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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

  • 197 Accesses

Zusammenfassung

Anmerkung: Ergebnisse von Studien aus der DDR werden nachfolgend nur in begrenztem Umfang einbezogen, und wenn, dann in den Fußnoten aufgeführt. Dies erfolgt, weil wissen schaftliches Arbeiten in hohem Maße durch die Macht- und Denkstrukturen der DDR geprägt war und eine Art “Selbstzensur oder Selbstbeschränkung der Wissenschaft” nicht ausge schlossen werden kann. Zudem waren Studien zu Arbeitszeitpräferenzen oder Arbeitszeitfle xibilisierung offiziell unerwünscht, so daß nur wenige zur Auswertung verfügbar sind.1

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Literature

  1. Vgl. auch das Geleitwort zur Ver öffentlichung von Schuldt 1991.

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  2. Zur Entwicklung der Arbeitszeit in der DDR von 1949 bis 1989 vgl. auch Grabley/Schuldt/Warich 1989: S. 20f. (DDR) sowie Gaus/Schaefer/Wahse 1989: S. 21ff. (DDR) und Schaefer/Wahse 1988: S. 33ff..

    Google Scholar 

  3. Vgl. Schuldt 1990: S. 305. Zum Einfluß der 40-Stunden-Woche auf die Frauenbeschäftigung in der DDR vgl. auch Peemüller 1979 (DDR).

    Google Scholar 

  4. Vgl. Winkler 1990: S. 8lf.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 1990: S. 10Iff. Vgl. auch Schuldt 1990: S. 306. Zu Aus fallzeiten vgl. auch Oehme 1991 zur DDR. Zur unterschiedlichen historischen Entwicklung der Arbeitszeit in der DDR und der Bundesrepublik vgl. auch Deutschmann 1992.

    Google Scholar 

  6. Garhammer 1994: S. 35.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Winkler 1990: S. 83. Vgl. auch Deutschmann 1992: S. 588.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Winkler 1990: S. 82.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Belwe 1989a: S. 1260. Zur Schichtarbeit in der DDR vgl. auch Voigt 1986 sowie z.B. Mertens 1988.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Schuldt 1990: S. 307.

    Google Scholar 

  11. Vgl. auch Tondorf 1995: S. 9. Vgl. auch Winkler 1990: S. 83. Zum Vergleich der Teilzeitarbeit in der DDR und der Bundesrepublik vgl. z.B. Shaffer 1981: S. 68ff.; vgl. Helwig 1974: S. 104ff.; vgl. Schupp 1991.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Eisbach/Schuldt 1993: S. 12. Schupp (1991: S. 7) hält zur Teilzeitarbeit in der DDR 1990 fest, daß auf die Altersgruppe 45 bis 65 Jahre 52,8% aller teilzeitbeschäftigten Frauen entfiel.

    Google Scholar 

  13. Vgl. z.B. Autorenkollektiv 1978: S. 124ff., insbesondere unter den Ausführungenüber ”Die weitere Entwick lung der Teilzeitarbeit und M öglichkeiten der Einschränkungen. ”

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  14. Vgl. hierzu Dippmann 1980: S. 62 (DDR): ”Sicher ist es wahr, daß bei der einen oder anderen Frau die poli tisch-ideologisch richtige Haltung gegenüber allen anderenüberlegungen hinsichtlich der Teilzeitarbeit unter entwickelt ist. ”

    Google Scholar 

  15. Vgl. Speigner/Weichert/Weske 1971: S. 21f.

    Google Scholar 

  16. Weichen 1974: S. 52 (DDR).

    Google Scholar 

  17. Speigner/Weichert/Weske 1971: S. 32 (DDR).

    Google Scholar 

  18. Vgl. z.B. Holst/Schupp, 1994b: S. 625 oder Tondorf 1995: S. 9.

    Google Scholar 

  19. Tondorf 1995: S. 9.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Dunskus 1991: S. 215.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Schuldt 1990: S. 308; vgl. auch Winkler 1990: S. 86. Einem Artikel von Bertram (1984: S. 24, DDR) zur Kontinuität der Berufstätigkeit zufolge, der auf ”verschie denen Untersuchungen unseres Instituts ” basiert, gaben 51% der im ersten Ehejahr stehende Frauen an, daß es ihnen am liebsten wäre, wenn Sie verkürzt (aber durchgängig) arbeiten würden (egal, ob Kinder da sind oder nicht bzw. sobald ein Kind da ist bzw. solange eines der Kinder klein ist).

    Google Scholar 

  22. Vgl. Schuldt 1990: S. 307. Einer “für die Industrie der DDR repräsentativen Untersuchung ” aus den Jahren 1969/1979 zufolge (Einbezie hung von u.a. 962 Teilzeitarbeitenden) waren die wichtigsten Ursachen der Teilzeitarbeit der Frauen ”Probleme der Vereinbarung von beruflichen und familiären Aufgaben; politisch-ideologische Einstellungen der Männer und Frauen zur Art der Berufstätigkeit und der beruflichen Entwicklung der Frau und Probleme des Gesund heitszustandes vieler Frauen. ” Des weiteren wurden ”Probleme der Erziehung und Betreuung von Kindern in gesellschaftlichen Kindereinrichtungen ” große Bedeutung zugesprochen (vgl. Speigner/Weichert/ Weske 1971: S. 23.)

    Google Scholar 

  23. Eine vergleichsweise niedrige Teilzeitquote in Relation zur Frauenerwerbstätigkeit scheint dabei insgesamt ein Kennzeichen für die ehemaligen sozialistischen Staaten zu sein. So lag beispielsweise der Anteil der Teilzeitbe schäftigten an den erwerbstätigen Frauen 1989 in der Tschechoslowakei bei 12% (vgl. Hutton Raabe 1997: S. 2).

    Google Scholar 

  24. Vgl. DIW 1990: S. 265.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Winkler 1990: S. 83.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Schuldt 1990: S. 307. Vgl. auch Winkler 1990: S. 84.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Eisbach/Schuldt 1993: S. 11. Vgl. auch Holst/Schupp 1992: S. 237f.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Hanel 1995: S. 34f.

    Google Scholar 

  29. Vgl. DIW 1995: S. 863.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Engelbrech 1993b: S. 12.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Holst/Schupp 1992: S. 238.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Schwarze 1997: S. 3ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Hanel 1995: S. 12.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Quack 1993: S. 76ff.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Wahse 1997: S. 211. Wahse (1997: S. 210) hält in diesem Zusammenhang fest, daß im ersten Halbjahr 1996 zwei Drittel der Personaleinstellungen in nach der Wende neugegründeten Unternehmen vorgenommen wurden und nur zu 8% Personaleinstellungen in ehemaligen Treuhandunternehmen zu verzeichnen sind.

    Google Scholar 

  36. Maier (1997: S. 32f.) weist in diesem Zusammenhang daraufhin, daß im Transformationsprozeß bzw. dessen F örderung bisher eineüberbewertung des Sach- und Unterbewertung des Humankapitals in den neuen Bun desländern vorgenommen wurde.

    Google Scholar 

  37. Zur Personalauswahl in den neuen Bundesländern vgl. z.B. Stratemann 1994.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Schultes-Jaskolla/Stitzel 1993: S. 369. Vgl. auch Kilz/Reh 1995: S. 396ff.

    Google Scholar 

  39. So stellten Frauen 1989 40% aller Berufstätigen mit Hochschulabschluß, 64,2% aller Erwerbstätigen mit Fach schulabschluß und 47,2% der Berufstätigen mit Facharbeiterabschluß dar (vgl. Sessar-Karpp/Harder 1994: S. 581). Zum (Ausbildungssystem in der DDR vgl. z.B. Fuchs 1997.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Roloff/Assenmacher 1991: S. 40f. Vgl. auch Hülser 1996: S. 40ff.

    Google Scholar 

  41. Schulze Buschoff 1994: S. 50 (Basis: SOEP 1990 für Westdeutschland).

    Google Scholar 

  42. Vgl. Schultes-Jaskolla/Stitzel 1993: S. 364f.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Kilz/Reh 1997: S. 79. 1991 prognostizierte Butler (1991: S. 24) einen Mangel insbesondere jüngerer Fachkräfte in den neuen Bundesländern.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Bielenski u.a. 1994: S. 89.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Catalyst Studie 1989: S. 2.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Verband der Vereine der Creditreform 1994: S. 28. Befragt wurden 2.673 ostdeutsche und 3.947 west deutsche Unternehmen. Die dargestellten Daten beziehen sich dabei auf 54% der westdeutschen und 32 % der ostdeutschen Unternehmen, die Teilzeitarbeitsplätze anbieten. Auch eine Untersuchung von 1988 (IAB) bestätigt die Bedeutung der Teilzeitarbeit im Kontext des Arbeits kräfteangebotes für (westdeutsche) Betriebe (vgl. Kohler/Spitznagel 1995: S. 346).

    Google Scholar 

  47. Vgl. auch Schultes-Jaskolla/Stitzel 1993: S. 373ff.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Bauer/Groß/Schilling 1996a: S. 134ff.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Andruschowik u.a. 1995: S. 9lf (Datenbasis sfz/leben’95).

    Google Scholar 

  50. Vgl.BMFSFJ 1996: 4Iff.

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  51. Vgl. Engelbrech 1993a: S. 34 (IAB-Projekt: 3/2–399, 1991).

    Google Scholar 

  52. Vgl. Kusch 1994: S. 12. Vgl. hierzu auch Ulbig 1995: S. 117. Neuere Daten des Mikrozensus für 1997 liegen bereits vor, Spezialauswertungen zu diesem Thema sind jedoch noch nicht vorhanden.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Olschok-Tautenhahn 1990: S. 35f. Vgl. auch Doppler/Lauterburg 1997: S. 34.

    Google Scholar 

  54. Verband der Vereine Creditreform 1994: S. 27ff (n = 2.673 ostdeutsche Betriebe, 3.947 westdeutsche Betrie be).

    Google Scholar 

  55. Zur Teilzeitarbeit als Teil der Personalpolitik in Zeiten der Rezession vgl. z.B. Büdenbender 1994. Zum Perso nalabbau in mittelständischen ostdeutschen Unternehmen vgl. z. B. Verband der Vereine der Creditreform e.V. 1994: S. lOf.

    Google Scholar 

  56. In einer qualitativen Studie von Baethge u.a. (1996: S. 44) wurde z.B. eine Personalreduzierung auf 25% der vor der Wende beschäftigten Belegschaft festgestellt. Hanel/Mayerhofer (1997: 16) berichten von einer Reduzie rung von bis zu 10% auf den Ausgangspersonalbestand.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Büdenbender 1994: S. 6.

    Google Scholar 

  58. Vgl hierzu auch Kilz/Reh 1997: S. 80.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Müller 1995: S. 105.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Stille/Zwiener 1997: S. 40ff.

    Google Scholar 

  61. Einen positiven Zusammenhang zwischen Autonomie zur Arbeitszeitgestaltung und Arbeitszufriedenheit hat z.B. Bussing (1995: S. 98) feststellen k önnen.

    Google Scholar 

  62. Vgl. hierzu auch Beyer 1989: S. 31 Off. Eine h öhere Leistung durch flexible Arbeitszeiten konnten auch Kim/Campagna 1981 in einer empirischen Studie nachweisen (n = 353).

    Google Scholar 

  63. Vgl. Semmer/Baillod/Bogenstätter 1995: S. 65; vgl. auch Baillod 1993: S. 25ff.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Ackermann/Mez 1983: S. 601. Berücksichtigt wurde Literatur aus den Jahren 1956 bis 1983 (n = 70).

    Google Scholar 

  65. Vgl. Bielenski u.a. 1994: S. 89. Zur Mitarbeitermotivation im Zusammenhang mit der Arbeitszeit vgl. Beyer/Henningsen 1990: S. 134 ff.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Müller 1995: S. 104.

    Google Scholar 

  67. Gemäß einer Arbeitgeberbefragung aus dem Jahr 1996 stimmen Betriebe aus den neuen und alten Bundeslän dern in der Bewertung des technischen Stands ihrer Anlagen nahezuüberein (Wahse 1997: S. 210).

    Google Scholar 

  68. Vgl. Neuberger 1997: S. 216f.; vgl. auch Stille/Zwiener 1997: S. 22f.; vgl. Stille 1995: S. 823f. sowie Bosch 1995a: S. 23.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Bäcker/Stolz-Willig 1995: S. 58.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Kroker 1996: S. 61.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Kroker 1996: S. 62. Insgesamt ist ein internationaler Vergleich von Betriebszeiten schwierig, wodurch in der Literatur häufig unter schiedliche Angaben entstehen. So verweist Bosch beispielsweise auf falsche Angaben zu Betriebszeiten nach Berechnungen der EG bzw. des ifo-Instituts 1989, die fur Deutschland die niedrigsten Betriebszeiten feststell ten. Nach Berechnungen von Bosch ergeben sich jedoch sogarüberdurchschnittlich lange Betriebszeiten in Deutschland im EU-Vergleich (1995b S: 29ff.).

    Google Scholar 

  72. Vgl. Wildemann 1995: S. 117ff.

    Google Scholar 

  73. Vgl. z.B. Dingler 1997: S. 42ff. Zur Arbeitsproduktivität in Abhängigkeit von der Arbeitszeit siehe auch Hupen 1994: S. 53ff.

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  74. Vgl. Dingler 1997: S. 44f. und dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Bielenski 1994: S. 89.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Huth/Schlegelmilch 1989: S. 85.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Salowsky/Seffen 1994: S.113. Nach Angaben des iwd belaufen sich die Kosten der Lohnfortzahlung 19’ in deutschen Unternehmen auf DM 62 Milliarden (iwd 1997: S. 4.)

    Google Scholar 

  78. Vgl. Nieder/Michalk 1995: S. 783.

    Google Scholar 

  79. Vgl. hierzu Derr 1995: S. 36f.; Pohen/Esser 1995: S. 53, Salowsky 1991: S. 50ff. Bezogen auf Angestellte konstatiert Salowsky, daß die Fehlzeitquoten der Frauen in Abhängigkeit von d Branche zwischen 0,6 bis 3,9 Prozentpunkte h öher liegen als die der Männer (S. 52). Vgl. auch Stephan 1991

    Google Scholar 

  80. Vgl. Neuberger 1997: S. 343f.

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  81. Vgl. Stephan 1991: S. 592. Basis der Untersuchung bilden 10.000 Arbeitnehmer/innen eines Großunterneh mens.

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  82. Neuberger 1997: S. 346.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Becker 1996: S. 281.

    Google Scholar 

  84. Vgl Salowsky 1991: S. 84f. Vgl. auch Becker 1996: S. 286.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Wegge/Kleinbeck 1993: S. 480ff.

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  86. Vgl. iwd 1997: S. 5.

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  87. Vgl. Hegner/Saschewag 1994: S. 46.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Ackermann/Mez 1983: S. 600.

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  89. Vgl. McKinsey 1994: S. lOf.

    Google Scholar 

  90. Vgl. auch Müller-Seitz 1996: S. 17f., der hier zwischen quantitativen und qualitativen Anpassungen an die Marktverhältnisse unterscheidet.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Staffelbach 1993: S. 263.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Bielenski 1994: S. 89.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Schmidt 1996: S. 184f.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Staffelbach 1993: S. 262. Zu Bewertungsansätzen vgl. auch Wildemann 1995: S. 150ff.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung u.a. 1996: S. 93 (hier handelt es sich jedoch nicht um ein empirisches Ergebnis).

    Google Scholar 

  96. Vgl. Hof 1994: S. 49.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Delsen 1995: S. 78.

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  98. Vgl. Huth/Schlegelmilch 1989: S. 82ff. Zur Kosten-Nutzen-Analyse vgl. auch Bühner 1997: S. 224ff.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Kohler/Spitznagel 1993: S. 90.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung u.a. 1996: S. 84.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Bäcker/Stolz-Willig 1995: S. 58.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Klein 1992b: S. 131ff. Die Untersuchung bezieht sich auf baden-württembergische Betriebe, die 1990 befragt wurden (angeschrieben: 4130, Rücklaufquote 29%).

    Google Scholar 

  103. Vgl. Bielenski u.a. 1994: S. 111.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Kohler/Spitznagel 1995: S. 345ff.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Hutchinson/Brewster 1994: S. 9.

    Google Scholar 

  106. Vgl. McKinsey 1994: S. 8. Unter Mobilzeitarbeit ist Teilzeitarbeit zu verstehen.

    Google Scholar 

  107. Unter Mobilzeitarbeit ist Teilzeitarbeit zu verstehen.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Hegner/Saschewag 1994: S. 45.

    Google Scholar 

  109. Vgl. McKinsey 1994: S. 23f.

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  110. Vgl. Hof 1994: S. 44ff.

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  111. Vgl. Teriet 1995: S. 56.

    Google Scholar 

  112. Kommission der Europäischen Gemeinschaften 1991: S. 14.

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  113. Vgl. Walwei/Werner 1995: S. 380; vgl. auch Walwei/Werner 1996: S. 137.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Walwei 1995a: S. 3; vgl. auch Bogai 1996: S. 2940; vgl. auch Walwei 1996: S. 223ff: Walwei weist hier zudem darauf hin, daß von m öglichen Beschäftigungseffekten eher die sog. stille Reserve als registrierte Ar beitslose profitieren werden.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Rubery/Horrell/Burchell 1994: S. 228.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Hadler 1995: S. 57ff.; vgl. Hadler/Domsch 1994: S. 17. Osterloh/Oberholzer (1994) geben einenüber blick zu ökonomischen und soziologischen Erklärungsansätzen für einen geschlechtsspezifischen Arbeitsmarkt. In einer empirischen Untersuchung stellte Maupin (1993: S. 145) fest, daß Männer eher personenzentrierte Erklärungen, Frauen eher die Situation im Beruf dafür verantwortlich machen, daß weniger Frauen in Unter nehmen ”partnership-level positions ” erreichen.

    Google Scholar 

  117. Zu den einzelnen Ansätzen vgl. Domsch/Macke/Sch öne 1996: S. l0ff.

    Google Scholar 

  118. Die folgenden Ausführungen — sofern nicht explizit genannt — beziehen sich auf Teilzeitarbeitsplätze mit einer durchschnittlichen Wochenstundenanzahl von mehr als 18 Stunden, also Arbeitsplätzen, die sozialversiche¬rungsrechtlich abgesichert sind.

    Google Scholar 

  119. Vgl. z.B. Hofstede 1993: S. 127; vgl. auch Weidmann 1995: S. 42ff.

    Google Scholar 

  120. Vgl. hierzu auch Klauder 1991: S. 125ff.

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  121. Zu Bedeutung und Stellenwert der Arbeit vgl. auch Ergenzinger 1993: S. 22ff.

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  122. Opaschowski 1991: S. 38; vgl. auch Opaschowski 1989: S. 7; vgl. auch Strümpel 1997: S. 50f.

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  123. Vgl. Inglehart 1977: S. 22ff.; vgl. Inglehart 1989: S. lOlff.

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  124. Vgl. Klages 1988: S. 109.

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  125. Vgl. v. Rosenstiel 1995a: Sp. 2178. Einenüberblicküber Arbeiten zu Werthaltungen gibt z.B. auch Neuberger 1991: S. 72ff.

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  126. Wagner 1993: S. 301.

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  127. Stengel 1992: S. 439.

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  128. Stengel (1992) hat in diesem Zusammenhang insbesondere auch die Frage der betrieblichen Determinanten untersucht und festgestellt, daß im Außendienst Beschäftigte, die “alternativ engagiert ” sind, etwa doppelt so häufig den Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten angaben als “Freizeitorientierte ”, im Innendienst dieser Wunsch hingegen bei ”Freizeitorientierten “ und ”alternativ Engagierten ”ähnlich ausgeprägt ist.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Stengel 1992: S. 434ff.

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  130. Vgl. Klages 1997: S. 11.

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  131. Zur Kulturabhängigkeit von Werten vgl. insbesondere die Arbeiten von Hofstede (1983, 1993). Zurübersicht siehe auch Sagie/Elizur/Koslowsky 1996: S. 509f.

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  132. Vgl. Borg/Braun 1996: S. 542.

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  133. Vgl. Slejska/Borg 1991: S. 90.

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  134. Vgl. Maag 1992: S. 639.

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  135. Vgl.Wilpert 1991: S. 65ff.

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  136. Zur Werteentwicklung in der DDR vgl. z.B. Gensicke 1992.

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  137. Vgl. Gensei 1993: S. 47.; vgl. auch Danne 1996: S. 279.; vgl. Wilpert/Maimer 1993: S. 265ff.; vgl. auch Lang 1994: S. 145 und dort angegebene Literatur. Vgl. auch Sahner 1996: S. 155ff., der auf Basis von zwei Daten quellen feststellte, daß der Rangplatz von Beruf und Arbeit im Vergleich zu anderen Lebensbereichen bei Ost deutschen Platz 2, bei Westdeutschen Platz 4 einnahm.

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  138. Vgl. Landua 1993: S. 83.

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  139. Vgl. Gensei 1993: S. 47.

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  140. Vgl. Lang/Steger 1996: S. 74f.; vgl. hierzu auch Lang 1996: S. 260ff., der verschiedenste Untersuchungsergeb nisse zu Wertorientierungen in den neuen Bundesländern zusammenfaßt und ebenfalls zu einem vergleichbaren Ergebnis kommt.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Rappensperger/Maier 1996: S. 62: In anschließenden Untersuchungen (Längsschnitt) ließen sich keine Unterschiede in der Wichtigkeitseinschätzung zwischen Ost und West bzgl. des Kollegialismus feststellen.

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  142. Vgl. Maier/Rappensperger/v. Rosenstiel/Zwarg 1994: S. 7ff.; Rappensperger 1994: S. 297.

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  143. Vgl. Gensicke 1996: S. 135 (Basis: repräsentative Untersuchung 1993).

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  144. Gensicke 1995: S. 73.

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  145. Heins 1994: S. 61.

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  146. Vgl. Fischer 1993a: S. 63; vgl. auch Fischer 1993b: S. 299.

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  147. Vgl. Fischer 1993b: S. 299: Eine große Bedeutung wurde hier ebenfalls von 89,3% konstatiert. Da jedoch die Kategorien „stark ausgeprägt “ und „ausgeprägt ” zusammengefaßt wurden, ist eine andere Gewichtung zu ver zeichnen.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Macharzina/Wolf 1994a. Von den 598 Befragten wurden 35% den Materialisten, 29% den Postmateriali sten und 36% den Wertesynthetikern (Mischtyp) zugeordnet (S. 15f). In diesem Zusammenhang interessant sind die festgestellten geschlechtsspezifischen Differenzen. So werden 42,2% der befragten Männer, aber nur 26,5% der befragten Frauen den Materialisten zugeordnet. Damit weisen die Untersuchungsergebnisse darauf hin, „daß die in der DDR gegebene sozio- ökonomische bzw. materielle Gleichstellung von Mann und Frau im Arbeitsleben keinen entsprechenden Niederschlag inähnlichen oder gleichen Wertstrukturen gefunden hat “ (S. 17). Macharzina/Wolf unterstreichen aufgrund dessen die Bedeutung der Primärsozialisation für die Wert strukturen. Zu dieser Studie vgl. auch Macharzina/Wolf 1994b: S. 1241–1260.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Maag 1992: S. 639.

    Google Scholar 

  150. Vgl.Wilpertl991:S.65ff.

    Google Scholar 

  151. Zur Werteentwicklung in der DDR vgl. z.B. Gensicke 1992.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Gensei 1993: S. 47.; vgl. auch Danne 1996: S. 279.; vgl. Wilpert/Maimer 1993: S. 265ff; vgl. auch Lang 1994: S. 145 und dort angegebene Literatur. Vgl. auch Sahner 1996: S. 155ff., der auf Basis von zwei Daten quellen feststellte, daß der Rangplatz von Beruf und Arbeit im Vergleich zu anderen Lebensbereichen bei Ost deutschen Platz 2, bei Westdeutschen Platz 4 einnahm.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Landua 1993: S. 83.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Gensei 1993: S. 47.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Lang/Steger 1996: S. 74f.; vgl. hierzu auch Lang 1996: S. 260ff., der verschiedenste Untersuchungsergeb nisse zu Wertorientierungen in den neuen Bundesländern zusammenfaßt und ebenfalls zu einem vergleichbaren Ergebnis kommt.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Rappensperger/Maier 1996: S. 62: In anschließenden Untersuchungen (Längsschnitt) ließen sich keine Unterschiede in der Wichtigkeitseinschätzung zwischen Ost und West bzgl. des Kollegialismus feststellen.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Maier/Rappensperger/v. Rosenstiel/Zwarg 1994: S. 7ff; Rappensperger 1994: S. 297.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Gensicke 1996: S. 135 (Basis: repräsentative Untersuchung 1993).

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  159. Gensicke 1995: S. 73.

    Google Scholar 

  160. Heins 1994: S. 61.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Fischer 1993a: S. 63; vgl. auch Fischer 1993b: S. 299.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Fischer 1993b: S. 299: Eine große Bedeutung wurde hier ebenfalls von 89,3% konstatiert. Da jedoch die Kategorien „stark ausgeprägt “ und „ausgeprägt ” zusammengefaßt wurden, ist eine andere Gewichtung zu ver zeichnen.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Macharzina/Wolf 1994a. Von den 598 Befragten wurden 35% den Materialisten, 29% den Postmateriali sten und 36% den Wertesynthetikern (Mischtyp) zugeordnet (S. 15f)- In diesem Zusammenhang interessant sind die festgestellten geschlechtsspezifischen Differenzen. So werden 42,2% der befragten Männer, aber nur 26,5% der befragten Frauen den Materialisten zugeordnet. Damit weisen die Untersuchungsergebnisse darauf hin, „daß die in der DDR gegebene sozio- ökonomische bzw. materielle Gleichstellung von Mann und Frau im Arbeitsleben keinen entsprechenden Niederschlag inähnlichen oder gleichen Wertstrukturen gefunden hat “ (S. 17). Macharzina/Wolf unterstreichen aufgrund dessen die Bedeutung der Primärsozialisation für die Wert strukturen. Zu dieser Studie vgl. auch Macharzina/Wolf 1994b: S. 1241–1260.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Danne 1996: S. 279f. Auch Borg/Braun (1996: S. 55Iff.) halten als Ergebnis ihrer Untersuchung fest, daß die Gemeinsamkeiten von Ost und Westdeutschland bezüglich der Arbeitswerte bemerkenswert hoch seien.

    Google Scholar 

  165. Vgl. z.B. Braun/Nowossadeck 1992: S. 128ff.; vgl. DIW 1996: S. 463ff.; vgl. o.V. 1997: S. 2; vgl. Holst/Schupp 1994b: S. 625; vgl. Andruschow/Frister/MersmannAVinkler 1995: S. 89ff., vgl. auch Schr öter 1996: S. 22ff.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Sessar-Karpp/Harder 1994: S. 568.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Winkler 1990: S. 63. Die Entwicklung der Anteile stellt sich wie folgt dar: 1955: 52,5%, 1970: 66,1%, 1980: 73,2% .

    Google Scholar 

  168. Auskunft des Statistischen Landesamtes Hamburg.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Schenk 1990: S. 150ff.

    Google Scholar 

  170. So lag die Erwerbsquote der Frauen in Ostdeutschland 1995 (bezogen auf die Wohnbev ölkerung im erwerbsfä higen Alter zwischen 15 bis 65 Jahren) bei 73,9% (vgl. ibv 1997: S. 1985).

    Google Scholar 

  171. Vgl. Holst/Schupp 1994a: S. 25.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Wilpert 1993: S. 97 mit Bezug auf Braun 1992.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Spellerberg 1994: S. 15. Eine hohe Zentralität der Arbeit in der ostdeutschen Bev ölkerung stellt auch Wilpert (1993: S. 98) durch seine repräsentative Untersuchung im Jahr 1991 fest. Selbst im Falle eines Lotte riegewinns gaben hier lediglich 20,3% der Ostdeutschen, dagegen 35,6% der Westdeutschen an, daß sie aufh ö ren würden zu arbeiten.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Domsch/Macke/Sch öne 1996: S. 175ff.

    Google Scholar 

  175. Hülser 1996: S. 160. Gemäß einer repräsentativen Befragung von 1.500 Bürgern in den neuen Bundesländern wird seit 1992 von den verschiedenen Lebensbereichen (wie z.B. Gesundheit, Freizeit, Kinder etc.) Arbeit neben der pers önlichen und sozialen Sicherheit als der bedeutendste Bereich eingeschätzt (Winkler 1995: S. 43ff).

    Google Scholar 

  176. Vgl. Abschnitt IV. 1.2, Teil A.

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  177. Vgl. Holst/Schupp 1995b: S. 7.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Gerpott 1988: S. 89. Gerpott bezeichnet dieses Karriereverständnis als eines von zwei divergierenden Auffassungen in der Literatur.

    Google Scholar 

  179. Weitbrecht 1992: Sp. 1114. Zur Definition von Karriere vgl. auch Lehnen 1996: S. 14ff. Zu den verschiedenen Richtungen von Karriere verlaufen siehe z.B. Schanz 1993: S. 400ff. Gemäß einer repräsentativen Untersuchung von Einsiedler/Rau/v. Rosenstiel, die drei Grundtypen der Karrie remotivation unterscheiden, sind etwa 49% der (westdeutschen) Bundesbürger/innen freizeitorientiert, 25% “alternativ engagiert ” und 24% karriereorientiert (1987: S. 178).

    Google Scholar 

  180. Vgl. Autenrieth/Chemnitzer/Domsch 1993: S. 116ff.

    Google Scholar 

  181. Vgl. v. Rosenstiel/Stengel 1987: S. 110; vgl. v. Rosenstiel/Nerdinger/Spiess/Stengel 1989: S. 25: Im Quer schnitt der Bev ölkerung ist der Unterschied jedoch nicht sehr groß: Nur 4% mehr Männer waren karriereorien tiert. Autenrieth (1996: S. 178) konnte hingegen keine Unterschiede in der Bedeutung des Berufserfolges als Be standteil des Lebens für weibliche und männliche Führungs- und Führungsnachwuchskräfte (mit vergleichbarer Ausbildung und Alter) feststellen. Wunderer/Dick (1996: S. 409) konnten anhand einer empirischen Untersu chung (n = 700) ebenfalls keine Unterschiede in der Karriereorientierung von weiblichen und männlichen Füh rungskräften feststellen.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Domsch/Macke/Sch öne 1996: S. 175ff.

    Google Scholar 

  183. Vgl. auch Sch önherr 1997: S. 41f. oder Koch 1993: S. 178.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Wilpert 1993: S. 97 mit Verweis auf Wilpert/Maimer 1993. Dies bestätigt auch eine Untersuchung von Borg/Braun 1996: S. 553 (Allbus-Daten).

    Google Scholar 

  185. Vgl. Schmidt 1989.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Speilerberg 1994: S. 13.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Keiser 1997: S. 129 (Datenerhebung 1990/1991).

    Google Scholar 

  188. Vgl. Fischer 1993a: S. 64.

    Google Scholar 

  189. Aspekte der Rollenteilung werden hier als Einflußfaktor auf die Akzeptanz bzw. Bewertung von Teilzeitarbeit seitens der Frauen dargestellt. Die entgegengesetzte Perspektive — Rollenzuschreibungen — sind jedoch ebenfalls maßgeblich für die schlechteren Arbeitskonditionen von Frauen, aber auch von Teilzeitkräften im Beruf ver antwortlich.

    Google Scholar 

  190. Reimann u.a. 1991: S. 290.

    Google Scholar 

  191. Vgl. auch Brengelmann/Heinrich 1990: S. 116.; vgl. hierzu auch Rastetter 1992.

    Google Scholar 

  192. Eine Befragung zur gewünschten Erwerbsbeteiligung von Ehepartnern zeigte, daß der Anteil der Frauen, die sich eine Vollzeittätigkeit eines Ehepartners und eine Teilzeittätigkeit des/der anderen wünschten, am h öchsten war, gefolgt von dem Wunsch einer Vollzeitbeschäftigung ausschließlich eines Partners. Im Vergleich hierzu wurde letzteres von den meisten Männern bevorzugt, gefolgt von ersterem. Eine gleichberechtigte Voller werbstätigkeit wurde lediglich von 16% der Frauen bzw. 17% der Männer gewünscht (vgl. Quack 1993: S. 63: bezieht sich auf Brinkmann/Kohler 1989: S. 478). Die Zahlen der Frauen beziehen sich auf 1986, die der Män ner auf 1980. Zu berücksichtigen ist dabei, daß sich die Wünsche der Frauen im Vergleich 1980 und 1986 kaum verändert haben.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Quack 1993: S. 62.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Prenzel/Strümpel 1990: S. 40 bzw. Strümpel/Prenzel 1996: S. 172.

    Google Scholar 

  195. Stengel 1992: S. 423.

    Google Scholar 

  196. Einer empirischen Untersuchung von Vella (1994: S. 203) zufolge besteht ein signifikanter negativer Zusam menhang zwischen traditionellen Rolleneinstellungen und der Wochenarbeitszeit, die Frauen auf dem Arbeits markt anbieten.

    Google Scholar 

  197. Vgl. den nachfolgenden Abschnitt.

    Google Scholar 

  198. Holst 1991: S. 49.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Nickel 1990: S. 16; vgl. auch Schenk 1990: S.152. Fiebiger (1992: S. 320) stellt bei einem Vergleich von berufstätigen Männern und Frauen in der DDR 1990 fest, daß Frauen mehr als das Zweieinhalbfache an Zeit für hauswirtschaftliche Tätigkeiten aufbringen als Männer.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Meyer/Schulze 1992: S. 3, 48f.; vgl. hierzu auch Domsch/Macke/Sch öne 1996: S. 186ff.; vgl. hierzu auch Dannenbeck 1992: S. 192ff.

    Google Scholar 

  201. Vgl. B öckmann/Schewe/Kulke/R öhrig 1994: S. 34f.; vgl. auch Ochs 1990: S. 302; vgl. auch Vascovics u.a. 1994: S. 25ff.; vgl. auch Penrose 1990.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Keiser 1997: S. 223 (Verglichen wurden Daten aus den Jahren 1990/1991 und 1994).

    Google Scholar 

  203. Vgl. Braun 1994: S. 674 (Basis: Allbus-Daten).

    Google Scholar 

  204. Vgl. Braun 1995: S. 7.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Peinelt-Jordan 1996: S. 109. Dieser nimmt Bezug auf Weick 1994. Datenbasis bildet das Wohlfahrtssur-vey 1993; im Gegensatz dazu stimmten 25% der westdeutschen Männer dieser Aussage zu.

    Google Scholar 

  206. Schilling/Groß 1992: S. 41.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Schulze Buschoff 1994: S. 45 (Die Datenbasis bezieht sich auf Westdeutschland).

    Google Scholar 

  208. Vgl. Pfau-Effinger/Geissler 1992: S. 359.

    Google Scholar 

  209. Insgesamt ist die Entscheidung, in Voll- oder Teilzeit erwerbstätig zu sein, neben der Berufsorientierung von den M öglichkeiten der Kinderbetreuung, deren Qualität sowie der Relation zwischen Preis der Kinderbetreuung und Entlohnung für die Erwerbstätigkeit abhängig (vgl. Kapphan 1994: S. 241).

    Google Scholar 

  210. Vgl. Pfau-Effinger 1994: S. 323 unter Bezugnahme auf Maier 1991

    Google Scholar 

  211. Joshi/Davies 1992: S. 572ff.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Spieß/Wagner 1996: S.152. Unter Bezug auf Daten von Eurostat hält Buslei (1995: S. 28) fest, “je besser die Betreuungsm öglichkeiten für Kinder und je umfangreicher das Angebot an Teilzeitarbeit, desto h öher ist die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Europa. ”

    Google Scholar 

  213. Vgl. Zentralverwaltung für Statistik der DDR 1989: S. 299ff. In diesem Kontext ist anzumerken, daß gemäß einer Erhebung von Infratest 75% der befragten Ostdeutschen die Verantwortung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie beim Staat sahen (im Westen 59%) und lediglich 26% dies als Privatsache betrachteten (im Westen 41%) (vgl. Jaufmann/Kistler/Pfaff 1992: S. 47).

    Google Scholar 

  214. Vgl. hierzu Kistler/Jaufmann/Pfaff 1993: S. 48ff. oder Emmerling 1994: S. 52ff. Auf Basis von Daten des Arbeitsmarkt-Monitors hält Pfeiffer (1996: S. 131) fest, „daß Frauen in den neuen Bundesländern trotz veränderter Rahmenbedingungen offenbarüberwiegend Wege gefunden haben, ihre Kin der tagsüber versorgen zu lassen. ”

    Google Scholar 

  215. Vgl. Kistler/Jaufmann/Pfaff 1993: S. 45ff.; vgl. auch Gottschall 1995: S.145.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Hülser 1996: S. 161. Gemäß einer Befragung des Instituts für praxisorientierte Sozialforschung waren beispielsweise in West deutschland 47% (n = 1.554) der Befragten der Auffassung, daß der Besuch eines Ganztagskindergartens der Entwicklung des Kindes schadet, während dies nur 14% der ostdeutschen Befragten angaben (n = 1.079). Die Betreuung in einer Kinderkrippe beurteilten 21% der Westdeutschen als nicht schädlich, hingegen 57% der ostdeutschen Befragten (vgl. Peinelt-Jordan 1996: S. 108).

    Google Scholar 

  217. Vgl. Schenk 1995: S. 93.

    Google Scholar 

  218. Dannenbeck 1992: S. 242.

    Google Scholar 

  219. Vgl. hierzu auch Schulze Buschoff 1996: S. 121ff.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Myrdal/Klein 1971: S. 68ff.

    Google Scholar 

  221. Vgl. z.B. Kirner/Schulz 1992b oder Kirner/Schulz 1992a: S. 253f.

    Google Scholar 

  222. Zur Dynamik des Arbeitsangebotes im Lebensverlauf von Frauen siehe Stephan 1995.

    Google Scholar 

  223. Diese Feststellung bezieht sich auf Mütter mit einem Kind, die bis zum 45. Lebensjahr bereits wieder länger als 15 Jahre erwerbstätig sind (vgl. Kirner/Schulz 1992b: S. 45).

    Google Scholar 

  224. Vgl. Engelbrech/Kraft 1992: S. 8; vgl. hierzu auch Engelbrech 1994.

    Google Scholar 

  225. Dabei nehmen die M öglichkeiten der Kinderbetreuung Einfluß. Wie der vorhergehenden Abbildung zu ent nehmen ist, ist eine Betreuung der Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren im Westen nahezu unm ög lich, während sich die Situation in den neuen Bundesländern deutlich positiver darstellt.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Lauterbach 1994: S. 216ff. (Bezug auf Westdeutschland). Hingegen schreibt Giannelli 1996: S. 298 unter bezug auf westdeutsche Frauen, daß Teilzeit ein Arbeitszeitstatus ist, in dem westdeutsche Frauen verharren m öchten und weniger ein erster Schritt zur Vollzeitarbeit darstellt.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Damm-Rüger 1994: S. 56f.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Engelbrech 1991: S. 649.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Kirner/Schulz 1993: S. 8.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Hildebrandt/Wittmann 1996: S. 40. Zum Erwerbsverlauf in Ost- und Westdeutschland zwischen 1949 und 1989 siehe Pischner/Giele 1993.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Schultz/Wagner/Witte 1993: S. 3ff.; vgl. auch B öckmann-Schewe/Kulke/R öhrig 1994: Die qualitative Studie zeigt, daß „Frauen, die ihren Kinderwunsch zum Zeitpunkt des Interviews noch nicht realisiert hatten (...), erst einmal Abstand davon (nehmen), auch die vormals geplante Geburt eines zweiten oder dritten Kindes wird verschoben oder aufgehoben ” (S. 41). Zur Geburtenentwicklung in den neuen Bundesländern vgl. auch Fuchs 1994: S. 85ff.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Liebscher/Menning/Nowossadeck 1995: S. 73f.; vgl. auch Hildebrandt/Wittmann 1996: S. 35 unter Be zugnahme auf Winkler 1995; vgl. auch Zapf/Habich 1996: S. 331.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Hildebrandt/Wittmann 1996: S. 38f.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Lutz/Sengenberger 1974.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Wiegand 1994: S. 96ff.; vgl. auch Kleber 1988: S. 144ff. Einenüberblicküber betriebliche Arbeitsmarktsegmentierung gibt Autenrieth 1996: S. 46ff.; vgl. auch Sydow 1992: S. 178ff.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Hohenberger/Maier/Schlegelmilch 1989: S. 137.

    Google Scholar 

  237. Vgl. auch Bäcker/Stolz-Willig 1993: S. 547; vgl. auch Geissler/Pfau 1989: S. 51.

    Google Scholar 

  238. Delsen 1995: S. 70. In einer repräsentativen Studie der Schweiz stimmten 37,4 % der 1.000 Befragten der Aussage zu, daß Teilzeit arbeit eine gute M öglichkeit für einfache Tätigkeiten sei, aber bei anspruchsvollen Arbeiten kaum m öglich ist (vgl. Gruppe Corso 1990: S. 21).

    Google Scholar 

  239. Vgl. Straumann/Hirt/Müller 1996: S. 52.

    Google Scholar 

  240. Vgl. Herbers 1991: S. 11.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Bäcker/Stolz-Willig 1993: S. 547.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Rubery/Fagan 1993: S. 39ff.; vgl. auch Fagan/Rubery 1996: S. 45.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Autenrieth/Domsch/Chemnitzer 1993: S. 114ff. Es ist jedoch ausdrücklich daraufhinzuweisen, daß ein langer „Anwesenheitstag ” nicht zwangsläufig positiv mit erbrachter Leistung korrelieren muß.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Domsch/Hadler/Krüger 1994: S. 17.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Bauer/Groß/Schilling 1996a: S. 130. Siehe auch Anhang Nr. 1.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Sessar-Karpp/Harder 1994: S. 579. Dennoch waren Frauen auch in der DDR unterproportional insbeson dere auf der oberen Leitungsebene vertreten (vgl. hierzu auch Geißler 1996: S. 284ff. oder Schenk 1992: S. 33f.).

    Google Scholar 

  247. Vgl. Holst/Schupp 1992: S. 238.

    Google Scholar 

  248. In diesem Zusammenhang sei auf Einstellungsbarrieren, die sich für ostdeutsche Bewerber/innen aufgrund westdeutscher Testnormen ergeben (Stratemann 1994) bzw. auf die generell schlechteren Zugangschancen von Frauen, hingewiesen (vgl. Domsch/Macke/Sch öne 1996: S. 86ff).

    Google Scholar 

  249. Vgl. Kanter 1977: S. 129ff.; vgl. auch Preuss 1987: S. 227ff.

    Google Scholar 

  250. Vgl. z.B. Kurz-SchertfMahnkopf 1993: S. 144; vgl. auch Büchter 1996: S. 349f.; vgl. auch Rami 1993: 97f.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Gottschall 1991: S. 403.

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  252. Vgl. Cianni/Romberger 1995: S. 453.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Domsch/Macke/Sch öne 1996: S. 125ff. Zur Aus- und Weiterbildung in der DDR vgl. z.B. Jacob 1990; vgl. Resetka 1997: S. 186ff.

    Google Scholar 

  254. Vgl. z.B. Hutchinson/Brewster 1994: S. 9 (Fallstudien) oder Bielenski 1994: S. 128.

    Google Scholar 

  255. Delsen 1995: 70.

    Google Scholar 

  256. vgl. Abschnitt IV. 2.1, Teil A.

    Google Scholar 

  257. Zudem ist Weiterbildung für Unternehmen ein Erfolgsfaktor mit zunehmender Bedeutung (vgl. Pullig 1991: S. 235).

    Google Scholar 

  258. Vgl. Burchell/Elliott/Rubery 1994: S. 306 (Das Bezugsdatum der Beurteilung bezieht sich auf den Eintritt in das Unternehmen).

    Google Scholar 

  259. Zur Teilzeitarbeit in Führungspositionen siehe auch Domsch/Kleiminger/Ladwig/Strasse 1994. Qualifizierte Teilzeitarbeit wird auch durch die Bundesregierung gef ördert. Zu nennen ist hier z.B. die Mobilzeitkampagne, ein von der Bundesregierung gef ördertes Projekt, welches Unternehmen bei der Einführung insbesondere von Teilzeitarbeit in Fach- und Führungspositionen unterstützen soll.

    Google Scholar 

  260. Vgl. Autenrieth/Chemnitzer/Domsch 1993: S. 117.

    Google Scholar 

  261. Holst/Schupp 1995a: S. 67.

    Google Scholar 

  262. Europäische Kommission 1995: S. 23.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Fenton-O’Creevy 1995: S. 79f. (Datenbasis: n = 7.279). Zurübersicht von Studien zur Arbeitszufrieden¬heit von Teilzeitmitarbeitern/innen vgl. S. 76.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Hutton Raabe 1996: S. 136.

    Google Scholar 

  265. Vgl. Stratemann 1993: S. 426; 434ff.

    Google Scholar 

  266. Vgl. auch Abschnitt IV. 2.2.2.1, Teil A.

    Google Scholar 

  267. Neuberger (1994: S. 161) gibt in diesem Zusammenhang einenüberblicküber verschiedene Studien zu Kontakten von Managern im Laufe eines durchschnittlichen Arbeitstages. So z.B. auchüber die Ergebnisse einer Studie von Mintzberg (1975), nach der die Kontakte wie folgt verteilt sind: Kontakte mit Vorgesetzten: 7%, mit Gleichgestellten: 16%, mit externen Stellen 28%, mit Unterstellten: 48%.

    Google Scholar 

  268. Hutton Raabe 1996: S. 131. Zur Teilzeit für Führungskräfte vgl. auch Domsch/Kleiminger/Ladwig/Strasse, 1994 sowie Straumann 1996, sowie z.B. F örderreuther 1997.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Abschnitt IV. 2.2.3.2.4, Teil A.

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  270. Vgl. z.B. Autenrieth 1996: S. 29ff. Zum Faktor Geschlecht einer betrieblichen Karriere vgl. Krakel 1997: S. 85.

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  271. Vgl. Schubert 1993a: S. 28; vgl. auch Schubert 1993b: S. 34. Gemäß einer ipos-Umfrage glauben 75% der befragten Ostdeutschen (n = 1.006) nicht, daß Frauen in Deutschland für gleichwertige Arbeit auch den glei chen Lohn erhalten (BMFSFJ 1996: S. VI).

    Google Scholar 

  272. Vgl. z.B. Schwarze/Gorning/Steinhoefel 1990: S. 205.

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  273. Vgl. Stephan/Wiedemann 1990: S. 550. Zur Entwicklung der geschlechtsspezifischen Entlohnung in der DDR siehe auch Eichfeld 1993: S. 176ff. Generell zur Einkommensverteilung in den neuen Bundesländern vgl. auch z.B. Frick/Hauser/Müller/Wagner 1995.

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  274. Vgl. Roloff/Assenmacher 1991: S. 49. Berücksichtigt wurde Teilzeitarbeit mit mehr als 10 Wochenstunden.s

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  275. Vgl. Diekmann/Engelhardt/Hartmann 1993: S. 394. Zur geschlechtsspezifischen Entlohnung vgl. auch Aber/Ginn, 1995.

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  276. Vgl. Rubery/Fagan 1994: S. 233; vgl. hierzu auch Fagan/Platenga/Rubery 1995: S. 18, die einen Vergleich zwischen den Niederlanden und dem Vereinten K önigreich vornehmen.

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  277. Wahrscheinlich bezog sich hier dieüberwiegende Mehrheit auf das generell niedrigere Monatseinkommen und nicht auf eine geringere Stundenbezahlung. Einer empirischen Untersuchung von Steffy/Jones zufolge sind Teilzeitmitarbeiter/innen jedoch signifikant unzufriedener mit ihrem Gehalt (1990: S. 326; n = 10.000, Gesundheitsbereich).

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  278. Vgl. Bielenski 1994: S.124. Vgl. hierzu auch Ergebnisse einer Untersuchung von Nollen/Eddy/Martin 1978: S. 173.

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  279. Delsen 1995: S. 96; Ferber/OTarrell (1991: S. 188) konstatieren, daß eine unterproportionale Entlohnung bzw. Gewährung von Zusatzleistungen für Teilzeitkräfte vor allem für ”low-wage employees in clerical, sales, ser vice, and operative occupations ” gilt. Eine Benachteiligung von Teilzeitmitarbeitern bei betrieblichen Soziallei stungen konstatieren auch Rubery/Horrell/Burchell (1994: S. 218).

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  280. Diese Ungleichbehandlung wurde vom Bundesarbeitsgericht durch einen sachlichen Grund als gerechtfertigt beurteilt, da der Zweck vonüberstundenzuschlägen in dem Ausgleich erh öhter k örperlicher Belastungen und der Vermeidung derübermäßigen Inanspruchnahme der Arbeitnehmer/innen gesehen wird. Zudem vertrat das Gericht die Auffassung, daß eine Verringerung der Freizeit Vollzeitbeschäftigte in h öherem Maße treffen wür de als Teilzeitbeschäftigte (vgl. Schmidt 1995: S. 85ff.). Vgl. auch Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung u.a. 1996: S. 154f. oder Schüren 1996: S. 19.

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  281. Vgl. auch Landenberger 1991: S. 272.

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  282. Zu sozialversicherungsrechtlichen Grundlagen vgl. z.B. Lindena (1995).

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  283. Anzumerken ist die generelle Problematik des Wechsels von Teilzeit- auf Vollzeitarbeit. So konnte Williams (1995: S. 41) feststellen, daß die Teilzeitquote von Frauen in den USA unter anderem deshalb h öher ist als die der Männer, weil für sie die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels von Teilzeit- auf Vollzeitarbeit niedriger ist.

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  284. Zu den finanziellen Problemen der Teilzeitarbeit bzw. zur sozialen Absicherung vgl. auch Kapphan 1994: S. 21 Off. In diesem Zusammenhang stellten Ermisch/Wright (1993: S. 131) fest, daß bezüglich der Entscheidung der Erwerbstätigkeit von verheirateten Frauen der Unterschied des erwarteten Gehaltsangebots zwischen Voll- und Teilzeitgehalt einen wichtigen Einfluß auf die Entscheidung, in Vollzeit zu arbeiten, hat, während die Ein kommensh öhe des Ehemanns hauptsächlich die Entscheidung,überhaupt zu arbeiten, beeinflußt.

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  285. Vgl. Wahse 1997: S. 213 beziffert die durchschnittliche Entlohnung in Ostdeutschland 1996 auf 79% des west deutschen Niveaus (Datenbasis: I AB-Betriebspanel 1996).

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  286. Vgl. Kohler/Preisend örfer 1989: S. 152. Gemäß ihrer empirischen Untersuchung ist die Situation von Frauen jedoch nicht mehr durch eine pauschale Zuordnung zur Randbelegschaft zu kennzeichnen (S. 171).ähnliches stellen K öhler/Grüner 1989: S. 193f. sowie Preisend örfer 1989: S. 253 fest.

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  287. Vgl. Bielenski 1994: S. 123.

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  288. Vgl. Brinkmann/Kohler 1989: S. 476.

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  289. Vgl. Büchtemann/Schupp 1986: S. 29f.

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  290. Vgl. Bielenski 1994: S. 141.

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  291. Siehe Abschnitt Werte. Eine empirische Untersuchung aus dem Jahr 1992 zeigte, daß im Gegensatz zu 89% der westdeutschen Befragten nur 49% der ostdeutschen Befragten sich ihres Arbeitsplatzes sicher fühlen, solange sie gute Leistungen erbringen (n = 1.057; vgl. International Survey Research Ltd. 1992).

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  292. Kilchenmann 1992: S. 45.

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  293. Vgl. Pfau-Effinger/Geissler 1992: S. 359.

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  294. Untersuchungen zu Auswirkungen der Teilzeitarbeit auf der Gruppenebene sind, abgesehen von den Auswir kungen auf die h öheren Anforderungen an die Personalftihrung, nur in geringem Umfang gegeben.

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  295. Vgl. hierzu auch Lee 1987: S. 16f.s

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  296. Gerpott 1988: S. 130.

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  297. Vgl. Gerpott 1988: S. 129ff. Das Konzept wurde ursprünglich in der Streßforschung entwickelt. In der Frauenforschung wird eine geringere soziale Unterstützung von Frauen u.a. als Ursache für die geringere Vertretung von Frauen in Führungspositionen herangezogen (vgl. z.B. Authenrieth 1996: S. 71ff.) Vgl. auch Deaux 1979: S. 579, der in einer empirischen Untersuchung feststellte, daß Vorgesetzte eine bessere Beziehung zu männlichen als zu weiblichen Führungskräften konstatieren. Zur sozialen Integration von Frauen in Männerberufen vgl. z.B. Ostendorf 1996: S. 50ff.

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  298. Karsten 1994: S. 118. In der wissenschaftlichen Literatur werden soziale Unterstützung und Mentoring häufig nicht klar voneinander abgegrenzt, obwohl es sich um unterschiedliche Konzepte handelt. O’Neil 1996: S. 24 hat ein integratives theo¬retisches „Gerüst ” für beide entwickelt und bietet folgende Definition: „A mentoring relationship exists at work along a continuum of helping relationships. It may be an informal or a formal relationship, and may or may not be hierarchically based. A mentoring relationship may exist between one mentor and one protege, or within a network of many relationships. A mentor and protege know each other, and may have similar or different amounts of experience. Mentoring, as perceived by the protege, is the primary activity of the relationship in which a mentor provides help to a protege. ” Einenüberblick zum Mentoring gibt z.B. Stegmüller 1995.

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  299. Vgl. z.B. Fagenson 1989: S. 316

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  300. Vgl. Ragins 1989: S. 17.

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  301. Vgl. Bielenski 1994: S. 96f.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Grawert 1995: S. 121; vgl. auch H örning/Gerhard/Michailow 1990: S. 351.

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  303. Vgl. v. Rosenstiel 1995c: S. 344.

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  304. Vgl. Steffy/Jones 1990: S. 326 (n = 10.000, Gesundheitswesen).

    Google Scholar 

  305. Vgl. McGinnis/Morrow 1990: S. 90 (n = 350, Gesundheitswesen).

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  306. Vgl. Gaugler/Gille/Paul 1981: S. 113ff. (n = 176).

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  307. Vgl. Eberhardt/Shani 1984: S. 897 (n = 250).

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  308. Vgl. auch Sch önherr 1997: S. 52ff. Allerdings haben die gemeinsamen Freizeitaktivitäten gemäß einer (nicht repräsentativen) Untersuchung von Nawroth/Kullmann 1994: S. 145) nach der Wende erheblich abgenommen. Vgl auch Schmidt/Sch önberger 1996: S. 141 f.

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  309. Nawroth/Kullmann 1994: S. 142ff. (mit Bezug auf ein Thesenpapier von Ligner/Herpich 1992). Konträr hierzu vgl. Senghaas-Knobloch 1993: S. 129f.

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  310. Vgl. Belwe 1989b: S. 102ff.

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  311. Eine vergleichende Untersuchung von Allmendinger/Hackmann (1994: S. 253), die Orchester verschiedener Länder mit unterschiedlichen Anteilen von Männern und Frauen untersucht haben, bestätigt, daß, obwohl auch in Orchestern der DDR vergleichsweise wenig Frauen vertreten waren, die Zusammenarbeit von Männern und Frauen hier als besser beurteilt wurde als in der alten BRD.

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  312. Zur Konkurrenz in den neuen Bundesländern vgl. z.B. Heidenreich 1993: S. 92; vgl. Schramm 1994: S. 109ff. oder Sch önherr 1997: 52ff. Aderhold u.a. (1994: S. 85) halten fest, daß die unmittelbaren Arbeitsbeziehungen in den neuen Bundesländern weiterhin positiv bewertet werden, unabhängig von der Bewertung des allgemeinen Betriebsklimas.

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  313. Einen Hinweis auf eine schlechtere Beurteilung von Teilzeitkräften aufgrund der Merkmale Frau und Teilzeit gibt Schrey ögg (1996: S. 164), der Beurteilungsverfahren der Stadtverwaltung München und deren Auswirkung auf die Beurteilung von Frauen untersucht hat.

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  314. Vgl. Alfermann 1992: S. 304ff; vgl. Domsch/Macke/Sch öne 1996: S. 3Iff. und dort angegebene Literatur.

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  315. Vgl. Six/Six 1986: S. 522.

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  316. Zu Geschlechterstereotypen: vgl z.B. Alfermann 1992, S. 309ff.; vgl. Friedel-Howe 1990: S. 4; vgl. Schein/Mueller/Lituchy/Liu 1996; vgl. Wagner/Keplinger 1990; vgl. Wiegand 1994: S. 146ff.; vgl. Rustemeyer 1988. Zu Beurteilungen von Männern und Frauen vgl. z.B. Wilson 1995: S. 78ff.

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  317. Six/Six (1986: S. 522) grenzen Stereotype und Vorurteile dahingehend ab, daß letztere i.d.R. ausschließlich negativer Art sind und sich auf alle m öglichen Sachverhalte beziehen, während Stereotype sowohl positiv als auch negativ sein k önnen und sich zudem ausschließlich auf Gruppen bzw. Einzelpersonen als Angeh örige ei ner Gruppe beziehen.

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  318. Vgl. H örning/Gerhard/Michailow 1990: S. 352f.

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  319. Das Führungsverhalten ist in Abgrenzung zum Führungsstil das Verhalten einer Führungskraft in einer be stimmten Situation. (Zum Führungsstil, -verhalten vgl. Becker 1994: S.161).

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  320. Vgl. von Keller 1995: Sp. 1402.

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  321. Vgl. Domsch/Kleiminger/Ladwig/Strasse 1994: S. 112f. Bezogen auf das Führungsverhalten von Vorgesetzten von Teilzeit-Führungskräften nennt Vollmer (1993: S. 112ff.) folgende Erfolgsfaktoren: erheblich kommunikative Kompetenzen des Vorgesetzten, offene Weitergabe von Informationen, Gewährung eines breiten Handlungsspielraumes, Akzeptanz der Teilzeitarbeit sowie Dele gation von Arbeit.

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  322. Vgl. Gaugler/Gille/Paul 1981: S. 118ff.

    Google Scholar 

  323. Vgl. Catalyst Studie 1989: S. 36.

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  324. Vgl. Grawert 1995: S. 122.

    Google Scholar 

  325. H örning/Gerhard/Michailow 1990: S. 352.

    Google Scholar 

  326. Becker 1994: S. 165.

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  327. Vgl. Lang 1994: S. 147. Vgl. auch Wunderer 1990: S. 272; vgl. Hillmann 1989: S. 54.

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  328. Erstmals wurde die Kulturabhängigkeit der Führung zu Beginn der 60er Jahre thematisiert (vgl. Lichtenberger 1992: S 58). Einenüberblick zur kulturvergleichenden Führungsforschung gibt z.B. Thomas 1989: S. 192ff. Vgl. auch Ku mar 1991: S. 141ff. Hofstede (1993: S. 128ff.) hat anhand von vier (später fünf) verschiedenen Wertedimensionen versucht, unter schiedliche Landeskulturen zu identifizieren und in deren Abhängigkeit entsprechende Konsequenzen für das Personalmanagement aufzuzeigen. Dabei ist im Zusammenhang mit dem Führungsverhalten insbesondere die Ausprägung der das Machtgefälle beschreibenden Dimension von Bedeutung. Dies konnte durch eine Untersu chung von Jago/Reber/B öhnisch/Maczynski/Zavrel/Dudorkin (1995: Sp. 1230ff.) bestätigt werden.

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  329. v. Keller 1995: Sp. 1402.

    Google Scholar 

  330. Vgl. auch Galejew/Pieper 1993: S. 280f.; vgl. auch Stieler/Jacob/Jasper 1993: S. 24.

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  331. Bis in die sechziger Jahre wurden Motivationsaspekte zumindest im Zusammenhang mit der Leitungswissen schaft weitgehend ausgeklammert, handelte es sich doch primär um ein gesellschaftliches Konstrukt: “Die Be wußtheit der Eigentümerposition weckt das Bedürfnis, auch als Eigentümer zu handeln und motiviert zu ent sprechendem Arbeitsverhalten ” (vgl. Stollberg 1988: S. 179). Die wesentliche Aufgabe der Leiter bestand darin, die ihnen unterstellten Mitarbeiter zu sogenannten sozia listischen Pers önlichkeiten zu entwickeln.

    Google Scholar 

  332. Vgl. Pieper 1993: S. 31.

    Google Scholar 

  333. Vgl. Marr 1989a: S. 60f.

    Google Scholar 

  334. Vgl. Pieper 1993: S 31.

    Google Scholar 

  335. Vgl. Tannenbaum/Schmidt 1958: S. 96.

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  336. Hier wurden der autoritäre, patriarchalische und informierende Führungsstil zusammengefaßt.

    Google Scholar 

  337. Vgl. Lang 1992: S. 13lf. Auch Sydow/Gaulhofer (1995: Sp. 458ff.) berichten von einem eher autoritären Füh rungsverhalten. Vgl. auch Lang 1995: S. 90.

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  338. Vgl. Wächter/Stengelhofen 1995: S. 102. Lang (1996: S. 273) hat die Entwicklung von Führungsstilen 1990, 1992 und 1994 anhand verschiedener Da tenquellen zusammengefaßt und kommt zu dem Schluß, daß trotz leichter Zunahme kooperativer Stile autoritä re Stile immer noch weit verbreitet sind. Auch Maeck (1995: S. 180) stellt bspw. fest, daß jüngere Ost-Führungskräfte autoritärer sind als westliche Kollegen gleichen Alters. Zu Werthaltungen vgl. Abschnitt IV. 2.2.2.1, Teil A und dort angegebene Literatur. Anzumerken ist, daß die Mehrheit der heutigen Manager bereits früher Leiter/innen im VEB waren (Glotz/Ladensack 1996: S. 122f. bzw. Glotz/Ladensack 1995: S. 92f.) Vgl. hierzu auch Adler 1997: S. 383ff.

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  339. Frese/Erbe-Heinbokel/Grefe/Rybowiak/Weike 1994: S. 28.

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  340. Allerdings gibt es auch Untersuchungen, die zum gegenteiligen Schluß kommen: Feldmann/Doerpinghaus (1992: S. 293) stellten in einer empirischen Untersuchung (n = 707 Teilzeitkräfte) fest, daß Teilzeitkräfte für einen Vergleich in der Organisation andere Teilzeitkräfte und weniger Vollzeitkollegen/innen heranziehen.

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Macke, H. (1999). Teilzeitarbeit als Anreiz in den NBL. In: Arbeitszeitgestaltung in den neuen Bundesländern. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08232-3_4

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