Zusammenfassung
Als Ausgangspunkt für die Analyse der einzelnen Beispiele in Kapitel 5.2 dienten die Fallgruppen aus Kapitel 4.1, die dort zur Unterscheidung von Ironie mit und ohne Anspielung im Sinne von Sperber und Wilson bzw. Kumon-Nakamura et al. gebildet worden waren. Durch die detaillierte Untersuchung der Ableitungsmechanismen und die zusätzliche Betrachtung neuer Fälle wurde nunmehr deutlich, daß dieser Anspielungsbegriff einer genaueren Überprüfung bedarf.
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Literatur
Vgl. Beispiel 6–1, in dem die Überzeugung, auf die angespielt wird, mittels einer Präsupposition der ironischen Äußerung erschlossen werden muß. Daß es sich beim Gemeinten allerdings nicht um das “Gegenteil” handelt, wurde bereits hinlänglich verdeutlicht.
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Prestin, E. (2000). Eine Taxonomie der Fälle verbaler Ironie. In: Ironie in Printmedien. Psycholinguistische Studien. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08175-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08175-3_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4403-8
Online ISBN: 978-3-663-08175-3
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