihrer heutigen Größe vgl. Paul O’Kane,“McCarter Brothers’ Business Pitch Yields Spectacular Results”, Irish Times, 24. Mai 1995, S. 3 in der Sonderbeilage“Investing in Ireland”.
Die übernahme von irischen Betrieben durch ausländische Konzerne gilt bei der IDA schon gar nicht als wünschenswert, da sie häufig mit Rationalisierungen verbunden sind und so wenig zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage beitragen. Generell gilt aber, daß Akquisitionen als Eintrittsmodus in den irischen Markt, im Gegensatz zu beispielsweise Schottland, die Ausnahme darstellen. Ganz überwiegend handelt es sich in Irland um Investitionen auf der grünen Wiese oder Erweiterungen bereits bestehender Niederlassungen. McDonnellLenoach, S. 128.
Die einzige Ausnahme stellt der Sektor”Andere”dar.
Vgl. III.C.2.
IDA, Annual Report 1995, S. 7f.
Diese Klassifikationen wurden bis 1990 zur Einordnung von u.a. Computerfirmen und Unternehmen der Medizintechnik genutzt. Vgl. CIP 1990, Table 6.
T.A. Boylan/ M. Cuddy,“Multinational Companies and Economic Development; Aspects of the Irish Experience”, Irish Business and Administrative Research, Vol. 9, 1988, S. 7686, hier S.77.
Ebenda.
Casey,“The Growth of Overseas Industry in Ireland”, S. 33. Boylan/ Cuddy, S. 78. Beide Artikel berufen sich aufdie fehlende Klassifizierung im Census of Industrial Production von 1973.
O.V.,“A Healthy Environment for the Healthcare Industry”, Business Ireland, Vol. 10, Nr. 3, August 1996, S. 4.
NESC, A Strategy for Competitiveness, Growth and Employment, (Dublin: NESC, 1993), S. 254
Zu berücksichtigen ist hier aber die Feststellung aus Kapitel IV.A.2., daß seit 1993 die einheimische Industrie neue Arbeitsplätze schafft.
Als eines der größten einheimischen Unternehmen Irlands beschäftigt die”KerryGroup”mit Hauptsitz in Tralee, Co. Kerry, 9.200 Mitarbeiter. O.V.,“The Top 1.000 Companies”, S. 12ff.
Alan McCarthy, S. 26.
Val. Kapitel III.C.
Zum Thema Umweltverschmutzung durch multinationale Unternehmen vgl. u.a.: Pascal Burkard, Direktinvestitionen und multinationale Unternehmen bei international unterschiedlicher Umweltregulierung, Dissertation Univ. St. Gallen, (Hallstadt: RoschBusch, 1994).
Forfás, Shaping Our Future, S. 250.
Telefonat mit Bart Cannick vom”Environmental Information Service”des irischen Staates in Dublin, 12.4.1996.
Ardagh, S. 153. Matt Cooper,“Merrell Dow: A Test Case for Chemical Investment”, Business & Finance, Vol. 25, Nr. 10, 1. Dezember 1988, S. 1014, hier S. 11. Merrell Dow, einer der großen amerikanischen Chemiekonzerne mit Niederlassung in Irland, wurde vor der Eröffnung seines Werks in Cork mit starken Protesten dort ansässiger Landwirte konfrontiert. Ebenda, S. 1014. Eine umfangreiche, sehr kritische Untersuchung über die Folgen multinationaler Unternehmen für die Umwelt und die Natur in Irland veröffentlichten:
Robert Allen/ Tara Jones, Guests of the Nation: The People of Ireland versus the Multinationals, (London: Earthscan Publications, 1990). Für die Position der IDA
vgl. u.a. Dan Flinter,“The Business of Winning International Investment”, Environment and Development in Ireland, Hg. John Feehan, (Dublin: UCD Environmental Institute, 1992), S. 172–175.
Emma Chynoweth,“Ireland: Pharmaceutical Gateway to the Unified Market”, Chemical Week, Vol. 151, Iss. 2, 15.7.1992, S. 33.
Interview mit Joe Butler, IDA.
H. Jeffrey Leonard, Pollution and Multinational Corporations in Rapidly Industrializing Nations, (Washington D.C.: The Conservation Foundation, 1984).
H. Jeffrey Leonard, Pollution and the Struggle for the World Product: Multinational Corporations, Environment, and International Comparative Advantage, (Cambridge: Cambridge University Press, 1988).
Vgl. III.C.2.
Vgl. die Ausführungen in Kapitel III.C.2.
IDA, Achieve European Competitive Advantage in Software, (Dublin: IDA, September 1995), S. 3f.
IDA, Achieve European Competitive Advantage in Call Centres, (Dublin: IDA, september 1995). S. 2f.
Die IDA nennt diesen Teil des IFSC den”Corporate Treasury Sector”.
O.V.,“Neues Leben in den Docks”, Der Spiegel, Nr. 12, 18.3.1996, S. 30, im Rahmen der Titelgeschichte” Konzerne auf der Flucht”.
; Für die Iren bedeutet das IFSC ein Risiko, dessen sie sich nicht unbedingt bewußt zu sein scheinen. So beruht die Ausnutzung der Steuervorteile auf der Existenz von Doppelbesteuerungsabkommen, die zumindest von deutscher Seite gegenwärtig überprüft werden. Interview mit Lothar Seiwert, Geschäftsführender Botschafter und Wirtschaftsattaché der Deutschen Botschaft in Irland. Booterstown. am 10. April 1996 in Dublin. Vgl. Kapitel IV.D.
“As a rule, the indirect effects are greater than the direct effects.”Hill, S. 204.
Eoin O’Malley, The Employment Effects of Manufacturing Industry, Working Paper Number 42, (Dublin: ESRI, Mai 1993). O’Malley arbeitet für das Industrial Development Research Centre des ESRI und hat sich schon zuvor mehrfach durch - auch in dieser Arbeit verwendete - Studien hervorgetan. Vgl. u.a. O’Malley, Latecomer; O’Malley, Survey of Literature. Kernergebnisse der Studie von 1993 veröffentlichte er vorab schon als Koautor für die IPRG. O’Malley/ Kennedy/ O’Donnell, S. iv. Zitiert wird er zum gleichen Forschungsthema auch in: NESC. A Strategy for Competitiveness. Growth and Employment. S. 249.
Zu den konzeptionellen Grundlagen und der Datenbasis der Untersuchung siehe Kapitel 3 der Studie von O’Malley,“Methodology and Data for Estimating Secondary Employment Effects”. O’Malley, The Employment Effects of Manufacturing Industry, S. 22–29.
Dieses Verhältnis war im Zeitraum von 1983 bis 1990 mit einer Bandbreite von 86 bis 89 Sekundärjobs auf 100 Primärarbeitsplätze relativ stabil. Ebenda, Tabelle 4.2., S. 45.
Ebenda, S. 1.
Ebenda, Tabelle 4.1., S. 44.
Vgl. Kapitel IV.A. Basis dieser Berechnung ist eine angenommene Gesamtbeschäftigungszahl von 1,2 Millionen. Die Ergebnisse aus Tabelle 2 für das Jahr 1990 sind nicht vergleichbar, da sie neben der verarbeitenden Industrie auch die direkten Arbeitsplätze im Bausektor berücksichtigen.
Vgl. O’Malley, The Employment Effects of Manufacturing Industry, S. 50f.
O’Malley kommt zu diesen Ergebnissen auf Basis der Insh tconomy Expenditure Surveys, uie dem Verfasser bezogen auf das Jahr 1993 vorliegen. Forfás, Annual Survey of Irish Economy Expenditures, (Dublin: Forfás, September 1995). Auf die Umsätze pro Mitarbeiter und andere Produktivitätskennzahlen multinationaler Unternehmen geht Kapitel IV.C. ein. Einzelheiten der “Linkages”ausländischer Unternehmen mit der einheimischen Industrie in Irland beschreibt erst Kapitel IV.D. ausführlich. Im Sinne einer verständlichen Interpretation der Ergebnisse werden aber hier einige Erkenntnisse vorweggenommen.
Forfás, Annual Survey of Irish Economy Expenditures, S. 7.
Forfás, Annual Report and Accounts, 1995, S. 22. Vgl. auch Kieran McGowan, Benefits of Foreign Investment, (Dublin: IDA, Januar 1995).
Eigene Berechnung des Verfassers.
Unberücksichtigt bleiben demnach u.a. die multinationalen Unternehmen im Handel, im Bauwesen und der Landwirtschaft.
Als Summe aus 114.335 Vollzeitstellen in ler verarbeitenden Industrie, plus den indirekten Stellen in Höhe von 90.325, 11.525 Teilzeitstellen und 7.112 Stellen in den International Services.
Bailey/ Harte/ Sugden, S. 19.
George Maxcy, The Multinational Motor Industry, (London: Croom Helm, 1981), S. 104 u. 151.
Garnett, S. 3.
Siobhán Creaton, S. 8.
Interview mit Joe Butler, IDA. Interview mit Dick Ryan. Ardagn, S. 75f d Eigene Ein ruc e es Verfassers.
Genau wie die anderen hier genutzten Zahlen von O’Sullivan basieren ihre Untersuchungen auf den nicht zugänglichen IDA Employment Survey Files und schließen den Industriesektor “Bergbau und Torf’ mit ein. Mary O’Sullivan. S. 369.
IDA, Annual Report 1995, S. 5–7.
Forfás 1995 Employment Survey, S. 14ff.
Diese Tabelle verdeutlicht auch, daß der von der IDA gewählte Erfolgsmaßstab, die Anzahl der neugeschaffenen Arbeitsplätze pro Jahr, nur ein unvollständiges Bild der tatsächlichen Beschäftigungserfolge vermittelt. Vgl. u.a. IDA, Annual Report 1991, S. 2.
Eoin O’Malley,“ForeignOwned Industry in Ireland: Performance and Prospects”, Special Article, in: Peter Bacon, Medium Term-Outlook: 1986–1990, (Dublin: ESRI, Februar 1986), S. 45–53, hier S. 4850.
Vgl. für fast den gleichen Zeitraum: P.N. O’Farrell/ R. Crouchley,“Industrial Closures in Ireland 1973–1981: Analysis and Implications”, Regional Studies, Vol. 17, Nr. 6, 1983_ S. 411 427.
William Keating/ Tom Keane,“The Contraction and Expansion Patterns of Overseas Industry”, Overseas Industry in Ireland, Hg. Anthoney Foley/ Dermot McAleese, (Dublin: Gill and Macmillan, 1991), S. 138–151.
Die ab 1980 gestarteten Projekte werden also für den Zeitraum von 1982 bis 1986 betrachtet.
Keating/ Keane, S. 149f.
Ebenda, S. 150–151.
Ebenda, Tabelle 7.8., S. 149.
IDA, Annual Report 1995, S. 3.
Interview mit Dick Ryan.
IDA, Annual Report 1995, S. 3.
Vgl. Kapitel III.D.3.
Interview mit Dick Ryan.
Ebenda.
Analog Devices spricht von einer Reduzierung der Produktlebenszyklen der in Irland nerge-stellten Integrated Wafers von 50%innerhalb der letzten 10 Jahre mit einer daher notwendiger-weise proportional verkürzten Amortisationsdauer. Dies gebe der Firma die Möglichkeit, einmal getroffene Investitionsentscheidungen schneller zu korrigieren. Diese Entwicklung betreffe die gesamte Computerindustrie. Interview mit Eamonn McAvinue, Director Finance&Administration, Analog Devices, am 12. April 1996 in Limerick. ähnliche Entwicklungen beschrieb ein hochrangiger Vertreter der Verpackungsindustrie. Interview mit Michael Pettigrew, Group Secretary, Jefferson Smurfit Group, in Dublin am 11. April 1996.
Unterstützt werden die Ergebnisse von Keating/ Keane durch eine untersucnung von Ruane rur den gleichen Betrachtungszeitraum. Ruane, The Use of Sectoral Policies to Improve the Growth Potential of the Irish Economy, S. 17–21.
Vgl Kapitel III.D.3.
Sklair, S. 192. David Jacobsson/ Bernadette Andreosso,“Ireland as a Location for Multinational Investment”, The Single European Market and the Irish Economy, Hg. Anthoney Foley/ Micha-el Mulreany, (Dublin: Institute of Public Administration, 1990), S. 307–334, hier S. 330.
O’Malley,“Foreign-Owned Industry in Ireland: Performance and Prospects”, S. 52.
Kieran McGowan, Foreign Direct Investment - A Position Paper, Manuskript einer Rede vor der Irleland-Japan Association Conference, 31.10.1995, S. 7.
Telesis, S. 152.
Diese setzt sich zusammen aus den oben genannten Angestellten plus den Angestellten in reinen Bürotätigkeiten und allen Arbeitern. Unveröffentlichte Dokumente des irischen Central Stati-stics Office: CSO, Industrial Local Units, 1993 - Details of Activity (59 Variables) for each In-dustrial Sector, Table 1.
Vgl. auch McAleese und Foley, die in ihrer Analyse der 80er Jahre ebenfalls auf diese Lösung zurückgreifen. McAleese/ Foley,“The Role of Overseas Industry in Industrial Development”, S.7ff.
O.V.,“Business&Finance Top 1.000 Companies”.
Hier definiert als Subsektoren mit mehr als 75% aller Beschäftigten in multinationalen Unter-nehmen. Vgl. Tabelle 8.
Vgl. u.a. John H. Dunning, Multinationals, Technology and Competitiveness, (London: Unwin Hyman, 1988), S. 42 44.
O.V.,“Business&Finance Top 1.000 Companies”.
Hier definiert als Subsektoren mit mehr als 75% aller Beschäftigten in multinationalen Unter-nehmen. Vgl. Tabelle 8.
Vgl. u.a. John H. Dunning, Multinationals, Technology and Competitiveness, (London: Unwin Hyman, 1988), S. 42 44.
Vgl. Kapitel III.C.
BIP ist die Abkürzung für Bruttoinlandsprodukt. Das BIP ist die gängige Größe zur Messung des volkswirtschaftlichen Wachstums. Das Bruttosozialprodukt (BSP) ist dem BIP in vielen Ländern sehr ähnlich, da sich das im Ausland verdiente Einkommen mit den Abflüssen von Einkommen aus dem Inland ungefähr die Waage hält. Dies gilt nicht für Irland, da aufgrund großer Geldtransfers zur Tilgung der Auslandsschulden und der Gewinnverlagerungen der multinationalen Unternehmen das BSP in den 90er Jahren unter dem BIP liegt. OECD, OECD Economic Surveys 1994–1995. S. 5f. Vgl. auch Kapitel IV C
OECD, OECD Economic Surveys: Ireland 1990/91, S. 54. Forfás, Shaping Our Future, S. 77.
OECD, OECD Economic Surveys 1994–1995: Ireland, S. 1.
Forfás, Shaping Our Future, S. 12. Das Wachstum des BSP für das Jahr 1994 lag gar bei 7 Prozent. Ebenda, S. 80.
Forfás, Shaping Our Future, S. 3.
Vgl. Kapitel IV.A.1. Das Wachstum der indttstriellen Beschäftigung lag zwischen 1973 und 1990 um 0,7% niedriger als im Durchschnitt der OECD-Staaten. OECD, OECD Economic Surveys: Ireland 1990/91, S. 54.
In der bisher angewandten Zweiteilung wurde die Nahrungsmittelverarbeitung den traditionellen Sektoren zugerechnet.
Diese Abbildung verwendet nur Werte bis zum Jahr 1989, da seither keine Outputzahlen der IDA mehr veröffentlicht wurden und die Angaben des CSO aus dem Census of Industrial Production nicht vergleichbar sind. CIP-Daten fü??r den Zeitraum von 1988 bis 1994 werden daher unten — vgl. nächste Fußnote — gesondert aufgeführt und erl¤utert.
CSO, Census of Industrial Production 19È8, Table 6; CSO, 1994 Census of Industrial Production, Provisional Overall Results, Table 3, (Dublin: CSO, 29.11.1996). Die letztere Publikation veröffentlicht vorläufige Resultate. Zahlen fü??r 1994 wurden bisher nicht verwendet, da dieses verkü??rzte Journal keine Unterteilung in ausländische und inlü??ndische Unternehmen ermü??glicht.
Ebenda. Ein solches Wachstum ist neben Produktivitü??tssteigerungen vor allem durch die Entstehung neuer Betriebe denkbar.
Vgl. Tabelle 7.
OECD, OECD Economic Surveys 1994/95: Ireland, S. 6.
CSO, Manufacturing Local Units, 1993, Table 6.
Der Nettooutput ergibt sich aus dem Bruttooutput minus dem industriellen Input, also dem Nettoverkaufswert der hergestellten Güter, ob verkauft oder nicht, und dem Wert der geleisteten Arbeit minus dem Wert der zugekauften Materialien, industriellen Dienstleistungen, der fremdbezogenen Energie und der Treibstoffe, die für das Erwirtschaften des Outputs benötigt wurden. Der Nettooutput liefert daher eine befriedigendere Größe für die Analyse der relativen ökonomischen Bedeutung einer Branche als der bisher in diesem Kapitel betrachtete Bruttooutput, da bei letzterem nur ein Teil des aufgeführten Wertes tatsächlich vom betreffenden Sektor erwirtschaftet wird. CSO, 1994 Census of Industrial Production, Provisional Results, S. 23.
ähnlich wie bei den Getränkefirmen, namentlich CocaCola und Pepsi, drängt sich auch bei den Lebensmittelherstellern die Vermutung auf, daß”Transfer Pricing”im Spiel ist. Kapitel IV.C.3. geht auf diese Vermutung ein.
Für eine umfassende Studie über die Beziehung von Wachstum und Beschäftigung in Irland vgl.: NESC, The Association between Economic Growth and Employment Growth in Ireland, (Dublin: NESC, 1992).
Cliff Taylor,“Strong Growth Takes Ireland’s Development to New Stage”, Irish Times, 27.12.1996, S. 8.
Vgl. u.a. John H. Dunning, Explaining International Production, (London: Unwin Hyman, 1988), S. 122.
OECD, OECD Economic Surveys: Ireland 1990/91, S. 58.
Der Nettozuwachs des Anlagevermü??gens wird ermittelt durch den Bruttowertzuwachs des Anlagevermü??gens abzü??glich der Verkü??ufe von Anlagevermü??gen. CSO, Industrial Local Units, 1993 - Details of Activity (59 Variables) for each Industrial Sector, Table 1.
CSO, Industrial Local Units, 1993 — Details of Activity (59 Variables) for each Industrial Sector, Table 1. Eine Analyse nach Nationalitü??t ist nicht mü??glich.
OECD, OECD Economic Surveys 1994/95: Ireland, S. 1.
Ebenda, ”Basic Statistics: International Comparisons“.
Ebenda.
Diese Erwartung formulierte der irische Arbeitgeberverband IBEC in seiner unverü??ffentlichten Studie ”Enlargement to the East: The Impact on Ireland from a Business Perspective“, deren Hauptergebnisse im April 1996 in Dublin der Presse vorgestellt wurden. Kevin Murphy, ”IBEC Sees No Threat Here from Enlargement of EU“, Irish Independent, 25. April 1996, Business and Recruitment Supplement, S.14. Vgl. auch Thomas Schmitt, ”Dublin zittert dem Euro entgegen”. Forfâs spricht in seiner Zukunftsstudie vorsichtiger davon, daß ehrgeizige Wachstumsziele erreicht werden mü??ßten, wenn Irland die Konvergenz mit dem durchschnittlichen BIP pro Einwohner der EU bis zum Jahr 2010 erreichen will. Das Ziel wird erreicht, wenn das jü??hrliche Wirtschaftswachstum Irlands das der restlichen EU-Staaten um 3% ü??bertrifft. Forfâs, Shaping Our Future, S. 107.
Commission of the European Communities, European Economy, Nr. 58, (Brü??ssel, 1994), zitiert nach: Dermot McAleese/ Fiona Hayes, “European Integration, the Balance of Payments and Inflation”, The Economy of Ireland, Hg. John O’Hagan, (Dublin: Gill and Macmillan, 1995), S. 265–294, hier S. 266.
Kennedy/ Giblin/ McHugh, S. 182–187.
CSO, Trade Statistics June 1995, Table 10.
Forfás, Science, Technology and Innovation in Ireland, S. 1.
Im Jahr 1964 bestand der”moderne Sektor”zum größten Teil aus den Branchen Automobilmontage und Metallverarbeitung. O’Malley. Latecomer S 189
CSO, Manufacturing Local Units. 1993.
CSO, Manufacturing Local Units, 1993 - Gross Output, Percentage of Imported Materials and Exports Classified by Major Industrial Sector and Nationality of Ownership, Table 9.
Ebenda, S.11l.
Bezogen auf das Jahr 1987. M. Panic,“The Impact of Multinationals on National Economic Policies”, Multinationals and Europe 1992: Strategies for the Future, Hg. B. Bürgenmeier/ J.L. Mucchielli, (London: Routledge, 1991), S. 204–223. hier S. 207.
Diese beschreibt ausführlich: Dermot McAleese,“European Integration, the Balance of Payments and Inflation”, The Economy of Ireland: Policy and Performance, Hg. John O’Hagan, 6. Aufl., (Dublin: Irish Management Institute, 1991), S. 286–311, hier S. 288ff.
CSO, Manufacturing Local Units, 1993, Table 9.
CSO, Trade Statistics June 1995, Table 10.
Forfás, Science, Technology and Innovation in Ireland, S. 1.
Im Jahr 1964 bestand der”moderne Sektor”zum größten Teil aus den Branchen Automobil montage und Metallverarbeitung. O’Malley. Latecomer S 189
CSO, Manufacturing Local Units. 1993.
CSO, Manufacturing Local Units, 1993 - Gross Output, Percentage of Imported Materials and Exports Classified by Major Industrial Sector and Nationality of Ownership, Table 9.
Ebenda, S.11l.
Bezogen auf das Jahr 1987. M. Panic,“The Impact of Multinationals on National Economic Policies”, Multinationals and Europe 1992: Strategies for the Future, Hg. B. Bürgenmeier/ J.L. Mucchielli, (London: Routledge, 1991), S. 204–223. hier S. 207.
Diese beschreibt ausführlich: Dermot McAleese,“European Integration, the Balance of Pay ments and Inflation”, The Economy of Ireland: Policy and Performance, Hg. John O’Hagan, 6. Aufl., (Dublin: Irish Management Institute, 1991), S. 286–311, hier S. 288ff.
CSO, Manufacturing Local Units, 1993, Table 9.
Dieses Ergebnis fur das Jahr 1993 deckt sich mit dem aus dem Jahr 1986 von: Foley, The Export and Foreign Exchange Contribution of Overseas Industry, S. 116. Zu berücksichtigen ist, daß die starke Exportleistung der amerikanischen Getrünkefirmen Coca-Cola und Pepsi mehr als die Hülfte der multinationalen Exporte in diesem Sektor ausmachte. CSO, Manufacturing Local Units, 1993, Table 9.
Auch innerhalb dieser Sektoren ist die Konkurrenz- und damit Exportfühigkeit der einheimischen Unternehmen sehr unterschiedlich. Zum Beispiel trug 1990 die Ausfuhr nur eines einzigen Produkts, des Markenartikels ”Bailey-Likür, ungefü??hr 40% zum Gesamtexport des Sektors “Getrünke und Tabak” bei. O. V., “Bailey’s Irish — die Sahne im Geschü??ft”, Business Ireland, Nr. 3, August 1991, S. 4.
Forfs, Shaping Our Future, S. 78.
Fü??r eine ausfuhrliche Erlü??uterung der Abhü??ngigkeit Irlands vom Handel mit Großbritannien vgl. M. Gallagher/ D. McAleese, ”Ireland’s Trade Dependence on the UK“, Irish Banking Review, Frühjahr 1994.
CSO, Manufacturing Local Units,1993, Table 9.
Alle Fakten wurden — soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet den Informationen entnommen, die das CSO dem Autor zur Verfügung gestellt hat. Abweichungen gegenüber zukünftigen Veröffentlichungen sind in geringem Umfang zu erwarten, da es sich um vorläufige Ergebnisse handelt. Korrespondenz mit Mary Murphy, CSO, CIP-Division, Cork.
CSC Manufacturing Local Units, 1993 Table 9
Intel bezieht keine Zulieferteile in Irland. Das liege an den weltweit nur wenigen relevanten und hochspezialisierten Anbietern, mit denen langfristige Lieferbeziehungen bestünden. Generell befürwortete Riley aber die Stärkung des irischen Zulieferwesens allgemein als Anreiz für viele potentielle Investoren. Gespräch mit Bill Riley. Vgl. Kapitel IV D
CSO, Manufacturing Local Units, 1993, Table 9.
Die Datenbasis der Irish Economy Expenditures Survey unterscheidet sich von der des CIP. Wie auch bei den Zahlen über die Beschäftigung schließen die Forfás bzw. IDA-Statistiken bei ihren Erhebungen nur Angaben von Unternehmen mit über 30 Beschäftigten ein. Die Daten sind daher nur bedingt mit denen des Census of Industrial Production kompatibel und betonen den Anteil der multinationalen Unternehmen, da diese durchschnittlich größer sind als die ein-heimischen Betriebe. Vgl. Kapitel IV.D.
Der Autor folgt der von Foley vorgestellten Methodik für das Jahr 1987. Foley,“The Export and Foreign Exchange Contribution of Overseas Industry”, S. 122f.
Forfás, Annual Survey of Irish Economy Expenditures, S. 7ff.
Die von Foley ermittelten Werte für das Jahr 1987 lagen bei /4,4%o der Bruttoexporte und 61,2% der Nettoexporte, die auf multinationale Unternehmen zurückzuführen sind. Foley,“The Export and Foreign Exchange Contribution of Overseas Industry”, S. 123.
Ebenda, S. 124.
Fitzpatrick&Associates, East Asian Investment, S. 2021.
Telefonat mit Mary O’Connolly, Central Statistics Office, Balance of PaymentsDivision, Dublin, am 2.4. 1997.
McAleese,“European Integration...“, S. 293
Central Bank of Ireland, keine weiteren Angaben. Zitiert nacn: ritzpatrick&Associates, rast Asian Investment, S. 21.
Foley,“The Export and Foreign Exchange Contribution of Overseas Industry”, S. 123.
E. O’Malley/ S. Scott,“Determinants of Profit Outflows from Ireland”, Medium-Term Review: 1987–1992, Hg. John Bradley/ John Fitzgerald/ R.A. Storey, (Dublin: ESRI, 1987), S. 55–63, hier S. 62.
Val. Blackwell/ O’Malley. S. 134.
Fitzpatrick&Associates, East Asian Investment, S. 20.
Die Leistungsbilanz zusammen mit der Kapitalbilanz ergibt die Zahlungsbilanz. Im Gegensatz zur Vorgehensweise der deutschen Bundesbank gehört in der Zahlungsbilanz der irischen Zentralbank die Bilanz der Kapitaleinkommen zur Leistungs und nicht zur Kapitalverkehrsbilanz. O.V.,“Zahlungsbilanz”, Gabler Wirtschaftslexikon, 13. Aufl., (Wiesbaden: Gabler, 1993), S. 38 66f. Central Bank of Ireland, Annual Report 1991, S. 14.
Department of Industry and Commerce, Review of Industrial Performance, 1990, S. 1920.
J.C. Stewart,“Aspects of the Financial Behaviour of Multinational Companies in Ireland”, Perspectives on Irish Industry, Hg. Jim Fitzpatrick/ John H. Kelly, (Dublin: Irish Management Institute, 1985), S. 167–196.
J. O’Leary,“Some Implications of the Revisions of the Balance of Payments and the National Bank Accounts The Irish Banking Review, September 1984, S. 1334.
McAleese/ Hayes, S. 272. „ Anngahen Zitiert nachi
CSO, Balance of International Payments 3uileuns, keine. O’Malley/ S. Scott,“Determinants of Profit Outflows from Ireland”, Medium-Term Review: 1987–1992, Hg. John Bradley/ John Fitzgerald/ R.A. Storey, (Dublin: ESRI, 1987), S. 5563, hier S. 55. Sieben Jahre nach dieser ersten Forschungsarbeit aktualisierten die Autoren ihre Er-kenntnisse wiederum für eine Prognosearbeit des ESRI: E. O’Malley/ S. Scott,“Profit Outflows Revisited”, Economic Perspectives on the Medium-Term, Hg. Sara Cantillon/ John Curtis/ John Fitz Gerald, (Dublin: ESRI, 1994), S. 149–156, hier S. 149.
Department of Finance; zitiert nach: Anthony Leddin/ Jim O’Leary,“Fiscal, Monetary and Exchange Rate Policy”, The Economy of Ireland, Hg. John O’Hagan, (Dublin: Gill and Macmillan, 1995), S. 159–195, hier S. 169.
Val. Tabelle 20,“Irische Leistungsbilanz 1981–1995”.
O’Malley/ Scott,“Determinants of Profit Outflows from Ireland”, S. 58–61.
Forfás, Annual Survey of Irish Economy Expenditures, S. 19.
Ebenda, S. 17.
Vgl. O’Malley/ Scott,“Profit Outflows Revisited”, S. 156.
Zum Thema TransferPricing vgl. u.a. Czinkota/ Ronkainen/ Moffett, S. 467ff.; Dunning, Multinational Enterprises and the Global Economy, S. 509ff.; Wagdy Abdallah, Transfer Pricing Policy, (Westport, Conn.: Quorum Books, 1989).
Der Begriff”Transfer-Pricing”wurde auch in die deutschsprachige ökonmische Literatur über-nommen.
Sowohl die Vertreter von Analog Devices als auch von Intel wiesen eine solche Unterstellung in den Interviews mit dem Verfasser zurück.
Lall weist darauf hin, daß weltweit die multinationalen Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, die ja auch in Irland eine wichtige Rolle spielen, das TransferPricing am intensivsten betreiben. Sanjaya Lall,“Transnationals in the Third World”, National Westminster Bank Quarterly Review, Mai 1984, S. 216, hier S. 13.
Forfás, Annual Survey of Irish Economy Expenditure, S. 19.
IDA, Achieve European Competitive Advantage in Ireland, S. 2. Der Return on Investment lag unter Bezug auf den”Survey of Current Business”des US Department of Commerce mit 24% dreimal höher als beim nächstbesten Investorland, den Niederlanden, und viermal höher als in Deutschland und Großbritannien. In den 80er Jahren galten Niederlassungen amerikanischer Unternehmen in Irland gar als die weltweit rentabelsten. O. V.,“Business Outlook Abroad: Ire-land”, Business America, Vol. 111, Nr. 13, 2. Juli 1990, S. 27–29, hier S. 28.
Murphy, The Irish Economy - Celtic Tiger or Tortoise, S. 10.
Murphy, The Irish Economy - Celtic Tiger or Tortoise, S. 10.
Vergleichsjahr 1983. Anthoney Foley,“Interpreting Output Data on Overseas Industry, over-seas Industry in Ireland, Hg. Anthoney Foley/ Dermot McAleese, (Dublin: Gill and Macmillan, 1991), S. 2947, hier S. 39.
Hitchens/ Birnie, The Competitiveness of Industry in Ireland, S. 70.
Ebenda, S. 70ff.
OECD, OECD Economic Surveys 1994/95: Ireland, Basic Statistics: International Comparisons. Es ist aber unzweifelhaft, daß sich der Lebensstandard in Irland in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert hat. Forfás, Shaping Our Future, S. 69.
Die Beitrittskritierien für die Europäische Währungsunion sehen vor, da3 die Staatsverschuldung auf 60% des Bruttoinlandsprodukts beschränkt sein muß und das Haushaltsdefizit nicht mehr als drei Prozent des BIP übersteigt. •
Vgl. u.a. Peter Shirlow, “Transnational Corporations in the Republic of Ireland and the Illusion of Economic WellBeing”, Regional Studies, Vol. 29, Nr. 7, November 1995, S. 687 691.
Die künstlich niedrig gehaltenen Importpreise und erhöhten i xpornpreise verbessern zunacnst den positiven Saldo der irischen Handelsbilanz; die”unsichtbaren Importe”in Form von”Ge-winnexporten”zeigen sich im Negativsaldo der Bilanz der Kapitaleinkommen.
Vgl. Tabelle 20, S. 170.
McAleese,“European Integration...“, S. 292.
Vgl. u.a. O’Malley, Latecomer, S. 198; Ruane/ McGibney, S. 7475.
O.V.,“Deutsches Steuersystem muß sich dem internationalen Wettbewerb stellen”, Handels-blatt, Nr. 188, 27./28.9.1996, S. 6;
O.V.,“Neues Leben in den Docks”, Der Spiegel, 18.3.1996, S. 30f.
Vgl. die oben zitierte Broschüre der IDA über die ungewöhnliche Profitabilität der US-Firmen in Irland.
O. V.,“Business Outlook Abroad: Ireland”, Business Amenca, vol. 11 1, iNr. 3, z. Juii 1990, S. 27–29, hier S. 28. Finbarr Bradley,“US Multinationals in Ireland: Perspective on Risk in the IRS Transfer-Pricing Proposals”, Irish Banking Review, 1. März 1991, S. 31–43, hier S. 3133. Interview mit Bill Riley von Intel Ireland.
David Nally,“IFSC Germans Beg to be Taxed”, The Sunday T nbune, 3. Mai 1992, S. C l; OV., “Neues Leben in den Docks”, S. 30.
Interview mit Lothar Seiwert, Geschäftsführender Botschafter und Wirtschaftsattaché der Bundesrepublik Deutschland in Irland, am 10. April 1996 in Booterstown, Co. Dublin.
Vgl. u.a. Caves. S. 262f.
Vgl. u.a. McAleese,“Industrial Policy and Performance in Ireland”S. 159.
IDA, IDA Regional Plans, Part I, S. 3839. Es sei hier nochmals erwähnt, daß es nicht Aufgabe dieser Arbeit sein kann, die Gründe für die schwache Leistungsfähigkeit der einheimischen In-dustrieunternehmen insgesamt zu analysierenEs geht hier allein um den Beitrag, den multina-tionale Unternehmen zu ihrer Förderung leisteten. Zur umfangreichen Literatur über die “Indigenous Industry”vgl. die abgrenzenden Erläuterungen in Kapitel I.C.
Dunning, Multinational Enterprises and the Global Economy, S. 287.•
Pat Rabbitte, Minister for Commerce, Science and Technology in einem vorwort tür: Fortas, Science. Technology and Innovation in Ireland, (Dublin: Forfás, Juni 1994), S. 1.
Mjoset, S. 6f. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung werden als bester Indikator für den Grad technologischer Entwicklung und als Grundlage fur technische Neuerungen angese-hen. Forfás, Shaping Our Future, S. 189. •
Marcus Breathnach, Research and Development in the Business Sector, (Dublin: Forfas, Sep-tember 1995), Table 1, S. 9. Großbritannien kam auf einen Wert von 1,44%. Ebenda. Vgl. auch o.V.,“R&D Spending is Well Below EU Average”, Irish Times, 8.11.1995, S. 6.
Dermot McAleese,“Industrial Policy and Performance in Ireland”, S. 147.
Marcus Breathnach, Table 3, S. 1 1.
Eamon Dillon,“Irish Firms Low Down in Euro Patent League”, The Sunday Tribune, 10. Mai 1992, S. C6.
Marcus Breathnach. S.12.
Ebenda, S. 13.
Marcus Breathnach, S. 23.
Ebenda. Ein Beispiel fur eine Kooperation zwischen einer Universität und einem ausländischen Konzern ist das”Hitachi Laboratory”, das eng mit den Computer Science und Physics Depart-ments des Trinity College zusammenarbeitet. O.V.,“Hitachi’s Fourth Project for Dublin”, Busi-ness Ireland, Vol. 10, Nr. 1, Februar 1996, S. 1.
Intel stellt bevorzugt junge Absolventen des Regional Technical College in Tallagh ein. Hugh Oram,“Firm Linkage”, Irish Times, 8.11.1995,“The Regional Technical Colleges”-Beilage, S. 2. Für weitere Beispiele der Kooperation mit diesen Colleges siehe Hugh Oram,“Doing Busi-ness with Industry”, Irish Times, 8.11.1995,“The RegionalTechnical Colleges”-Beilage. S. 7.
Marcus Breathnach, Table 15, S. 23.
Caves, S. 267–270.
Dunning, Multinationals, Technology and Competitiveness, S. 34. Nach Angaben des Han-delsministeriums der USA lag der Anteil der Niederlassungen amerikanischer multinationaler Unternehmen an den Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung im Jahr 1977 nur bei 8,6%. US Department of Commerce, US Direct Investment Abroad, 1977, (Springfield, Virginia: US Government Printing Office, 1981). Zitiert nach: Valerie McDonnell, Foreign Di-rect Investment&Spillover Efficiency in Irish Manufacturing Industry, unveröffentlichte Ma-ster of Business Science Thesis, Trinity College, Dublin, Juni 1990, S. 9.
Dunning, Multinationals, Technology and Competitiveness, S. 31.
O.V.,“The Research Gap”.
Dunning, Multinationals, Technology and Exports, S. 161. Vgl. die umfangreichen Projekte deutscher Chemiekonzerne, die die Verlagerung großer Forschungs- und Entwicklungsbereiche in die USA unter anderem mit dem hohen Niveau der dort existierenden Forschungslandschaft begründen.
Marcus Breathnach, S. 22. Neben Deutschland handelt es sich bei den Vergleichsstaaten um die “small open economies”Dänemark, Holland, Norwegen und österreich.
Marcus Breathnach, S. 19.
Telefonat mit Sean Denvir, IDA Düsseldorf.
Telefonat mit Sean Denvir, DA Di f ù l ennoacb Q 1 53, g. au. +onn Le?oac, S. 53.
Telefonat mit Sean Denvir.
McDonnell-Lenoach, S. 143. McDonnell-Lenoach spricht von”low-level R+D”auch in den schottischen und walisischen Niederlassungen.
Sanjaya Lall, Multinationals: Technology and Exports, (New York: St. Martin’s Press, 1985), S. 110.
Vgl. Frances Ruane/ Francis O’Toole, “Taxation Measures and Policy”, The Economy of Ireland, Hg. John O’Hagan, (Dublin: Gill and Macmillan, 1995), S. 127–158, hier S. 138f.
Central to the Board’s strategy is the key task of bringing science and technology into the mainstream of industrial development.“Forbairt, Building Confidence and Capability, First An-nual Report and Accounts 1994, (Dublin: Forbairt, 1995), S. 5. Vgl. auch Forfás, Annual Report nd Accounts, S. 7 u. S. 33; John McGee, “Absence of Innovation”, Business&Finance, 4.9.1995, S. 2–3, hier S. 3. O.V.,“The Research Gap”, Business&Finance, 14.9.1995, keine Seitenangahe
McGowan, Benefits of Foreign Direct Investment, S. 5. Der Chef der IDA sieht diesen Aspekt als zusätzlichen Standortvorteil Irlands.
Zu dieser Einschätzung kam Brian Callanan, hoher Funktionär des irischen Arbeitgeberverban-des, in einem Interview mit dem Verfasser. Der Eindruck Callanans deckt sich mit den Aussa-gen von iungen Absolventen in Gesprächen mit dem Verfasser.
McDonnell-Lenoach, S. 153ff.
William Kingston,“Entrepreneurship or Rent-Seeking?”, S. 260.
Culliton-Renort. S. 22: McDonnell-Lennach, S 1 54
Vgl. Kapitel IV.C.2.
CSO, Manufacturing Local Units, 1993, Table 9. Im Jahr 1988 lag der Anteil der importierten Waren bei 69.4%. CSO, Census ofIndustrial Prndctinn 1988 S 1 1 2
Unveröffentlichtes Irish Economy Expenditures Survey der IDA. Zitiert nach: Kennedy,“Lin-kages and Overseas Industry”, S. 91.
Stopford/ Strange, S. 155.
Eine Ausnahme sind multinationale Unternehmen, die sich wegen der Nutzung von Rohstoff-vorkommen im Gastland niederlassen. Sanjaya Lall,“Transnationals, Domestic Enterprises and Industrial Structure in Host LDCs: A Survey”, Oxford Economic Papers, Vol. 30, Nr. 2, Juli 1978, S. 217–248, hier S. 220.
Ein bekanntes Beispiel für einen solchen Betrieb in Irland ist der Computerhersteller”Dell”. Als Pionier des PC-Direktvertriebs nimmt”Dell”die Aufträge der Kunden unter Umgehung des Handels direkt am Telefon entgegen. Nach erfolgter Bestellung werden die in Asien gefertigten Einzelteile in den Montagehallen von”Dell”in Limerick nach individuellem Kundenwunsch zusammengesetzt und zurück zu den europäischen Festlandsmärkten transportiert. O.V.,“Busi-ness Outlook Abroad: Ireland”, S. 28f.
Kennedy,“Linkages and Overseas Industry”, S. 96.
Central Bank of Ireland, Submission on Industrial Policy, IPRG-Report, (Dublin: Stationery Office, 8.11.1991), S. 35.
McDonnell-Lenoach, S. 90.
Interview mit Dick Ryan, Manager des Planning Department der IDA am 25.4.1996.
Dies war das Ergebnis einer Befragung bei 24, meist mittelständischen deutschen Unternehmen, die im Sommer 1983 durchgeführt wurde. Armbruster, S. 44.
DIIH, Survey of German Investors in Ireland, S. 4f.
Ebenda, S. 4, S. 6. Zur Bedeutung hochqualifizierter Zulieferer und zu den Tücken einer Verla-gerung von Betrieben ins Ausland ohne funktionierende Lieferbeziehungen vgl. Werner Pfeif/ Enno Weiß/ Markus Horneber, “’Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe iegt?”, Sonderdruck vom 5.-8. April 1993, Blick durch die Wirtschaft, S. 1–6.
Fitzpatrick&Associates, East Asian Investment, S. 42. Japanische Unternehmen wurden in den 80er Jahren zu den stärksten Direktinvestoren in den Gastländern der EG. Irland hat von dieser Entwicklung nur wenig profitiert. Nur 2% der gesamten japanischen Direktinvestitionen in derEG wurden 1987 in Irland eingesetzt, 1978 waren es noch 4%. T. Ozawa,“Japanese Multina-tionals and 1992”, Multinationals and Europe 1992 - Strategies for the Future, Hg. Beat Bürgenmeier/ Jean-Louis Mncchielli, (London: Rontledge 1991) S 135–154 hier S 133
McDonnell-Lenoach, S. 108. Da es um von der IDA ausgewählte Firmen geht, war nicht zu erwarten, daß es sich um Unternehmen mit ausgeprägtem Desinteresse an Verbindungen mit der irischen Wirtschaft handelt.
McDonnell-Lenoach, S. 112f. Ermutigend für Irland war die Tatsache, daß die hier befragten Einkaufs- bzw. Unternehmenschefs alle davon sprachen, daß man ausgewählte irische Zuliefe-rer bei der Verbesserung ihrer Qualitätsstandards durch interne Schulungen unterstützte. Eben-da. Diese Form des Technologietransfers ist aus irischer Sicht begrüßenswert. Es ist aber fraglich, ob diese vier, von der IDA ausgewählten Betriebe ein repräsentatives Bild abgeben.
Vgl. Kapitel IV.C.
Interviews mit Michael Pettigrew, Jefferson Smurfit Group, und Finbar Tumelty, Forfás.
Einheimische Betriebe führten 28,5% ihrer Materialien im Jahr 1988 aus dem Ausland ein; ohne die Nahrungsmittelverarbeitung kam es zu einem Wert von 60,8%. Bei ausländischenFirmen lag die Importquote bei 69,4% bzw. 80,6%. CSO, Census of Industrial Production 1988, s 1 12; Kennedy,“Linkages and Overseas Industry”. S. 91.
IDA, Annual Report 1994, S. 6.
Central Review Committee, Progress Achieved under the Programme for Economic and Social Progress, (Dublin: Stationery Office, Januar 1994), S. 49;
Carole Craig,“Home Truths for Ire-land”, International Management, May 1993, S. 32–37, hier S. 33. O’Malley/ Kennedy / O’Donnell. S. 105.
Vgl. auch Czinkota/ Ronkainen/ Moffett, S. 250.
Interview mit Dick Ryan. Diese Erfahrung deckt sich mit internationalen Erkenntnissen über die Entwicklung von Zulieferbeziehungen von multinationalen Unternehmen in Gastländern. Dik-ken, S. 398. Dennoch konnten 1994 erst 20% der IDA-Betriebe solche”strategic functions”vorweisen. IDA, Annual Report 1994, S. 6.
McGowan, Benefits of Foreign Investment, S. 4.
Interview mit Dick Ryan.
Transportkosten irischer Unternehmen machen ca. acht Prozent ihrer Gesamtkosten aus, gegen-über ca. 4–5% für Unternehmen auf dem europäischen Festland. Interview mit Brian Callanan.
Czinkota/ Ronkainen/ Moffett, S. 54.
Sklair, S. 191.
Die Abhängigkeit einer Volkswirtschaft bedingt den eingeschränkten Handlungsspielraum der Wirtschaftspolitik des Gastlandes. Daher werden beide Effekte in diesem Kapitel miteinander verknüpft.
Vgl u.a. Dicken, S. 407–409. Dunning, International Production and the Multinational Enterpn-se, S. 286–288.
Ebenda, S. 287.
McAleese,“Ireland in the World Economy”, S. 21.
Vgl. Kapitel III.D.1.
O.V.,“Business&Finance Top 1000 Companies”, Business&Finance, 25. Januar 1996, Vol. 32, No. 12, S. 12ff.
So werden in der nach Umsatz vorgenommenen Einteilung Handels- und Industriebetriebe miteinander verglichen. Irische multinationale Firmen werden mit ihrem weltweiten Umsatz und der weltweiten Mitarbeiterzahl aufgeführt, während die ausländischen Niederlassungen nur mit den in Irland gemachten Erlösen und dort Beschäftigten in das Ranking aufgenommen wer-den. Einige Werte beziehen sich auf das Jahr 1994, andere auf 1995. Clifford Coonan,“Topping the Charts”, S. 12–13.
Der Computerkonzern Digital Equipment, noch 1992 der größte ausländische Arbeitgeber, war 1995 nach umfangreichen Werksschließungen nicht mehr unter den größten hundert Unterneh-men in Irland vertreten. O.V.,“Business&Finance Top 1000 Companies”, S. 12ff. O.V.,“The Top 1,200 Companies and Who’s Who in Irish Industry 1992”, Special Edition, Aspect, Januar 1992. S. 61–62.
Cariona Neary,“A Vintage Year for the Electronics Industry in Ireland”, German-Irish Business Yearbook 199596, Hg. DIIH, (Dublin: DIIH, Dezember 1995), S. 48–49, hier S. 49.
Sowohl die einschlägig zitierten Presseberichte als auch die vom Verfasser geführten Interviews bilden die Grundlage für diesen Eindruck.
Diese Erkenntnis entspricht der allgemeinen Auffassung irischer ökonomen. Vgl. u.a. Ruane/ McGibney, S. 72–73. O’Malley, Latecomer, S. 256.
Vgl. Coonan.
Vgl. Emma Burrows,“Successful Investors”, Business&Finance, Vol. 31, Nr. 29, 25.5.1995, S. 10–11, hier S. 10.
Buckley,“Direktinvestitionen, Auswirkungen von”, Sp. 302f.; Yroinnsias Breathnach, S.. Gute Beispiele sind der Werkzeughersteller Läpple in Carlow, Co. Carlow und die Niederlas-sung von Liebherr in Killarney, Co. Kerry. Liebherr kam schon 1958 nach Irland und gilt als einer der ersten ausländischen Investoren im Zuge der Outward-Looking Policies. DIIH, Deut-sche Firmen in Irland, (Dublin: DIIH, May 1995).
über die zentralistische Steuerung Irlands durch die Hauptstadt Dublin vgl. Ardagh, S. 46, S. 48.
Vgl. Kapitel III.
P.J. Drudy,“The Regional Impact of Overseas Industry”, Overseas Industry in Ireland, Hg. Anthoney Foley/ Dermot McAleese, (Dublin: Gill and Macmillan, 1991), S. 152–169.
Ebenda, S. 158.
Cork, Limerick und Galway sind die größten irischen Städte nach Dublin.
Sieht man einmal von den ausländischen Chemiekonzernen ab, deren Ansiedlung teilweise von großen Protesten durch Umweltschützer begleitet war. Vgl. Kapitel IV.A.3.
In einer Rede vor Lokalpolitikern in Enniscorthy machte der Managing Director der IDA auf die Gefahren aufmerksam, die den peripheren Regionen drohen. IDA, The Changing Business of IDA Ireland, Pressemitteilung, Dublin, 15.4.1996. Vgl. auch McGowan, The Role of IDA Ireland in Industrial Development.
Ebenda.
Die Angaben des CSO erfassen weder die International Services-Bereiche noch die Rekordjahre 1994 bis 1996. Tabelle 21 untertreibt damit die heutige Bedeutung multinationaler Unterneh-men für Irland.
Vgl. Kapitel IV.D.1.
Kennedy/ Giblin/ McHugh, S. 248f.
Die stärkste Gruppe der Nicht-EG-Staaten stellt die Schweiz, in einigem Abstand folgen Japan und Kanada. CSO,Manufacturing Local Units, 1993, Table 6 und Table 9. Zu den großen Un-ternehmen aus der Schweiz gehören neben Nestlé und Asea Brown Boveri auch die Chemie-und Pharmakonzerne Hoffmann La Roche und Sandoz, die nach ihrer Fusion heute unter dem gemeinsamen Namen Novartis firmieren. IDA, Overseas Companies in Ireland.
Für das Jahr 1993 verzeichnet die Organisation 700 ausländische Industriebetriebe und 190 Firmen in Service-Bereichen. IDA, Annual Report 1994.
”Tortoise”ist die englische Bezeichnung für eine Schildkröte.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß auch die zukunftsträchtigen”International Services”-Projekte stark von US-Firmen frequentiert werden. Das IFSC wird allerdings eher von Unter-nehmen mit Stammsitz in Europa genutzt.
Ein bemerkenswertes Zeichen für die guten Beziehungen der beiden Staaten ist das aktive Bemühen des amerikanischen Präsidenten Bill Clinton bei der Beilegung des Nordirland-Konfliktes. Im Zuge seines Engagements wurde 1995 eine Konferenz einberufen, zu der Clin-ton amerikanische Wirtschaftsführer einlud und sie aufforderte, mit Hilfe von Direktinvestitio-nen in beiden Teilen Irlands den Friedensprozeß zu fördern. Vgl. auch den Artikel von Bill Clinton,“Bolstering the Process of Peace”, Irish Times,“Investing in Ireland”-Beilage anläßlich der”White House Conference of Trade and Investment in Ireland”, 24.5.1995, S. 1.
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Roller, A. (1999). Die Effekte Multinationaler Unternehmen auf die Irische Industrie und Volkswirtschaft. In: Multinationale Unternehmen in Irland. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08236-1_4
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