Zusammenfassung
Während in einigen Regionen die Privatisierung heute formal beinahe abgeschlossen ist, haben andere Regionen kaum mit der Veräußerung ihres Vermögens begonnen. Die Privatisierung unterscheidet sich in den einzelnen Föderationssubjekten nicht nur bezüglich der Geschwindigkeit. Auch die Wahl der Methoden variiert mitunter erheblich. Warum aber verfolgen die Föderationssubjekte unterschiedliche Privatisierungsstrategien? Annahmegemäß wird die Wahl der Privatisierungsstrategie von den institutionellen Rahmenbedingungen beeinflußt. Dies gilt gleichermaßen für die föderale wie auch für die regionale Ebene. Welche der institutionellen Hinterlassenschaften aber prägen die Wahl der Privatisierungsstrategie? Die Analyse der Privatisierung in den Gebieten Samara und Vladimir sowie der „nationalen“ Republik Baškortostan geht der Bedeutung des administrativen Status sowie der sektoralen Dominanz für die Wahl der Privatisierungsstrategie nach.
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Siehl, E. (1998). Privatisierung in den Regionen: Drei Fallstudien. In: Privatisierung in Rußland. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08159-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08159-3_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6849-2
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