Zusammenfassung
Wurde im vorangegangenen Kapitel allgemein von dem Unternehmungswert gesprochen, so soll diese Sichtweise hier einer differenzierteren Darstellung weichen, denn der zu ermittelnde Unternehmungswert ist stets abhängig von der jeweiligen Funktion, das heißt der Aufgabenstellung, die der Bewertende zu erfüllen hat. Eine derartige funktionale, zweckorientierte Unternehmungsbewertung, die den Konflikt zwischen der objektiven und subjektiven Unternehmungsbewertung überwindet1, unterscheidet - neben diversen Nebenfunktionen2 - drei Hauptfunktionen, und zwar die Beratungsfunktion, die Vermittlungsfunktion und die Argumentationsfunktion.
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Referenzen
Zum Verhältnis zwischen objektiver, subjektiver und funktionaler Unternehmungsbewertung vgl. Sieben, Entscheidungswert in der Funktionenlehre (1976), S. 494–496
Matschke, Arbi-triumwert (1979), S. 5–7
Lutz, Konsens und Dissens (1981), S. 147
Matschke, Unterneh-mungsbewertung (1992), S. 869
Matschke, Konzeptionen (1993), S. 1240 f.
Nebenfunktionen der Unternehmungsbewertung sind insbesondere die Bilanzfunktion, die Vertragsgestaltungsfunktion und die Steuerbemessungsfunktion: Aufgabe des Bewerters im Rahmen der Bilanzfunktion ist es, eine Unternehmung anhand von handelsrechtlichen Normen im Jah-resabschluß abzubilden. Im Falle der Vertragsgestaltungsfunktion werden Wertgrößen bei der Formulierung von Gesellschaftsverträgen festgelegt, um damit die gemeinsamen Interessen der Gesellschafter abzusichern. Dient die Unternehmungsbewertung der Steuerbemessungsfunktion, hat der Bewerter die Aufgabe, unter Beachtung fiskalischer Grundsätze Steuerbemessungsgrundlagen zu ermitteln. Vgl. hierzu van Sieben, Entscheidungswert in der Funktionenlehre (1976), S. 493 f.
Slelaff, Steuerbemessungsfunktion (1977), S. 105–119
Lutz, Konsens und Dissens (1981), S. 149
Sieben, Funktionen der Bewertung (1983), S. 539.
Sieben, Entscheidungswert in der Funktionenlehre (1976), S. 492.
Vgl. Matschke, Gesamtwert der Unternehmung (1972), S. 147
Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 26 f.
Sleben/Schildbach, Bewertung ganzer Unternehmungen (1979), S. 455.
Vgl. Matschke, Gesamtwert der Unternehmung (1972), S. 147
Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 26
Matschke, Wertarten nach ihrer Aufgabenstellung (1992), S. 876.
Vgl. Matschke, Gesamtwert der Unternehmung (1972), S. 149
Moxter, Grundsätze (1983), S. 9
Matschke, Wertarten nach ihrer Aufgabenstellung (1992), S. 876.
Vgl. Matschke, Schiedsspruchwert der Unternehmung (1971), S. 508
Sieben, Entscheidungswert in der Funktionenlehre (1976), S. 493
Matschke, Arbitrium wert (1979) S. 18 f.
Sieben/Schildbach, Bewertung ganzer Unternehmungen (1979), S. 456
Matschke, Bewertung ertragsschwacher Unternehmungen (1984), S. 562
Matschke, Wertarten nach ihrer Aufgabenstellung (1992), S. 876.
Vgl. Matschke, Kompromiß als betriebswirtschaftliches Problem (1969), S. 57 und 66 f.
Matschke, Schiedsspruchwert der Unternehmung (1971), S. 511–513
Matschke, Arbitriumwert (1979) S. 18 f.
Sleben/Schildbach, Bewertung ganzer Unternehmungen (1979), S. 456 f
Matschke, Wertarten nach ihrer Aufgabenstellung (1992), S. 876 f.
Vgl. Matschke, Argumentationswert (1976), S. 518–521
Matschke, Argumentationsfunktion (1977), S. 91
Sleben/Schildbach, Bewertung ganzer Unternehmungen (1979), S. 457
Matschke, Unternehmungsbewertung in dominierten Konfliktsituationen (1981), S. 116
Matschke, Wertarten nach ihrer Aufgabenstellung (1992), S. 877.
Zur Verwendung traditioneller Unternehmungsbewertungsverfahren zu Argumentationszwecken vgl. Matschke/Mucheyer, Argumentation in der Preisverhandlung (1977), S. 157–183.
Vgl. zur Argumentationswertermittlung ferneruch Wagenhofer, Bestimmung von Argumentationspreisen (1988), S. 340–359.
Vgl. Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 31. Die Konfliktsituation vom Typ des Kaufs/ Verkaufs umfaßt damit folglich nicht allein KaufVorgänge im Sinne von § 433 BGB, sondern beispielsweise auch Enteignungen gemäß Art. 14 Abs. III GG oder Barabfindungen ausscheidender Minderheitsaktionäre nach Maßgabe des UmwG
vgl. hierzu auch Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 32 f. Auch die Bewertung einer Unternehmung im Rahmen des Zuge-winnausgleichs gemäß § 1372 BGB kann als eine Konfliktsituation vom Typ des Kaufs/Verkaufs interpretiert werden: So kommt es in einer derartigen Bewertungssituation zwar nicht zu einer Änderung der Eigentumsverhältnisse der Unternehmung, doch ist die dabei vorliegende Problemstruktur im Grundsatz mit derjenigen im Falle der Abfindung eines ausscheidenden Ge-sellschafters vergleichbar.
Vgl. zum Bewertungsanlaß des Zugewinnausgleichs insbesondere Ol-Brich, Bewertung beim Zugewinnausgleich (1982), S. 247–250
Meyer, Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis (1996).
Vgl. Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 31. Die Konfliktsituation vom Typ der Fusion liegt daher nicht allein bei Verschmelzungen gemäß § 2 UmwG vor, bei denen die Eigentümer der fusionierenden Unternehmungen Eigentümer an dem dadurch entstehenden Unternehmungsverbund werden, sondern beispielsweise auch bei Abspaltungen zur Aufnahme nach § 123 Abs. II UmwG
Vgl. hierzu auch Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 33 f.
Vgl. Matschke, Arbitriumwert (1979), S. 31.
Vgl. Matschke, Arbitriumwert (1979), S. 31
Matschke, Unternehmungsbewertung in dominierten Konfliktsituationen (1981) S. 117.
Vgl. Matschke, Arbitriumwert (1979), S. 33
Matschke, Unternehmungsbewertung in dominierten Konfliktsituationen (1981), S. 117.
Vgl. Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 35.
Vgl. Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 34 f.
Vgl. Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 38 f.
Matschke, Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte (1993), S. 4.
Vgl. Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 38–55
Matschke, Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte (1993), S. 5.
Vgl. für das Weitere Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 56–69
Weitere Matschke, Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte (1993), S. 6 f.
Vgl. im folgenden Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 387–390
Weitere Matschke, Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte (1993), S. 8–10.
Weitere Matschke, Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte (1993), S. 8–10.
Vgl. Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 75–113.
Das Basisprogramm bildet damit jene Kombination der Investitions- und Finanzierungsmöglichkeiten, die den Erfolg des Bewertungssubjektes ohne Einigung über die Veränderung der Eigentumsverhältnisse des Bewertungsobjektes maximiert. Die betrachtete Unternehmung ist folglich Bestandteil des Basisprogramms des präsumtiven Verkäufers, nicht aber des Käufers.
Vgl. hierzu Sieben, Bewertungs- und Investitionsmodelle (1967), S. 33 f., der das Basisprogramm „Optimalprogramm“ oder „optimales Programm“ nennt,
sowie Matschke, Kompro-miß als betriebswirtschaftliches Problem (1969), S. 59
Matschke, Gesamtwert der Unternehmung (1972), S. 153
Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 252–255.
Das Bewertungsprogramm stellt also eine Kombination der Investitions- und Finanzierungs möglichkeiten bei einer Einigung über die Veränderung der Eigentumsverhältnisse des Bewer tungsobjektes dar, so daß die betrachtete Unternehmung stets Bestandteil des Bewertungs programms des Käufers, nicht aber des Verkäufers ist.
Vgl. zum Begriff des Bewertungspro gramms Sieben, Bewertungs- und Investitionsmodelle (1967), S. 33 f., der das Bewertungspro gramm auch als „Alternativprogramm“ bezeichnet,
sowie Matschke, Kompromiß als be triebswirtschaftliches Problem (1969), S. 61
Matschke, Gesamtwert der Unternehmung (1972), S. 153
Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 252 f. und 255–257.
Vgl. Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 23–25.
Zu der dem Zukunftserfolgswertverfahren zugrundeliegenden Annahme, daß das Bewertungssubjekt ausschließlich finanzielle Ziele verfolgt, vgl. Busse von Colbe, Zukunftserfolg (1957), S. 18 f.
Sleben/Schildbach, Bewertung ganzer Unternehmungen (1979), S. 459
Sieben, Unternehmensbewertung (1993), Sp. 4323.
Vgl. Sieben, Bewertungs- und Investitionsmodelle (1967), S. 133
des weiteren auch Laux/Franke, Bewertung von Unternehmungen (1969), S. 205–223.
Die mathematische Überführung des Entscheidungswertmodells nach Matschke in den Zukunftserfolgswert findet sich bei AHering, Unternehmensbewertung (1999), S. 27 ff.
Vgl. zu Begriff und Aussage des Zukunftserfolgswertes A Busse von Colbe, Zukunftserfolg (1957), S. 11 f.
Jaensch, Wert und Preis (1966) S. 23–33
Münstermann, Wert und Bewertung (1966), S. 79–82
Sieben, Heterogene Ziele (1969), S. 81. Das Ergebnis einer solchen Wertfindung auf der Basis zukünftiger Zahlungsströme wird in der Literatur häufig auch als „Ertragswert“ bezeichnet.
Vgl. Jaensch, Wert und Preis (1966), S. 35
Münstermann, Wert und Bewertung (1966), S. 85
Sieben, Unternehmensbewertung (1993), Sp. 4323.
Vgl. Jaensch, Wert und Preis (1966), S. 35
Münstermann, Wert und Bewertung (1966), S. 87 f.
Sieben, Unternehmensbewertung (1993), Sp. 4323.
Vgl. zu diesem Vorgehen beispielsweise Institut der Wirtschaftsprüfer, Durchführung von Unternehmensbewertungen (1983), S. 471 und 478.
Voraussetzung ist dafür selbstverständlich, daß die zum Verkauf stehende Unternehmung nicht ausschließlich betriebsnotwendiges, sondern auch nicht betriebsnotwendiges Vermögen besitzt.
Vgl. Matschke, Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte (1993), S. 16 f.
Sieben, Unternehmensbewertung (1993), Sp. 4323.
Vgl. Jaensch, Wert und Preis (1966), S. 35.
Vgl. Busse von Colbe, Zukunftserfolg (1957), S. 24 f.
Olbrich, Unternehmensbewertung (1981), S. 82
Matschke, Bewertung ertragsschwacher Unternehmungen (1984), S. 548.
Baetge/Krumbholz, Akquisition und Unternehmensbewertung (1991), S. 25.
Vgl. Hase, Integration (1996), S. 49.
Vlel/Bredt/Renard, Bewertung von Unternehmungen (1975), S. 60.
Spielberger, Krisenunternehmen (1996), S. 155.
Vgl. Ballwieser/Leuthier, Grundprinzipien und Probleme der Unternehmensbewertung (1986), S. 548 f.
Matschke, Wertarten nach Art ihrer Ermittlung (1992), S. 871.
Münstermann, Wert und Bewertung (1966), S. 18.
Vgl. Auler, Unternehmung als Wirtschaftseinheit (1926/27), S. 42
Theisinger, Bewertung der Unternehmung (1933), S. 166
Münstermann, Gesamtwert des Betriebes (1952), S. 211
Münstermann, Wert und Bewertung (1966), S. 18–20
Ballwieser/Leuthier, Grundprinzipien und Probleme der Unternehmensbewertung (1986), S. 548.
Vgl. Schmalenbach, Werte von Anlagen und Unternehmungen (1917/18), S. 1 und 11
Mellerowicz, Wert der Unternehmung (1952), S. 47
Münstermann, Wert und Bewertung (1966), S. 20 f.
Ballwieser/Leuthier, Grundprinzipien und Probleme der Unternehmens-bewertung (1986), S. 548.
Vgl. Moxter, Grundsätze(1983), S. 116 f. Bei der Prognose der zukünftigen Zahlungsströme im Rahmen des Zukunftserfolgswertverfahrens ist der Bewertungsgutachter selbstverständlich bestrebt, die erfolgsbeeinflussenden unternehmungsinternen und -externen Gegebenheiten des Bewertungsobjektes so umfassend wie möglich zu berücksichtigen. Vollkommen unverständlich ist daher der Vorwurf von Kittner, Human Resources (1997), S. 2286, daß „ ,Human Ressour-ces’ (sie!) [...] in dieser Rechnung — wenn überhaupt — explizit nicht als Potential, sondern nur als Risiko“ auftauchten.
Vgl. Sieben/Schildbach, Bewertung ganzer Unternehmungen (1979), S. 460.
Vgl. Ballwieser, Komplexitätsreduktion bei einer prognose-orientierten Unternehmensbewertung (1980), S. 53
Ballwieser, Die Wahl des Kalkulationszinsfußes bei der Unternehmensbewertung (1981), S. 102
Moxter, Grundsätze (1983), S. 146–158
Sieben, Unternehmensbewertung (1993), Sp. 4325.
Der pauschalen Behauptung von Hase, Integration (1996), S. 50, der bei der Wertfindung verwendete Diskontierungsfaktor spiegele das mit der Unternehmungstätigkeit verbundene Risiko wider, kann somit nicht zugestimmt werden.
Vgl. zur Problematik der Ermittlung des Kapitalisierungszinsfußes insbesondere Arbeitskreis „Unternehmensbewertung Im rahmen der Unternehmerischen Zielsetzung“, Unternehmungsbewertung als Entscheidungsgrundlage (1976), S. 104–109
Sleben/Schildbach, Bewertung ganzer Unternehmungen (1979), S. 460 f.
Olbrich, Unternehmensbewertung (1981), S. 63–70
Sieben, Unternehmensbewertung (1993), Sp. 4323–4325
Hering, Investitionstheorie (1995). Zu der sich aus der Subjektbezogenheit des Kapitalisierungszinsfußes ergebenden Konsequenz für das Konzept des „Shareholder Value“
Vgl. Speckbacher, Shareholder Value (1997), S. 632
Speckbacher, Corporate Governance-Debatte (1998), S. 96.
Vgl. Schmalenbach, Werte von Anlagen und Unternehmungen (1917/18), S. 4
Busse von Colbe, Zukunftserfolg (1957), S. 143 f.
Moxter, Grundsätze (1983), S. 23
Ballwieser/Leuthier, Grundprinzipien und Probleme der Unternehmensbewertung (1986), S. 549.
Geradezu grotesk wirkt vor dem Hintergrund des dem Zukunftserfolgswertverfahren zugrundeliegenden Grundsatzes der Subjektivität die Behauptung von Beck, Unternehmensbewertung bei A Akquisitionen (1996), S. 149, alle Methoden der Unternehmungsbewertung mißachteten die handlungsleitenden Ziele des präsumtiven Unternehmungskäufers.
Vgl. Busse von Colbe, Zukunftserfolg (1957), S. 155
Arbeitskreis „Unternehmensbewertung im Rahmen der Unternehmerischen Zielsetzung“, Unternehmungsbewertung als Entscheidungsgrundlage (1976), S. 104 und 109–112
Sieben, Entscheidungswert in der Funktionenlehre (1976), S. 497 f.
Sieben, Beratungsfunktion (1977), S. 65 f.
Börner, Unternehmensbewertung (1980), S. 119
Sleben/Zapf, Grundlage unternehmerischer Entscheidungen (1981), S. 14–18
Moxter, Grundsätze (1983), S. 23
Lutz/Matschke, Bewertung von Sacheinlagen (1992), S. 745
Busse von Colbe, Berücksichtigung von Synergien (1994), S. 598.
Der von Gosche, Unternehmensbewertung (1993), S. 183 getätigten Äußerung, daß sich „nur durch die Synergien [...] Kaufpreise über den eigentlichen Wert der Unternehmung hinaus erklären und rechtfertigen“ ließen, kann somit nicht zugestimmt werden, denn Synergieeffekte gehen in den Unternehmungswert mit ein und sind nicht etwa zusätzlich zu ihm zu berücksichtigen. Ein derart ermittelter Entscheidungswert des Käufers stellt die Grenze seiner Konzessionsbereitschaft dar, so daß der zwischen den Konfliktparteien ausgehandelte Preis einer zum Verkauf stehenden Unternehmung diesem Wert maximal entsprechen, ihn aber — unter der Annahme eines rational handelnden Erwerbers — nicht überschreiten kann.
Vgl. Eisenführ, Beteiligungen mit Verbundeffekt (1971), S. 467
Küting, Verbundeffekte im Rahmen der Unternehmungsbewertung (1981), S. 176
Sleben/Slelaff, Unternehmensakqui-sition (1989), S. 57
Ballwieser, Unternehmensbewertung und Komplexitätsreduktion (1990), S. 72.
Gelegentlich findet sich in der Literatur - vgl. beispielsweise Adolf/Cramer/Ollmann, Fusionen im Bankwesen (1991), S. 8
Hopfenbeck, Managementlehre (1996), S. 199 - statt der Unterscheidung zwischen positiver und negativer Synergie die Differenzierung in „Synergie“ und „Dyssynergie“. Einer solchen Einteilung kann hier nicht gefolgt werden, denn der aus dem Griechischen stammende Begriff der Synergie bedeutet nichts anderes als „Zusammenwirken“ (syn = zusammen, ergon = Werk) und sagt daher noch nichts darüber aus, ob die dadurch erzeugten Effekte positiver oder negativer Art sind.
Vgl. Küting, Verbundeffekte im Rahmen der Unternehmungsbewertung (1981), S. 177
Sle-Ben/Slelaff, Unternehmensakquisition (1989), S. 57.
Vgl. zu diesen Voraussetzungen der externen Adaption und ihrer weiteren Erläuterung Schein, Role of the Founder (1983), S. 15
Schein, Awareness of Organizational Culture (1984), S. 9 f.
Schein, Culture and Leadership (1992), S. 51–69.
Die „Mission“ der Unternehmung kann daher auch als ihr Oberziel interpretiert werden; die sich aus der Mission ergebenden „Ziele“ der Unternehmung sind dann entsprechend als Unterziele zu verstehen.
Der Begriff der Gesellschaft wird in der vorliegenden Arbeit synonym zu den Termini „Unternehmung“ und „Betrieb“ gebraucht und schließt so den Fall der Einzelunternehmung mit ein.
Vgl. zu diesen Elementen der internen Integration und ihrer weiteren Erläuterung Schein, Role of the Founder (1983), S. 15
Schein, Awareness of Organizational Culture (1984), S. 10 f.
Schein, Culture and Leadership (1992), S. 70–93.
Vgl. Schein, Culture and Leadership (1992), S. 68 und 93.
Vgl. Ulrich, Systemsteuerung (1984), S. 313; A Schreyögg, Konsequenzen starker Unternehmenskulturen (1989), S. 97
Krystek/Zur, Kultur und Strategie (1990), S. 17
Steinmann/Schreyögg, Management (1993), S. 598; Rollberg, Strategische Unternehmensführung (1996), S. 46 f.
Vgl. Ulrich, Systemsteuerung (1984), S. 313
Scholz, Unternehmenskultur (1986), S. 224
Schreyögg, Konsequenzen starker Unternehmenskulturen (1989), S. 97 f.
Steinmann/Schreyögg, A Management (1993), S. 598
Staehle, Management (1994), S. 486
Rollberg, Strategische Unternehmensführung (1996), S. 47.
Vgl. Ulrich, Systemsteuerung (1984), S. 312
Scholz, Unternehmenskultur (1986), S. 224
Schreyögg, Konsequenzen starker Unternehmenskulturen (1989), S. 98
Steinmann/Schreyögg, A Management (1993), S. 598
Staehle, Management (1994), S. 486
Roll-Berg, Strategische Unternehmensfuhrung (1996), S. 47.
Vgl. Lorsch, Invisible Barrier to Change (1985), S. 90 f.
Schreyögg, Konsequenzen starker Unternehmenskulturen (1989), S. 99
Krystek, Entwicklung und Kultur der Unternehmung (1989), S. 187
Krystek/Zur, Kultur und Strategie (1990), S. 17
Steinmann/Schreyögg, Management (1993), S. 599 f.
Rollberg, Strategische Unternehmensfuhrung (1996), S. 47.
Vgl. im folgenden Sathe, Implications of Corporate Culture (1983), S. 12 f.
Schreyögg, Konsequenzen starker Unternehmenskulturen (1989), S. 95–97
Steinmann/Schreyögg, Management (1993), S. 594–596
Roll-Berg, Strategische Unternehmensführung (1996), S. 46.
Vgl. zur Problematik der Existenz diverser Subkulturen innerhalb einer Unternehmung insbesondere Deal/Kennedy, Corporate Cultures (1982), S. 150–154
Gregory, Culture Con-flicts (1983), S. 359–376
Bleicher, Unternehmungspolitik und Unternehmungskultur (1984), S. 495 f.
Schein, Awareness of Organizational Culture (1984), S. 7
Dlerkes, Unter-nehmensfuhrung (1988), S. 563 f.
Schreyögg, Konsequenzen starker Unternehmenskulturen (1989), S. 96
Steinmann/Schreyögg,A Management (1993), S. 595–597.
Vgl. Martin/Slehl, Culture and Counterculture (1983), S. 53 f.
ferneruch Bleicher, Strukturen und Kulturen der Organisation (1986), S. 102.
Vgl. im folgenden Schein, Awareness of Organizational Culture (1984), S. 3 f.
Schein, Culture and Leadership (1992), S. 16–27
ferneruch Rollberg, Strategische Unternehmensfuhrung (1996), S. 44 f.
In Anlehnung an Schein, Awareness of Organizational Culture (1984), S. 4
Schein, Culture and Leadership (1992), S. 17 sowie Rollberg, Strategische Unternehmensführung (1996), S. 45.
Vgl. zu den Basisannahmen neben den in Fußnote 64 angegebenen Quellen auch Schein, Role of the Founder (1983), S. 16
Dyer, Cultural Evolution (1985), S. 205.
Eine eingehende Darstellung kultureller Symbole und ihrer Bedeutung findet sich bei Lipp, Kulturtypen (1979), S. 450–484
Daft, Symbols in organizations (1983), S. 199–206
Wll-Kins, Organizational Stories (1983), S. 81–92
Helnen/Dill, Unternehmenskultur aus betriebswirtschaftlicher Sicht (1986), S. 209–211
Beyer/Trice, Organization’S Rites (1987), S. 5–24
Kasper, Kulturperspektive von Organisationen (1987), S. 444 f.
Meek, Organizational Culture (1988), S. 466–469
Zur Differenzierung der in betrieblichen Prozessen verwandten Symbole nach Maßgabe ihrer Aufgabenstellung vgl.Burchert, Transformation ehemals volkseigener Betriebe (1996), S. 184–196.
Vgl. Buono/Bowditch/Lewis, Anatomy ofa Merger (1985), S. 480 f.
ferneruch Buono/Bowditch, Human Side of Acquisitions (1989), 137 f.
Wächter, Personalwirtschaftliche Voraussetzungen von Unternehmenszusammenschlüssen (1990), S. 122.
Vgl. Bleicher, Management (1983), S. 341 f.
Sackmann, Unsichtbare Einflußgröße (1983), S. 398 und 400
Schein, Role of the Founder (1983), S. 13–28;Kieser, Organisationskultur (1984), S. 6
Freimuth, Organisationskultur (1985), S. 90
Kllmann, Closing Culture-Gaps (1985), S. 356
Schein, Culture (1985), S. 28
Meffert/Hafner, Unternehmenskultur und Unternehmensführung (1987), S. 28
Schein, Culture and Leadership (1992), S. 303.
Vgl. hierzu auch Sackmann, Unsichtbare Einflußgröße (1983), S. 400 f.
ferner Freimuth, Organisationskultur (1985), S. 90
Meffert/Hafner, Unternehmenskultur und Unternehmensführung (1987), S. 28 f.
Aufgrund ihrer Materialität können manche Artefakte - wie beispielsweise die Architektur der Unternehmungsgebäude - noch eine geraume Zeit weiterexistieren, obwohl die ihnen ursprünglich zugrundeliegenden kulturellen Vorstellungen bereits verworfen wurden.
Vgl. hierzu auch Sackmann, Unsichtbare Einflußgröße (1983), S. 403
sowie Schein, Culture (1985), S. 38 f.
Vgl. Sackmann, Unsichtbare Einflußgröße (1983), S. 399
ferneruch Meffert/Hafner, Unternehmenskultur und Unternehmensfuhrung (1987), S. 29.
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Olbrich, M. (1999). Die theoretischen Grundlagen. In: Unternehmungskultur und Unternehmungswert. Moderne Finanzwirtschaft & Unternehmensbewertung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08198-2_2
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