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Der Bezugsrahmen für die Empirische Untersuchung (Hypothesenableitung)

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Erprobung innovativer Investitionsgüter bei Erstkunden

Part of the book series: Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation ((BTI,volume 26))

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel sollen die aus den vorherigen Abschnitten gewonnen Erkenntnisse zusammengefaßt und aus ihnen die in dieser Untersuchung zu überprüfenden Hypothesen abgleitet werden. Abbildung 3-1 zeigt die Vorgehensweise der Hypothesengenerierung.

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References

  1. Die Ersterprobung wird hier als eine organisatorische Einheit betrachtet, die sich durch Spezialisierung und Koordination beschreiben läßt.

    Google Scholar 

  2. Investitionsgüter sind u.a. durch eine hohe Wertigkeit sowie einen Langfristcharakter gekennzeichnet. Meist überwiegen in ihnen die Erfahrungseigenschaften. Vgl. zu weiteren Besonderheiten von Investitionsgütern die Ausführungen in Kanitel 2.1.1.2.1.

    Google Scholar 

  3. These (verwandte Untersuchungen, 1) : Die Durchführung einer Erstkundenerprobung ist sowohl für Hersteller als auch für Kunden als Leistungsüberprüfung und -nachweis von Bedeutung.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Backhaus (1997), S.620.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Strothmann (1979), S.160ff.; Herdener (1988); Spiegel-Verlag (1988), S.94f.; Strothmann, Kliche (1989), S.144ff.; Kotzbauer (1992), S.45; Kleinaltenkamp, Marra (1995), S.110f.; Backhaus (1997), S.397ff., 635ff.

    Google Scholar 

  6. Vgl. die Ausführungen in Kapitel 2.2. Vgl. für eine Übersicht über die in der Literatur genannten Vor- und Nachteile einer Kooperation Kirchmann (1994), S.17ff.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Backhaus (1997), S.620.

    Google Scholar 

  8. Hier wird angenommen, daß der Hersteller von den Ressourcen des Kunden abhängig ist und nach der Ressourcenabhängigkeitsperspektive versucht, diese Abhängigkeit abzubauen, indem er die Kundenwünsche erfillt.

    Google Scholar 

  9. Hauschildt, Leker (1990), S.965 gehen davon aus, „...daß Flexibilität als eine gewünschte Produkteigenschaft für den Verwender in dem Maβ steigt, je neuartiger und komplexer das Produkt für ihn ist.“

    Google Scholar 

  10. Vgl. Kleinaltenkamp, Marra (1995), S.112.

    Google Scholar 

  11. Vgl. auch These (Kooperation, 3): Folgende Gründe veranlassen einen Kunden, nicht an einer Erprobung teilzunehmen: -Störungen im Produktionsprozeß durch die Erprobung; -Bereitstellung von Ressourcen; Geheimhaltungsaspekte; -Loyalität zu einem anderen Hersteller.

    Google Scholar 

  12. Hier handelt es sich um Ex ante-Transaktionskosten, die die Kosten der Leistungen umfassen, die zum Abschluß einer vertraglichen Vereinbarung führen, insbesondere also Informations-, Verhandlungs- und Vertragskosten. Vgl. Williamson (1985), S.20ff.; Ebers. Gotsch (1995). S.209.

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  13. Zu der Beschreibung der einzelnen Konzepte vgl. die Ausführungen in Kapitel 2.1.1.

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  14. Diese Aussage steht entgegen der Einschätzung Strumanns, nach der während der Phase des Produkttests eine Zusammenarbeit mit einem durchschnittlichen Kunden ausreichend ist und ein führender Kunde in dieser Phase nicht mehr notwendig ist. Vgl. Strumann (1997), S.200. Auch wenn der Erstkunde für die Erprobung nicht unbedingt die Eigenschaften eines Lead Users aufweisen muß, so wird doch vermutet, daß er sich optimalerweise durch andere Eigenschaften auszeichnet.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Biemans (1992), S.117.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Moore (1987), S.14; Biemans (1992), S.117.

    Google Scholar 

  17. Vgl. von Hippel (1978a), S.44; Moore (1987), S.14; Parkinson (1982), S.124; Voss (1985), S.117; Herstatt (1991), S.53, 103, 224f. ; Kirchmann (1994), S.277f., Strumann (1997). S.123.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Biemans (1991), S.170; Biemans (1992), S.117f.; Karle-Komes (1997), S.345. Eine Liste mit Kriterien für die Auswahl von Kooperationspartnern findet sich auch bei Brockhoff, Gupta, Rotering (1991), S.226f. und Hauschildt (1997), S.196f.

    Google Scholar 

  19. Hauschildt (1997), S.197.

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  20. Vgl. Belz, Senn (1995), S.47.

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  21. Vgl. Webster (1969), S.39.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Brockhoff, Hauschildt (1993).

    Google Scholar 

  23. Als Top-Management wird in diesem Zusammenhang die Ebene der Geschäftsleitung / des Vorstandes verstanden.

    Google Scholar 

  24. „Als Machtpromotoren bezeichnen wir diejenige Person, die einen Innovationsprozeβ durch hierarchisches Potential aktiv und intensiv fördert.“ Witte. (1973). S.17.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Evans, Laskin (1994), S.442.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Strothmann (1979), S.65ff.

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  27. Vgl. Diller (1995), Sp.1364.

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  28. Vgl. Leonard-Barton, Gogan (1986), S.206.

    Google Scholar 

  29. Vgl. zur positiven Auswirkung einer derartigen Zusammenarbeit Kirchmann (1994), S.37ff., 56ff., 178ff.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Strumann (1997), S.202.

    Google Scholar 

  31. Vgl. hierzu die Ausführungen über die Eigenschaften von Investitionsgütern in Kapitel 2.1.1.2.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Strothmann (1979), S.45.

    Google Scholar 

  33. Das Risiko eine Fehlentscheidung zu treffffen, wird dabei als um so höher empfunden, je höherwertiger das Gut ist und, im Fall von investiv verwendeten Leistungen, je einschneidender der mit seinem Einsatz verbundene Wandel der betrieblichen Abläufe ist.“ Kleinaltenkamp, Marra (1995), S.110.

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  34. Vgl. Bamberg, Coenenberg (1994), S.20f.

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  35. Vgl. Strothmann (1979), S.45.

    Google Scholar 

  36. Hier wird vorausgesetzt, daß es dem Hersteller gelingt, dem Kunden glaubhaft zu vermitteln, daß er über ein bestimmtes Ausmaß an Erfahrungen verfügt.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Backhaus (1997), S.332f.

    Google Scholar 

  38. Eine entscheidende Veränderung des Neuigkeitsgrades ist nur dann möglicherweise noch zu erwarten, wenn sich bei der Erprobung die Notwendigkeit entscheidender Veränderungen an der Innovation ergibt. Da ein solcher Fall vermutlich die Ausnahme darstellt, wird dieser Gedankengang hier nicht weiter betrachtet

    Google Scholar 

  39. Vgl. Thom (1980), S.26ff.; Corsten, Meier (1983a); S.252; Thom (1983), S.7; Brockhoff (1994), S.174f.; Green. Gavin. Aiman-Smith (19951, S 204ff

    Google Scholar 

  40. Hier wird immer nach der Einschätzung der Neuartigkeit aus Unternehmenssicht gefragt. Es wird also der ‘betriebswirtschaftliche’ Innovationsbegriff verwendet. Vgl. Hauschildt (1997), S.18.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Burns, Stalker (1961), S.119ff. Hauschildt (1997), S. 114ff. und die dort angegebenen Quellen.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Thom (1983), S.4ff.; Green, Gavin, Aiman-Smith (1995), S.205, 208.

    Google Scholar 

  43. Als Beitrag wird hier auch die Ubernahme von Risiken, d.h. die Wahrscheinlichkeit von Nachbesserungen, Problemen und Störungen verstanden. Die Einkalkulierung dieser Risiken verursacht die Bereitstellung von Ressourcen (Zeit Personal, Material, etc.) beim Kunden.

    Google Scholar 

  44. Hier gilt die Annahme, daß das Risiko den für den Hersteller nicht mehr akzeptablen Bereich noch nicht erreicht hat

    Google Scholar 

  45. Vgl Corsten, Meier (1983b), S.301. Personen, die Widerständen mit hierarchischem Potential begegnen, werden auch als Machtpromotoren bezeichnet. Vgl. Witte (1973), S.17; Hauschildt, Chakrabarti (1988); Hauschildt (1991c), S. 234ff. ; Hauschildt (1997), S.160ff.

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  46. Vgl. Homburg (1995), S.72, 91ff.

    Google Scholar 

  47. Diese Größen werden jeweils durch mehrere Items operationalisiert. Vgl. Frage 17, 18 und 19 im Herstellerfragebogen und Fragen 16, 17 und 18 im Kundenfragebogen in Anhang A.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Narver, Slater (1990), S.20; Webster (1991), S.14; Homburg (1995), S.154ff. ; Backhaus (1997), S.26.

    Google Scholar 

  49. These (Kundennähe, 2): Die organisatorische Ausgestaltung des Herstellerunternehmens und die Einbeziehung des Managements haben einen Einfluß auf die Kundennähe.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Homburg (1995), S.176ff.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Jaworski, Kohli (1993), S.60ff.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Narver, Slater (1991), S. 30f. Die Autoren vertreten aufgrund ihrer Ergebnisse die Meinung, daß ‘programmatic approaches‘ zur Verbesserung der Marktorientierung nicht effektiv sind.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Kohli, Jaworski (1990), S.7ff.; Jaworski, Kohli (1993), S.61ff.

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  54. Vgl. Felton (1959); Webster (1988), S.37.

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  55. Vgl. Jaworski, Kohli (1993), S.63.

    Google Scholar 

  56. Vgl. für den Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und Merkmalen der Organisationsstruktur Pugh et al. (1969): Grochla, Welge (1975), S 280; Frese (19888) S 31 8ff • Kieser (1993) S 6 ff

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  57. Vgl. Pugh et al. (1969), die feststellen können, daß größere Organisationen einen höheren Grad an Spezialisierung, Standardisierung, Delegation und Formalisierung aufweisen

    Google Scholar 

  58. Vgl. Rothwell et al. (1974), S.259ff.; Shaw (1985), S.285.

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  59. Vgl. zur Messung und Bewertung des Innovationserfolges Hauschildt (1991b); Hauschildt (1991c), S.233; Brockhnf f (1993h). Hauschildt (1997) S 3R 1 ff

    Google Scholar 

  60. Eine losgelöste Betrachtung der Ersterprobung hinsichtlich des Erreichens technischer und wirtschaftlicher Ziele ist nicht zu erwarten. Sofern die Durchführung einer Erprobung technisch als erfolgreich beurteilt wird, wird auch die Innovation als technisch erfolgreich beurteilt werden. Sofern es nach der Erprobung zu einem Verkauf der Innovation an den Kunden kommt, erfüllen sich sowohl die an die Erprobung gestellten wirtschaftlichen Erwartungen, gleichzeitig trägt dieser Verkauf aber auch zum wirtschaftlichen Gesamterfolg der Innovation bei.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Mansfield. Wagner (1975), S.181 ff. ; Utterback et al. (1976), S.5: Kirchmann (1994) 160f

    Google Scholar 

  62. Hauschildt (1991b), S 466ff

    Google Scholar 

  63. Die Organisation ist nicht nur durch Kontextfaktoren beeinflußt, sondern stellt auch einen Einflußfaktor auf das mit ihr zu erzielende Ergebnis dar. Dies wird vor allem deutlich, wenn man die Behandlung innovativer Aufgabenstellungen betrachtet. Für die Bewältigung solcher Aufgaben ist eine Organisation erfolgversprechend, die sich von der Organisation zur Bewältigung von Routineaufgaben unterscheidet. Vgl. Burns, Stalker (1961), S.119ff.; Thom (1980), S.196ff.; Corsten, Meier (1983a), S.253ff.; Thom (1983); Berthel (1987), S.11; Corsten (1989), S.27ff.; Brockhoff (1990), S.47; Albers, Eggers (1991); Hauschildt (1991a), S.4ff.; Hauschildt (1991c); Hauschildt, Schmidt-Tiedemann (1993); Kieser (1993), S.70f.; Hauschildt (1997). S.114ff.. 141.

    Google Scholar 

  64. Es wird hier angenommen, daß die Einbeziehung des Top-Managements und der Einsatz nicht-hierarchischer Koordinationsinstrumente gleichzeitig eingesetzt werden können

    Google Scholar 

  65. Die Zugeständnisse des Herstellers an den Kunden umfassen Zugeständnisse finanzieller Art (Vergünstigung des Kaufpreises, Übernahme der Installationskosten und eventueller Nachbesserungskosten), aber auch die Möglichkeit einer zeitbegrenzten exklusiven Nutzung der Maschine sowie eine besondere Betreuung und die Berücksichtigung individueller Kundenwünsche. Vgl. Frage vier im Herstellerfragebogen und Frage drei im Kundenfragebogen in Anhang A.

    Google Scholar 

  66. These (Kundennähe, 1): Die Ausprägung der Kundennähe hat einen positiven Einfluß auf den Erfolg der Erctkundenerprnhung

    Google Scholar 

  67. Kundennähe kann dabei als Dienstleistung des Herstellers neben der eigentlichen Produktleistung verstanden werden, die ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sein kann: Vgl. Meyer, Noch (1992), S.955f.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Tyre (1991), 63f.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Desphandé, Farley, Webster (1993), S.27.

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  70. Vgl . Desphandé, Farley, Wehster (1993). Homburg (1995)

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  71. VgI. Desphandé, Farley, Webster (1993), S.27: Homburg (1995) S 73

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  72. Vgl. Desphandé, Farley, Webster (1993), S.28 und 32.

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  73. Vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 2.2.1.2.

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  74. Zum Begriff Vertrauen und zu der Bedeutung von Vertrauen als Konkurrenzvorteil vgl. Plötner (1995), S 351f Soff • Tnmes Armstrnng Clark (1996) S 546f

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  75. Vgl Kleinaltenkamp, Marra (1995), S.113, die in ihren konzeptionellen Überlegungen annehmen, daß die Kundenzufriedenheit mit dem Konstrukt des Vertrauens korreliert

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Kottkamp, S. (1998). Der Bezugsrahmen für die Empirische Untersuchung (Hypothesenableitung). In: Erprobung innovativer Investitionsgüter bei Erstkunden. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation, vol 26. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08153-1_3

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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