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Die aktuelle Situation der Dritte-Welt-Bewegung

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Die Dritte-Welt-Bewegung in Deutschland
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Zusammenfassung

Aufbauend auf der historisch-deskriptiven Analyse und der Typologie der Dritte-Welt-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland wird im folgenden die Dritte-Welt-Bewegung empirisch untersucht. Entwicklungspolitische Organisationen und Initiativen werden mittels schriftlicher Befragungen analysiert.

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Literatur

  1. Roth, Roland: Kommunikationsstrukturen und Vernetzungen in neuen sozialen Bewegungen. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 261–279. S. 276.

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  2. Da eine gröβere Anzahl an Initiativen und Organisationen in der gesamten Bundesrepublik in die Studie einbezogen werden sollte, erwies sich die postalische Versendung der Fragebögen aus ökonomischen und technischen Gründen als notwendig. Schnell u.a. favorisieren bei einer Stichprobengröβe von über 200 Befragten den Verfahrensweg der postalischen Versendung. Siehe: Schnell, Rainer; Hill, Paul B.; Esser, Elke: Methoden der empirischen Sozialforschung. 4., überarbeitete Auflage. München; Wien 1993. S. 367.

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  3. Siehe: Friedrichs, Jürgen: Methoden empirischer Sozialforschung. 12. Auflage. Opladen 1984. S. 241.

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  4. Siehe: Ebd. S. 236 f.

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  5. Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 364.

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  6. Siehe zur allgemeinen Diskussion über Einfluβfaktoren auf Antwortzerrungen z.B.: Atteslander, Peter; Kneubühler, Hans-Ulrich: Verzerrungen im Interview. Zu einer Fehlertheorie der Befragung. Opladen 1975.

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  7. Esser, Hartmut: Können Befragte lügen? Zum Konzepts des „wahren Wertes“ im Rahmen der handlungstheoretischen Erklärung von Situationseinflüssen bei der Befragung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2/1986. S. 314–336.

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  8. In der Literatur wird hingegen das entgegengesetzte Problem diskutiert: Man hat bei postalischen Befragungen keine Kontrolle darüber, ob das Ausfüllen des Fragebogens eine ‘Gruppenarbeit’ darstellt. Dies ist bei der Erhebung von individuellen Merkmalen eine der gravierendsten Schwächen der postalischen Befragung. Siehe: Scheuch, Erwin K.: Das Interview in der Sozialforschung. In: René König (Hg.): Handbuch der empirischen Sozialforschung. Band 2: Grundlegende Methoden und Techniken. Erster Teil. Stuttgart 1973. S. 66–190. S. 125.

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  9. Siehe zur Kritik an Fragen, die Einstellungen, Meinungen und Absichten abfragen: Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 337 f.

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  10. Ebd. S. 338.

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  11. Scheuch weist darauf hin, daß die Reliabilität (Nettoverläβlichkeit) schriftlicher Befragungen vor allem hinsichtlich objektiver Fragen stabiler ist als bei Meinungsfragen. Darüber hinaus ist „die Verläβlichkeit am geringsten bei Fragen über vergangene Tatbestände.“ Das gilt auch für postalische Befragungen. Siehe: Scheuch: Das Interview in der Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 6). S.136f. Auch Friedrichs hält bei schriftlichen Befragungen „Fragen nach objektiven Sachverhalten“ für die geeignetsten. Siehe: Friedrichs: Methoden empirischer Sozialforschung. a.a.O. (Anm. 3). S. 238.

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  12. Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 336.

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  13. Ebd. S. 336.

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  14. Siehe z.B.: Scheuch: Das Interview in der Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 6). S. 82–86.

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  15. Siehe z.B.: Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 340 f.

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  16. Scheuch: Das Interview in der Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 6). S. 86.

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  17. Ebd. S. 125.

    Google Scholar 

  18. Friedrichs: Methoden empirischer Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 3). S. 125.

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  19. Neidhardt, Friedhelm: Einige Ideen zu einer allgemeinen Theorie sozialer Bewegungen. In: Stefan Hradil (Hg.): Sozialstruktur im Umbruch. Karl Martin Bolte zum 60. Geburtstag. Opladen 1985. S. 193–204. S. 197. Auch Dieter Rucht versteht soziale Bewegung als ein „Handlungssystem mobilisierter Netzwerke von Gruppen und Organisationen „.

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  20. Siehe: Rucht, Dieter: Modernisierung und neue soziale Bewegungen. Deutschland, Frankreich und USA im Vergleich. Frankfurt am Main; New York 1994. S. 76 f.

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  21. Für Dritte-Welt-Läden treffen alle Kriterien zu: Sie verfügen über eine ‘feste’ Anschrift und weisen eine gewisse Kontinuität auf. Sie haben darüber hinaus ein hohes Interesse daran, öffentlich bekannt zu werden.

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  22. Rucht: Modernisierung und neue soziale Bewegungen. a.a.O. (Anm. 17). S. 177. Fußnote 22.

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  23. Bräuer, Rolf: Zwischen Provinzialität und Globalismus. Die westdeutsche Dritte-Welt-Bewegung in den 80er und 90er Jahren. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 3/1994. S. 32–48. S. 32. 21 Eine Liste der Publikationen, die als Grundlage für die Erfassung von entwicklungspolitischen Initiativen und Organisationen dienten, findet sich im Anhang (siehe Anhang 9.2).

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  24. Nach Schnell u.a. umfaβt die angestrebte Grundgesamtheit „als Konzept alle Elemente, über die Aussagen beabsichtigt sind“, die Auswahlgesamtheit hingegen „alle Elemente, die eine prinzipielle Chance haben, in die Stichprobe zu gelangen.“ Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 286.

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  25. Friedrichs führt dementgegen an, bei postalisch versendeten schriftlichen Befragungen könne es keine Kontrollfragen geben, da der Antwortende den gesamten Fragebogen vorher lesen könne und Kontrollfragen erkenne. Siehe: Friedrichs: Methoden empirischer Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 3). S. 238.

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  26. Siehe: Glagow, Manfred: Zwischen Markt und Staat: Die Nicht-Regierungs-Organisationen in der deutschen Entwicklungspolitik. In: Manfred Glagow (Hg.): Deutsche und internationale Entwicklungspolitik. Zur Rolle staatlicher, supranationaler und nicht-regierungsabhängiger Organisationen im Entwicklungsprozeß der Dritten Welt. Opladen 1990. S. 159–179.

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  27. Die Anzahl der Antworten ist nicht mit der Anzahl an ausgefüllten Fragebögen identisch, da von einigen der Fragebogen nicht ausgefüllt wurde, u.a. mit der Erklärung, er treffe auf sie nicht zu, da sie sich nicht der Dritte-Welt-Bewegung zurechneten.

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  28. Insgesamt wurden 27 Organisationen, von denen Antworten vorliegen, vor 1965 gegründet.

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  29. Insgesamt sehen sich zwölf Organisationen, von denen Antworten vorliegen, nicht als Bestandteil der Dritte-Welt-Bewegung.

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  30. Insgesamt wurden sechs Verbände, von denen Antworten vorliegen, vor 1965 gegründet.

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  31. Insgesamt sehen sich neun Verbände, von denen Antworten vorliegen, nicht als Bestandteil der Dritte-Welt-Bewegung.

    Google Scholar 

  32. Allerdings erweisen sich Signifikanztests aufgrund geringer Fallzahlen nur in wenigen Fällen als sinnvoll. Die Auswertung erfolgte mit dem Statistikprogramm SPSS für Windows 6.0. Bei der Darstellung der empirischen Ergebnisse werden die Signifikanzniveaus folgendermaβen unterschieden: nicht signifikant: Irrtumswahrscheinlichkeit p > 0,05 ns

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  33. Vgl. zur Illusion der Präzision statistischer Daten: Krämer, Walter: So lügt man mit Statistik. Frankfurt am Main; New York 1991.

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  34. Statistisches Bundesamt (Hg.): Amtliche Schlüsselnummern und Bevölkerungsdaten der Gemeinden und Verwaltungsbezirke in der Bundesrepublik Deutschland. Ausgabe 1995. Wiesbaden 1996. S. 12. Die Bevölkerungszahlen repräsentieren den Stand vom 31.12.1994.

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  35. Der Umstand, daß eine Dachorganisation keine Mitglieder hat, ist in ihrer Rechtsform als GmbH begründet.

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  36. In jenen wenigen Fällen, in denen die Anzahl an Mitgliedsgruppen nur annähernd (Von-bis-Angabe) angegeben war, wurde der niedrigste Wert verwendet. Solche Schwankungen ergeben sich z.B. bei Zusammenschlüssen ohne feste (formale) Mitgliedschaft oder bei Kampagnen.

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  37. Die Werte unterscheiden sich von jenen der ersten Datenselektion mit 47 Dachverbänden nur unwesentlich.

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  38. Über die Situation informierte in einem Brief vom 14.12.1994 Mathias Höppner, der zudem eine Darstellung der Situation aus dem „Aktionshandbuch Dritte Welt“ beilegte. Siehe: Bundeskongreß entwicklungspolitischer Aktionsgruppen u.a. (Hg.): Aktionshandbuch Dritte Welt. 8. vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart 1994. S. 97. 37 Soweit dies offensichtlich war, bleiben diese Zahlen unberücksichtigt.

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  39. Die Zahlen zeigen, wie viele der Befragten jeweils die Frage beantworten (valid cases) bzw. wie viele Antworten fehlen (missing cases).

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  40. Da Dachorganisationen, die nur die lokale/regionale Ebene nennen, nicht berücksichtigt wurden, kommt diese Nennung bei dieser Betrachtung nicht vor.

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  41. Teilweise handelt es sich dabei jedoch nach der in dieser Arbeit gebräuchlichen Sprachweise um Dachorganisationen, bei denen teilweise auch Organisationen (= juristische Personen) Mitglied sind.

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  42. Darunter sind folgende Angaben subsumiert: Allgemeine Völkerverständigung, interkulturelles Lernen, Verständnis für die Situation einzelner Völker oder Bevölkerungsgruppen.

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  43. Darunter sind folgende Angaben subsumiert: Entwicklung, Entwicklungspolitik, Entwicklungszusammenarbeit, internationale Partnerschaften, internationale Kooperation, personelle Entwicklungshilfe, Projektförderung in einzelnen Sektoren und übergreifend, kommunale Entwicklungszusammenarbeit.

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  44. Die diesen Berechnungen zugrundeliegenden Werte sind in der Tabelle kursiv dargestellt. Es handelt sich um die Ergebnisse von Dachorganisationen und Dachverbänden der ersten Datenselektion.

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  45. Chi-Quadrat (Pearson): 12,10148; DF 2; Signifikanz: 0,00236**; Zellen mit erwarteter Häufigkeit <5 — 1 von 6 (16,7%). Getrennte Signifikanztests für Dachverbände und Dachorganisationen sind nicht möglich, da zu häufig die Anzahl der erwarteten Häufigkeiten kleiner als 5 ist.

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  46. Dachverbände machen keine Angabe.

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  47. Chi-Quadrat (Pearson): 7,66268; DF 1; Signifikanz: 0,00564**.

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  48. Weigand, Petra: Öffentlichkeitsarbeit von Umweltorganisationen. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 2/1995. S. 102–107.

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  49. Ebd. S. 104.

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  50. Siehe: Ebd. S. 105.

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  51. In Bezug auf eine Unterscheidung zwischen der Gründung vor 1965 und nach 1965 unterscheiden sich Dachverbände und -organisationen signifikant. Chi-Quadrat (Pearson): 6,09164; DF 1; Signifikanz: 0,01358*.

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  52. Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen den bewegungszugehörigen und den nicht zur Bewegung zu zählenden Dachorganisationen in Bezug auf die institutionelle Stellung: Signifikanz (Fisher’s Exact Test): One-Tail 0,01675 *; Two-Tail 0,01914*.

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  53. Diese Schätzung basiert auf dem Umstand, daß von den 40 Dachverbänden der Dritte-Welt-Bewegung ca. 3.200 Mitgliedsgruppen genannt werden. Man muß jedoch davon ausgehen, daß einige Gruppen in mehreren Zusammenschlüssen organisiert sind. Diese grobe Schätzung basiert auf einer angenommenen Anzahl von 5.000 entwicklungspolitischen Initiativen. Im Rahmen der Repräsentativbefragung kann dieses Ergebnis aus der Perspektive der Dritte-Welt-Gruppen überprüft werden.

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  54. Die Zufallsstichprobe ist die einzige Gewähr für die Repräsentativität der Befragung. Siehe: Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 314. 54 Es handelt sich dabei um Herausgeber, die dem entwicklungspolitischen Initiativenbereich entstammen. Unberücksichtigt blieben Verzeichnisse von anderen, z.B. staatlichen Stellen (BMZ, DSE).

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  55. Hartung, Joachim; Elpelt, Bärbel; Klösener, Karl-Heinz: Statistik. Lehr- und Handbuch der angewandten Statistik. München, Wien 1982. S. 749 f.

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  56. Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 288 ff.

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  57. Ebd. S. 289.

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  58. Als offensichtliche Doppelungen galten gleiche Initiativennamen an einem Ort, bei denen lediglich Straβennamen differierten. Insgesamt 39 Anschriften wurden aus diesem Grund aussortiert.

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  59. Siehe: Friedrichs: Methoden empirischer Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 3). S. 243.

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  60. Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 316.

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  61. Siehe: Friedrichs: Methoden empirischer Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 3). S. 145.

    Google Scholar 

  62. Friedrichs: Methoden empirischer Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 3). S. 146.

    Google Scholar 

  63. Siehe: Brand, Karl-Werner: „Institutionalisierung“ und „Bewegung“ — ein falscher Gegensatz. Kritische Anmerkungen zum Selbstverständnis neuer sozialer Bewegungen in der Bundesrepublik. In: Hans-Hermann Hartwich (Hg.): Gesellschaftliche Probleme als Anstoß und Folge von Politik. Wissenschaftlicher Kongreß der DVPW 4.–7. Oktober 1982 in der Freien Universität Berlin. Tagungsbericht. Opladen 1983. S. 188–198. S. 188.

    Google Scholar 

  64. Daβ Zahlenangaben über das Budget einer Organisation mit Vorsicht zu betrachten sind, belegt auch das Beispiel von „Brot für die Welt“: Das Spendenaufkommen des Hilfswerks wird in der DZI-Statistik für 1992 mit 176 Mio. DM angegeben, in der Statistik des BMZ mit 99 Mio. DM und im eigenen Jahresbericht mit 113, 7 Mio. DM. Siehe: Thiel, Reinold E.: Der Spendenmarkt in Deutschland. In: Entwicklung + Zusammenarbeit 11/1994. S. 293–294. S. 293.

    Google Scholar 

  65. Christian Walger veröffentlichte eine Zusammenstellung der in Brasilien tätigen deutschen, schweizerischen und österreichischen NRO und Dritte-Welt-Initiativen in Form von Organisationsprofilen. Walger, Christian: Nichtstaatliche Entwicklungszusammenarbeit mit Brasilien. Ein Handbuch entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. Bielefeld; Hamburg 1994.

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  66. Vgl. Frage 8 der ersten Befragung.

    Google Scholar 

  67. Walger: Nichtstaatliche Entwicklungszusammenarbeit mit Brasilien. a.a.O.(Anm. 65).

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  68. Siehe: Raschke, Joachim: Soziale Bewegungen. Ein historisch-systematischer Grundriß. 2. Auflage. Frankfurt am Main; New York 1988. S. 267.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Frage 6 der ersten Befragung.

    Google Scholar 

  70. Vgl. die beiden unterschiedlichen Varianten der ersten Befragung für Dachorganisationen und Dachverbände (Frage 7). 71 Vgl. Frage 10 der ersten Befragung.

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  71. Vgl. Frage 5 der ersten Befragung.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Frage 11 der ersten Befragung.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Frage 14 der ersten Befragung.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Frage 15 der ersten Befragung.

    Google Scholar 

  75. Siehe: Raschke: Soziale Bewegungen. a.a.O.(Anm. 68). S. 122.

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  76. Für den Zeitraum von Mitte 1982 bis 1984 hat Thomas Leif die enge Verbindung von Friedens-, Ökologie-, Anti-AKW-, Dritte-Welt- und Frauenbewegung grafisch anhand von Seilen dargestellt, die sich ab Mitte 1982 miteinander verschlingen und ab 1984 wieder entwirren. Auch wenn solch eine enge Verknüpfung später nie wieder entstehen sollte, so ist doch die Frage nach Nähe und Distanz der Einzelbewegungen zueinander weiterhin von Interesse. Siehe: Leif, Thomas: Die strategische (Ohn-)Macht der Friedensbewegung. Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen in den achtziger Jahren. Opladen 1990. S. 6.

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  77. Gerdes, Dirk: Soziale Bewegung. In: Dieter Nohlen (Hg.): Wörterbuch Staat und Politik. Neuausgabe 1995. Bonn 1995. S. 680–682. S. 680.

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  78. Siehe: Friedrichs: Methoden empirischer Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 3). S. 245.

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  79. Damit stellt die Anzahl von 482 Briefen die bereinigte Stichprobe dar. Siehe:Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 317.

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  80. Die meisten Initiativen waren so nett und frankierten den Antwortbrief. Die Entscheidung, aus Kostengründen keinen frankierten Rückumschlag beizulegen, hat sich nicht als Nachteil erwie-sen. Den Initiativen gebührt für diese Spende Dank

    Google Scholar 

  81. Schnell, Hill, Esser: Methoden der empirischen Sozialforschung. a.a.O.(Anm. 2). S. 318.

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  82. Ebd. S. 322. 84 Ebd. S. 322.

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  83. In den seltenen Fällen, in denen doch mehr als drei Antworten angekreuzt wurden, blieben die entsprechenden Bögen unberücksichtigt und wurden als ‘missing value’ behandelt.

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  84. Nicht auszuschließen ist jedoch in einigen Fällen, daß lediglich die Anschrift fehlerhaft ist bzw. die angeschriebene Initiative eine neue Adresse hat.

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  85. Zum Problem der Festlegung des Stichjahrs vgl. Kapitel 3 und die Erläuterungen in 6.2.4.

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  86. Insgesamt sehen sich 12 Organisationen, von denen Antworten vorlagen, nicht als Bestandteil der Dritte-Welt-Bewegung.

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  87. Dieser Ost-West-Klassifizierung liegt das politische Kriterium des entstehungsgeschichtlichen Hintergrunds (Bundesrepublik oder DDR) zugrunde. Dementsprechend werden in Ost-Berlin ansässige Initiativen als ostdeutsche Gruppen verstanden.

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  88. Statistisches Bundesamt (Hg.): Amtliche Schlüsselnummern. a.a.O.(Anm. 32). S. 12.

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  89. So ist zum Beispiel die Anzahl der vorliegenden Fragebögen aus den Bundesländern Berlin und Hessen etwas niedriger, aus Baden-Württemberg hingegen etwas höher als erwartet. Zurückzuführen ist dies u.a. auf die unterschiedlichen Anteile an nicht zustellbaren Briefen. Der Anteil an Remittenden ist z.B. aus Sachsen sehr hoch, aus Bayern sehr niedrig. Auch die aussortierten Briefe der Datenselektion verteilen sich unterschiedlich auf die Bundesländer. Dieser Befund veranschaulicht zudem den statistischen Fehler, der bei einer repräsentativen Befragung auftritt und der im Rahmen dieser Untersuchung bei ± 5,8% liegt.

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  90. Innerhalb der geographischen Einteilung ist auch West-Berlin Teil Ostdeutschlands.

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  91. Das bedeutet, daβ in Bundesländervergleich der Anteil an Initiativen in Nordrhein-Westfalen um fast 7 Prozentpunkte höher liegt als der entsprechende Bevölkerungsanteil: 21,8% der bundesdeutschen Bevölkerung leben in Nordrhein-Westfalen; 28,6% der befragten Initiativen befinden sich in diesem Bundesland.

    Google Scholar 

  92. Werden im folgenden die Ergebnisse für die ostdeutschen Gruppierungen gesondert ausgewiesen, so bezieht sich dies auf die politische Einordnung (siehe Anm. 89).

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  93. Chi-Quadrat (Pearson): 6,99210; DF 1; Signifikanz: 0,00819* *.

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  94. In der Bundesrepublik sind bis auf Saarbrücken alle Landeshauptstädte auch kreisfreie Städte. Da keine saarländische Initiative im Rücklauf ist, können die Ergebnisse ohne weiteres summiert werden.

    Google Scholar 

  95. Eine Ausnahme ist Schleswig-Holstein, wo sich die Initiativen annähernd entsprechend dem Bevölkerungsanteil auf Stadt- und Landkreise verteilen. In Berlin, Bremen und Hamburg sind die Anteile zu 100% identisch, weil es sich um Stadtkreise handelt; im Saarland, weil es dort nur Landkreise gibt.

    Google Scholar 

  96. Allerdings muβ noch einmal ausdrücklich darauf verwiesen werden, daß sich das Ergebnis auf die 2.121 entwicklungspolitischen Gruppen und Organisationen der Auswahlgesamtheit bezieht. Unter Umständen würde sich das Ergebnis deutlich verschieben, wenn mehr Initiativen Berücksichtigung finden.

    Google Scholar 

  97. Die Zuordnung erfolgte entsprechend der amtlichen Bevölkerungsstatistik von 1995. Siehe: Statistisches Bundesamt (Hg.): Amtliche Schlüsselnummern. a.a.O.(Anm. 32). Da das Bundesland Sachsen im Jahr 1996 eine weitere Gebietsreform durchgeführt hat, wurden die neuen Kreisgrenzen berücksichtigt. Siehe: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen (Hg.): Gemeinden des Freistaates Sachsen. Kamenz 1996.

    Google Scholar 

  98. In Darmstadt finden sich ‘traditionelle’Verbände der Umweltbewegung wie der BBU und ein Öko-Institut. Heidelberg und Frankfurt/Main können als ehemalige SDS-Hochburgen bezeichnet werden.

    Google Scholar 

  99. Siehe beispielsweise zu den internationalen Handelsbeziehungen Bremens: Dritte-Welt-Haus Bremen (Hg.): Bremen — Schlüssel zur Dritten Welt. Kritische Betrachtungen der Handelsbeziehungen einer Stadt. Bremen 1994.

    Google Scholar 

  100. Siehe: Dritte Welt Forum Aachen e.V. (Hg.): Im Schatten der Printe — Aachen und die Dritte Welt. Aachen o.J. Eine ähnliche Struktur weist in dieser Hinsicht Köln auf das zudem über eine ausgeprägte Subkultur verfügt.

    Google Scholar 

  101. Die ab 1992 zu verzeichnende rapide Abnahme an Neugründungen geht sicherlich größtenteils auf fehlende Handbucheintragungen zurück. Aus diesem Grund kann nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden, daß die Anzahl an Neugründungen in den 90er Jahren weiterhin rückläufig ist.

    Google Scholar 

  102. Signifikanz (Fisher’s Exact Test): 0,00000***.

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  103. Der kleinste angegebene Wert ist „5 % einer hauptamtlichen Stelle „.

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  104. Chi-Quadrat (Pearson): 2,34039; DF 1; Signifikanz: 0,12606nS

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  105. 20 Dritte-Welt-Initiativen sind 14,2% aller Initiativen, die über Einzelmitglieder verfügen, und 8,4 % aller befragten Initiativen.

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  106. Die Zuordnung der Initiativen ist demnach unterschiedlich: Einige der Befragten, die sich im eigenen Gruppenraum oder in einem kirchlichen Raum treffen, ergänzen diese Angabe mit dem Hinweise, daß es sich um das Ladenlokal oder um angemietete Büroräume handelt.

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  107. Die sonstigen Nennungen konnten entsprechend zugeordnet werden, z.B. Erlöse aus Zeitschriftenverkauf = Eigeneinnahme, Unterstützung durch Partei = Fremdzuweisung.

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  108. Die Rechtsform GmbH für Weltläden ist häufig das Ergebnis eines Professionalisierungsprozesses. In einigen Fällen -- so zeigen auch die Zusatzangaben auf den entsprechenden Fragebögen — ergibt sich eine Doppelstruktur aus Trägerverein (als e. V.) und GmbH.

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  109. Die unter ‘Sonstiges’ genannten Rechtsformen konnten entsprechend zugeordnet werden.

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  110. Chi-Quadrat (Pearson): 3,45118; DF 1; Signifikanz: 0,06321ns. Wird die Variable ‘ideelle Orientierung’ klassifiziert in jene Initiativen, die eine ideelle Orientierung angeben (christlich, parteipolitisch, gewerkschaftlich), und die unabhängigen Initiativen, dann unterscheiden sich ost- und westdeutsche Initiativen signifikant, da es unter den ostdeutschen Initiativen keine parteipolitisch oder gewerkschaftlich orientierten gibt: Chi-Quadrat (Pearson): 5,44440; DF 1; Signifikanz: 0,01963*.

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  111. Chi-Quadrat (Pearson): 0,49543; DF 1; Signifikanz: 0,48152ns

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  112. Chi-Quadrat (Pearson): 0,10717; DF 1; Signifikanz: 0, 74338ns.

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  113. Hier zeigt sich eine Diskrepanz zur Eigenangabe von Kairos Europa, die europaweit bei 500 Gruppen liegt. Diese Mitgliedsgruppen von Kairos Europa sind anscheinend auβerhalb der Auswahlgesamtheit zu finden.

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  114. Unter lokales Bündnis sind Nord-Süd-Foren, Klima-Bündnisse (jeweils 9 Nennungen) sowie sonstige lokale Netzwerke subsumiert.

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  115. Genannt werden z.B.: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (DPWV) — Parität International (4 Nennungen) und Forum Umwelt & Entwicklung (3) sowie Bensheimer Kreis (2).

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  116. In Bremen arbeiten das Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (BIZ) sowie das Nord-Süd-Forum Bremen koordinierend.

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  117. Die höchsten Werte sind: Rheinland-Pfalz: 2 von 14 (14,3 %); Bayern: 4 von 31 (12,9 %); BadenWürttemberg: 3 von 39 (7,7 %).

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  118. Damit sind Gruppen gemeint, die Dritte-Welt-Läden oder Geschäftsstellen Waren in Kommission abnehmen und für diese verkaufen (z.B. kirchliche Gruppen).

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  119. Ost- und westdeutsche Initiativen unterscheiden sich hinsichtlich des Vorhandenseins eines Länderthemas nicht: Chi-Quadrat (Pearson): 0,01598; DF 1; Signifikanz: 0,89942ns.

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  120. Dabei handelt es sich vornehmlich um Gruppen, die die Bundesrepublik Deutschland als Entwicklungsland begreifen.

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  121. Folgende geographische Einteilung liegt zugrunde: 1. Südamerika, Mittelamerika, Karibik (= Lateinamerika); 2. Westafrika, Zentralafrika, Ostafrika, Indischer Ozean, Südliches Afrika, Nordafrika (= Afrika); 3. Südasien, Südostasien, Ostasien, Zentralasien (= Asien); 4. Naher Osten; 5. Ozeanien; 6. Europa. Diese geographische Einteilung in Regionen orientiert sich an: Nohlen, Dieter; Nuscheler, Franz (Hg.): Handbuch der Dritten Welt. 8 Bände. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Bonn 1992 ff.

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  122. Einen länderspezifischen Schwerpunkt geben 73,8% der Dritte-Welt-Initiativen an (76), zu zwei Entwicklungsländern arbeiten 15,5% (16) der Gruppen. Die restlichen 10,7% (11) geben mehr als drei Länder an, jedoch maximal sieben.

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  123. Lediglich die Region Ozeanien ist innerhalb des Rücklaufs nicht als regionaler Schwerpunkt vertreten.

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  124. Mehr als die Hälfte der entsprechenden Initiativen nutzt die Möglichkeit und gibt drei Hauptthemen an (94 bzw. 55,3 % der Initiativen). Annähernd gleich viele Initiativen geben jeweils ein bzw. zwei Themen an (37 bzw. 39 Initiativen).

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  125. Chi-Quadrat (Pearson): 0,01342; DF 1; Signifikanz: 0,90777ns.

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  126. Chi-Quadrat (Pearson): 3,88143; DF 1; Signifikanz: 0,04882*.

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  127. Fast die Hälfte der Initiativen kreuzt drei Arbeitsschwerpunkte an (118 bzw. 49,6%), zwei Antworten geben 69 Initiativen (29,0%) und eine Antwort 51 Initiativen an (21,4 %).

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  128. Der Unterschied ist in Bezug auf den Arbeitsschwerpunkt Bildungsarbeit signifikant: Chi-Quadrat (Pearson): 4,09302; DF 1; Signifikanz: 0,04306*. Für den Arbeitsschwerpunkt Offentlichkeitsarbeit ergibt sich jedoch keine Signifikanz: Chi-Quadrat (Pearson): 2, 78995; DF 1; Signifikanz: 0,09486ns.

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  129. Die Grenzen zwischen Auβen- und Binnenorientierung sind flieβend, denn binnenorientierte Arbeitsbereiche können auch einen Auβenaspekt aufweisen und umgekehrt. So hat z.B. Bildungsarbeit vielfach eine Binnenfunktion, denn Seminare und Veranstaltungen erreichen oftmals eher (oder teilweise ausschlieβlich) Bewegungsmitglieder und kein öffentliches Publikum.

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  130. Für die Frage, ob Waren verkauft werden, ergeben sich folgende Werte: Chi-Quadrat (Pearson): 0,26825; DF 1; Signifikanz: 0,60451ns. Für die Zusatzfrage (Projektfinanzierung mit Überschüssen) wurden folgende Werte ermittelt: Signifikanz (Fisher’s Exact Test): One-Tail 0,59534; Two-Tail 1, 00000ns.

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  131. Chi-Quadrat (Pearson): 1,51378; DF 1; Signifikanz: 0,21856ns.

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  132. 134 13 von 22 Ost-Gruppen unterhalten eigene Projekte (=59,1%). Bei den West-Initiativen unterstützen 100 von 208 (=48,1%) eigene Projekte. Chi-Quadrat (Pearson): 0,96569; DF 1; Signifikanz: 0, 32576ns

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  133. Allerdings ergibt sich kein signifikanter Unterschied zwischen ost- und westdeutschen Gruppen: Chi-Quadrat (Pearson): 1,96389; DF 1; Signifikanz: 0,16110nS.

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  134. Auf eine Umcodierung wurde sowohl bei den Dachverbänden (Frage 14) als auch bei den Kampagnen verzichtet, da die jeweilige Einordnung je nach Perspektive durchaus schlüssig ist.

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  135. Es wäre sinnvoller gewesen, für die Befragten genauer zu operationalisieren, was unter organisationsübergreifender Kampagne zu verstehen ist, und sie aufzufordern, jeweils die genaue Bezeichnung der Kampagne sowie die entsprechende Trägerorganisation anzugeben.

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  136. 74 Initiativen beantworten die Frage nach der Erscheinungsweise, so daβ die Ergebnisse für 81 Publikationen vorliegen.

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  137. Grob überschlagen handelt es sich bei 20–25 % der angegeben Publikationen um Rundbriefe.

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  138. Wie viele Gruppen, die ebenfalls angeben, sie würden keine eigenen Publikationen erstellen, diese Möglichkeit auch nutzen, kann jedoch nicht beurteilt werden.

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  139. Chi-Quadrat (Pearson): 73,42369; DF 1; Signifikanz: 0,0000***. Die mittlere Korrelation zeigen sowohl Phi (Ø) als auch Lambda (λλ) an: Ø=0,58712; λ (symmetric)=0,53684. Es werden folgende übliche Grenzen für die Korrelationskoeffizienten angewendet: 0,0–0,2 = sehr geringe Korrelation, 0,2–0,5 = geringe Korrelation, 0,5–0,7 = mittlere Korrelation, 0,7–0,9 = hohe Korrelation, 0,9–1,0 = sehr hohe Korrelation.

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  140. 142 Dabei richten sich die Anfragen und Briefe häufig an das Auswärtige Amt. Auch das Finanzministerium wird (neben dem BMZE) als Ansprechpartner beim Thema Hermes-Bürgschaften und Entschuldung genannt.

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  141. Chi-Quadrat (Pearson): 4,85793; DF 1; Signifikanz: 0,02752*.

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  142. Die Angaben konnten von mir in fast allen Fällen gut ‘entschlüsselt’ und klassifiziert werden. Lediglich 8 Angaben erwiesen sich als unleserlich, unverständlich oder unbekannt. 145 Dabei überwiegen die Initiativen deutlich mit 105 Nennungen. Dritte-Welt-Läden wurden lediglich 13 mal, lokale Dachverbände zehnmal genannt.

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  143. Genannt werden u.a. AG3WL, BUKO, Bensheimer Kreis, Eine-Welt-Netzwerk Hamburg, INKOTA, VEN Niedersachsen, Solidaritätsdienst international (SODI), TransFair und Vehement.

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  144. Dazu gehören Organisationen wie Demokratischer Frauenbund’ sowie ‘Jugendgruppe des DRK’, aber auch Kulturzentren und Theater.

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  145. Das sind z.B. Flüchtlingsinitiativen, Aktionsbündnisse gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus sowie Migrantinnenberatungsstellen.

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  146. Angeführt wird die Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Entwicklungsdienst (KED) sowie Brot für die Welt. Ebenfalls genannt werden jedoch auch Gruppen aus der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) sowie der Evangelische Pressedienst (epd).

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  147. Genannt werden z.B. BDKJ, DPSG, Christliche Arbeitnehmer Jugend (CAJ) und Evangelische Jugend.

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  148. Dabei entfallen die meisten Antworten auf die Partei Bündnis 90/Die Grünen (11), die SPD wird dreimal genannt und einmal die CDU (2 Nennungen nur allgemein ‘Parteien’).

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  149. Immerhin in 5 Fällen kam es zur Zusammenarbeit mit der örtlichen VHS. Ansonsten zählen zu den kommunalen Kooperationspartnern Ausländerbeiräte und Ausländerbeauftragte, aber auch kulturelle Einrichtungen (Stadtmuseum, Kulturreferat) und der Stadtjugendpfleger.

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  150. Wie sich die Zusammenarbeit der Initiativen und Organisationen konkret gestaltet, kann mittels dieser Methode nicht ergründet werden und muβ einer anderen Untersuchung vorbehalten bleiben. So bleiben auch Fragen nach Kontinuität und Häufigkeit von Kooperationen unbeantwortet.

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  151. Typisch erscheint in diesem Zusammenhang die Selbstdefinition als „ internationalistische Gruppe in der Anti-Rassismus-Bewegung „.

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  152. Der U-Test nach Mann-Whitney ergibt folgende Werte. Dritte-Welt-Bewegung: p=0,0575; Umweltbewegung: p=0,8073; Friedensbewegung: p=0,4549; Frauenbewegung: p=0,4519.

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  153. Unter Berücksichtigung des Standardfehlers des Prozentsatzes liegt die entsprechende Anzahl an Initiativen zwischen 1.680 und 1.863 (bei einem Vertrauensintervall von 95%). Bei weiteren Berechnungen bleibt dieser Standardfehler unberücksichtigt. Es wird demnach aus pragmatischen Gründen mit dem Wert 1.771 weitergerechnet. Der Berechnung liegt die Formel für die Stichprobenverteilung von Prozentwerten zugrunde. Siehe: Statistik für Soziologen, Pädagogen, Psychologen und Mediziner. Band 1: Clauß, Ebner: Grundlagen. a.a.O. (Anm. 30). S. 172 ff.

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  154. Wenn man für diese Berechnung die Anzahl an Dritte-Welt-Initiativen aus der Auswahlgesamtheit zugrunde legt (223 ostdeutsche Initiativen), ergeben sich fast identische Prozentwerte, so daß die geringe Anzahl von 22 Initiativen den Aussagewert nicht minimiert.

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  155. In dieser Liste werden die beiden Ranglisten (absolute Anzahl an Dritte-Welt-Initiativen sowie relativer Anteil an Dritte-Welt-Initiativen in Bezug auf Bevölkerungszahl) zusammengefaβt. Da die absolute Anzahl in die Berechnung der relativen Reihenfolge eingeht, wird diese Rangliste nur zu einem Drittel gewertet.

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  156. Innerhalb der bereinigten Auswahlgesamtheit gibt es 187 ostdeutsche Gruppen. Unter Beachtung der Fehlertoleranz schwankt der Wert zwischen 164 und 210 Initiativen.

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  157. Allerdings ergibt der Signifikanztest für die Kreuztabelle Ideelle Orientierung christlich/unabhängigxOst-West-Zuordnung keinen signifikanten Unterschied: Chi-Quadrat (Pearson):3,45118; DF 1; Signifikanz: 0,0632 i ns

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  158. Dahinter verbirgt sich wahrscheinlich die „Stiftung Nord-Süd-Brücken“ (bzw. deren Vorläufer „Verteilerrat Nord-Süd“), die einen Groβteil der Mittel des ehemaligen Solidaritätskomitees zugesprochen bekam. Diese Mittel dürfen ausschlieβlich an ostdeutsche Gruppen vergeben werden.

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  159. Signifikanz (Fisher’s exact test): 0,02632*.

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  160. Zur Berechnung der Korrelation zwischen einer nominal skalierten Variablen (Themenschwerpunkt = unabhängige Variable) und einer intervallskalierten Variablen (Alter der Initiative = abhängige Variable) steht der Koeffizient Eta i zur Verfügung. Das Alter der Initiative wurde mit jedem einzelnen Thema (Ausbildung/Bildung; Ausländer/innen usw.) korreliert, denn bei der Frage nach den thematischen Schwerpunkten waren Mehrfachnennungen möglich. Der Wert Eta schwankt für die einzelnen Bereiche zwischen ηη=0,032.19 (Ländliche Entwicklung) und r)=0,11566 (Ausbildung/Bildung). Für das Thema Umwelt kann eine geringe Korrelation konstatiert werden (η=0,24143).

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  161. Die Antwort ‘Mehr Interesse von Politiker/innen an entwicklungspolitischen Fragen’ wurde 1. mit Frage 25 (Direkter Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern) und 2. mit Frage 19 (Lobbyarbeit) kreuztabelliert. 1. Chi-Quadrat (Pearson): 12,91369; DF 1; Signifikanz: 0,00033***. Ø=0,23851. 2. Chi-Quadrat (Pearson): 10,15970; DF 1; Signifikanz: 0,00144* *. Ø=0,20661.

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  162. Der Zusammenhang zwischen dem Arbeitsschwerpunkt Projektarbeit (Frage 19) und der Unterstützung von Projekten (Frage 21) ist hochsignifikant, die Korrelation ist mittelstark (Cramer’s V): Chi-Quadrat (Pearson): 73,62212; DF 3; Signifikanz: 0,00000***. Cramer’s V: 0,56577.

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  163. Der Unterschied zwischen Initiativen, die Alternativen Handel betreiben und solchen, die diesen Arbeitsbereich nicht angeben, ist bei der Nennung des Themas Weltwirtschaft/Welthandel hochsignifikant. Der Koeffizient Phi (Ø) zeigt eine geringe Korrelation an: Chi-Quadrat (Pearson): 23,92611; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. Ø=0,37516.

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  164. Menschenrechte: Chi-Quadrat (Pearson): 5,10326; DF 1; Signifikanz: 0,02388*. Ø=0,17326. Umwelt: Chi-Quadrat (Pearson): 4,30026; DF 1; Signifikanz: 0,03811*. Ø=0,15905.

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  165. Ausbildung/Bildung: Chi-Quadrat (Pearson): 3,84904; DF 1; Signifikanz: 0,04977*. Ø=0,15047. Kultur: Chi-Quadrat (Pearson): 5,93402; DF 1; Signifikanz: 0,01485*. Ø=0,18683. 172 Kinder/Jugendliche: Chi-Quadrat (Pearson): 9,85414; DF 1; Signifikanz: 0,00169**. Ø=0,24076. Ländliche Entwicklung: Chi-Quadrat (Pearson): 5,11660; DF 1; Signifikanz: 0,02370*. 0=0,17349.

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  166. Signifikanz (Fisher’s exact test): 0, 02980.

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  167. Ausländer/innen: Signifikanz (Fisher’s Exact Test): One-Tail 0,04194*; Two-Tail 0,05683ns Entwicklungspolitik: Chi-Quadrat (Pearson): 4,26420; DF 1; Signifikanz: 0,03892*. Ø=0,15838. Menschenrechte: Chi-Quadrat (Pearson): 9,47412; DF 1; Signifikanz: 0,00208* *. Ø=0,23607.

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  168. Für die Korrelation zwischen der nominal skalierten Variable Arbeitsschwerpunkt und der intervallskalierten Variablen Alter der Initiative wurde der Koeffizient Etaberechnet. Es wurde wiederum aufgrund der Möglichkeit von Mehrfachnennungen das Alter der Initiative mit jedem einzelnen Arbeitsschwerpunkt (Alternativer Handel, Bildungsarbeit usw.) korreliert. Der Wert Eta schwankt für die einzelnen Arbeitsbereiche zwischen η=0,03765 (Öffentlichkeitsarbeit) und η=0,19383 (Projektarbeit).

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  169. Damit kreuztabelliert werden konnte, wurden nur die 1970 und später gegründeten Initiativen berücksichtigt, so daß dieser Aussage eine Klassifikation in drei Perioden zugrunde liegt (1970 bis 1982; 1983 bis 1989; 1990 bis 1995).

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  170. Für die 2x3-Tabelle ProjektarbeitxAlter der Initiative (klassifiziert) ergibt sich: Chi-Quadrat (Pearson): 8, 79730; DF 2; Signifikanz: 0,01229*. Cramer’s V: 0,19773.

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  171. Für die Frage nach der Projektunterstützung (Frage 21)xAlter der Initiative (klassifiziert) ergibt sich ein signifikanter Unterschied: Chi-Quadrat (Pearson): 7,56281; DF 2; Signifikanz: 0,02279*. Cramer’s V: 0,18669.

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  172. Es handelt sich um einen sehr signifikanten Unterschied: Chi-Quadrat (Pearson): 13,77605; DF 2; Signifikanz: 0,00102**. Cramer’s V: 0, 25138.

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  173. Chi-Quadrat (Pearson): 7,03632; DF 2; Signifikanz: 0,02965*.

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  174. Lokale und überregionale Initiativen unterscheiden sich in diesen Arbeitsbereichen (Frage 19) hochsignifikant bzw. sehr signifikant voneinander: Alternativer Handel: Chi-Quadrat (Pearson): 92,60636; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. Ø=-0,62775. Projektarbeit: Chi-Quadrat (Pearson): 10,58811; DF 1; Signifikanz: 0,00114* *. Ø=-0,21226.

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  175. Öffentlichkeitsarbeit: Chi-Quadrat (Pearson): 24,21665; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. Ø=0,32101. Lobbyarbeit: Chi-Quadrat (Pearson): 47,11039; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. Ø=0,44774. Koordination: Chi-Quadrat (Pearson): 20,42931; DF 1; Signifikanz: 0,00001***. Ø=0,29484.Bildungsarbeit: Chi-Quadrat (Pearson): 5,29278; DF 1; Signifikanz: 0,02141*. Ø=0,15007.

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  176. Insgesamt gesehen sind die aufgeführten auβenorientierten Aktionsformen somit für die DritteWelt-Bewegung von nachhaltiger Bedeutung: Unter Einbeziehung des Verkaufs von alternativ gehandelten Waren als auβenorientierter Aktionsform führen sogar nur 6 von 238 Initiativen keine einzige der öffentlichkeitsorientierten Aktionsformen durch (Fragen 20, 22, 23, 24).

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  177. Folgende Signifikanzwerte ergeben sich für die Kreuztabulation 1. KampagnenbeteiligungxErstellung von Publikationen und 2. Kampagnenbeteiligungx Veranstaltungen, ohne daß damit eine Richtung des Zusammenhangs intendiert ist: 1. Chi-Quadrat (Pearson): 7,65933; DF 1; Signifikanz: 0,00565**. Ø=0,18409. 2. Chi-Quadrat (Pearson): 4,44955; DF 1; Signifikanz: 0,03491*. Ø=0,14157.

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  178. Siehe: Gerhards, Jürgen: Nachfrager und wahrgenommenes Angebot von öffentlichen Veranstaltungen in der Bundesrepublik. In: Discussion Paper FS III 92–101. Wissenschaftszentrum Berlin. Berlin 1992. S. 24–53. S. 49 f. 186 Unter ‘institutionell gebunden’ werden jene Initiativen zusammengefaβt, die an Kirche, Partei, Gewerkschaft oder öffentlich-rechtliche Träger gebunden sind.

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  179. Erstellung von Publikationen: Chi-Quadrat (Pearson): 5, 76073; DF 1; Signifikanz: 0,01639*. Durchführung Veranstaltungen: Chi-Quadrat (Pearson): 13,14330; DF 1; Signifikanz: 0,00029***. Direkter Kontakt: Chi-Quadrat (Pearson): 7,30082; DF 1; Signifikanz: 0,00689**. Indirekter Kontakt: Chi-Quadrat (Pearson): 11,51465; DF 1; Signifikanz: 0,00069***. Lokale Zusammenarbeit: Chi-Quadrat (Pearson): 8,00722; DF 1; Signifikanz: 0,00466**.

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  180. Verkauf von Dritte-Welt-Waren: Chi-Quadrat (Pearson): 1,35015; DF 1; Signifikanz: 0,24525ns. Projektfinanzierung aus dem Verkauf von Dritte-Welt-Waren: Chi-Quadrat (Pearson): 3,50239; DF 1; Signifikanz: 0, 06128ns Kampagnenbeteiligung: Chi-Quadrat (Pearson): 2,26230; DF 1; Signifikanz: 0,13256ns

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  181. Da die anderen institutionellen Anbindungen Partei, Gewerkschaft, öffentlich-rechtliche Träger nur selten genannt werden, ist für diese eine gesonderte Betrachtung nicht zu leisten.

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  182. Kampagnenbeteiligung: Chi-Quadrat (Pearson): 4,98932; DF 1; Signifikanz: 0,02550*. Direkter Kontakt: Chi-Quadrat (Pearson): 14,35273; DF 1; Signifikanz: 0,00015***.

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  183. Verkauf von Dritte-Welt-Waren: Chi-Quadrat (Pearson): 4,77474; DF 1; Signifikanz: 0,02888*. Projektfinanzierung aus dem Verkauf von Dritte-Welt-Waren: Chi-Quadrat (Pearson): 5, 76015; DF 1; Signifikanz: 0,01639*.

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  184. Lokal und überregional arbeitende Dritte-Welt-Initiativen unterscheiden sich in Bezug auf das Vorhandensein von hauptamtlichen Stellen hochsignifikant: Chi-Quadrat (Pearson): 39,08994; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. Zwischen der Anzahl an Hauptamtlichen und dem Aktionsradius besteht eine geringe Korrelation ( η =0,36535).

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  185. Die Angaben der vorhandenen Fragebögen sind auf die bereinigte Auswahlgesamtheit von 1.771 Gruppierungen hochgerechnet. 194 Rucht: Modernisierung und neue soziale Bewegungen. a.a.O. (Anm. 17). S. 85 f. 195 Allerdings kann aufgrund der breiten Streuung innerhalb der Stichprobe nur eine eingeschränkte Hochrechnung vorgenommen werden. Dies betrifft auch die nachfolgenden Ausführungen zum postalischen Verteiler und zur Auflagenhöhe der Publikationen.

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  186. Der Wert schwankt je nachdem, ob davon ausgegangen wird, dafβ jeder oder kein Ehrenamtlicher gleichzeitig auch Mitglied ist. Eine statistisch valide Hochrechnung ist aufgrund der Streuung sehr schwierig. In Tabelle 33 wurden nur die Angaben der Initiativen mit weniger als 100 Mitgliedern hochgerechnet (85 % der Angaben), denn unter Berücksichtigung aller Angaben ergibt sich eine Streuung von 16.724 bis 242.504 Mitgliedern!

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  187. Siehe: Rucht: Modernisierung und neue soziale Bewegungen. a.a.O. (Anm. 17). S. 86.

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  188. η=0,04182.

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  189. rη-0,08099.

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  190. Für die These, daß die Antwortverweigerungen auf die unzureichende und unverständliche Formulierung der Frage zurückzuführen ist, spricht, daß bei allen anderen Fragen fast annähernd vollständige Antworten vorliegen.

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  191. Vor allem der Extremwert einer Auflage von einer Million Exemplaren fällt ins Gewicht. Mir sind keine entwicklungspolitischen Publikationen mit solchen Auflagen bekannt. In dem konkreten Fall vermute ich, daβ es sich um eine Gesamtauflage der entsprechenden Reihe handelt.

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  192. Raschke: Soziale Bewegungen. a.a.O. (Anm. 68). S. 198.

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  193. Ebd. S. 198.

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  194. Siehe: Ramminger, Michael; Weckel, Ludger: Dritte-Welt-Gruppen auf der Suche nach Solidarität. Münster 1997. S. 79–86.

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  195. Der Pearsonsche Produkt-Moment-Korrelationskoeffizient r zeigt zwar eine leicht positive Beziehung (r=0,11500). Diese ist jedoch nicht signifikant (Approximate Significance: 0, 07917). Unter Berücksichtigung des Sicherheitsniveaus von 95 % schwankt der Wert zudem zwischen -0,07547 und 0,30547. Der Umstand, daß das Konfidenzintervall den Wert 0 einschließt, ist ein weiterer Hinweis für eine fehlende Korrelation.

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  196. Pearsons r nimmt den Wert r=0,51586 an. Aufgrund der geringen Fallzahl (n=22) ist das Konfidenzintervall jedoch breit: 0,15914 <r<0,87258.

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  197. Für diese Tabelle ergeben sich folgende Signifikanzwerte: Chi-Quadrat (Pearson): 10,00427; DF 6; Signifikanz: 0,12447ns; Zellen mit erwarteter Häufigkeit <5 — 1 von 12 (8,3%).

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  198. Unterschieden wird zwischen den Angaben „nur Eigeneinnahmen „, „nur Fremdzuweisungen“, „Mischfinanzierung“. Die 2x3-Tabelle Art der FinanzierungxAktionsradius ergibt einen hochsignifikanten Unterschied zwischen ausschlieβlich lokal und überregional tätigen Gruppen: Chi-Quadrat (Pearson): 31,75387; DF 2; Signifikanz: 0,00000***; Zellen mit erwarteter Häufigkeit <5 — 1 von 6 (16,7%).

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  199. Die Signifikanzwerte (Pearson) sowie Phi im einzelnen: Eigeneinnahmen (Dritte-Welt-Waren): Chi-Quadrat: 66,31712; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. Ø=-0,54411. Eigeneinnahmen (andere Produkte): Chi-Quadrat: 3,96437; DF 1; Signifikanz: 0,04647*. Ø=-0,13303 Spenden von Privatpersonen: Chi-Quadrat: 6,90677; DF 1; Signifikanz: 0,00859**. Ø=0,17560. Mitgliedsbeiträge: Chi-Quadrat: 0,82331; DF 1; Signifikanz: 0, 36421ns. Ø=0,06063.

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  200. Die Signifikanzwerte (Pearson) sowie Phi im einzelnen: Zuschüsse (öffentliche Mittel): Chi-Quadrat: 18,437.30; DF 1; Signifikanz: 0,00002***. Ø=0,28690. Zuschüsse (Verbände, Stiftungen): Chi-Quadrat: 19,21327; DF 1; Signifikanz: 0,00001***. Ø=0,29287. Zuschüsse (Kirche): Chi-Quadrat: 6,09492; DF 1; Signifikanz: 0,01356*. Ø=0,16495.Zuschüsse (Verbände, Stiftungen): Chi-Quadrat: 6,79854; DF 1; Signifikanz: 0,00912**. 0=0,17421. Zuschüsse (öffentliche Mittel): Chi-Quadrat: 6,11274; DF 1; Signifikanz: 0,01342***. Ø=0,16519.

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  201. Folgender Signifikanzwert wurde für die 2x3-Tabelle Art der FinanzierungxOst-ZWest-Zuord-nung ermittelt: Chi-Quadrat (Pearson): 6,11819; DF 2; Signifikanz: 0,04693*; Zellen mit erwarteter Häufigkeit <5 – 1 von 6(16,7%).

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  202. Allerdings ist es auch möglich, daß die Initiativen diese Form der Unterstützung nicht als solche begreifen, da es sich z.B. um Vereinsmitglieder handelt und die Grenze zwischen Ehrenamt und mobilisierter Leistung fließend ist.

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  203. Für die einfache 2x2-Tabelle Hauptamtliche vorhanden/nicht vorhandenxlnstitutionell gebunden/unabhängig ergeben sich folgende Signifikanzwerte: Chi-Quadrat (Pearson): 1,68537; DF 1; Signifikanz: 0,19421™. Der Korrelationskoeffizient Phi zeigt ebenfalls, daß keine Korrelation vorliegt: (f)=0,08505.

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  204. Es wurde der Korrelationskoeffizient Eta für die nominal skalierte Variable institutionelle Anbin-dung (= unabhängige Variable) und die intervallskalierte Variable Anzahl Hauptamtliche (- abhängige Variable) berechnet. Zwischen den beiden Variablen liegt nur eine geringfügige Korrelation vor: rj=0,11850.

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  205. 71=0,00983.

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  206. Für die einfache 2x2-Tabelle Hauptamtliche vorhanden/nicht vorhandene Kirchlich gebunden/Institutionell unabhängig ergeben sich folgende Signifikanzwerte: Chi-Quadrat (Pearson): 1,33478; DF1; Signifikanz: 0,24796™. Auch Phi zeigt, daß keine Korrelation vorliegt: $=0,07789. Der Korrelationskoeffizient Eta bestätigt das Ergebnis: J]=0,13068.

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  207. Der Korrelationskoeffizient Eta verweist auf eine geringe Korrelation zwischen der nzahl hauptamtlicher Stellen und der kirchlichen Anbindung: r\=0,35062. Der Korrelationskoeffizient Eta zeigt ebenfalls eine geringe Korrelation zwischen der Anzahl Ehrenamtlicher und der kirchlichen Anbindung: r\=0,26679.

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  208. Chi-Quadrat (Pearson): 0,05622; DF 1; Signifikanz: 0,81257ns.

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  209. Da einige Initiativen sowohl eigene Projekte als auch die Projekte anderer Organisationen unterstützen, liegen 192 Antworten von 162 Gruppen vor. Aufgrund der Mehrfachnennungen mußten zwei Kreuztabellen erstellt werden (für 1. ‘eigene Projekte’ und 2. ‘Projekte anderer Organisationen ‘). Es ergeben sich somit folgende Statistiken:

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  210. Chi-Quadrat (Pearson): 5,28459; DF1; Signifikanz: 0,02152*. (j>=0,18061. l.Chi-Quadrat (Pearson): 5,67836; DF 1; Signifikanz: 0,01718*. (j)=-0,18722.

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  211. Chi-Quadrat (Pearson): 18,12161; DF 4; Signifikanz: 0,00117**. 11=0,20990.

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  212. ri=0,12012.

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  213. n=0,12710.

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  214. Der Unterschied ist annähernd sehr signifikant, wenngleich die Korrelation nur sehr gering ist: Chi-Quadrat (Pearson): 8,92842; DF2; Signifikanz: 0,01151*. Cramer’s V: 0,19965.

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  215. Die Signifikanzwerte (Pearson) sowie Phi im einzelnen: Mitgliedsbeiträge: Chi-Quadrat: 49,25799; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. 0=0,46894. Spenden von Privatpersonen: Chi-Quadrat: 10,36137; DF 1; Signifikanz: 0,00129**. 0=0,21507. Eigeneinnahmen (Dritte-Welt-Waren): Chi-Quadrat: 0,16405; DF 1; Signifikanz: 0,68546ns.(j>=-0,02706. Eigeneinnahmen (andere Produkte): Chi-Quadrat: 0,52738; DF 1; Signifikanz: 0,4677lm.0–0,04852.

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  216. Die Signifikanzwerte (Pearson) sowie Phi im einzelnen:

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  217. Zuschüsse (Kirche): Chi-Quadrat: 21,15108; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. 0=-O,3O729.

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  218. Für diese beiden intervallskalierten Variablen kann der Pearsonsche Produkt-Moment-Korrela-tionskoeffizient r zugrunde gelegt werden. Er beträgt 0,00180, das Konfidenzintervall liegt für einen Sicherheitsbereich von 95% zwischen -0,20141 und 0,20501 und schließt somit den Wert 0 ein. Dies ist ein zusätzlicher Hinweis für die fehlende Korrelation.

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  219. Kirchliche und unabhängige Gruppen unterscheiden sich hochsignifikant: Chi-Quadrat (Pearson): 11,52079; DF 1; Signifikanz: 0,00069***. Ø=0,23312. Verschiebungen ergeben sich zudem bei den indirekten Einnahmequellen Zuschüsse durch Verbände und Stiftungen sowie öffentliche Mittel.

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  220. Chi-Quadrat (Pearson): 22,88473; DF 1; Signifikanz: 0,00000***. Ø=-0,31821.

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  221. Die Signifkanzwerte (Pearson) sowie Phi im einzelnen: Kopierernutzung: Chi-Quadrat: 19,00772; DF 1; Signifikanz: 0,00001***. Ø=-0,42148. Mietfreie Räume: Chi-Quadrat: 11,17316; DF 1; Signifikanz: 0,00083***. Ø=-0,32314. Versendung von Materialien: Chi-Quadrat: 5,48953; DF 1; Signifikanz: 0,01913*. Ø=-0,22650.

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  222. Sonstige Sachleistungen: Chi-Quadrat: 4,58977; DF 1; Signifikanz: 0,03216*. Ø=0,20711.

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  223. Kostenlose Anzeigen: Chi-Quadrat: 1,16054; DF 1; Signifikanz: 0,28135ns. Ø=0,10415.

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  224. Bei etwa 10% der Initiativen ist eine Entwicklung zu einer formalen Rechtsform anhand von Frage 5 (Vorläufer-Initiative bzw. Umbenennungen) explizit nachvollziehbar.

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  225. Damit ist jedoch die Frage nach der Binnenhierarchie einer Organisation nicht beantwortet, denn die Organisationsstruktur kann durchaus hierarchisch sein, auch wenn die Organisationsform nicht-hierarchisch ist. Auch die Rechtsform des Vereins ist keine Gewähr für eine flache Hierarchie und partizipative Entscheidungsstrukturen, denn es kann sich dahinter immer auch die Konstruktion eines Vereins mit Fördermitgliedschaften verbergen. Fragen nach internen Organisations- und Entscheidungsstrukturen sind problematisch und im Rahmen einer standardisierten Befragung nicht zu beantworten, denn hinter formal partizipativen und nicht-hierarchischen Strukturen können sich informelle Hierarchien verbergen.

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  226. Rucht, Dieter: Neue Soziale Bewegungen. In: Uwe Andersen, Wichard Woyke (Hg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Bonn 1995. S. 396–400. S. 397.

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  227. Zwischen Bevölkerungsanzahl und Aktionsradius besteht eine geringe Korrelation (η=0,30709).

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  228. Es handelt sich dabei um eine bereinigte Berechnung: Im Rahmen der Befragung bezeichnen sich fünf Gruppen als NRO, die dies aufgrund ihres Aktionsradius nicht sind (lokales Betätigungsfeld). Die Hochrechnung berücksichtigt diese Gruppen demgemäβ nicht. Unter Berücksichtigung der Fehlertoleranz liegt der Wert zwischen 131 und 276 NRO in der Bundesrepublik.

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  229. Rucht, Dieter: Von der Bewegung zur Institution? Organisationsstrukturen der Ökologiebewegung. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 334–358. S. 351 f.

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  230. Neidhardt: Einige Ideen zu einer allgemeinen Theorie sozialer Bewegungen. a.a.O. (Anm. 17). S. 195.

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  231. Der Unterschied ist hochsignifikant: Chi-Quadrat (Pearson): 16,57000; DF 2; Signifikanz: 0,00025***. Kendall’s tau-c=-0,35219 (geringe Korrelation).

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  232. Etzioni, Amitai: Die aktive Gesellschaft. Eine Theorie gesellschaftlicher und politischer Prozesse. Opladen 1975. S.426 f.

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  233. Roth, Roland: Lokale Bewegungsnetzwerke und die Institutionalisierung von neuen sozialen Bewegungen. In: Friedhelm Neidhardt (Hg.): Öffentlichkeit, öffentliche Meinung, soziale Bewegung. Wiesbaden 1994. S. 413–436. S.415.

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  234. Ramminger, Weckel: Dritte-Welt-Gruppen auf der Suche nach Solidarität. a.a.O. 1994(Anm. 204). S. 48.

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  235. Diesem Befund liegen die Kreuztabellen 1. Beteiligung an KampagnenxMitgliedschaft im Dachverband und 2. Zusammenarbeit mit InitiativenxMitgliedschaft im Dachverband zugrunde. 1. Chi-Quadrat (Pearson): 13,56404; DF 1; Signifikanz: 0,00023***. Ø=0,24553. 2. Chi-Quadrat (Pearson): 8,52519; DF 1; Signifikanz: 0,00350**. Ø=0,19379.

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  236. Kretschmer, Winfried; Rucht, Dieter: Beispiel Wackersdorf: Die Protestbewegung gegen die Wiederaufarbeitungsanlage. Gruppen, Organisationen, Netzwerke. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 180–212. S. 210.

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  237. Ebd. S. 211.

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  238. Diesem Befund liegt eine Kreuztabelle Kirchlicher Kooperationspartnerxlnstitutionelle Anbindung unabhängig/Kirche zugrunde: Chi-Quadrat (Pearson): 0,22733; DF 1; Signifikanz: 0,63351 . Ø=-0,03830.

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  239. Nullmeier, Frank: Institutionelle Innovationen und neue soziale Bewegungen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 26/1989. S. 3–16. S. 7.

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  240. Der Unterschied ist bei einer Kreuztabelle institutionell gebunden/nicht gebundenxAlter der Initiative (klassifiziert entsprechend der Periodisierung) hochsignifikant: Chi-Quadrat (Pearson): 14, 77467; DF 2; Signifikanz: 0,00062***.

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  241. Für diese beiden intervallskalierten Variablen kann der Pearsonsche Produkt-Moment-Korrela-tionskoeffizient r zugrunde gelegt werden. Er beträgt 0,00180, das Konfidenzintervall liegt für einen Sicherheitsbereich von 95% zwischen -0,20141 und 0,20501 und schließt somit den Wert 0 ein. Dies ist ein zusätzlicher Hinweis für die fehlende Korrelation.

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  242. Dieser Aussage liegt eine 2x3-Tabelle zugrunde, bei der die Angabe Hauptamtliche vorhanden/ nicht vorhanden mit den Gründungsdaten der Initiativen (klassifiziert entsprechend der Periodi-sierung) in Beziehung gesetzt wird. Der Unterschied ist für diese Kreuztabelle sehr signifikant. Der Korrelationskoeffizient Kendall’s Tau-c (=0,16795) zeigt jedoch nur eine sehr geringfügige Korrelation an. Chi-Quadrat (Pearson): 11,06674; DF 2; Signifikanz: 0,00395**.

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  243. r=-0,01772; Konfidenzintervall: -0,12070<r<0,08526.

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  244. r=-0,23985; Konfidenzintervall: 0,04281 <r<0,43689. Dieser Zusammenhang ist sehr signifikant, d.h. es ist sehr wahrscheinlich, daß ein Zusammenhang zwischen dem Alter einer Gruppe und der Anzahl an Mitgliedern existiert (Approximate Significance: 0,00543).

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  245. Die Berechnung von Eta für die jeweiligen Finanzierungsquellen (z.B. Eigeneinnahmen aus dem Verkauf von Dritte-Welt-Waren usw.) korreliert mit dem Alter der Gruppe ergibt Werte zwischen 71=0,00769 (Zuschüsse Kirche) und T]=0,19922 (Öffentliche Mittel).

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  246. Für diese beiden Variablen ergibt sich ein sehr signifikanter Unterschied in Bezug auf die öffentlichen Mittel und ein signifikanter Unterschied bei den Zuschüssen: Öffentliche Mittel: Chi-Quadrat (Pearson): 12,88473; DF 2; Signifikanz: 0,00159**. Zuschüsse durch Verbände: Chi-Quadrat (Pearson): 6,68778; DF 2; Signifikanz: 0,03530*.

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  247. Eta nimmt für die Korrelation der jeweiligen Sachleistung (Kopierernutzung usw.) mit dem Alter der Gruppe Werte zwischen T]=0,00834 (Kopierernutzung) und T]=0,17579 (Sonstige Sachleistung) an.

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  248. Der Koeffizient Eta (Alter der Initiative Aktionsebene) ergibt eine geringe Korrelation (rj=0,25565). Der Periodisierung entsprechend klassifiziert, unterscheiden sich die Initiativen in Bezug auf die Merkmale lokale/regionale Aktionsebene und überregionale Aktionsebene sehr signifikant: Chi-Quadrat (Pearson): 12,92075; DF 2; Signifikanz: 0,00156**.

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  249. Der Koeffizient Eta (Alter der InitiativexRechtsform) zeigt jedoch nur eine sehr geringe Korrelation an: 71=0,15915.

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  250. Der Unterschied ist signifikant: Chi-Quadrat (Pearson): 6,17794; DF 2; Signifikanz: 0,04555*.

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  251. Koopmans, Ruud: Demokratie von unten. Neue soziale Bewegungen und politisches System in der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 71–88. S. 86.

    Google Scholar 

  252. Chi-Quadrat (Pearson): 8,10984; DF 2; Signifikanz: 0,01734*.

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  253. Für die Friedensbewegung arbeitete Rüdiger Schmitt heraus, daß Deutungsmuster der Friedensbewegung denen der Kirchen, Gewerkschaften, SPD und des akademischen Bereichs teilweise ähneln und in ihnen verankert sind. Siehe: Schmitt, Rüdiger: Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ursachen und Bedingungen der Mobilisierung einer neuen sozialen Bewegung. Opladen 1990. S. 116. (= Dissertation)

    Google Scholar 

  254. Im Rahmen der IWF-/Weltbank-Kampagne 1988 war die AL Berlin mit 11,4 % der Veranstaltungen beteiligt. Siehe: Gerhards, Jürgen: Die Mobilisierung gegen die IWF- und Weltbanktagung 1988 in Berlin: Gruppen, Veranstaltungen, Diskurse. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 213–234. S. 219.

    Google Scholar 

  255. Raschke, Joachim: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind. Köln 1993. S. 682. 263 Ebd. S. 683. 264 Ebd. S. 688 ff.

    Google Scholar 

  256. Für die Frauenbewegung kommt Silvia Kontos ebenfalls zu dem Befund, daß der Prozeβ der Vertiefung, Diversifikation und Professionalisierung nicht mit einem Zerfallsprozeβ gleichzusetzen ist. Siehe: Kontos, Silvia: „Von heute an gibt’s mein Programm“ — Zum Verhältnis von Partizipation und Autonomie in der Politik der neuen Frauenbewegung. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen. Sonderheft 1989. S. 52–65. S. 62.

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  257. Chi-Quadrat (Pearson): 4, 72590; DF 2; Signifikanz: 0,09414ns. Auch der Koeffizient Eta für die Korrelation Alter der InitiativexBestandteil der Bewegung verweist auf eine sehr geringfügige Korrelation: η=0,13847.

    Google Scholar 

  258. Chi-Quadrat (Pearson): 10,65330; DF 2; Signifikanz: 0,00486**; Zellen mit erwarteter Häufigkeit <5 — 1 von 6 (16,7%).

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  259. Der U-Test nach Mann-Whitney ergibt in Bezug auf die institutionelle Anbindung (institutionell gebunden/nicht gebunden) folgende Werte: Dritte-Welt-Bewegung: p=0,1947; Frauenbewegung: p=0,5000; Friedensbewegung: p=0,3865; Umweltbewegung: p=0,7134.

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  260. Der H-Test nach Kruskal und Wallis zeigt, daß sich gemäß der Altersklassifizierung (Periodisierung) keine Unterschiede ergeben. Dritte-Welt-Bewegung: p=0,5869; Frauenbewegung: p=0,5052; Friedensbewegung: p=0,8509; Umweltbewegung: p=0,6273.

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Olejniczak, C. (1999). Die aktuelle Situation der Dritte-Welt-Bewegung. In: Die Dritte-Welt-Bewegung in Deutschland. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08195-1_6

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