Zusammenfassung
Eine Grundvoraussetzung für die Tätigkeit von Publikumsfondsgesellschaften sind sparfähige und sparwillige Bevölkerungsschichten, die Bedarf an innovativen, standardisierten Kapitalanlageprodukten haben. In den ersten Jahren der Transformation haben sich in Rußland Einkommen und Kapital sehr ungleich verteilt.65 Eine Mittelschicht, bei der diese Voraus-setzungen gegeben sind, hat sich bisher nicht erkennbar herausgebildet. Vor diesem Hintergrund sind die weitere Entwicklung der russischen Wirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Sparfähigkeit der Bevölkerung von besonderer Bedeutung.
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Referenzen
Siehe auch Kapitel 2.
Quelle: Interfax-Meldung am 8.1.98 (http://www.interfax-news.com).
Vgl. Tabelle „Main Macroeconomic Indicators“, in: Central Bank of the Russian Federation (Hrsg.), Bulletin of Banking Statistics Nr. 9/97 (52), S. 3.
Ruwwe erkennt in den unfreiwilligen Ausgabenkürzungen des Jahres 1997 und der daraus resultierenden niedrigeren Staatsquote Wachstumsimpulse für die Wirtschaft. Vgl. Ruwwe, H.-F., Rußland 1997/1998, in: bfai (Hrsg.) Wirtschaftstrends (1997), S. 8.
Goskomstat ist das staatliche russische Amt für das Statistikwesen. Zwar sind die Angaben in den letzten Jahren verläßlicher geworden, da Schätzungen ausländischer Institute für mehr Vergleichbarkeit als zu sowjetischen Zeiten sorgen. Goskomstat greift jedoch bei seinen Erhebungen ausschliefilich auf offizielles Zahlenwerk zurück, das kaum die Realität abbildet: Während in der Zentralverwaltungswirlschaft versucht wurde, die Produktionszahlen heraufzumanipulieren, erfolgt nun eine Minderangabe, um dem konfls-katorischen Steuerzugriff des Staates zu entgehen. Eine Adjustierung der makroökonomischen Kennziffern auf den nicht unerheblichen Anteil der Schattenwirtschaft erfolgt nur in Ansätzen. Vgl. o.V., Wirtschaftliche Lage III, in: DIW/ifo/IfW (Hrsg.), DIW Wochenbericht 19/97, S. 342 und vgl. o.V., Wirtschaftliche Lage V, in: DlW/ifo/IfW (Hrsg.), DIW Wochenbericht 51–52/98, S. 913. Während die absoluten Zahlen aufgrund der systematischen Ungenauigkeit nicht sehr aussagekräftig sind, bilden die Veränderungen gegenüber den vorherigen Perioden eine verläßlichere Basis. Vgl. o.V., OECD (Hrsg.), Investitionsführer, S. 42.
Vgl. Götz, R., Wirtschaftswachstum in Rußland (Berichte des BIOst 32/97), S. 11.
Götz, R., Wirtschaftswachstum in Rußland (Berichte des BIOst 32/97), S. 12.
Vgl. KPMG (Hrsg.), Investieren in Rußland II (1995), S. 11.
Schätzungen des Schattensektors liegen zwischen 20% und 40%, z.B. nimmt das Working Centre for Economic Reform die von Goskomstat ermittelten „Anderen Einkommen“ als Indikator für den Anteil der Schattenwirtschaft (1. Quartal 1997: 33,3% [+3,7%]). Vgl. Working Centre for Economic Reform (Hrsg), RET 1997.2, S. 61.
Siehe Anhang 1: Inflationsentwicklung.
In den Jahren 1992 bis 1995 betrug das Verhältnis kurz- zu langfristiger Fremdfinanzierung 13 zu 1. Quelle: Goskomstat of Russia (Hrsg.), Russia in Figures (1996), S. 201; eigene Berechnungen. Vgl. Weißen-Burger, U., Investitionen (Berichte des BIOst 55/96), S. 4.
Vgl. Ruwwe, H.-F., Rußand 1997, in: bfai (Hrsg.) Wirtschaftstrends (1997), S. 7.
Siehe Anhang 2: Zinsentwicklung.
Vgl. o.V., Russian Inflation (MT 6.1.98), S. 10.
Siehe Anhang 2: Zinsentwicklung.
Siehe Anhang 3: Geldeinkommen der privaten Haushalte.
Quelle: Central Bank of the Russian Federation (Hrsg.), Bulletin of Banking Statistics No. 9/97 (52), S. 5, eigene Berechnungen.
Vgl. Working Centre Foreconomic Reform(Hrsg.), RET 1997.2, S. 59.
Unter Shuttle-Importen sind für den Eigenverbrauch bestimmte günstige ausländische Waren zu verstehen, die in Eigenregie z.B. von China nach Rußland transportiert werden.
Vgl. Working Centre Foreconomic Reform (Hrsg.), RET 1997.2, S. 59.
Das Working Centre for Economic Reform ist der russischen Regierung beigegliedert und wird vom Russian European Centre for Economic Policy der London School of Economics unterstützt
Vgl. hierzu Schmid, U., Währungsreform (NZZ 27.7.93), S. 9.
Dies belegt eine Untersuchung des Russian Centre for Public Opinion Research, die als Sparmotive im Bereich des Fremdwährungssparens Autokauf, Reisen und Unterhaltung belegt. Vgl. Belyanova, E./ Nikolaenko, S., Note on personal savings, in: Working Centre for Economic Reform (Hrsg.), RET 1997.3, S. 69.
Vgl. Neubert, M., Rußland führt Investmentfonds ein (SZ 31.7.95), S. 16.
Vgl. o.V., Gestörte Kapitalallokation (ZfgK 23/95), S. 1187; Burchill, A., Mutual funds (Institutional Investor 3/96), S. 85; o.V., Russian Mutual Funds (InterfaxBanking & Finance, 13.12.96), S. 3; Belyanova, E./Nikolaenko, S., Note on personal savings, in: Working Centre for Economic Reform (Hrsg.), RET 1997.3, S. 69.
Allein im Raum Moskau seien 20 bis 30 Mrd. USD in Fremdwährung vorhanden. Vgl. Bender, K., Keine Besserung in Rußland (FAZ 22.1.99), S. 14.
Repatriiertes Großkapital dürfte jedoch kaum auf Dienstleistungen einer Fondsgesellschaft zurückgreifen, sondern eine individuelle Vermögensverwaltung bevorzugen. Um Fondsgesellschaften für Anlagen von Nichtresidenten attraktiv zu gestalten, müßte das Besteuerungsverfahren der Fonds reformiert und die Gebühren der Fondsgesellschaften deutlich reduziert werden. Siehe auch Kapitel 6.
Vgl. Sheets, N., Capital Flight from Countries in Transition (1995), S. 17 f.
Vgl. o.V., Wirtschaftliche Lage I, in: DIW/ifo/IfW (Hrsg.), DIW Wochenbericht 3/96, S. 58.
Vgl. Tikhomirov, V., Capital Flight (Europe-Asia Studies 4/97), S. 591 ff. Siehe Anhang 5: Kapitalflucht aus Rußland.
In diesem Betrag sind halblegale Wege der Kapitalflucht nicht enthalten. Vgl. o.V., Zentralbank Rußlands (FAZ 6.6.97), S. 31.
Vgl. Rao, S., Capital Flight Record (MT 16.10.98), S. 11.
Vgl. o.V., Income Gap (Ria Novosti-Website vom 18.8.97).
Vgl. o.V., Income Gap (Ria Novosti-Website vom 18.8.97).
Nach Angaben des Working Centre for Economic Reform leben 22,4% der Bevölkerung unterhalb des Existenzminimums von etwa 70 USD. Vgl. Working Centre for Economic Reform (Hrsg.), RET, Monthly Update, 24.11.97, S. 23. Die Angaben von KoROSTIKOwA liegen deutlich darüber.
Siehe Anhang 4: Regionale Einkommensgliederung 1996.
Vgl. Sigmund, P., Einkommenspolitik in Rußland (OE-Wirtschaft 4/97), S. 362.
Siehe Anhang 4: Regionale Einkommensgliederung 1996.
Insbesondere koreanische Großbanken reduzierten ihre T-Bill-Positionen und verkauften die erlösten Rubel gegen US-Dollar, was die Zentralbank veranlaßte, die Leitzinssätze deutlich anzuheben. Vgl. Hishow, O., Wechselkursentwicklung (Berichte des BIOst 23/98), S. 23.
Siehe Anhang 8: RTS-Index.
Vgl. Hishow, O., Erhofftes Wachstum (Aktuelle Analysen des BIOst 4/98), S. 1.
Art. 8 Abs. 1–3 PrivG.
Siehe auch Bauer, K.-A., Rechtlicher Rahmen, in: FAZ Informationsdienste/Manager Magazin (Hrsg.), Kapitalmärkte (1994), S. 129.
So die berüchtigte Firma MMM’s, die mittels einer massiven Medienkampagne und falschen Versprechungen etwa 4 Mrd. USD von Hunderttausenden Sparern einsammelte. Alibi-Zinsen wurden aus den neu akquirierten Geldern bezahlt. 1994 brach das System zusammen. Vgl. o.V., MMM’s Bankruptcy (Russia Today-Website am 4.9.97). Siehe Anhang 22: MMM’s Bankruptcy.
Von den ursprünglich über 800 Fonds sind nur noch zwischen 10 und 30 aktiv.
Vgl. Tolkoushin, A. V./Zavarnov, V. N., o. T., in: International Fiscal Association (Hrsg.), Cahiers de Droit Fiscal Internationial — The Taxation of Investment Funds (1997), S. 723.
Ziff. 4 Dekret Nr. 765. Es liegt demnach der Vertragstypus in Form derMiteigentumslösung vor. Vgl. u.a. Penzkofer, P., Marketingprobleme im Investmentwesen (1969), S. 14 f ; Prager, W., Marktstrategie der Investmentgesellschaft (1971), S. 18 f
Im Rahmen dieser Arbeit werden überwiegend die in Klammern angegebenen englischen Fachbegriffe der beteiligten Institutionen verwendet. Diese sind in den Übersetzungen der FCSM-Verordnungen vorgegeben.
In Art. 143 ZGB, der die Wertpapiere in der Russischen Föderation aufzählt, sind „paewyje“ nicht enthalten, in Föderationsgesetzen können jedoch weitere Wertpapiere definiert werden. Art. 44 Ziff. 2 des Gesetzes „Über den Wertpapiermarkt“ vom 1.4.1996 ermächtigt die FCSM, weitere Wertpapiere zu definieren. In einigen der Verordnungen werden die Investmentfondsanteile wiederholt als Wertpapier definiert.
Das Schreiben wurde am 5.1.1996 unter der Nr. 1006 vom Justizministerium registriert. Siehe Anhang 18: Schreiben des Staatlichen Steuerdienstes.
Siehe Rechtsquellenverzeichnis.
Das Gesetz liegt seit längerem zur Durchsicht in der Duma. Vgl. Knaul, A./Falter, M., Schuldenlast und Rubelabwertung (WiRO 10/98), S. 394. Es sieht Regelungen für die in der Massenprivatisierung entstandenen — heute größtenteils illiquiden — Voucherfonds vor. Eine abschließende Regelung wurde bisher durch „intense lobbying efforts“ behindert. Vasiliev, D., Achievements and Priorities (Regulatory Update Vol. 4 Issue 2), S. 1.
Kreditorganisationen werden nach ihrem Tätigkeitsfeld in Banken und Nichtbanken differenziert. Letztere decken einige banktypische Geschäftsfelder nicht ab. Vgl. Art. 1 f. BankG.
Siehe Abschnitt 4.2.
Die Gosbank war Zentralbank, Geschäftsbank und Abrechnungsstelle unter einem Dach. Ihr untergeordnet waren die Sberbank (Sparkasse), die Stroibank (Investitionsbank) und die Wneschtorgbank (Außenhandelsbank). Der Erlaß „Über die Vervollkommnung des Bankensystems im Lande und die Verstärkung ihrer Auswirkung auf die Erhöhung der Effektivität der Volkswirtschaft“ vom 17.7.87 sah weitere Abspaltungen von der Gosbank vor und markiert damit den Beginn des zweistufigen Bankensystems. Ende 1987 gab es insgesamt sechs staatliche Banken. Vgl. Ernst, D./HÄcker, J., Rolle der Zentralbank (OE -Wirtschaft 2/97), S. 171 f.
Hickmann erkennt in der Gründung der „Mittelstandsbank Rußland“ einen Ansatz zu einem dreistufigen Banksystem. Vgl. Hickmann, T., Aktuelle Entwicklungen (ZfgK 2/95), S. 27.
Die Gesamtzahl der Zweigstellen der Geschäftsbanken betrug am 1.8.97 39.098. Davon entfielen allein auf die Sberbank 34.426. Quelle: Central Bank of the Russian Federation (Hrsg.), Bulletin of Banking Statisitics 9/97 (52), S. 29.
Vgl. Lill, U., Finanzkrise in Rußland (FAZ 15.8.98), S. 21.
Vgl. Bauer, K.-A., Rechtlicher Rahmen, in: FAZ Informationsdienste/Manager Magazin (Hrsg.), Kapitalmärkte (1994), S. 124 f.
Verordnung Nr. 78 „The Statute on the Issue and Circulation of Securities and on Stock Exchanges in the RF“ vom 28.12.1991.
Vgl. Bauer, K.-A., Rechtlicher Rahmen, in: FAZ Informationsdienste/Manager Magazin (Hrsg.), Kapitalmärkte (1994), S. 125.
Vgl. Touché, B., Börsenboom (Bank Magazin 3/93), S. 32.
Vgl. MÄnnecke, A., Entwicklung des Gesamtmarktes, in: FAZ Informationsdienste/Manager Magazin (Hrsg.), Kapitalmärkte (1994), S. 129.
Vgl. o.V., Clarification of FCSM (FCSM-Website vom 3.12.97).
Siehe Abschnitt 3.3.3.
Vgl. o.V., About the Commission (FCSM-Website vom 1.8.97).
Anfang 1997 lag der Anteil noch bei 85,9% , am 1.11.97 bei 71,1% (Quelle: MB & F Vol. 1, No. 12/97, S. 20).
Quelle: Bank Austria (Hrsg.), Fixed Income Report Russian Bi-Weekly, 11 vom 16.12.97, S. 5.
Vgl. o.V., Russia Special Report, in: Euromoney (Hrsg.), The 1997 Guide to Emerging Currencies (1997), S. 33.
Vgl. Krenn, P., T-Bill und Bondmarkt, in: DEG/FAZ Informationsdienste et al. (Hrsg.), Wirtschaftshandbuch (1997), Bd. 7, S. 78 f.
Vgl. Krenn, P., T-Bill und Bondmarkt, in: DEG/FAZ Informationsdienste et al. (Hrsg.), Wirtschaftshandbuch (1997), Bd. 7, S. 78.
Quelle: Eigene Berechnungen anhand Umsatzangaben der MICEX bzw. der OPM-Bank (http://www.opmbank.ru/).
Vgl. Central Bank of the Russian Federation (Hrsg.), GKO-OFZ in October 1997 (CBR-Website am 23.1.98). Siehe Anhang 20: „GKO-OFZ in October 1997: A Survey“.
Vgl. o.V., Russian Banks (MB & F Vol. 2, No. 1, Januar 1998), S. 15 bzw. Holzhacker, H., Russischer Rentenmarkt, in: DEG/FAZ Informationsdienste et al. (Hrsg.), Wirtschaftshandbuch (1997), Bd. 7, S. 74.
Vgl. o.V., Russian Banks (MB & F Vol. 2, No. 1, Januar 1998), S. 15.
Vgl. o.V., Russian Banks (MB & F Vol. 2, No. 1, Januar 1998), S. 15.
Der Begriff „ausländische Investoren“ schließt russische Nicht-Residenten ein.
Der Betrag wird mit etwa 10 Mrd. USD angegeben. Vgl. Baker-Said, S., Blue Chips, Debt 1998 (MT 27.1.98, Business Extra), S. III. Andere Quellen gehen von etwa 33% ausländischem GKO/OFZ-Anteil im zweiten und dritten Quartal 1997 aus. Vgl. Working Centre for Economic Reform (Hrsg.), RET 1998.1, S. 69.
Vgl. Khandruev, A./Smenkovskiy, V./Chumachenko, A., Bank of Russia (Central Banking 2/1996), S. 143.
Vgl. o.V., Wirtschaffliche Lage IV, in: DIW/ifo/IfW (Hrsg.), DIW Wochenbericht 51–52/97, S. 985.
Vgl. o.V., Municipal Bonds (Skate Fixed Income Ratings Vol. 1, No. 4, Dezember 1997), S. 4 f.
Quelle: Skate Fixed Income Ratings, Vol. 1 No. 4, Dezember 1997, S. 3, eigene Berechnungen.
Vgl. RAO, S., Russia Eyes Forgiveness (MT 5.12.98), S. 13.
Siehe Anhang 11: Eurobonds russischer Emittenten.
Ausführliche Informationen zur Ausstattung der zweiten Lukoil-Wandelanleihe in: R+ Yield, Nr. 20–21, 31–32, 7.-22.11.97 (http://win-www.fe.msk.ru/infomarket/rinacoplus/rplus.html)
Vgl. Berezanskaya, L., Corporate Bond Trade (MT 24.10.97), S. 12.
Vgl. o.V., 1997 in Review (Regulatory Update Vol. 4, Issue 1), S. 3.
Vgl. Arvedlund, E., Veksel Dance (St. Petersburg Times-Website, Ausgabe vom 20.-26.10.97). Per 1.7.97 hatten Banken etwa für 5,8 Mrd. USD Gegenwert Wechsel emittiert, was 10% ihrer Portefeuilles bzw. 5,5% ihrer Aktiva entsprach. Vgl. o.V., Bank Promissory Notes (MB & F 11/97), S. 17.
Vgl. Arvedlund, E., Veksel (St. Petersburg Times-Website, Ausgabe vom 29.9.-5.10.97).
Vgl. Arvedlund, E., Veksel (St. Petersburg Times-Website, Ausgabe vom 29.9.-5.10.97).
Siehe Anhang 11: Eurobonds russischer Emittenten.
Sämtliche Restriktionen für ausländische Investoren sind per 1.1.98 abgeschafft worden, so daß T-BillErträge ohne Einschränkung repatriiert werden können.
Die allgemein zurückhaltendere Tendenz internationaler Anleger gegenüber Emerging Markets hat jedoch zunächst zu Mittelabflüssen geführt. Dies wurde durch die Abschaffung der Restriktionen begünstigt. Vgl. Central Bank of the Russian Federation (Hrsg.), GKO-OFZ in January 1998 (CBR-Website am 20.2.98). Siehe Anhang 21: „GKO-OFZ in January 1998: A Survey“.
Vgl. Melnikov, K./Agroskin, V., Institutional Investor’s Guide (1996), S. 1 f.
Insbesondere in den liquiden Titeln sind die großen Maklerhäuser für größere Bestände als „nomineeholders“ in den Aktionärsregistern eingetragen, so daß lediglich Umbuchungen beim Makler notwendig sind.
Vgl. Nash, R./Willer, D., Reasons for Undervaluation, RET 2.1995, S. 113.
Acht der zehn 1997 im Russian Trading System meistgehandelten Aktien entfallen auf diese Branchen. Der Anteil am Gesamtumsatz betrug 72%. Siehe Anhang 6: Umsatzstärkste Aktien im RTS.
Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die ausstehendenUntemehmensprivatisierungen, um die einige Interessengemeinschaften buhlen und in deren Vorfeld strategische Beteiligungen vorgenommen werden.
Hinterlegungszertifikate, wie z.B. ADRs/GDRs oder ADSs/GDSs, ermöglichen den Handel heimischer Untemehmensanteile an ausländischen Börsen, ohne daß eine offizielle Börsennotiz, die i.d.R. an strenge Börsenzulassungsregeln gebunden ist, notwendig ist. Die meisten russischen Hinterlegungszertifikate werden über die Bank of New York ausgestellt, bei der die Originalaktien hinterlegt sind. ADR-Programme existieren u.a. von folgenden Firmen: Gasprom, Irkutskenergo, Lukoil, Menatep Bank, Mosenergo, Rosneftegasstroj, Rostelekom, Surgutneftegas, Tatneft, Unified Energy System, Uralswjasinform, WympelCom (Quelle: Moscow Times 19.1.99, S. 24).
Vgl. Hishow, O., Erhofftes Wachstum (Aktuelle Analysen des BIOst 4/98), S. 3.
Vgl. HÜlsbÖmer, A./MÄnnecke, A. Der Russische Aktienmarkt, in: DEG/FAZ Informationsdienste et al. (Hrsg.), Wirtschaftshandbuch (1997), Bd. 7, S. 49.
Vgl. Gutbrod, M., Wertpapierrecht, in: DEG/FAZ Informationsdienste et al. (Hrsg.), Wirtschaftshandbuch (1997), Bd. 6, S. 67.
Quelle: RTS-Website am 18.1.99
Vgl. Tatyanin, P., Equity Market in Russia (REB 3/95), S. 18.
Vgl. HÜlsbÖmer, A./MÄnnecke, A., Der Russische Aktienmarkt, in: DEG/FAZ Informationsdienste et al. (Hrsg.), Wirtschaftshandbuch (1997), Bd. 7, S. 51.
Siehe Anhang 7: Umsätze im RTS.
Siehe hierzu ausführlich: Kapitel 1.10 Kontofiihrungsbestimmungen, Zahlungsverkehr und Devisenkontrolle, in: DEG/FAZ Informationsdienste et al. (Hrsg.), Wirtschaftshandbuch (1997), Bd. 7, S. 36–40 und Kapitel 11 Devisenrecht, Bd. 6, S. 52–61.
Vgl. Ljubskij, M., Geld- und Devisenmarkt (Berichte des BIOst 46/95), S. 7.
Vgl. Khandruev, A./Smenkovskiy, V./Chumachenko, A., Bank of Russia (Central Banking 2/1996), S. 145.
Quelle: Central Bank of the Russian Federation (Hrsg.), Bulletin of Banking Statistics 9/97 (52), S. 25.
Vgl. Ljubskij, M., Geld- und Devisenmarkt (Berichte des BIOst 46/95), S. 24.
Vgl. o.V., RosKred on attack (CMR Vol. II/44, 13.11.97), S. 16.
Vgl. Berezanskaya, L., Bank-Managed Funds Fail (MT 17.3.98), S. III.
Siehe Abschnitt 5.5.3.
Siehe Anhang 12: Anteilausgebende Management Companies und Anhang 13: Management Companies im Aufbau.
So Abankin, D./Surwillo, J., Epidemija PIFa prodolschajetsja [russ., Die PIF-Epidemie hält an], (Dengi Nr. 43/97), S. 50.
In einigen Fällen deutet diese Entwicklung auf Einlagen von Großanlegern — evtl. des Mutterkonzems — hin.
Der Begriff Renten- oder Anleihefonds ist für die i.d.R. mit unterjährigen Laufzeiten begebenen Staats-anleihen nach traditioneller Definition nicht geeignet. Zur Abgrenzung von evtl. zu einem späteren Zeitpunkt entstehenden Geldmarktfonds wird er dennoch innerhalb dieser Arbeit für Fonds verwendet, die Kundenmittel in Schuldverschreibungen anlegen.
Beispielsweise Credit Suisse, Pioneer First, Troika Dialog oder United Financial Group.
Siehe Anhang 12: Anteilausgebende Management Companies.
Vgl. o.V., Fund Profile (Skate Funds Ratings Vol. 2, No. 1, Januar 1998), S. 7.
Beispielsweise blieben die Gebührensätze für die Specialized Depositories bislang stabil. Sehr hohe Kosten entstehen z.T. auch im Zahlungsverkehr. Vgl. Arvedlund, E., High Costs of Selling (MT 17.1.97), S. 14.
Die weiteren Gebühren stellen Auslagenersatz für Wirtschaftsprüfungs-, Depotbankkosten etc. dar.
Vgl. o.V., Domestic Funds’ Charges (Skate Funds Ratings Vol. 1, No. 1, August 1997), S. 7.
Die Angaben beziehen sich auf eine abgeschlossene Transaktion (Kauf/Rückgabe). Siehe ausfiihrlich Anhang 14: Übersicht der Gebührenstruktur russischer Investmentfonds.
Beispielsweise hatte 1997 der Aktienfonds mit den höchsten Minimalgebühren (10%) ein Fondsvermögen von 4 Mio. USD, während ein anderer mit 6,3% Kundenbelastung lediglich 580.000 USD verwaltet
Die Begriffe Fondsvermögen und Inventarwert werden im Rahmen dieser Arbeit synonym verwendet.
Vgl. Berezanskaya, L./Rao, S., Speculators Storm Credit Suisse (MT 31.10.97), S. 8.
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Mellinghoff, M.C. (1999). Rahmenbedingungen in der Russischen Föderation. In: Publikumsfondsgesellschaften in der Russischen Föderation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08217-0_3
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