Zusammenfassung
In jüngster Zeit ist die Zahl finanzwirtschaftlicher Beiträge über Venture Capital deutlich gestiegen. Derzeit zeichnen sich vier Forschungsrichtungen ab. Diese betreffen erstens die Existenzerklärung der Finanzierungsmethode Venture Capita11, zweitens die Funktionsweise und den Entscheidungsprozeß von Venture-Capital-Gesellschaften2, drittens die Performance-Analyse der Investitionen3 und viertens die Vertragsausgestaltung4.
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Literatur
Vgl. bspw. Chan (1983), Schmidt (1985).
Vgl. bspw. Sahlman (1990), Schröder (1992), Norton (1993), Gompers (1995), Zemke (1995), Schefczyk (1998).
Vgl. bspw. Gompers (1993).
Vgl. bspw. Hartmann-Wendels (1987), Grisebach (1989).
Ein wesentlicher Grund für die unterschiedlichen Präferenzen hinsichtlich der juristischen Form sind steuerliche Unterschiede zwischen Deutschland und den USA. Während in den USA Kapital-und Personengesellschaften vom Steuersystem gleich behandelt werden, fällt die steuerliche Belastung in Deutschland zu Ungunsten der Kapitalgesellschaften aus.
Vgl. Drukarczyk (1996), S. 197–218.
Schröder (1994).
Vgl. Kulicke/Hemer/Wupperfeld/Traxel (1993).
Die geringen Ergebnisunterschiede der beiden Studien sind auf die unterschiedlichen Untersuchungsgruppen von Unternehmen zurückzuführen. Während Schröder sowohl Unternehmen in der Gründungs-als auch Expansionsphase untersucht, fokussiert die Studie des Fraunhofer-Institutes auf Unternehmen, die sich in der Frühphase der Entwicklung befinden.
Vgl. Theisen (1995), S. 1228–1229.
BVK Directory (1997), S. 9.
Vgl. Drukarczyk (1996), S. 389–390.
Außerdem spielt in Deutschland die steuerliche Begünstigung von Fremdkapital gegenüber Beteiligungskapital eine wesentliche Rolle bei der Finanzierungsentscheidung (vgl. Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft [ 1997 ], S. 23–25).
Gemäß diesem Prinzip entwirft die Behörde ein Menü von Verträgen, von dem der Unternehmer einen Vertrag auswählt. Die Verträge sind so gestaltet, daß der Unternehmer durch die Wahl eines Vertrages sich selbst identifiziert und zusätzlich effiziente Rationalisierungsmaßnahmen ergreift (vgl. hierzu Abschnitt 5.2).
Eine detaillierte Darstellung der Arbeit von Laffont/Tirole in deutscher Sprache liefert Noth (1994).
Die Lösung kann Laffont/Tirole (1986), S. 619–624, entnommen werden.
Laffont/Tirole (1986), S. 626, Proposition 7.
Laffont/Tirole (1986), S. 627–628, Proposition B.
Vgl. Tirole (1989), S. 143.
Vgl. Stiglitz (1989), S. 250, und Hart/Holmstrom (1987), S. 91–97.
Die Kosten schlagen sich u. a. in Form von Information-sowie Verhandlungs-, Vertragsabschluß und Ausführungskosten nieder. Je nach Vertragsform fallen die Transaktionskosten unterschiedlich hoch aus. Vgl. Wahrenburg (1992), S. 48–54, für die Nutzung der Transaktionskostenökonomie für die Gestaltung von Verträgen, insbesondere von Finanzierungsverträgen.
Vgl. Tirole (1989), S. 149.
Giammarino/Lewis/Sappington (1993).
Vgl. Gröschel (1987), S. 358–377, für eine Beschreibung von Selektions-und Kontrollproblemen bei Venture-Finanzierungen.
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Weimerskirch, P. (1999). Literaturüberblick. In: Finanzierungsdesign bei Venture-Capital-Verträgen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08219-4_4
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