Zusammenfassung
Hat sich ein Unternehmen entschieden, ein Produkt auf den Markt zu bringen, so stellt sich diesem die grundlegende Frage, ob dieses gekennzeichnet werden soll oder nicht. Im ersten Fall bietet sich eine Reihe von Optionen an, um die eigene Ware aus der für Konsumgütermärkte typischen Anonymität des Angebots herauszuheben. Diese reichen von Gütezeichen und Qualitätssiegeln (z. B. Blauer Engel, Wollsiegel, Grüner Punkt) über Auszeichnungen, die auf der Basis einer vergleichenden Qualitätsprüfung vergeben werden (z. B. Testurteile der Stiftung Warentest), bis zur Angabe des Ursprungslandes („Made in ...“).1 Den höchsten Stellenwert unter den Instrumenten zur Warenkennzeichnung besitzt jedoch zweifelsohne die Marke.
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Referenzen
Einen Überblick über die verschiedenen Formen der Warenkennzeichnung vermitteln Dichtl, Grundidee, 1992, S. 4ff.; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, Marketing, 1997, S. 241f., sowie Berekoven, Markierung, 1992, S. 27ff.
Vgl. Größer, Wesensbestimmung, 1991, S. 200, sowie Bruhn. Markenstrategien, 1995, Sn 1445
Vgl. hierzu beispielsweise die Formulierung bei Meffert: „...eine Marke bzw. ein Markenartikel...“; ders., Markenartikel, 1979, S. 14, ferner die bei Berekoven: „Die Begriffe „Markenartikel“, „Markenerzeugnis“ (oder abgekürzt einfach „Marke“)...“; ders., Verständnis, 1978, S. 45, oder jene bei Simon: „...ein bestimmtes Produkt (Marke)...“: ders. Goodwill. 1985_ S. 27.
Zu dieser Unterscheidung vgl. insbesondere Hätty, Markentransfer, 1989, S. 6ff.; Sander, Bestimmung, 1994, S. 5ff., sowie Höhl, Zweitmarken, 1982, S. 7ff.
Alexander, Glossary, 1960, S. 10. Vgl. dazu auch Keller/Aaker, Brand Equity, 1993, S. 2.
Erst im Zuge der Novellierung des WZG am 1. April 1979, seit der Warenzeichen nicht nur für Sachgüter, sondern auch für Dienstleistungen durch Eintragung in die Zeichenrolle geschützt werden können, fand der Markenbegriff in der Wortverbindung Dienstleistungsmarke Eingang in ein Gesetz.
Eine tiefergehende Analyse des MarkenG findet sich bei Berlit, Markenrecht, 1995. Vor der Einführung des MarkenG existierte in Deutschland keine einheitliche und umfassende zeichenrechtliche Grundlage. Die relevanten Schutznormen fanden sich in mehreren Gesetzen, so z. B. im Warenzeichengesetz (WZG), im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) sowie im Handelsgesetzbuch (HGB).
Vgl. Dichtl, Grundidee, 1992, S. 7.
Vgl. § 14 (1) MarkenG.
§ 3 (1) MarkenG.
Vgl. Herstatt, Markennamen, 1985, S. 31f.; Sander, Bestimmung, 1994, S. 6, sowie Giefers, Markenschutz, 1992, S. 13.
Was als Freizeichen anzusehen ist, wird vom Patentamt im Einzelfall geprüft. Wort- und Bildzeichen, für die ein Freihaltebedürfnis festgestellt wurde, wie z. B. für VASELINE als Bezeichnung für Mineralfette oder das Bild des Äskulapstabes, sind in einem alphabetischen Freizeichenregister katalogisiert.
Vgl. Dichtl, Grundidee, 1992, S. 6.
Beschreibende Markennamen sind entweder direkt dem Wortschatz einer Sprache entnommen (z. B. Rebenherbst) oder lehnen sich eng an jedermann bekannte Wörter an (z. B. HEIDELBÄR’LE). Vgl. Giefers, Markenschutz, 1992, S. 64.
Als Phantasienamen bezeichnet man eine Buchstabenfolge, die keinen Bezug zu im Sprachschatz verankerten Wörtern aufweist; vgl. dazu Herstatt, Markennamen, 1985, S. 37. Beispiele für Phantasienamen wie OMo, ATA oder VECTRA fiinden sich in nahezu allen Warenkategorien.
Um dennoch den Vorteil eines beschreibenden Markenzeichens zu nutzen, kombinieren Hersteller Markennamen dieser Art mit eintragungsfähigen Wort- oder Bildzeichen. Das Schutzrecht erstreckt sich aber auch in diesen Fällen lediglich auf die nicht beschreibenden
Bestandteile. Als Beispiel läßt sich etwa die frühere Ökomarke von PWA WALDHOF, ZEWA NATUR, anfiihren. Während ZEWA eintragungsfähig und daher vor unberechtigter Nutzung durch Dritte geschützt ist, konnte dies für den Zusatz NATUR nicht erreicht werden.
Vgl. Giefers, Markenschutz, 1992, S. 23.
Vgl. Blackett, Nature, 1989, S. 2, sowie Hammann, Marke, 1992, S. 206.
Vgl. Grafe, Handelsmarken, 1991, S. 8, sowie Sander, Bestimmung, 1994, S. 8.
Auf die inhaltliche Sichtweise nehmen beispielsweise die Begriffe Markentreue, Markenkenntnis und Markenwechsel Bezug.
Die Semiotik beschäftigt sich mit der Analyse von Zeichen. Sie gliedert sich in die drei Forschungsbereiche Syntaktik, Semantik und Pragmatik, die nicht gleichrangig nebeneinander, sondern in einem hierarchischen Verhältnis zueinander stehen. Die Syntaktik befaßt sich mit dem Aufbau und der Struktur von Zeichen, während die Semantik den Objektbezug in den Vordergrund stellt. Auf der höchsten Ebene befindet sich die Pragmatik, welche die Wirkung der zur Kommunikation eingesetzten Zeichen beim Rezipienten untersucht. Zur Semiotik vgl. Löber, Marktkommunikation, 1973, S. 48. Eine tiefergehende semiotische Betrachtung des Begriffs Marke findet sich bei Kelz, Weltmarke, 1989, S. 32ff., sowie Werner, Erkenntnisse, 1993, S. 181ff.
Löber, Marktkommunikation, 1973, S. 45. Vgl. dazu auch Werner, Erkenntnisse, 1993, S. 182f.; Morris, Foundations, 1938, S. 3, sowie Jakobson, Linguistics, 1960, S. 353.
Hätty, Markentransfer, 1989, S. 12. Zum gleichen Ergebnis kommt auch Höhl; vgl. dies., Zweitmarken, 1982, S. 11.
Becker, Marketing-Konzeption, 1993, S. 185.
Sander, Bestimmung, 1994, S. 1.
Auf eine gesonderte Darstellung der Funktionen, welche das Markenzeichen im Handel wahrnimmt, sei an dieser Stelle verzichtet. Kennzeichnet ein Absatzmittler seine Ware mit einem eigenen Markenzeichen, so erfüllt dieses für ihn die gleichen Funktionen wie für einen Hersteller.
Vgl. Kraft, Markenrecht, 1992, S. 250f.
Zur Entwicklung des Markenwesens im allgemeinen und zur Rolle von Meister-, Zunft- und Städtemarken im besonderen vgl. Leitherer, Markenwesen, 1956.
Vgl. dazu v. Matt, Markenpolitik, 1988, S. 23.
Vgl. Schreiner, Dienstleistungsmarke, 1983, S. 425.
Vgl. Höhl, Zweitmarken, 1982, S. 12, sowie Grafe, Handelsmarken, 1991, S. 11.
Zur Dokumentation der Zusammengehörigkeit von Produkten durch Marken vgl. insbesondere v. Matt, Markenpolitik, 1988, S. 21.
Vgl. Höhl, Zweitmarken, 1982, S. 12; v. Matt, Markenpolitik, 1988, S. 24, sowie Grafe, Handelsmarken, 1991, S. 11.
Der hohe Stellenwert, den der Gesetzgeber dem Recht an einem Markenzeichen in der Bundesrepublik Deutschland einräumt, kommt darin zum Ausdruck, daß, je nachdem wie schwerwiegend eine Rechtsverletzung ausfällt, für eine solche Freiheitsstrafen zwischen drei und fünf Jahren verhängt werden können.
Zur Entwicklung des Markenwesens vgl. Leitherer, Entwicklung, 1954; ders., Markenwesen, 1956; Graumann, Dienstleistungsmarke, 1983, S. 4ff.; Dichtl, Grundidee, 1992, S. 2ff., sowie Unger, Markenartikel-Konzeption, 1986, S. 7f.
Vgl. Berekoven, Markierung, 1992, S. 34f.
Vgl. Kotler/Bliemel, Marketing-Management, 1995, S. 909f., sowie Meffert, Marketing, 1986, S. 446ff. Einen Überblick über die Struktur verschiedener Kommunikationsketten gibt Löber, Marktkommunikation, 1973, S. 70ff.
Zur Kommunikationsfunktion der Marke vgl. insbesondere Henning-Bodewig/Kur, Marke, 1988, S. 9ff.
Vgl. Schreiner, Dienstleistungsmarke, 1983, 5. 452f.; Henning-Bodewig/Kur, Marke, 1988, S. 9ff., sowie Hätty, Markentransfer, 1989, S. 25. Ähnlich argumentieren auch Nieschlag/Dichtl/ Hörschgen, Marketing, 1997, S. 90.
Vgl. Angehrn, Markenpolitik, 1974, Sp. 1227, sowie Unger, Markenartikel-Konzeption, 1986, S. 7.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem artifiziellen Markennamen; vgl. Gotta, Rolle, 1988, S. 21.
Vgl. dazu Herstatt, Markennamen, 1985, S. 43, sowie Hätty, Markentransfer, 1989, S. 9.
Vgl. Henning-Bodewig/Kur, Marke, 1988, S. 17f.
Vgl. Unger, Markenartikel-Konzeption, 1986, S. 8.
Zur Funktion der Marke als Orientierungshilfe vgl. Pepels, Markendynamik, 1986, S. 100f., sowie Brandmeyer/Deichsel, Gestalt, 1991, S. 30f.
Die indikatorgeleitete Qualitätseinschätzung beruht auf kognitiven Prozessen, die man dem Generalisierungsprinzip subsumiert. Vgl. dazu Foppa, Lernpsychologie, 1972, S. 236f. Diese Prozesse haben zur Folge, „daß Erfahrungen mit einem Produkt als Indikatoren für die zukünftige Qualität des gleichen Produktes oder anderer Produkte des gleichen Herstellers genutzt werden“. Simon, Goodwill, 1985, S. 33.
Zur Information Chunk-Funktion der Marke vgl. Henning-Bodewig/Kur, Marke, 1988, S. 68f.
Simon, Goodwill, 1985, S. 33.
Jacoby/Chestnut, Loyality, 1978, S. 114. Vgl. dazu auch Sattler, Gütezeichen, 1991, S. 61.
Vgl. Sander, Bestimmung, 1994, S. 18, sowie Simon, Goodwill, 1985, S. 32.
Vgl. Heidrich, Konsumentenwissen, 1981, S. 160.
Vgl. Sander, Bestimmung, 1994, S. 14; Höhl, Zweitmarken, 1982, S. 14; Hartmann, Markentechnik, 1966, S. 41, sowie Kraft, Markenrecht, 1992, S. 251.
Vgl. eingehend dazu Schmidt/Elßer, Rolle, 1992, S. 57.
Vgl. Sander, Bestimmung, 1994, S. 19ff.; Huber, Strategien, 1988, S. 12ff., sowie Thurmann, Grundformen, 1961, S. 31 ff.
§ 38a (2) S. 1 GWB.
Vgl. Grafe, Handelsmarken, 1991, S. 9.
Mellerowicz, Markenartikel, 1965, S. B. Vgl. dazu auch Berekoven, Markierung, 1992, S. 36.
Vgl. Dichtl, Entwicklungsepochen, 1978, S. 19; Unger, Markenartikel-Konzeption, 1986, S. 3ff.; Meffert/Bruhn/Windhorst, Situation, 1982, S. 4ff., sowie Höhl, Zweitmarken, 1982, S. 21.
Vgl. Dichtl, Grundidee, 1992, S. 16ff.
Zur Herkunftsfunktion der Marke vgl. Abschnitt 2.2.
Vgl. Henning-Bodewig/Kur, Marke, 1988, S. 26.
Vgl. Mayer/Mayer, Imagetransfer, 1987, S. 16ff.
Vgl. Specht, Markenartikel, 1988, S. 504; Größer, Wesensbestimmung, 1991, S. 204, sowie Becker, Marketing-Konzeption, 1993, S. 184.
Vgl. Meffert/Bruhn/Windhorst, Situation, 1982, S. 9, sowie Franzen, Marke, 1993, S. 253.
Vgl. Dichtl, Entwicklungsepochen, 1978, S. 19ff., sowie Lingenfelder, Marketingorientierung, 1990, S. 19.
Vgl. Berekoven, Markierung, 1992, S. 42ff.; ders., Verständnis, 1978, S. 43, sowie Thurmann, Grundformen, 1961, S. 16f.
Die Vertreter des nachfrageorientierten Defiinitionsansatzes erkennen deshalb auch Handelsmarken die Markenartikeleigenschaft zu, sobald diese einen hohen Bekanntheitsgrad und ein eigenständiges Image aufweisen.
Vgl. Unger, Markenartikel-Konzeption, 1986, S. 6f., sowie Hätty, Markentransfer, 1989, S. 18f. In Übereinstimmung mit Größer wird nicht die an der Verhaltenswirkung anknüpfende Wesensbestimmung des Markenartikels an sich kritisiert, sondern der allein an diesem Kriterium orientierte Definitionsversuch; vgl. ders., Wesensbestimmung, 1991, S. 200.
Vgl. Herstatt, Markennamen, 1985, S. 23.
Vgl. Schlautmann, Sturm, 1994, S. 10. Zu dem Ergebnis, daß Handelsmarken zunehmend auch in mittleren und gehobenen Preisklassen zu finden sind, kommt eine empirische Untersuchung der Lebensmittel-Zeitung; vgl. dies., Duell, 1993, S. 20ff. Vgl. dazu auch Batzer/Greipl, Handelsmarke, 1992, S. 199. Unterstützt durch eine nationale Werbekampagne führte z. B. EDEKA im Bereich der Tiefkühlprodukte die Premiummarke BANCETTO ein. Diese soll im
Zeitverlauf um elf weitere, ebenfalls im Premiumsegment angesiedelte Marken ergänzt werden; vg1. o. V. Exklusiv-Marke. 1993, S 10
Vgl. Meffert, Unternehmensführung, 1988, S. 130.
Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, Marketing, 1997, S. 247, sowie Schröder, Markenartikel, 1983, S. 48ff.
Vgl. Grafe, Handelsmarken, 1991, S. 19.
Vgl. Schenk, Handelsmarken, 1986, S. 11f.
Vgl. Angehrn, Markenpolitik, 1974, Sp. 1227; Freter, Markenpositionierung, 1977, S. 42; Unger, Markenartikel-Konzeption, 1986, S. 2, sowie Fiedler, Neumarkenlancierung, 1991, S. 11.
Vgl. Kelz, Weltmarke, 1989, S. 126, sowie Hätty, Markentransfer, 1989, S. 283. Von der Markenpolitik abzugrenzen ist der Bereich der Markentechnik. Hartmann definiert diese als „die Lehre von der planvollen Anwendung markierungstechnischer, packungs- und formgebungstechnischer sowie werbetechnischer Mittel im Rahmen des Marketingmix“; ders., Markentechnik, 1966, S. 15. Die Markentechnik umfaßt insofern nur einen Teilbereich der operativen Markenpolitik. Vgl. dazu Hätty, Markentransfer, 1989, S. 284.
Vgl. Haedrich/Tomczak, Markenführung, 1990, S. 75.
Vgl. Haedrich/Tomczak, Markenführung, 1990, S. 88.
Der strategische Charakter der Produktmarkierung kommt schon allein darin zum Ausdruck, daß die Marke in der Regel den gesamten Lebenszyklus der zugrundeliegenden Leistung überdauert. Hätty bezeichnet sie daher als das „inflexibelste absatzpolitische Instrument“ überhaupt; vgl. ders., Markentransfer, 1989, S. 22.
Vgl. Becker, Marketing-Konzeption, 1993, S. 178.
Zu den Dimensionen von Unternehmens- und Geschäftsfeldstrategien vgl. Steinmann/Schreyögg, Management, 1993, S. 187ff.; Kreikebaum, Unternehmensplanung, 1991, S. 50ff.; Haedrich/ Tomczak, Markenführung, 1990, S. 99ff.; Gussek, Markenführung, 1992, 120ff.; Hammer, Unternehmungsplanung, 1995, S. 49ff., sowie Raffée/Effenberger/Fritz, Strategieprofiile, 1992, S. 1.
Zu den markenpolitischen Strategiealternativen vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, Marketing, 1997, S. 245f.; Huber, Strategien, 1988, S. 12ff.; v. Matt, Markenpolitik, 1988, S. 141ff.;
Meffert, Profilierung, 1992, S. 135ff.; ders., Ansatz, 1994, S. 180ff.; Voss, Entscheidungen, 1983, S. 17ff.; Freter, Markenpositionierung, 1977, S. 220ff.; Becker, Typen, 1994, S. 468ff.; Bruhn, Begriffsabgrenzungen, 1994, S. 26ff., sowie ders., Markenstrategien 1995, Sp. 1455.
Vgl. dazu Angehrn, Herstellung, 1971, S. 403, sowie Eichenberger, Eigenmarkenherstellung, 1977, S. 110.
Vgl. Sandler, Herstellermarken, 1994, S. 48; Müller, Planung, 1986, S. 164, sowie Huber, Strategien, 1988, S. 22.
Vgl. v. Matt, Markenpolitik, 1988, S. 148f.
Vgl. Meissner, Markenstrategien, 1994, S. 677; Bruhn, Markenstrategien, 1995, Sp. 1451, sowie Kreutzer, Global, 1989, S. 283.
Kelz schlägt deshalb vor, den Begriff nicht an dem theoretisch denkbaren, größtmöglichen Verbreitungsgrad festzumachen, sondern danach zu fragen, ob eine Marke auf den Kernabsatzmärkten des Welthandels, den sog. Triademärkten Europa, USA und Japan, erhältlich ist; vgl. ders., Weltmarke, 1989, S. 101f.
Vgl. Dreher, In cognito, 1994, S. 7; Sprengel, EUROPA, 1990, S. 410, sowie Kapferer, Marke, 1992, S. 229.
Vgl. Meissner, Markenstrategien, 1994, S. 677.
Einige Autoren greifen im erstgenannten Fall auch auf den Terminus Einzelmarkenstrategie zurück, während sie im letztgenannten von einer Multimarkenstrategie sprechen. Vgl. Kapferer, Marke, 1992, S. 212, sowie Meffert, Wettbewerb, 1988, S. 123.
Vgl. Hätty, Markentransfer, 1989, S. 37f., sowie Sander, Bestimmung, 1994, S. 27.
Vgl. Geml, Marketing-Praxis, 1988, S. 85; Sandler, Bedingungen, 1989, S. 329, sowie Unger, Markenartikel-Konzeption, 1986, S. 9f. Eine weit darüber hinausgehende Unterteilung nimmt Kapferer vor; vgl. ders., Marke, 1992, S. 157.
Vgl. Meffert/Bruhn, Markenstrategien, 1984, S. 13ff., sowie Becker, Marketing-Konzeption, 1993, S. 179. Thurmann benutzt hierfür den Begriff Erzeugermarke; vgl. ders., Grundformen, 1961, S. 44ff. Hartl dagegen spricht von einer Individualmarke; vgl. ders., Herstellermarken, 1960, S. 32ff. Wiederum andere Autoren setzen Produktmarken- mit Monomarkenstrategie gleich. Vgl. Besig/ Maier/Meyer, Markenstrategien, 1996, S. 118, sowie Meffert, Profiilierung, 1992, S. 137.
Vgl. dazu Abschnitt 4.4.2.1.2.
Vgl. Becker, Marketing-Konzeption, 1993, S. 179.
Vgl. Mayer/Mayer, Imagetransfer, 1987, S. 42. Ähnlich verfährt die BAYER AG, die Kosmetikprodukte zunächst unter dem Namen der Konzerntochter DRUGOFA einführt. Erst nachdem man einen Flop ausschließen kann, zieht das Unternehmen zur Warenkennzeichnung das BAYERKreuz heran; vgl. Hätty, Markentransfer, 1989, S. 23.
Vgl. Dichtl, Grundidee, 1992, S. 12; Becker, Marketing-Konzeption, 1993, S. 179. In der Literatur haben sich mittlerweile auch die Begriffe Range-Marke und Produktgruppenmarke eingebürgert. Vgl. Meffert/Bruhn, Markenstrategien, 1984, S. 13 ff., sowie Huber, Strategien, 1988, S. 13f.
Vgl. Mayer/Mayer, Imagetransfer, 1987, S. 28ff.; Lippegaus, Transfer, 1984, S. 437, sowie Sander, Bestimmung, 1994, S. 28.
Vgl. Simon, Goodwill, 1985, S. 200, sowie Hätty, Markentransfer, 1989, S. 24.
Vgl. Dichtl, Grundidee, 1992, S. 12, sowie Meffert, Profiilierung, 1992, S. 144. Häufiig wird auch auf den Terminus Programm-Marke zurückgegriffen.
Eine neben einer Dach- oder Familienmarke verwendete Produktmarke bezeichnet man auch als Unter- oder Submarke. Vgl. Unger, Markenartikel-Konzeption, 1986, S. 10.
Vgl. dazu Kapitel 1. Auch Becker hebt hervor, daß die verschiedenen Wachstumsstrategien an unterschiedliche markenpolitische Optionen gekoppelt sind; vgl. ders., Schlüsselfaktor, 1991, S. 40.
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Schiele, T.P. (1999). Grundprinzipien und Charakteristika der Markenpolitik. In: Markenstrategien wachstumsorientierter Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08204-0_2
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