Zusammenfassung
Kennzeichnend für die Transformation der ehemals sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas ist die Gleichzeitigkeit der Reformen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Bildung eines neuen, demokratisch und rechtsstaatlich orientierten Gesellschaftssystems, die Transformation der Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft sowie die Ausbildung einer neuen kulturellen Identität vollziehen sich nebeneinander und beeinflussen sich gegenseitig. Eine völlige Parallelität der Entwicklungen kann es nicht geben, so daß Instabilitäten, Fortaber auch Rückschritte den Charakter dieses Entwicklungsprozesses ausmachen. Aufgrund der engen Verwobenheit der verschiedenen Bereiche, der notorischen Instabilität und der hohen Veränderungsdichte an der Oberfläche, wird es immer schwieriger, aber auch immer wichtiger, einzelne Faktoren herauszuarbeiten, die diesen Prozeß maßgeblich bestimmen.
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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Siehl, E. (1998). Die Neue Institutionenökonomie als Analyserahmen. In: Privatisierung in Rußland. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08159-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08159-3_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6849-2
Online ISBN: 978-3-663-08159-3
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