Zusammenfassung
Das Ziel des vorliegenden Kapitels ist es, die Institution „Winzergenossenschaft“ als Koordinationsmechanismus im Weinmarkt auf der Basis der neuen Institutionenökonomie rational zu rekonstruieren. Dabei geht es nicht darum, eine umfassende Theorie der Winzergenossenschaft zu entwickeln, zumal die Theorie der Unternehmung selbst noch unvollständig und zum Teil unklar formuliert ist.1 Es sollen nachfolgend vielmehr Umrisse einer solchen Theorie aufgezeigt bzw. „Vorarbeiten“2 auf dem Wege zu einer solchen Theorie geleistet werden. Die so erarbeiteten ‚Konturen einer Theorie der Winzergenossenschaft‘ werden in einem Folgeschritt dann mit der realgeschichtlichen Entwicklung der Winzergenossenschaften und einigen empirischen Befunden konfrontiert, um die Tragfähigkeit des Ansatzes zu testen, offene Probleme zu eruieren und Konsequenzen für die weitere Untersuchung abzuleiten.
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Sälzer, G. (2000). Winzergenossenschaften: Theorie und Empirie der Evolution und Organisation einer kooperativen Unternehmensform. In: Die Effizienz deutscher Winzergenossenschaften. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08177-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08177-7_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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