Zusammenfassung
PWA Waldhof ging aus der 1884 im Mannheimer Vorort Waldhof gegründeten Zellstoffabrik Waldhof hervor.1 Nach einer wechselhaften Geschichte, in deren Verlauf über 20 Produktionsstätten als Folge des Zweiten Weltkrieges verlorengegangen waren, entstand 1970 nach einer Fusion mit den Papierwerken Aschaffenburg der PWA-Konzern. Im Zuge einer fundamentalen Reorganisation erhielt dieser Ende der siebziger Jahre eine neue, nach Produktbereichen gegliederte Struktur. Ein Ergebnis dieser Umstrukturierung war die Gründung der rechtlich selbständigen PWA Waldhof. Da das Mannheimer Werk innerhalb des Konzerns den größten Produktionsstandort für Hygienepapiere und darüber hinaus noch den Ursprungsort der Zewa-Markenartikel-Range (Zellstoff Waldhof) darstellte, erhielt PWA Waldhof die Verantwortung für das gesamte Hygienepapiergeschäft des PWAKonzerns übertragen.
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References
Vgl. PWA Waldhof, Spuren, 1984.
Vgl. o. V., PWA-Übernahme, 1993, S. 2.
Vgl. o. V., PWA Hygienepapiere, 1995, S. 264.
Vgl. o. V., Papieretausch, 1995, S. 3.
Vgl. dazu Abschnitt 5.4.
Vgl. dazu Abschnitt 4.3.2.2.2
Vgl. dazu Abschnitt 4.3.2.2.3
Wie sich in den darauffolgenden Jahren zeigte, sah man in diesem, der dualen Markenstrategie inhärenten Vorteil zurecht eine Möglichkeit, den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Auf diesem Weg gelang es PWA z. B., Edeka für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Ein Ergebnis dieser Kooperation stellt u. a. die gemeinsam entwickelte Handelsmarke Sandra dar, unter der seit Anfang 1994 Edeka Taschen-, Küchen- und Kosmetiktücher sowie Toilettenpapier vertreibt.
Vgl. Abschnitt 4.3.3
Vgl. dazu Abschnitt 4.2.3.5
Vgl. S. 256
Diese Strategie verfolgt man insbesondere im Hinblick auf Zewa Moll und Zewa Lind. Solange das mit dem Niedrigpreis- vereinigte Standardqualitätssegment tragfähig erscheint, werden die beiden Submarken noch weitergeführt.
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Schiele, T.P. (1999). Markenpolitik von PWA Waldhof. In: Markenstrategien wachstumsorientierter Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08204-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08204-0_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6546-0
Online ISBN: 978-3-663-08204-0
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