Zusammenfassung
Nach der Untersuchung der Analysedimensionen des QM von BDL im 3. Kapitel wird nachfolgend eine Rahmenkonstruktion entwickelt, welche die zuvor isoliert behandelten Ebenen in einen wissenschaftlich theoretischen Gesamtzusammenhang stellt. Durch die Vielzahl der in der Beratungspraxis möglichen Konstellationen wird ein zunächst auf einer generellen Betrachtungsebene abgeleitetes Phasenkonzept für BDL entwickelt. Die gezielte Auswahl und Herausarbeitung einiger Einzelfälle schon während der Entwicklung der Rahmenkonstruktion erscheint aufgrund der Heterogenität der Beratungsprobleme1 sowie der klientenspezifischen Besonderheiten nicht zweckmäßig, da die gewonnenen Erkenntnisse nur von begrenzter Aussagekraft wären2. Um dennoch zu verwertbaren Aussagen zu kommen, wird nachfolgend versucht, generelle Aspekte zu identifizieren, die sowohl die Ableitung sachlogischer Phasen eines Beratungsprozesses ermöglichen als auch auf die spezielle BDL übertragbar sind.
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Literatur
Zu der Heterogenität von BDL vgl. Kapitel 3.2, S. 14ff.
Vgl. Neuert, U., (1990).
Die Grundlagen der Betrachtungsebenen Prozeß-, Objekt-, Unterstützungsebene sowie die Ebene der BDL wurden in Kapitel 3 erarbeitet.
Die Erläuterung der Makrophasen findet sich im Kapitel 5, S. 57ff.
Im folgenden „Produktion” der BDL genannt. Vgl. dazu die Ausführungen zum prozeßorientierten QM in Kapitel 3.3, S. 24ff.
Zur prozeßorientierten Spezifikation des QM von BDL im fünften Kapitel hingegen, wird eine formale Modellierungsmethodik genutzt.
Vgl. dazu Kapitel 3.2, S. 14.
Die qualitätsbezogenen, inhaltlichen Aktivitäten bezeichnet Seghezzi in diesem Zusammenhang als „operatives Qualitätsmanagement”. Vgl. Seghezzi, H.-D., (1996), S. 53.
Vgl. Elfgen, R./Klaille, B., (1987), S. 64.
Vgl. Beratungsanlässe in Kapitel 3.2, S. 14.
Neuert nennt diese Makrophase im Rahmen eines Strategieprojektes „Beratungsdurchführung”. Inhaltlich werden in diesem Kontext die Mikrophasen Problemanalyse, Evaluierung und Auswahl beschrieben. Um den Planungs- von dem Realisierungsaspekt deutlich abzugrenzen, wird diese Makrophase im folgenden als Beratungsplanung bezeichnet. Vgl. Neuert, U.,(1990), S. 52ff.
Vgl. Elfgen, R./Klaille, B., (1990), S. 68.
Vgl. Riehler, H.-G., (1978).
Die technischen Komponenten werden i.d.R. nicht von den Beratungsunternehmen beschafft und betrieben, des geschieht entweder durch die Klientenunternehmung selber oder durch Drittfirmen. Die Auswahl und Beschaffung der technischen Komponenten erfolgt allerdings auf Empfehlung der Berater.
„Es erscheint unbefriedigend und unzureichend, das Ende eines Reorganisationsprozesses mit dem Zeitpunkt der tatsächlichen Implementierung gleichzusetzen”. Knopf, R.H., (1976), S. 228.
Vgl. DIN ISO 10013, (1994).
Die dezidierte Untersuchung der Phasenabschnitte findet sich in Kapitel 5, S. 57ff.
Zur Leistungstypologie von BDL, vgl. Eversheim, W., (1996), S. 7 und die Ausführungen in Kapitel 3.2, S. 14f.
Hier als Fehler im Kommunikationsprozeß gemeint.
Vgl. dazu die Ausführungen von Härtung, S., (1994), S. 60f.
Vgl. Deckers, J., (1991), S. 366ff.; Bredemeier, K./Schlegel, H., (1991).
Vgl. Wolf, G., (1992), S. 133f.
Vgl. Schnelle-Cölln, T., (1983); Bredemeier, K./Schlegel, H. (1991).
Vgl. Hartung, S., (1994), S. 61.
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Breyer, M. (1999). Entwicklung einer Rahmenkonzeption. In: Qualitätsmanagement von Beratungsdienstleistungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08203-3_4
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