Zusammenfassung
Seit Anfang April 98 arbeite ich an der Universität Regensburg als Diplompsychologe im Bereich der Verkehrssicherheitsforschung. Wegen einer hohen Querschnittlähmung mußte ich lange Zeit Texte, wie Seminararbeiten oder meine Diplomarbeit, mühevoll mit einem Mundstab tippen. Seitdem ich mit Spracherkennung arbeite, spare ich nicht nur viel Zeit, sondern schone auch Hals- und Kiefermuskulatur. Meine persönlichen Erfahrungen beschränken sich auf das “Dragon Naturally Speaking”-Programm von DragonDictate (Personal Edition Version 2.02). Natürlich gibt es eine große Anzahl alternativer Systeme auf dem Markt, mit denen ich keine persönliche Erfahrung habe und daher auch keinen Vergleich anstellen kann. Ein “gesunder” Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Anbietern führt zu ständigen Verbesserungen der Software, was nur im Sinne der Benutzer ist. Sogenannte Vergleichstests in Fachzeitschriften können bei der Anschaffung eines solchen Programmes allerdings nur bedingt weiterhelfen, weil der eine oder andere vermeintliche Vor- oder Nachteil, den einzelne Programme bieten, für den individuellen Benutzer unwichtig bzw. unbeachtlich ist und so nur zu einer Verteuerung des Programmes führt, oder bei gleichem Preis auf Kosten der Qualität geht. Bevor ich dazu einige Beispiele aus meiner persönlichen Erfahrung berichte, beschreibe ich kurz die Leistungsmerkmale, wie sie die Firma DragonDictate in ihrer Bedienungsanleitung angibt.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kostka, M., Pfeiffer, T. (1999). Die Anwendung von Spracherkennung im Behindertenbereich. In: Lehner, F., Braungart, G., Hitzenberger, L. (eds) Multimedia — Informationssysteme zwischen Bild und Sprache. Multimedia und Telekooperation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08207-1_12
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