Zusammenfassung
Auf Basis nachgewiesener ungleicher Aufstiegsmuster von Männern und Frauen gilt das Interesse der Frage, ob diese als Ausdruck einer gegen Frauen wirksamen Diskriminierung zu interpretieren seien. Aufstiegsdiskriminierung konnte definiert werden als nachgewiesene Ungleichheit zwischen Männern und Frauen (notwendige Bedingung), bei für die Geschlechter identischen Ausprägung einer aufstiegsrelevanten Bezugsgröße Leistung (hinreichende Bedingung). In der vorliegenden Analyse wird eine derartige potentielle Diskriminierung mit Hilfe von Ausprägungen der organisationalen Mitarbeiterbeurteilung analysiert und gestestet.
Wogegen schießen, wenn nicht gegen mißverstandene Rationalität und illegitime Herrschaft? Worum, zum Teufel, kann es denn sonst noch gehen? (Bardmann 1994, S.37)
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Referenzen
Beispielsweise “Ziele und Funktionen” oder “Verfahren”.
Für- ein nach psychometrischen Gütekriterien (Objektivität, Zuverlässigkeit, Validität) zu optimierendes Urteil.
Die traditionelle Perspektive ist als ältere der beiden Perspektiven zu verstehen.
Schließlich hat die Autorin im Rahmen ihres mit dieser Analyse einhergehenden Literaturstudiums ausreichend Gelegenheit gehabt, zu lernen, wie sich eine solche Verschleierung bewerkstelligen läßt.
Am ehesten ist hierfür als Begründung noch die Hypothese der Autorin zu nennen, in der Auseinandersetzung mit organisationstheoretischen Themengebieten auch über einen längeren Zeitraum hinweg, stets auf’s Neue dankbare persönliche Lerneffekte zu vermuten.
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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hennersdorf, S. (1998). Eine gedämpfte Landung. In: Aufstiegsdiskriminierung von Frauen durch Mitarbeiterbeurteilungen. Betriebliche Personalpolitik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08124-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08124-1_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6683-2
Online ISBN: 978-3-663-08124-1
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