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Zusammenfassung

Der rasche gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Wandel hat die Komplexität der Probleme, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen, sprunghaft ansteigen lassen. Zu den Faktoren, die diese Entwicklung begünstigen, gehören die zunehmende Globalisierung und die damit einhergehende Instabilität der Märkte, die Veränderung der Wirtschaftsprozesse durch neue Technologien, immer kürzer werdende Produktlebenszyklen, aber auch bedeutende demographische Veränderungen und der Wertewandel im gesellschaftlichen Umfeld. Von vielen Unternehmen wird daher die „Komplexitätshandhabung“ oder die üKomplexitätsreduktion” als Schlüssel faür den Unternehmenserfolg angesehen. In der Betriebswirtschaftslehre dominiert dabei die Vorstellung, die gestiegene Komplexität durch den Einsatz neuer Managementtechniken oder die Anpassung organisatorischer Strukturen und Abläufe bewältigen zu können. Lean Management, Prozeßmanagement, Speed-Management und Chaos-Management sind allesamt Managementkonzepte, die sich mit Komplexität beschäftigen (vgl. Reiß 1993a, S. 54). Als Beispiele für organisatorische Maßnahmen lassen sich schließlich der Abbau von Hierarchieebenen, eine verstärkte Dezentralisierung von Entscheidungsbefugnissen sowie die Delegation von Verantwortung nennen.

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Referenzen

  1. Heuristisches Wissen ermöglicht es, Situationseigenschaften zu analysieren, geeignete Findeverfahren für neue Lösungswege (Heurismen) auszuwählen und den Planungs- und Entscheidungsprozeß zu kontrollieren (vgl. Fricke 1993, S. 14).

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  2. Vgl. hierzu Dörner et al. 1983; Hesse 1982; Reither 1985; Strohschneider 1990. Einen Überblick über Ergebnisse verschiedener Studien findet man bei Dörner 1989, S. 74 ff; Reither 1991, S. 137 ff sowie Dörner & Schaub 1995, S. 39 ff.

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  3. Um den Anforderungen komplexer Realitätsbereiche gerecht zu werden, sollte das Planen und Handeln folgende Teilaspekte umfassen, die stark miteinander vernetzt sind: die Zielzerlegung und Zielbalancierung, die Entwicklung eines angemessenen Bildes der aktuellen und zukünftigen Realität, die Berücksichtigung von Neben- und Fernwirkungen beim Planen von Maßnahmen sowie die Durchführung einer Effektkontrolle und die Reflexion über das eigene Vorgehen.

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  4. An dieser Stelle sind nur einige der gefundenen Denk- und Planungsfehler aufgeführt. Weitere Fehlertendenzen findet man bei Gomez 1981, S. 9; Gomez & Probst 1987, S. 6 if; Dörner 1989, S. 74 ff; von der Weth & Strohschneider 1993, S. 26 ff; von der Weth 1994b, S. 3 ff oder Dörner & Schaub 1995, S. 39 ff.

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  5. Solche Strategien, die die Struktur des individuellen Vorgehens determinieren und durch ihre Verankerung im menschlichen Wissen definiert sind, werden in der Psychologie auch als individuelle Handlungsstrategien bezeichnet.

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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Endres, K. (1999). Einleitung. In: Individuelles strategisches Handeln im Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08194-4_1

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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