Skip to main content

Part of the book series: Schriftenreihe der Handelshochschule Leipzig ((SHL))

  • 18 Accesses

Zusammenfassung

Im folgenden Abschnitt werden die Grundbegriffe dieser Arbeit, Telekommunikationsindustrie, Regulierung, Marktöffnung und Regulierungsmanagement, definiert und erläutert. Ein Überblick über den Stand der Öffnung der Telekommunikationsmärkte in der OECD sowie über das dieser Arbeit zugrundeliegende Erklärungsmodell des Regulierungsmanagements dienen dazu, den Bezugsrahmen der Untersuchung darüber hinaus zu verdeutlichen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Fellbaum in Schneider (1986) S. 592; KtK (1976) S.21; Waldenberger in BergerBlankartlPicot (1990) S.295

    Google Scholar 

  2. vgl. zu diesen und den folgenden Begriffsbestimmungen TKG §3 sowie die Diensterichtlinie Art.1; Full Competition-Richtlinie Alt 1; Green Paper II S.130ff. und die ONP-Rahmenrichtlinie Art.2, die einen Überblick über die EU-Nomenklatur der Kommission der Europäischen Union (im folgenden “Kommission”) geben. Rundfunk (“Broadcasting”, d.h. TV/Radio) zählt nach EU-Nomenklatur nicht zu den Telekommunikationsdiensten, vgl. ONP-Interconnection-Richtlinie (Entwurf) Art. 2. Die Telekom (1993) gibt einen Überblick über die Produkte und Nomenklatur der Deutschen Telekom AG (im folgenden “Telekom”).

    Google Scholar 

  3. Übertragungswege sind Telekommunikationsanlagen in Form von Kabel-oder Funkverbindungen einschließlich der übertragungstechnischen Einrichtungen.

    Google Scholar 

  4. Der Industriebegriff wird hier analog zum angelsächsischen Begriff “Industry” im Sinne von Branche oder Wirtschaftszweig verwendet. Die Abgrenzung des Marktbegriffs ist analog zum Industriebegriff zu verstehen.

    Google Scholar 

  5. Öffentliche” Telekommunikationsdienste und -netze werden im Gegensatz zu privaten Diensten und Netzen beliebigen Personen (für die “Allgemeinheit”) und nicht nur Teilnehmern einer geschlossenen Benutzergruppe angeboten bzw. nicht nur für den Eigenbedarf erbracht, vgl. Green Paper II S.136

    Google Scholar 

  6. Die Kommission unterscheidet daneben zwischen einer “TO” mit spezifischen Rechten zur Erbringung öffentlicher Telekommunikationsdienste und/oder zum Aufbau öffentlicher Telekommunikationsinfrastruktur einerseits und einem “Service Provider” andererseits, der Telekommunikationsdienste an Endkunden verkauft (auf Basis eigener oder fremder Infrastruktur).

    Google Scholar 

  7. Infrastruktur” umfaßt nach der Kommission alle physikalischen Komponenten, die der Bereitstellung nachrichtentechnischer Übertragungskapazität zugrundeliegen. Sie umfassen z.B. Wegerechte, Kabelschächte, Kabel, Übertragungseinrichtungen, Sendemasten und Gebäude, schließen aber Vermittlungseinrichtung explizit aus (vgl. Green Paper II S.136ff.). Die Telekommunikationsinfrastruktur umfaßt damit nur einen Teil des Telekommunikationsnetzes.

    Google Scholar 

  8. Dieser Begriff umfaßt damit z.B. die (ehemaligen) Post- und Fernmeldemonopolisten (PTTs für “Post, Telefon, Telegraph”) oder die aus der Zerschlagung des US-Bell Systems hervorgegangenen “Baby Bells” und AT&T. Der Begriff des “Public Telecommunications Operator” (PTO) wird oft mit ähnlicher Bedeutung belegt.

    Google Scholar 

  9. vgl. zur Datenbasis: Dataquest (1995a) S.20f.; Dataquest (1994b) S.6, 13; Yankee Europe (1995b) S.3

    Google Scholar 

  10. Unter “Mobilnetzen” im Gegensatz zu Festnetzen werden hier solche Telekommunikationsnetze verstanden, in denen sich der Teilnehmer während der Telekommunikation räumlich in einem größeren Umkreis (z.B. innerhalb einer Stadt) bewegen kann.

    Google Scholar 

  11. vgl. Kap. 2.3; im angelsächsischen Sprachraum ist die Bezeichnung “Plain Old Telephone Service” (POTS) bzw. “Public Switched Telephone Network “(PSTN) geläufig.

    Google Scholar 

  12. vgl. dazu die vertiefende Diskussion in Kap. 3

    Google Scholar 

  13. vgl. ITU (1994) S.2

    Google Scholar 

  14. vgl. zur Datenbasis: ITU (1995) S.1ff.

    Google Scholar 

  15. vgl. ähnlich: Braubach (1992) S.31; Deregulierungskommission (1991) S.1; Dick (1993) S.9; Müller (1989) Sp.1405

    Google Scholar 

  16. vgl. zur Systematik und zur Beschreibung einzelner Theorien Teske (1990) S.17ff.; Braubach (1992) S.47ff., 66f.; Noll (1985) S.18ff. jeweils mit weiteren Literaturhinweisen

    Google Scholar 

  17. vgl. zu den folgenden Ausführungen Braubach (1992) S.31ff.; Müller (1989) Sp.1406ff.

    Google Scholar 

  18. synonym auch “Neue Politische Ökonomie” bzw. “Public Choice Theory”. Die Ökonomischen Theorie der Politik basiert auf der Grundannahme des rationalen, nutzenmaximierenden Verhaltens der am politischen Prozeß beteiligten Personen bzw. Organisationen, vgl. Braubach (1992) S.47

    Google Scholar 

  19. z.B. Politiker, Regulierer, Interessenorganisationen, Unternehmen

    Google Scholar 

  20. Braubach (1992) S.47

    Google Scholar 

  21. vgl. Kap. 4.1 zur weiteren Diskussion der positiven Regulierungstheorie

    Google Scholar 

  22. vgl. zur Gemeinwirtschaftslehre Thiemeyer (1980) Sp.416 ff.; Braubach (1992) S.54 nennt in diesem Zusammenhang sozial-, verteilungs-, regional-, infrastruktur-, kultur-, bildungs-, arbeitsmarkt-, strukturund stabilitätspolitische Ziele.

    Google Scholar 

  23. vgl. Beesley (1981) S.266ff.; Calhoun (1992) S.83; Huber/Kellogg/Thome (1992) S.2.1ff.; Knieps/von Weizsäcker (1989) S.466, 473; Wenders (1990) S.125

    Google Scholar 

  24. vgl. Busch (1987) S.12f.

    Google Scholar 

  25. vgl. Braubach (1992) S.54ff.; Busch (1987) S.20ff. sowie die dort angegebene Literatur

    Google Scholar 

  26. vgl. Cranston (1995) S.15; Freytag/Jäger (1996) S.216ff.; vgl. auch Kap. 3. 2

    Google Scholar 

  27. Nach dem Verlust einer natürlichen und gesetzlichen Monopolstellung kann jedoch zumindest temporär eine faktische Monopolstellung bestehen bleiben, die nach der normativen Theorie eine Beschränkung und Kontrolle der Marktmacht durch Regulierung rechtfertigt, vgl. Kruse (1985) S.334ff.

    Google Scholar 

  28. vgl. Weisman (1994) S.501; dies betonte z.B. auch die Kabinettsvorlage zum Entwurf des TKG, vgl. TKG-E Vorblatt

    Google Scholar 

  29. vgl. Braubach (1992) S.72ff.; Weisman (1994) S.500ff.

    Google Scholar 

  30. Der Bezug wird in dieser Arbeit aus dem jeweiligen Kontext deutlich.

    Google Scholar 

  31. vgl. Voeth (1996) S.71 zur Entmonopolisierung allgemein und am Beispiel der Telekommunikationsindustrie sowie Kolbe (1991) S.51ff. zu den allgemeinen Ursachen und Wirkungen wirtschaftlicher Eintrittsbarrieren.

    Google Scholar 

  32. Der Beginn der Marktöffnungsphase kann ggf. auch schon vor dem eigentlichen Ereignis einsetzen z.B. bereits mit einer politischen Entscheidung, den Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt zu öffnen. Ein Beispiel dafür ist die Entscheidung der EU zur Liberalisierung des Telekouununikationsmarktes in 1998, die bereits vor diesem Termin zu vorbereitendem und antizipierendem Handlen bei den potentiellen neuen und den bereits etablierten Wettbewerbern geführt hat. Die Bestimmung des Endes der Phase kann in der Praxis aufgrund sich überlagernder Kausalitäten und wegen der allgemeinen Markt- und Wettbewerbsdynamik schwierig sein. Eine erste Stabilisierung des Marktanteils des oder der “alten Wettbewerber” kann ein Indiz für das Ende der Marktöffnungsphase sein. Aufgrund der Erfahrungen einiger bereits geöffneter Telekommunikationsindustrien kann davon ausgegangen werden, daß die Marktöffnungsphase ca. 5–10 Jahre dauern kann, vgl. Kap. 3. 4.

    Google Scholar 

  33. Zu den Auswirkungen der Marktöffnung auf einen bisherigen Monopolisten vgl. Kap. 3

    Google Scholar 

  34. vgl. Krakowski (1988a) S.92, (1988b) S.10ff. zu den Ausnahmebereichen des GWB in Deutschland und ihrer wirtschaftspolitischen Regulierungsbegründung

    Google Scholar 

  35. vgl. Müller (1989) Sp.1405f.; Cranston (1995) S.15

    Google Scholar 

  36. vgl. zu den folgenden Ausführungen Baumol/Panzar/Willig (1988) S.4ff., 221ff.; Braubach (1992) S.32ff.; Kruse (1985) S.290ff.; Scherer (1985) S.188ff.

    Google Scholar 

  37. In der Monopoltheorie wird allerdings der Sonderfall eines instabilen nätürlichen Monopols diskutiert, das durch das Fehlen eines “subventionsfreien Preisvektors” gekennzeichnet ist. Diese Instabilität könnte den gesetzlichen Schutz auch eines natürlichen Monopols vor Markteintritten rechtfertigen, vgl. Braubach (1992) S.42; Faulhaber (1975); Kruse (1989) S.29. Dieses Argument wird von den meisten Autoren jedoch als “theoretisches Kuriosum” ohne große empirische und ordnungspolitische Relevanz erachtet, vgl. Baumol/Panzar/Willig (1988) S.217ff.; Waterson (1987) S.72; von Weizsäcker (1982) S.328

    Google Scholar 

  38. vgl. zu möglichen Zielen Kap. 4.1.2 sowie Braubach (1992) S.54ff.; Miegel/Vogel (1987) S.51ff.; Busch (1987) S.37 macht aus historischer Perspektive überwiegend machtpolitische, militärische und fiskalische Gründe für das Entstehen des gesetzlichen Fernmeldemonopols in Deutschland verantwortlich.

    Google Scholar 

  39. Ggf. bestehende Monopole im Endgeräte- und Ausrüstungsbereich sowie in anderen Dienstemärkten (z.B. für Mehrwertdienste) fielen teilweise früher. Vietor (1994) S.315 nennt fünf Faktoren, deren Zusammenwirken eine Regulierungsänderung bzw. einen Deregulierungsprozess wie eine Marktöffnung auslösen können: “macroeconomic and ideological shifts, technology, new ideas, political entrepreneurship, and regulatory failure”.

    Google Scholar 

  40. zum allgemeinen Zusammenhang zwischen Regulierung und Privatisierung vgl. Beardsley/Patsalos-Fox (1995) S.3ff. Von “Infrastmkturwettbewerb” oder “infrastrukturbasiertem Wettbewerb” im Gegensatz zum reinen “Dienste-oder Resale-Wettbewerb” wird hier gesprochen, sofern die Wettbewerber eigene Übertragungswege und Netzinfrastruktur betreiben dürfen, vgl. Kap. 2.1. 1.

    Google Scholar 

  41. vgl. allgemein Crandal (1991) S.Iff.; NATA (1991) S.3ff.; Teske (1990) S.3ff.; Vietor (1989) S.281ff.; Weinkopf (1994) S.13ff.

    Google Scholar 

  42. Der Begriff “RBOCs” wird hier nicht von der Bezeichnung “Regional Holding Companies (RHCs)” unterschieden.

    Google Scholar 

  43. vgl. Blumenfeld & Cohen (1996a) S.lff.; Communications International (3/1996) S.14f.; Sweeny (1996) S.1, 36; Telecommunications Act (1996) Sec. 253, 271, 301

    Google Scholar 

  44. vgl. allgemein Arzt/Bach/Schüler (1990) S.39ff.; Dataquest (1994a) S.1f.; Gerpott (1996) S.69ff.; Laidlaw (1994) S.285ff.

    Google Scholar 

  45. vgl. DTI (1991) S.iii ff. Für internationale Telefondienste und -infrastruktur blieb das Duopol erhalten.

    Google Scholar 

  46. vgl. OFTEL (1995b) S.34

    Google Scholar 

  47. vgl. allgemein Sato/Stevenson (1989) S.32ff.; Wellenius/Stem (1994) S.627; Komiya (1991) S.42ff.

    Google Scholar 

  48. vgl. Mercer (1994) S.120

    Google Scholar 

  49. vgl. ebd. S.119

    Google Scholar 

  50. vgl. MPT (1996c). Darüber hinaus ist bereits seit Jahren ein Aufgliederung von NTT in mehrere Gesellschaften in Diskussion, vgl. The Economist (1996) S.76ff.

    Google Scholar 

  51. vgl. allgemein Donaldson (1994) S.254ff.; Lojkine (1992) 768ff.; MDIS (1994) TCNZ S.5f., 37; Ministry of Commerce (1995); Neu (1995e) S.lff.

    Google Scholar 

  52. vgl. allgemein Hutchinson (1994) S.236ff.; MDIS (1995) Telstra S.11ff.; Ruhle (1994a) S.5ff.; Winkler/Carrel (1994) S.13ff.

    Google Scholar 

  53. Das Staatsunternehmen Telstra ging 1992 aus einer Fusion der beiden Monopolisten Telecom Australia (nationale Telekommunikation) und OTC (internationale Telekommunikation) hervor.

    Google Scholar 

  54. vgl. allgemein Cranston (1995) S.169ff.; Dataquest (1995b) S. 8f.; Matthews/Darabi (1994) S.127f.; Mercer (1994) S.124ff.; Müller u.a. (1993) S.623ff.; Noam (1992) S.203ff.; PNE Yearbook (1996) S.117f.; Ruhle (1994b) S.1ff.; Wellenius/Stem (1994) S.659

    Google Scholar 

  55. vgl. Ruble (1994b) S.6ff.

    Google Scholar 

  56. vgl. allgemein Elixmann (1994) S.107ff.; Wellenius/Stem (1994) S.602. Zum Wettbewerb im kanadischen Privatkundensegment vgl. Yankee (1995b) S. 37ff.

    Google Scholar 

  57. vgl. Datapro (1996) S.3; CRTC Decision 94–19

    Google Scholar 

  58. vgl. allgemein Cranston (1995) S.174ff.; Mercer (1994) S.128; Müller u.a. (1993) S.623ff.; Noam (1992) S.212ff.; PNE Yearbook (1996) S.70f.; Wellenius/Stern (1994) S.612

    Google Scholar 

  59. Telecom Finland versorgte auch die 25% der Bevölkerung, die in ländlichen Bereichen wohnten, mit lokalen Diensten.

    Google Scholar 

  60. vgl. zum Inhalt: Cranston (1995) S.23ff.; de Guiroye (1993) S.lff.; Green Paper I S.13ff.; Ratsentschließung (30.6.1988) S.lff.; Ratsentschließung (22.7.93) S.lff; Ratsentschließung (22.12.1994) S.4f.; Ungerer/Costello (1990) S.185ff.

    Google Scholar 

  61. vgl. Noam (1992) S.3ff.

    Google Scholar 

  62. Als Ursache dieses Prozesses sieht die Kommission (Green Paper II S.33) die Markt- und Technologieentwicklung: “The combination of the market developments and technological innovation [...] have been the driving force behind the shifting regulatory agenda for telecommunications in Europe.” Zur politischen Analyse des institutionellen Wandels in der Telekommunikation in Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern vgl. Grande (1989); Grande/Schneider (1991)

    Google Scholar 

  63. Außer in den oben genannten Ländern Großbritannien, Finland und Schweden. In dieser Arbeit wird durchgängig von der Europäischen Union gesprochen, unabhängig von früheren Bezeichnungen (EWG, EG). Vgl. zur Entwicklung der Marktöffnung innerhalb der EU im allgemeinen: Amory (1992) S.75ff.; Cranston (1995) S.17ff.; de Guiroye (1993) S.lff.; Green Paper I S.13ff.; Preiskel/Higham (1995) S.381ff.; Stevers (1990) S.18ff.; Ungerer (1994) S. 273ff.; Ungerer/Costello (1990) S.185ff.

    Google Scholar 

  64. ONP wird von der Kommission in der ONP-Rahmenrichtlinie folgendermaßen definiert: “Für die Zwecke dieser Richtlinie sind [...] “Bedingungen für den offenen Netzzugang (Open Network Provision - ONP)” die nach Maßgabe dieser Richtlinie harmonisierten Bedingungen, die den offenen und effizienten Zugang zu öffentlichen Telekommunikationsnetzen und gegebenenfalls zu öffentlichen Telekommunikationsdiensten sowie deren effiziente Benutzung betreffen”, vgl. ONP-Rahmenrichtlinie Art.2 (10)

    Google Scholar 

  65. Dies schließt sog. “Corporate Networks” und “Geschlossene Benutzergruppen” nicht mit ein. “Closed User Groups (CUGs) refer to entities not necessarily bound by economic links, but which can be identified as being part of a group on the basis of a lasting professional relationship among themselves 1...1 and whose internal communications needs result from the common interest underlying this lasting relationship.” Green Paper II S.131. “Corporate networks are generally networks established by a single organisation encompassing distinct legal entities, such as a company its subsidiaries or its branches in other Member States [...1. ebd. Zum Stand der Corporate Networks in Deutschland vgl. Godehardt/Wißing/Stoetzer (1995) S.3ff.

    Google Scholar 

  66. vgl. Ratsentschließung (22.7.1993); Spanien, Irland, Griechenland und Portugal werden ggf. erst im Jahr 2003, Luxemburg ggf. erst im Jahr 2000 ihre Monopole aufheben.

    Google Scholar 

  67. vgl. Ratsentschließung (22.12.1994) bestätigt durch die Full Competition-Richtlinie vom 13. März 1996; Die sog. “Altemativinfrastmkturen”, d.h. Netze von anderen Unternehmens als Telekommunikationsorganisationen (z.B. Energieversorger und Bahnen) einschließlich der Kabelfemsehnetze (vgl. Borthwick/ Stehmann (1994) S.622ff.), können schon ab Juli 1996 für bereits “liberalisierte” Dienste (d.h. nicht für den Sprachtelefondienst) genutzt werden, vgl. Full Competition-Richtlinie Art. 2 (2).

    Google Scholar 

  68. vgl. BMPT (1991) S.19, 174ff.; BMPT (1992) S.8ff., 364ff.; FAG §1 i.V.m. TKG §99. Die “alternativen Netzinfrastrukturen” können in Deutschland seit Juli 1996 für den nicht-öffentlichen Telefondienst (z.B. Corporate Networks/Geschlossene Benutzergruppen) und für andere bereits liberalisierte Dienste genutzt werden.

    Google Scholar 

  69. vgl. Gerpott (1996) S.51ff.; Neumann/Schnörin (1994) S.317ff.; Weile (1990) S.324ff.; Henze in BergerBlankart/Picot (1990) S.241. Eine ausführliche Darstellung zur Entmonopolisierung der Telekommunikationsindustrie in Deutschland findet sich in Voeth (1996) S.110ff.

    Google Scholar 

  70. Auf den Inhalt des Telekommunikationsgesetzes (TKG) wird insbes. in Kap. 4 näher eingegangen.

    Google Scholar 

  71. vgl. Kap. 2.3.1

    Google Scholar 

  72. Daneben kann unter “Regulierungsmanagement” auch jener Personenkreis der Unternehmensleitung verstanden werden, der sich (überwiegend) mit Regulierungsfragen befaßt und i.d.R. in einer Organisationseinheit zusammengefaßt ist. Der Begriff des “Regulierungsmanagement” bezieht sich in dieser Arbeit außerdem explizit nicht auf die Regulierungsfunktionen und Personen eines Regulierers.

    Google Scholar 

  73. Vietor (1989) S.23 hebt ebenfalls beide Aspekte der Beziehung zwischen Unternehmen und Staat in regulierten Industrien hervor: “Relations between business and government [...] consists of the measures and means by which a firm affects public policy, and more importantly, the effects of government policy on market structure, industry organization and competition.”

    Google Scholar 

  74. Bezugseinheit des Regulierungsmanagements kann auch ein Konzern oder eine andere relevante Organisationseinheit sein. Die ganzheitliche Sichtweise des Regulierungsumfelds und des Unternehmens schließt natürlich eine Detailanalyse einzelner Teilaspekte nicht aus. Eine isolierte Betrachtung einzelner Regulierungsaspekte wie z.B. “Preisregulierung” allein, wird hier jedoch nicht als (umfassendes) Regulierungsmanagement verstanden.

    Google Scholar 

  75. vgl. zu Inhalt und Methoden der Wettbewerbsstrategie und ihrer Entwicklung Mensching (1987) S.117ff.; Porter (1987) S.23ff.; Timmermann (1988) S.85ff.

    Google Scholar 

  76. Auch der Aufbau der vorliegenden Arbeit orientiert sich an dieser logischen Schrittfolge. Zeitlich kann diese logische Schrittfolge innerhalb eines Planungszykluses aber auch parallel bzw. iterativ durchlaufen werden.

    Google Scholar 

  77. Dies betont auch Vietor (1989) S.36: “Given [...] a dynamic view of regulatory change, and an understanding of its effects on market structure and political stakeholders, management should be better able to formulate effective corporate strategy. To be effective in the regulated environment, strategy should have both an economic and a political dimension, and these must be consistent and operationally integrated.” Auf die daraus folgenden Fragen des Abstimmungsprozesses zwischen Wettbewerbs- und Regulierungsstrategie wird im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht weiter eingegangen.

    Google Scholar 

  78. Für die industriespezifische Darstellung des Regulierungsmanagements ist deshalb auch die Erörterung und Berücksichtigung der wesentlichen wettbewerbsstrategischen Grundlagen der jeweiligen Industrie unerläßlich. Im Rahmen dieser Untersuchung wird deshalb die Telekommunikationsindustrie in Kap. 3 näher betrachtet.

    Google Scholar 

  79. Die Bedeutung eines proaktiven, vorausschauenden Regulierungsmanagements im Bereich der Umweltschutzregulierung betont auch Egan (1991) S.6: “The proactive/preemtive concept is the difference between beeing controlled and being in control.”

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Siemen, A. (1999). Grundlegung und Begriffsbestimmung. In: Regulierungsmanagement in der Telekommunikationsindustrie. Schriftenreihe der Handelshochschule Leipzig. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08200-2_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08200-2_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6816-4

  • Online ISBN: 978-3-663-08200-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics