Zusammenfassung
Ziel des Teil C ist es, den aktuellen Stand des Internet-Banking im internationalen Vergleich aufzuzeigen und die in diesem Zusammenhang entstehenden Rechtsfragen zu analysieren. Hierfür werden die Themen Sicherheit beim Internet-Banking, Informations- und Transaktionsfunktion des Internet-Banking und Zahlungsverkehr im Internet erörtert.
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Referenzen
Zusätzlich zu kryptographischen Verfahren wird den Banken eine Reihe weiterer Möglichkeiten gegeben, ihre Netze zu schützen. Hierzu zählen vor allem der Aufbau von Firewalls, die Verwendung sicherer Transportprotokolle und die Vergabe sicherer Paßworte. Gemäß Schürmann, H. (1996), S. 25 sind unter Firewalls Kombinationen von Hard- und Softwarekomponenten zu verstehen, die eine Barriere zwischen dem lokalen Netz und öffentlichen Netzen, wie hier dem Internet, darstellen. Aktuelle Aufsätze zu Firewalls finden sich auf dem Server der Firma Trusted Information Systems, Inc. unter http://www.tis.com. Die bekanntesten sicheren Transportprotokolle stellen SSL (Secure Socket Layer) und S-HTTP (Secure-HTTP) dar. Vgl. hierzu Klute, R. (1995), S. 132–145 und Stobel, S. (1995), S. 52–61. Bezüglich der Vergabe sicherer Paßwörter vgl. Grampp, F.T., Morris, R.H. (1984), S. 1649–1672; Klein, D. V. (1990), S. 5–14; MufJet, A.D. (1992); Spafford, E.H. (1992), S. 273–278. Die Informationstheorie, die den theoretischen Hintergrund f ir die Verwendung von Paßworten als Schlüssel bildet, wird erörtert in Shannon, C.E. (1948), S. 379–423 und S. 623–656.
Vgl. Schneier. B. (1994).
Ein einfaches Zahlenbeispiel zu diesem Sachverhalt wird gegeben in Lynch, D.C., Lundquist, L. (1997), S. 86.
Vgl. Sieber, U. (1996), S. 293–296.
Vgl. Lehmann, M. (1997a), S. 25–34; Lehmann, M. (1997b), S. 57–66; Wand, P. (1997), S. 35–56, insbesondere die auf S. 39 angegebene Literatur.
Vgl. die Ausnahmeregelung gemäß § 151 BGB.
Vgl. Geis, I. (1997), S. 3000ff.; Mehrings, J. (1998), S. 30–33.
Vgl. Heun, S-E. (1994), S. 597f.
Vgl. hierzu http://www.qmw.ac.uk/~6345: http://www.ilpf.org/digsig/digsig2.htm
Vgl. Utah code Ann. § 46–3–102. Im Internet kann der „Utah’s Digital Signature Act“ unter folgender Adresse abgerufen werden: — http://www.commerce.state.ut.us/web/commerce/digsig.html. — http://www.cc.emory.edu/BUSINESS/gds.html.
Vgl. Rosenoer, J. (1997), S. 241.
Vgl. Cal.Gov.Code § 16.5.
In § 22003(a)(6)(D) heißt es, daß „..(i)n lieu of the completing the auditing requirement in Section 22003(a)(6)(C), Certification Authorities may be placed on the „Approved list of Certification Authorities“ upon providing the Department of Information Technology with proof of accreditation by an international accreditation body, acceptable to the Department of Information Technology whose requirements for accreditation are consistent with the requirements of Section 22003(1)(1)–(5).“
Vgl. hierzu auch den Security and Freedom Through Encryption (SAFE) Act, 104 H.R. 3011.
Vgl. http://www.ispo.cec.be/eif/policy/. Anfang Oktober 1997 veröffentlichte die EU-Kommission eine Mitteilung mit dem Titel „Sicherheit und Vertrauen in Elektronische Kommunikation — ein Europäischer Rahmen fir Digitale Signaturen und Verschlüsselung“ (KOM (97)503). In dieser Mitteilung spricht sie sich grundsätzlich gegen restriktive Maßnahmen aus, die eine Benutzung von Verschlüsselungstechnologien behindern. Die EU-Kommission befürwortet einen international abgestimmten Ordnungsrahmen für das Internet und betont die Notwendigkeit europäisch harmonisierter Regelungen bezüglich digitaler Signaturen und Verschlüsselungstechnologien.
Vgl. Erber-Faller, S. (1996), S. 375–380.
Das Signaturgesetz wird im Kontext des Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetzes analysiert in Engel-Flechsig, S., Maennel, F.A., Tettenborn, A. (1997), S. 2988–2990. Die zivilrechtlichen und zivilprozeßrechtlichen Aspekte des Signaturgesetzes werden erörtert in Geis, I. (1997), S. 3000–3004. Die internationalen Aspekte des Signaturgesetzes werden dargestellt in Kuner, C. (1997), S. 643–646.
Vgl. Bieser, W. (1996), S. 564–567; Bröhl, G.M. (1997), S. 76f.; Mertes, P. (1996), S. 769–775.
Vgl. Mertes, P. (1996), S. 769.
Vgl. OLG München 1994, in: Computer und Recht, Nr. 3, S. 98; LG Darmstadt 1994, in: Computer und Recht, Nr. 3, S. 155f.
Vgl. Az. BMJ 3414/2.
Gemäß Art. 8 des Entwurfs liegen solche Formvorschriften im Rahmen von Miet- und Pachtverträgen vor. Diese sind bisher gemäß dem Gesetz zur Regelung der Miethöhe und dem BGB an die Schriftform gebunden.
Vgl. Häcker, J. (1997).
Vgl. Bergmann, M., Streitz, S. (1994), S. 77f.
Vgl. Geis, I. (1996).
Vgl. Heun, S.-E. (1995), S. 2f.
Vgl. Wright, B. (1995), S. 8.
Vgl. Martin, M.-M. (1988); Trudel, P. et al. (1993).
Vgl. Royer, J-C. (1987).
Vgl. Wright, B. (1995), S. 8.
Vgl. Wright, B. (1995), S. 16.
Vgl. Trudel, P. et al. (1993). S. 46.
Val. Trude! P et al. (1993) S 47f
Vgl. Royer, J.-C. (1987), S. 244.
Vgl. Wright, B. (1995), S. 9.
Vgl. Martin, M.-M. (1988), S. 387.
Vgl. Halsbury’s statues of England (1995).
Val. Tapper. C. (1989). S. 369.
Vgl. Art. 120–130 International Traffiic Arms Regnlatinnc
Vgl. Johannsen, W. (1996): Möglichkeiten des Internet-Banking aus der Sicht der Deutschen Bank, Vortrag anläßlich der Konferenz „Banken auf dem Internet“, veranstaltet vom Institute for International Research, am 31. Januar bis 2. Februar 1996, in Frankfurt am Main.
Auf diesen Aspekt wird in C.III. eingegangen.
Grundlage dieser Einteilung bildet Scheidler, V. (1997), S. 21f.
Vgl. Gehrmann-Stein, B. (1995). S. 157.
Vgl. hierzu: Frankfurter Allgemeine Zeitung (1997), S. 18.
Sehr gute Linksammlungen zu Internetbanken bieten folgende zehn Internetadressen an: — http://www.moneypage.com/banks/index.htm; — http://www.mybank.com; — http://www.qualisteam.com/banking.htm; — http://www.orcc.com/banking.htm; — http://www.aaadir.com/index.htm; — http://www.bankweb.com; — http://www.tsi.it/fmanza.com; — http://www.fmancehub.com; — http://www.gwdg.de%ifbg/bank_2.html; — http://www.efrontier.com/efindex/toplevel/bankstop.html. Vgl. auch Birkelbach, J. (1997), S. 81 f
Vgl. http://www.uni-regensburg.de/banken/. Hier werden die deutschen Banken aufgelistet und regelmäßig aktualisiert, die sich im Internet befinden.
Vgl. http://www.advance.de.
Vgl. http://www.bank24.de.
Vgl. http://www.comdirekt.de.
.Vgl. http://www.consors.de.
Vgl. http://www.dg-bank.de.
Vgl. http://www.diraba.de.
Vgl. http://www.dit.de.
Vgl. http://www.guh.de.
Vgl. http://www.hypo.de.
Vgl. http://www.snet.de.
Vgl. http://www.west-lb.de.
Vgl. http://www.bis.de (bis steht für bis.).
Vgl. http://www.guh.de (euh steht für die Privatbank Gries und Heissel).
Vgl. http://www.lgbank.de (lgbank steht für die Landesgirokasse Stuttgart).
Vgl. Reimann, E. (1996), S. 31.
Vgl. http://www.citibank.com.
Vgl. http://www.gs.com.
Vgl. http://www.jpmorgan.com.
Vgl. http://www.aufhauser.com.
Vgl. http://www.marktwain.com.
Vgl. http://www.ms.com.
Vgl. http://www.sfnb.com.
Vgl. http://www.bloomberg.com.
Vgl. http://www.barra.com.
Vgl. http://www.moneyline.com.
Vgl. C.IV.1.
Vgl. http://www.iasg.com.
Vg1. http://www.fid-inv.com.
Diese Aspekte werden ausführlich in C.III. dargestellt.
Vgl. http://www.aufhauser.com.
Vgl. http://www.ceres.com.
Vgl. http://www.etrade.com.
Vgl. http://www.schwab.com.
Vgl. http://www.ebroker.com.
Vgl. http://www.fiid.inv.com.
Vgl. http://www.nawws.com.
Vgl. http://www.lombard.com.
Vgl. http://www.u.e.com.
Vgl. http://www.TradePBS.com.
Vgl. http://mkn.co.uk/bank.
Vgl. http://www.citibank.com/uk.
Vgl. http://www.halifax.co.uk.
Vgl. http://www.natwest.co.uk.
Val. http://www.sbil.co.uk.
Vgl. http://www.tsb.co.uk.
Vgl. http://www.teleserv.co.ukIstock.
Vgl. http://www.liffe.com.
Diese Darstellung lehnt sich an Scheidler, V. (1997), S. 21–25 an.
Ein gutes Beispiel hierfür stellt die Homepage der Security First Network Bank dar. Dort wird eine Bankeingangshalle virtuell nachgebildet. Der Kunde kann analog zu einer tatsächlichen Bank einzelne Dienstleistungen auswählen, indem er mit der Maus auf die entsprechenden Bankschalter klickt. Vgl. http://www.sfnb.com.
V2l. Ferid. M (1986); Kegel, G. (1995); Kunz, K.-H. (1992); Lüderitz, A. (1992).
Vgl. Bachmann, B. (1997), S. 169–183.
Der Text des UN-Kaufrechts findet sich bei Jayme, E., Hausmann, R. (1994), Nr. 48.
Vgl. BGB1. 1989 II. S. 588.
Vgl. Bar, Chr. von (1991), Rn. 405.
Vgl. BGB1. 1973 I, S. 868.
Vgl. BGB1. 1973 I, S. 856.
Vgl. OLG Düsseldorf, IPRax 1993, S. 421ff.; OLG Frankfurt, EuZW 1994, S. 255ff.; OLG München EuZW 1995. S. 31 ff.
Vgl. BGB 1. 1989 II, S. 588.
Für eine Übersicht über die Vertragsstaaten vgl. Caemmerer, E. von, Schlechtriem, P. (1995), Anhang I.
Vgl. Magnus, U. (1994), Fußnote 65, Art. 1 CISG, Rn. 45.
Vgl. Magnus, U. (1994), Fußnote 65, Art. 1 CISG, Rn. 44.
Vgl. Bar, Chr. von (1987), Rn. 409.
Im Bezug auf Internet-Banking ist hervorzuheben, daß bislang in Deutschland im Bereich der internationalen Zuständigkeit bei Rechtsverletzungen im Internet noch keine Gerichtsentscheidungen vorliegen. Zur amerikanischen Rechtslage vgl. http://www.netlaw.com/cases/cispat.htm.
Die wichtigsten Staatsverträge sind abgedruckt in: Jayme, E., Hausmann, R. (1994).
Vgl. Kegel, G. (1995), S. 8.
Vgl. BGB 1. 1986 II, S. 810. Der Text findet sich bei Jayme, E., Hausmann, R. (1994), Nr. 43.
Vgl. Kropholler, J. (1994), § 12 I.
Vgl. Heldrich, A. (1996), Rn. 3f.
Vgl. Kropholler, J. (1994), Fußnote 7, § 29 II.1.a).
Vgl. Kropholler, J. (1994), Fußnote 7, § 29 II.1.b).
Vgl. Koch, H., Magnus, U, Winkler v. Mohrenfels, P. (1996), S. 1f.
Vgl. RGZ 62, 379. Im Falle der Annahme des Antrags ohne Erklärung gegenüber dem Antragenden gemäß § 151 BGB ist der Vomahmeort der Ort, an dem die Annahme erklärt wird.
Die Rechtswahl der Parteien könnte auch die lex mercatoria berufen, die als ein von internationalen Schiedsgerichten entwickeltes weltweites Handelsrecht bezeichnet werden kann (vgl. Bar, Chr. von (1987), Fußnote 6, Rn. 100ff.). Da die Konturen dieses Rechtsgefüges jedoch nicht eindeutig sind, wird im Hinblick auf Verträge beim Internet-Banking von diesem Schritt abgeraten. Vgl. hierzu auch Schlosser, P. (1989), Rn.197.
Vgl. Art. 29 EGBGB.
Vgl. hierzu C.III.3.b).
Vgl. Borchers, D. (1995), S. 30–39.
Vgl. Spar, D., Bussang, J.J. (1996), S. 43.
Vgl. http://www.fv.com.
Vgl. Handelsblatt (1994), S. 26.
Vgl. http://www.cybercash.com.
Vgl. http://www.mondex.com.
Hervorzuheben sind die Verfahren Checkfree (http://www.Checkfree.com.), Netscape Communications (http://www.mosaic.mcom.com.) und Open Market (http://www.openmarket.com.).
Vgl. Mahler, A., Göbel, G. (1996), S. 489.
Vgl. Handelsblatt (19960, S. 21.
Vgl. http://www.cybercash.com.
Vgl. Borchers, D. (1995), S. 32.
Die im folgenden analysierten Rechtsfragen sind privatrechtlicher Natur. Der Zahlungsverkehr aus der Perspektive des öffentlichen Rechts wird erörtert in: Gramlich, L. (1997), S. 11–18.
Vgl. Allfix, J. (1993), S. 60. Dort wird beispielhaft aufgeführt, wie in Großbritannien Zahlungsbelege von Kreditkarten aus dem Müll entnommen und in betrügerischem Sinne weiterverwendet wurden. In Arira, G. (1995), S. 80 wird der Fall aufgeführt, daß ein Scheinhändler den Zugriff auf Waren anbietet, um in Kenntnis von Kreditkartennummern zu gelangen.
Vgl. Rosmarin, Y. W. (1995), S. 1176.
Vgl. http://www.fiirstvirtual.com/pubdocs/fineprint-buye.
Vgl. http://www.marktwain.com/legal.html.
Als Kontozugangsberechtigung dienen i.a. Paßwörter oder sog. PINs (Persönliche IdentifiikationsNummern).
Vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 15. ktober 1981, BB 1983, S. 84f.
Wie AGB in Geschäftsräumen aufzuhängen sind, wird in einer umfangreichen Rechtsprechung präzisiert, die allerdings für Verträge im Internet nicht herangezogen werden kann. Vgl. LG Aachen, NJW 1991, S. 2159; LG Freiburg, NJW-RR 1992, S. 1018f.; LG Frankenthal, NJW-RR, 1992, S. 954f.
Vgl. Waldenberger, A. (1996), S. 2368f.
Vgl. LG Bielefeld NJW-RR 1992, S. 955.
Vgl. Wolf, M., Horn, N., Lindacher, W.F. (1994). 6 2 Rdn. 24.
Bezüglich unwirksame Klauseln von AGB vgl. Günther, A., Hartmann, M., Schneider, J. (1998), S. 1f.
Vgl. LG Aachen, NJW 1991, S. 2159, 2160; LG Wuppertal, NJW-RR, 1991, S. 1148, 1149.
Vgl. Wollf, M., Horn, N, Lindacher, W.F. (1994), Anh. § 2 Rdn. 42.
Vgl. BGH, NJW 1983, S. 1489. Das BGH-Urteil folgt der herrschenden Meinung, daß derjenige, welcher sich auf eine bestimmte Sprache als Korrespondenzsprache eingelassen hat, sich nicht auf die fehlende Einbeziehung von AGB in derselben Sprache berufen kann.
Diese Vereinbarung ist abgedruckt in WM 1996, S. 2353 und angemeldet beim Bundeskartellamt am 19. Juli 1996. BAnz 1996. Nr. 141. S. 8680.
Die neugefaßten ec-Bedingungen der Banken sind abgedruckt in WM 1996, S. 2356.
Die Bedingungen fir die Teilnahme am System „Geldkarte“ sind abgedruckt in WM 1996, S. 2359.
Vgl. Pfeiffer, T. (1997), S. 1037ff.
Die drei Fallbeispiele werden anhand eines Überblicks dargestellt. Eine detaillierte Darstellung würde den rechtswissenschaftlichen Rahmen dieser Arbeit sprengen. Für weitere Informationen vgl. die angegebenen Quellen.
Vgl. Birkelbach, J. (1996a), S. 40.
Vgl. http://www.esi.co.uk.
Vgl. http://www.sfnb.com.
Vgl. Lunt, P. (1995), S. 40.
Vgl. Birkelbach, J. (1996b), S. 25.
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Häcker, J. (1998). Aktueller Stand des Internet-Banking im internationalen Vergleich. In: Internet-Banking. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08130-2_3
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