Zusammenfassung
Der institutionenökonomische erweitert den betriebswirtschaftlichen Organisationsbegriff in mehrerer Hinsicht. Zum einen bezieht sich Organisation auf die gesamte Wertschöpfungskette1. Die Wertschöpfung wird aber nur zum Teil im Binnenbereich der Unternehmung, darüber hinaus in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder vollständig unternehmensextern erzielt. Das transaktionskostenorientierte Controlling setzt daher bei der effizienten Gestaltung der vertikalen Unternehmenskonfiguration an. Neben den traditionellen Alternativen Eigen- und Fremdfertigung (Make-or-Buy-Entscheidung) existieren vielfältige marktliche und zwischenbetriebliche Organisationsformen. Die Koordination interner Leistungsprozesse mit denen der autonomen Marktpartner erfolgt auf Basis vertraglicher Vereinbarungen durch den Austausch von Informationen. Das Controlling erstreckt sich daher auch auf die Abstimmung des Führungssystems mit den Anforderungen der Lenkung externer Leistungsbeziehungen.
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Stein, C.W. (1998). Controlling der Organisation: Vertikalstruktur, interne Organisation und Unternehmenskultur als Objekte des Controlling. In: Transaktionskostenorientiertes Controlling der Organisation und Personalführung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08131-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08131-9_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6835-5
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