Zusammenfassung
Während C. die Tüte Maronen (ca. 150 g) in Trier für 2,50 DM verkauft, macht sein Bruder in Heidelberg mit einem Preis von 4,00 DM ein Bombengeschäft. „3,00 DM müßten in Trier auch drin sein“, überlegt C. „Was aber, wenn der höhere Preis zu viele Kunden vergrault?“ Sein Sohn Mario — viertes Semester BWL — weiß Rat: Da sein Vater der einzige Maronenverkäufer in Trier sei, könne der günstigste Preis mit dem cournotschen Monopolpreismodell berechnet werden. Allerdings müsse er dazu in einem Preistest die Preis-Absatzmengen-Funktion ermitteln. Gemäß dem Vorschlag seines Sohnes eröffnet C. die Saison 1998 am 19. Oktober mit 2,00 DM pro Tüte und erhöht zwei Wochen lang den Preis um täglich 0,10 DM. Am Sonntag, dem 25.10.1998, findet kein Verkauf statt.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Moog, H. (1999). Einführungsbeispiel: „Heiße Maronen“. In: Rechnerische Fundierung der Preisfindung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08230-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08230-9_7
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